DE1755731U

DE1755731U - Scheinwerferanordnung fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1755731U
Application number: DEN7157U
Authority: DE
Original assignee: NSU Werke AG
Current assignee: NSU Werke AG
Priority date: 1956-12-10
Filing date: 1956-12-10
Publication date: 1957-11-07

Description

Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere

Kraftwagen

Kraftwagen

Die Neuerung hat eine Soheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, zum Gegenstand, die im Verhältnis zum Liohtaustrittdurohmesser einen besonders kleinen Durchmesser des gesamten Scheinwerfer aufweist.
Dennoch ist die Forderung erfüllt, den Scheinwerfer genau richtig zur Fahrbahnausleuchtung einstellen zu können.
Außerdem ist bei Auswechslung einer Glühbirne kein neuerlichtes Einstellen nötig. Die Anordnung kommt mit sehr wenig Teilen aus, so daß die Entstehungskosten äußerst gering sind.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Scheinwerfer die Voraussetzung dafür schafft, daß außer den in Deutschland und in den übrigen Ländern üblichen Einsätzen der bekannte amerikanische "sealed Beam-Einsatz wahlweise verwendet werden kann. Dies ist für Exportzwecke von großer Bedeutung. Die Neuerung sieht auch vor, die Einstellung des Scheinwerfers und die Demontage zum Wechseln von Glühlampen nur vom Innenraum aus zu ermöglichen, d. h. daß die Zugänglichkeit der betreffenden Schrauben entweder von dem Raum unterhalb der Motorhaube aus oder bei Heokwagen vom Kofferraum aus erfolgen kann. Hierdurch ist ein unbefugtes Verstellen oder die Entwendung eines Soheinwerfereinsatzee sehr erschwert ; gleichzeitig ergibt sich nach außen ein glattes Bild, das nicht durch Schrauben oder dgl. gestört wird.
Äußere Abdeckring können, den jeweiligen Geschmacksrichtungen entsprechend, oben mit einem vorgezogenen Blendsohutzsehirm ausgebildet sein.
Für die Soheinwerferanordnung gemäß der Neuerung ist in erster Linie kennzeichnend, daß der Scheinwerfereinsatz als Ganzes eingebaut ist und zwischen Federn im Ring bzw. im umgebenden Gehäuse gelagert ist. Durch diese neuerunggemäße Maßnahme kommen die eingangs erwähnten Vorteile zur Geltung.
Dies gilt auch für das weitere Merkmal gemäß der Neuerung, daß der Ring eine fest eingeschraubte Stiftschraube enthält, die mittels einer Mutter den Ring unter Zwisohenlegen einer Dichtung mit der Karosserie verbindet.
Im Rahmen der Neuerung können Einstellschrauben vorgesehen sein, die durch Ausschnitte des entsprechenden Karosserieteiles hindurchtreten Schließlich ist für die Neuerung vorteilhaft, daß sich die Einstellschrauben gegen den Rand des Einsatzes 1 abstützen und dieser innerhalb des durch die Federn begrenzten Raumes verstellt werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben und wird im folgenden beschrieben.

Eszeigen

Abb. 1 eine Ansicht von vorn,

Abb. 2 Schnitt A-B nach Abb. l,

Abb. 3 Ansicht von hinten in Pfeilrichtung nach Abb. 2,

Abb. 4 Einzelheit in vergrößerter Darstellung nach

Abb,2,

Abb. 5 Einzelheit der Befestigung nach Abb. 3,

Abb. 6 Einzelheit der Befestigung des Gehäuses nach

Abb. 3.

Das Gehäuse 2 wird an dem am Fahrzeug dafür vorgesehenen Raum durch Schrauben 13 befestigt (Abb. 6). Der Scheinwerfereinsatz list als ein Ganzes eingebaut und stützt sich zweisehen den Federn 5 und 6 ab, die am Soheinwerferring 3 bzw. am umgebenden Gehäuse 2 anliegen. Der Ring 3 enthält eine fest eingeschraubte Stiftschraube 11, die mittels einer Mutter 12 den Ring 3 unter Zwischenlegen einer Dichtung 4 mit der Karosserie verbindet.
Die Einstellung des Einsatzes 1 erfolgt mittela Einstellschrauben 8. Die Karosserie zeigt an den Stellen, wo die Einstellschrauben 8 sitzen, Ausschnitte 14. Die Einstellschrauben 8 stützen sich gegen den Rand des Scheinwerfereinsatzes 1, der innerhalb des durch die Federn 5 und 6 begrenzten Raumes verstellt werden kann. Zur Sicherung gegen selbsttätiges Drehen der Einstellschraube 8 ; ist zwisehen der Anschweißmutter 10 und dem Schraubenkopf eine Feder 9 angebracht. Soll nun der Einsatz 1 herausgenommen werden, bedarf es nur der Lösung der Mutter 12, und der Einsatz ist frei zum Herausnehmen. Durch die Anordnung der Befestigungsmutter 12 im Innern eines Karosserieteiles ist ein unbefugtes Verstellen oder Herausnehmen des Einsatzes 1 oder einer Glühlampe nicht mehr möglich.

Claims

8 0 h u t Z a h 8 v r U 0 h e --2-B--S-BLS-B-ES2-5-- 1. Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge, insbeson- dere Kraftwagen, dessen Binstell-und Befestigungsmittel

vom Innern eines Karosserieteiles zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfereinsatz (1) als Ganzes eingebaut ist und zwischen Federn (5) und (6) im Ring (3) bzw. im umgebenden Gehäuse (2) gelagert ist.
2. Scheinwerferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) eine fest eingeschraubte Stiftschraube (11) enthält, die mittels einer Mutter (12) den Ring (3) unter Zwischenlegen einer Dichtung (4) mit der Karosserie verbinden.
3. Soheinwerferanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellschrauben (ö) vorgesehen sind, die durch Ausschnitte (14) des entsprechenden Karosserieteiles hindurchtreten.
4. Soheinwerferanordnung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschrauben (8) sich gegen den Rand des Einsatzes (1) abstützen und dieser innerhalb des durch die Federn (5) und (6) begrenzten Raumes verstellt werden kann.