DE3712738A1 - Armauflage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Armauflage fuer kraftfahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Armauflage gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei den heute üblichen Kraftfahrzeugen ist an der Innenseite der Tür im Bereich des Fahrzeugführers oder Beifahrers eine Armauflage ausgeformt, die vielfach gleichzeitig als Türinnengriff dient. Diese Armauflage nimmt auf die individuelle Personengröße des Fahrzeugbenutzers keine Rücksicht und liegt da­ her relativ tief und bedingt, daß der Fahrzeugbe­ nutzer während der Fahrt entweder seinen Arm auf diese Armauflage abstützt, dann aber das Lenkrad maximal im unteren Bereich ergreifen kann oder daß er seinen Arm auf der Grenzkante zwischen Fenster- und Türfüllung abstützt. Das letztere hat den großen Nachteil, daß hier leicht Entzündungen der Armge­ lenke entstehen und daß, da diese Grenzkante nicht gepolstert ist, hier Erschütterungen in den Arm des Fahrers eingetragen werden, die zu Gelenkentzün­ dungen führen können. Insbesondere auf langen Fahr­ ten führt die serienmäßig an der Tür angebrachte und nicht körpergerecht angeordnete Armauflage zu erheb­ lichen Ermüdungserscheinungen des Fahrers oder Bei­ fahrers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Ab­ hilfe zu schaffen und eine Armauflage vorzuschlagen, die in besserer Anpassung an die individuelle Größe des Fahrers ausgebildet und eine sichere Abstützung des Armes gewährleistet, dabei einen guten Polster­ effekt ergibt, so daß Fahrzeugerschütterungen ge­ schluckt werden und nicht auf den Arm übertragen werden.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Erfin­ dung grundsätzlich vor, die in Kraftfahrzeugen an der Innenseite der Tür vorgesehene Armauflage in einer solchen Höhe anzubringen, daß dadurch eine Ab­ stützung des Armes möglich ist bei gleichzeitigem Ergreifen des Lenkrades im mittleren oder oberen Be­ reich desselben.
In Weiterbildung dieser grundsätzlichen Überlegung wird gemäß der Erfindung eine Armstütze vorgeschla­ gen, die an die bestehenden Armauflagen im Kraft­ fahrzeug angesetzt werden kann und dadurch die ent­ sprechende Höhenlage für die Auflage des Armes schafft.
Durch diesen Vorschlag wird ein Polsterkörper im Be­ reich der Tür geschaffen, der trotz einer Serienpro­ duktion individuell vom Benutzer eingesetzt werden kann. Er ermöglicht eine sinnvolle Abstützung des Armes im Bereich der Tür, ohne daß es nunmehr not­ wendig wird, den Arm oben an der Grenzkante zwischen Fenster- und Türrahmen aufzulegen. Der Arm wird gegen Kälte geschützt und gut abgefedert, so daß keine Beanspruchungen des Armgelenkes auftreten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen ist in
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Armstütze dargestellt, in
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform und in
Fig. 3 ein Verlängerungsbauteil.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Armstütze bezeichnet, die an ihrer Oberseite eine dem Arm angepaßte körperge­ recht geformte Mulde (bei 2) aufweist. Nach unten hin verlängert sich die Armstütze 1 durch ein zapfenförmiges Verlängerungsteil 3, das so gestal­ tet ist, daß dieses Verlängerungsteil 3 in die in dem ortsfest an einer Fahrzeugtür angebrachten Griff vorhandene Grifföffnung oder Griffmulde eingeschoben werden kann. Eine entsprechende Profilierung dieses zapfenförmigen Verlängerungsteiles 3 ist erkennbar, so daß dadurch eine gute Haftung des Verlängerungs­ teiles 3 und damit der Armstütze 1 am Griff der Tür, d. h. der ursprünglichen Armauflage, erreichbar ist.
Die Armstütze 1 weist an ihrer Vorderseite einen Einschnitt 5 auf, der bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel nur an der Vorderseite vorgesehen ist, aber auch umlaufend gestaltet sein kann. Hierdurch wird ein Federeffekt erreicht, der zu einer besseren und angenehmeren Abstützung beiträgt. Gleichzeitig kann dieser Einschnitt 5 dazu dienen, eine entspre­ chende Polsterung an der Oberseite der Armstütze 1, beispielsweise über ein Gummizugband, festzulegen, so daß damit die Oberseite 1 mit einer Verschleiß­ schicht überzogen werden kann, die auch beispiels­ weise an die Farbe des Fahrzeuges oder der Fahrzeug­ polsterung angepaßt ist.
Die eigentliche Armstütze 1 besteht aus einem Schaumstoffkörper, der als Vollkörper geformt ist, der mit Leder überzogen sein kann oder eine Schaum­ stoffschicht unter einer entsprechenden Abpolsterung aufweist.
Die in Fig. 2 dargestellte Armstütze 1 a ist im Prin­ zip in gleicher Weise wie die Armstütze 1 ausgebil­ det und kann auch einen dem Einschnitt 5 entspre­ chenden Einschnitt aufweisen, der aber in Fig. 2 nicht dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Arm­ stütze 1 a mit einer vorderen zapfenförmigen Ver­ längerung 3 a ausgerüstet, die in die bei einigen Kraftfahrzeugtypen vorgesehene hochstehende Griff­ öffnung eingesetzt werden kann, wobei sich dann die Unterseite der Armstütze 1 a auf die vorhandene Arm­ stütze auflegt. Auch hier kann die Verlängerung 3 a mit entsprechenden Profilierungen versehen sein, die ein sicheres Verrasten der Armstütze 1 a am Griff der Armauflage des Fahrzeuges ermöglicht.
In vielen Einsatzfällen ist die zapfenförmige Ver­ längerung 3 - wie sie in Fig. 1 dargestellt ist - nicht ausreichend tief oder füllt die Grifföffnung in der Armauflage des Kraftfahrzeuges ganz aus, so daß damit die Tür von innen an dieser vorhandenen Grifföffnung nicht mehr erfaßt werden kann. Für diese Einsatzfälle ist ein Verlängerungsbauteil 6 vorgesehen, das an seiner Oberseite mit einer Aus­ nehmung für die zapfenförmige Verlängerung 3 und an seiner Unterseite mit einer Griffmuschel 7 ausge­ rüstet ist. Durch den Anschluß dieses Bauteiles kann die Armstütze 1 an jedes beliebige Fahrzeug ange­ schlossen werden.

Claims (8)

1. Armauflage für Kraftfahrzeuge, die an der Innenseite der Fahrzeugtür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armauflage eine solche obere Stützhöhe aufweist, daß das Ergreifen des Lenkrades in dessen mittleren oder oberen Bereich bei auf die Armauflage abgestütztem Arm möglich ist.
2. Armauflage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus einem Polsterwerkstoff be­ stehende Armstütze (1, 1 a), deren Oberseite körpergerecht (bei 2) geformt ist und die an die bisher vorhandene Armauflage des Kraft­ fahrzeuges ansetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an ihrer Unterseite und/oder ihrer Vorderseite vorgesehene zapfenförmige Ver­ längerung (3, 3 a) zur Festlegung der Arm­ stütze (1, 1 a) an einer Grifföffnung der Arm­ auflage.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur zapfenför­ migen Verlängerung (3, 3 a) an der Rückseite der Armstütze (1, 1 a) ein Klettverschluß an­ geordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen aus Kunststoffschaum bestehenden Vollkörper, der an seiner Oberseite körperge­ recht ausgeformt ist und bei welchem die zapfenförmigen Verlängerungen (3, 3 a) mate­ rialeinheitlich aus der eigentlichen Arm­ stütze (1, 1 a) ausgeformt sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Vorderseite der Armstütze (1, 1 a) ein die elastische Abstützung erhöhender Einschnitt (5) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Verlängerungsbauteil (6) zum Anschluß an die zapfenförmige Verlängerung (3, 3 a) und zum Einsetzen in die Grifföffnung der Armauf­ lage.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterseite oder der Rückseite des Verlängerungsbauteiles (6) eine Griffmuschel (7) ausgeformt ist.
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