DE1755274A1 - Vorrichtung zum Schutz von Personen gegen Stossbelastungen in Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz von Personen gegen Stossbelastungen in FahrzeugenInfo
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Description
DIP L.-1 NG. GÜNTHER EISEN H UHR
DIPL.-ING. DIETER K. SPEISER .,.__,.„_
ι 7 h S / 7
Neuanmeldung 28 B R E M E N 1
* BORGERMEISTER-SMIDT-STR 56
' KARHMAN AEROSPACE (THiNiDAD-HAus)
TELEFON: (0421) J13I77 TELEGRAMME: FEHHOPAT
BREMEH BANK 100 9072 POSTSCHECK HAMBURG 255767
H 79
20, April 1968
HARDMAN AEROSPACE, Los Angeles, Staat Kalifornien (V,St-A,)
Vorrichtung zum Schutz von Personen gegen Stoßbelastungen in Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der sich Personen in Fahrzeugen, insbesondere Luft- und Landfahrzeugen gegen Verletzungen bei Stoßbeanspruchungen,
insbesondere bei Unfällen schützen können·
Mit zunehmender Verkehrsdichte und Geschwindigkeit der heute üblichen Fahrzeuge wird die Sicherheit der
Reisenden ein immer dringlicheres Problem, weil nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Schwere der Unfälle
entsprechend steigen. Der übliche Grund für gefährliche und tödliche Verletzungen bei Unfällen
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ist die Trägheit«kraft, die bei der Verzögerung der
Fahrzeuge bei TftrfAllen auftritt. Die auf eine Pereon
in einem Fahrzeug bei einem Onfall einwirkende Trägheitskraft führt dazu, daß der Körper bestrebt bleibt,
seine Auegangsgeschwindigkeit nach GrBBe und Richtung
beizubehalten· Eine nicht abgestützte Person wird dadurch gegen die vor ihr stehenden Sitze, die Winde
bzw. Fenster etc. geschleudert und zwar mi κ: erheblichen
Kräften. Es ist dieser Stoß der auftritt, wenn ein insbesondere schnellfahrendes Fahrzeug gegen ein
relativ feststehendes Objekt stößt, welcher zu den gefährlichsten und häufig tödlichen Verletzungen
führt.
Uta die Auswirkungen der hier auftretenden Kräfte zu
verringern, sind seit langem Bauch- bzw· Beckengurte bekannt, die beiderseits des Benutzers an zwei Stellen des Fahrzeuges befestigt und um das Becken der
Person herumgelegt sind· Zunehmend findet auch die Kombination eines Beckengurtes mit einem Schultergurt Verwendung, weil hierdurch auch der obere Teil
des Körpers abgestützt wird, so daß dieser nicht mehr gegen vor ihm liegende Teile des Fahrzeuges
stoßen kann. Ein Beckengurt, und zwar entweder allein oder in Kombination mit einem Schultergurt verwendet
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zum Abstützen die kräftigste Stelle eines menschlichen Körpers: Das Becken. Die Abstützung wird in
diesen Fall etwa im Bereich der grüßten Hasse der Person bewirkt mit dem Ergebnis, daß auch die größte
Belastung aufgenommen wird, ohne daß andere Teile des Körpers zum Obertragen der KrSfte verwendet
werden.
Die Verwendung eines Beckengurtes allein kann jedoch nicht verhindern, daß sich der obere Teil des Körpers
unter dem Einfluß der Trägheitskräfte schlagartig nach vorn bewegt und gegen vor ihm liegende Teile
des Fahrzeuges stößt. Anzahl und Nähe von Objekten, die schwere Verletzungen in diesen Fällen bewirken
können, sind überraschend groß, weil sich der Bekkengurt unter dem Einfluß der Spannung dehnt und
weil auch die Person unter dem Einfluß der oberhalb der Abstützung wirkenden Kräfte mindestens teilweise
aus dem Gurt herausgezogen wird· Die Belastung der Wirbelsäule bei der Verwendung von Beckengurten
ist grundsätzlich eine Zugbelastung, well nur der untere Teil des Körpers abgestützt wird und sich
der obere Körperteil mit Kopf und Ar—η aufgrund
der ihnen eigenen Trägheit von der Linie der Abstützung fortbe können. Der Beckengurt
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hat außerdem wegen seiner Zweipunktbefestigung Nachteile bezüglich der Aufnahme von querwirkenden
Kräften. Die wirksame Stützfläche bei einem Beckengurt verläuft von einer Stelle der Hüfte über die
Vorderseite zur anderen Hüfte· Bei einer quergerichteten Belastung wird die Person jedoch nur
zwischen der einen Hüfte und einer Stelle des Körpers abgestützt, die parallelverschoben zur Kraftrichtung liegt· Kombinierte Becken- und Schultergurte sind im allgemeinen bei geringen Stoßbelastungen zufriedenstellend· Bei höheren Belastungen 1st
diese Anordnung jedoch sehr wenig zufriedenstellend, weil derjenige Teil der Masse des Körpers zwischen
dem Beckengurt und dem Schultergurt unabgestützt bleibt, so daß sich dieser Teil unter dem Einfluß
der Trägheit nach vorn bewegen kann. Hierdurch wird die Wirbelsäule in diesem Bereich außerordentlich
schnell so weit nach vorn ausgebogen, daß sie sich besonders stark krümmt, wodurch außerordentlich
schwere und häufig sogar tödlich wirkende Belastungen auftreten. Hinzu kommt aber weiterhin, daß die
Länge desjenigen Abschnittes der Wirbelsäule, dear die Trägheitskraft des Kopfes aufnehmen kann» wegen
der Abstützung des Körpers an den Schultern verhältnismäßig klein 1st. Unter der Stoßbelastung schlägt
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der Kopf daher nach vorn und belastet das kurze frei· Ende der Wirbelsäule mit der gesamten vom
Kopf herrührenden Trägheitskraft.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Gurtsysteme zu vermelden
und eine Halterung so auszubilden, daß sie die gewünschte erhöhte Sicherheit auch bei großen
Belastungen gibt und gleichzeitig die Bewegungsfreiheit einer angeschnallten Person nicht zu stark
einschränkt·
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine steife Stütze, die direkt oder über einen Sitz
des Fahrzeuges mit diesem fest verbunden ist und eine Länge hat, die mindestens dem Abstand zwischen
dem Beckenbereich der Person und einer Stelle etwa in der Mitte des Brustkorbes entspricht; und durch eine
aus einem flexiblen Material bestehende Weste mit einem Rückenteil, dessen eine Abmessung mindestens
dem Abstand zwi chen dem Beckenbereich der Person und einer Stelle etwa in der Mitte des Brustkorbes
entspricht und das über diese Länge mit der Stütze verbunden ist, mit einer ersten Klappe, die vom
Rückenteil nach vorn verläuft und eine Länge hat,
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die ausreicht, um die Vorderseite der Person im Bereich
des Beckens, des Bauches und mindestens des unteren Teils des Brustkorbes zu Übergreifen, mit einer
zweiten Klappe, die sich ebenfalls vom Rückenteil aus nach vorn erstreckt und die Bereiche des Beckens, des
Bauches und mindestens eines Teiles der Brust Obergreift, und schließlich mit einer Einrichtung zum Verbinden
der beiden Klappen, um die Person in dem Sitz im Bereich des Beckens, des Bauches und mindestens des
unteren Teiles des Brustkorbes abzustützen und die auftretenden Trägheitskräfte Über die Klappen auf die
steife Stütze zu leiten.
In einer Ausführungsform der Erfindung hat die Stütze, die die Weste hält, die Form einer aufrechtstehenden
Säule verhältnismäßig geringen Durchmessers, die zu einer langen, schmalen Befestigung der Weste führt.
Die Weste ist vorzugsweise so zugeschnitten, daß der Bereich ihrer Befestigung an der StUze mindestens so
lang ist, wie die Länge der Wirbelsäule vom Becken bis zu einer Stelle etwa in der Mitte des Brustkorbes·
Von diesem Bereich gehen zwei Klappen aus, die einerseits unter den Armen der Person hindurch nach vorn
verlaufen und andererseits der Linie folgen, die zwischen den Beinen und dem Torso entlang des Bekkens über den Bereich des Bauches und vorzugsweise
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bis in den unteren Bereich der Brust verläuft. Die
Klappen werden bei der Benutzung mit Hilfe geeigneter Einrichtungen miteinander verbunden, und «war vorzugsweise alt einer Einrichtung, die keine großen
Massen aufweist. Vorzugsweise wird daher in einer AusfOhrungsform der Erfindung ein Klettenverschluß
oder dgl· benutst·
gegebenenfalls einen Untergurt aufweisen und die Stütze kann nach oben verlSngert und mit einem
Sturzhelm verbunden sein, um eine noch bessere Abstützung auch·des Kopfes zu gewlhrleisten.
Die Weste mit ihrer Befestigung ist so ausgelegt, daß sie eine Person sicher halten und auch gegen
schwerste Stoßeinwirkungen stützen kann. Ihre Teile -sind um den Körper des Benutzers, insbesondere um
das Becken, den Bauch und den unteren Teil des Brustkorbes herumgeführt, so daß in Verbindung mit der
Befestigung der Weste am Fahrzeug eine Kraftübertragung erreicht wird, die die Belastungen von der
Wirbelsäule femh<. Gegenüber den Üblichen Beckengurten hat die erflnduagage Halterung den Vorteil»
daß ein Vorschleudern des oberen Teils des Korpers mit
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Sicherheit verhindert Wird. Hinzu kommt, daß wegen der großen von der Weste erzeugten Stützfläche nicht
nur der Druck klein wird, sondern daß die auf den Rücken wirkenden Zugkräfte ganz oder mindestens
fast ganz beseitigt werden. Die Vorteile der Erfindung gegenüber einem kombinierten Schulter- und
Beckengurt sind sogar noch stärker, weil der mittlere Körperbereich auch unter höchsten Belastungen
nicht mehr nach vorn ausgebogen werden kann, so daß auch die sich hierdurch ergebenden Wirbelsäulenbeschädigungen bzw. -Verletzungen ausgeschlossen werden. Von Vorteil 1st weiterhin, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung dennoch ein verhältnismäßig
großer Teil am oberen Ende der Wirbelsäule unabgestutat bleiben kann, wodurch die Gefahr von Verletzungen
bzw. Brüchen des Genicks verringert werden. Da zwischen der feststehenden Stütze und der Weste nur
eine Befestigung entlang einer schmalen Linie vorgesehen ist, wird eine größere Sicherheit auch gegenüber querwirkenden KrIften erreicht, weil die Weste
in diesem Pail einen größeren Bereich des Körpers der Person abstützen kann. PQr besondere extrem
PSlIe 1st die Weste mit Schulter- und Ottergurten
versehen sowie mittels der Verlängerung der Stilts·
mit einem Sturzhelm verbunden. Diese Ausführung··»
form ist von besonderer Bedeutung bei Verwendung
im militärischen Bereich.
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I / ο Ό17
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"Die Erfindung ist nachstehend anhand der· in den Zeichnungen gezeigten bevorzugter* Ausführungsbeispiele nähe
erläutert« Es sseigen
Pig· 1 einen Bauchgurt bekannter AusfOhrungsform, der eine unter dem Einfluß einer
nach vorn wirkenden Trägheitskraft hält;
Fig· 2 einen bekannten Bauch- und Schultergurt, der eine Person gegen die Einwirkung
einer ebenfalls nach vorn gerichteten Trägheitskraft zurückhält;
Pigu 3 eine gemäß der Erfindung ausgebildete
Halterung, die eine Person gegen den-Einfluß einer nach vorn gerichteten
Trägheitskraft abstützt;
Fig· 4 die erfindungsgemäße Halterung mit einer säulenförmigen Befestigungsanordnung;
Fi(J. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Halterung;
Fir/· 6 eine Stirnansicht auf die Halterung gemäß Fig. 5;
Fdg. 7 die Halterung gemäß den Figuren 5 und mit aufgeschlagenen Seiten-, Ober- und
Unterteilen;
Fig. 8 eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung mit einer säulenförmigen
Abstützung, die mit einem Sturzhelm verbunden ist;
Fig· 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs-
* form;
Fig· 10 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Figur 9; und
Fig. 11 eine typische Art der Befestigung der Halterung nach der Erfindung an einem
Sitz.
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Die bekannte Halterung gemäß Figur 1 besitzt einen Bauchgurt 11, der am Rahmen 12 eines Fahrzeuges beiderseits eines Sitzes 14 befestigt ist· Der Bauchgurt
11 stützt einen Hauptteil des Körpers ab, nämlich die Magenpartie· Bei den starken Belastungeny der eine
in einem Fahrzeug sitzende Person insbesondere bei Stößen (wie z.B. Unfällen) ausgesetst ist, texidiert
^ die Person dazu, unter dem Einfluß der Trägheitekräfte die absolute Bewegung nach Richtung und Größe,
im dargestellten Beispiel also parallel zur Sitzachse beizubehalten. Das Fahrzeug mit der Halterung werden
von den äußeren Kräften jedoch angehalten bzw. negativ beschleunigt, so daß sich die Person vom Sitz
mindestens teilweise wegbewegen kann· Da bei Menschen die größere Masse oberhalb der Bauchpartie liegt,
wird die resultierende Trägheitskraft die Person unter dem Sitzgurt herausziehen, d.h. also, daß
W der in Figur 1 gezeigte Gurt eine Relativbewegung über die Beine der Person nach unten ausführt·
Aufgrund der Trägheitskräfte werden die Glieder der Person in Richtung der ursprünglichen Bewegung nach
vorn gerissen, und der Körper sowie der Kopf werden in Richtung auf den Fahrzeugboden um den Bauchgurt 11
herumgebogen· Der Gurt hat eine bestimmte Elastizität und ist mit einem gewissen Spiel angelegt, wodurch
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V- j--' !-■- ! ■
"J? C'.:.. ti " -J
ι s
.qmnss^ Bewegung der Person vom Sits 14 υβψϊ'λ&Ά
so daS die Wahrscheinlichkeit eines AufsteBoas
von.'Teiler* des. Korpers. am Fahrzeug, .erhöht'wi^dU Die
^ass^ de-:- -Körpers oberhalb des Gurtes "führt sushi Ent«*· ■
ater.an. c'-aer auf die Wirbelsäule wirkenden
kraft., v'-i-ö-diese-unter Spannung setzt. Qus
de Beia-r'-üungen führen .ÄUsStzlich. zu Schar- vstü "Tor--'
aionsbfer ispruchungen der Wirbelsäule»
IM diese Gefahren su mindern ist es bekannt,. einen
8«1iiiltergart zn verwenden. Eine entsprechende HaI-v.i-t-uag
ist beispielsweise in Figur Z gezeigt. Es .Ist dort ein Bauchgurt 20 dargestellt, der an zwei
Punkten" mit dem Rahmen 12 befestigt ist und weiterhin
ist ein Schultergurt 22 vorgesehen» der sich über die Schultern der Person nech vorn υηά wieder
zurück erstreckt« Unter hohen Trägheitsbelastiingen,
beispielsweise bei einem Frontalzusammenstoß zweier Kraftfahrzeuge, werden die Trägheitskräfte den Körper
wieder in Richtung der ursprünglichen Bewegungsrichtung nach vorn vom Sitz 14 herunterziehen wollen.
Diese Bewegung wird jedoch vom Bauchgurt 20 und dem Schultergurt 22 aufgefangen, der Hauptteil des Rumpfes
jedoch ist auch hier weitgehend unabgestützt, so daß
sich die Magenpartie vom Sitz 14 wegbewegen kann und
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eine unnatürliche und schwere Belastung für die
Rückenpartie der Person erzeugt. Diese Tatsache wird bei einer Betrachtung der unnormalen Krüanung
des Rückgrats der in Figur 2 gezeigten Person deutlich* Der obere Teil des Körpers der Person
wird vom Schultergurt 22 gehalten, die ein Aufschlagen des oberen Teils auf Objekte unmittelbar vor
der Person verhindert. Der Kopf ist jedoch weiterhin unabgestützt, so daß er nach vorn geschleudert
werden kann und dadurch das Genick einer außerordentlich gefährlichen Scherbe1astung aussetzt.
Die in den verbleibenden Figuren gezeigten Halterungen überwinden die Nachteile von Bauchgurt und kombinierten
Bauch-Schultergurten der vorstehend erläuterten
Art. Bei der Halterung gemäß Figur 3 wird die Person von einer Weste 25 gegenüber in Richtung
des gezeigten Pfeiles wirkenden Kräften gehalten. Die Weste hat in geeigneter Weise geformte Klappen
27, 29, die sich um den Körper der Person herum überlappen und miteinander verbindbar sind. Die
Weste kann aus jedem geeigneten Material, wie z.B. einer kräftigen sythetischen Faser hergestellt sein*
Die Weste 25 ist an einer vertikalverlaufenden Stütze 26 befestigt, die ihrerseits durch den Sitz 30 hindurch
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*- 13 -
sjit "eiheai Teil ües Rahmens 28 des Fahrsewges ^^sMs
ist ο Figur 4 zeigt ein® etwas, abgewandelte ImsS^t
£©ffm einer feste 32, die eine Klappe 34 ©BtMUs^ s®2;dh
erhalb der Wirbelsäule "awischsK.des Bsiaes. <£(©£";.'Sous*=*
äaefa '^orss cpsfslsrt ist, uss die Ajsst&sotMifi ©.widä spfpz
Di® !feste 32 Iiat eia®n EüslE©£ite5.2. SS £s aer
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seinerseits %m Fshrzsug foesestigt istο Si© Weste
32 dieser Äusilteaagsforin hat -Klappaii 44» 46 3 die
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wff£S ©rs.treckeä isasE sich e©sit überlappend iB
vsffbindbar siad» Di© Klappsa erstrecken sicft t©ei
Schultern der Person nach unten bis zu deren
Brustbereich und mn diesen Herum» Die UhterkantQ2s " J
43 5 .45 der Klappen 44, 46 sind so geschnitten 9 daß
sie vom tmteren Ende der Wirbelsäule and dem Becken
nach öben^ entlang der Trennlinie zwischen den*B@in@n
und dem Torso über das Becken, den Bauch und dea unteren Brustbereich hinweg verlaufen. Die Klapp® 34
untergreift das untere Ende der Wirbelsäule· Die Klappen 44, 46 werden bei der Benutzung mit Hilfe
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eines Befestigungsbandes 48 miteinander verbunden. Ein geeignetes Band für diese Zwecke wird unter dem
Warenzeichen "Velcro11 vertrieben, und besteht aus
einem Streifen mit Haken und einem anderen Streifen mit Noppen oder ösen, die zusammen wirken und dem
Einfluß von zwischen den beiden Streifen wirkende-Scherkräften diese zusammenhaltend widerstehen.
Die in Figur 3 gezeigte Halterung 24 stützt: die Person bei einem Stoß ab, welcher zu in Rl »tang
des Gesichtes wirkenden Trägheitskräften ; ■ ;
in diesem Fall treten keine Querbelastung auf« Unter diesen Bedingungen bewirkt die Halt mg
24 eine Abstützung von der gezeigten seit hen Linie 50 um die Vorderseite des Körpers h ;m bis
zu einer nichtgezeigten gleichen Linie au der anderen Seite der Person· Die Linie 50 mit Ihrer
entsprechenden anderen Linie bilden die Kontaktstelle zwischen der Weste 25 und dem größeren Teil
des Körpers der Person. Die geformte Klappe 27 verläuft von der Linie 50 um die untere Brustpartie,
über die gesamte Bauchpartie und über einen Teil des vorderen Beckenbereiches hinweg, und die
geformte Klappe 29 verläuft entsprechend auf der anderen Seite des Körpers. Auf diese Weise wird
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der -weit&us- größte Teil der Hasse des Körpers abgestützt,
Dia vom Körper der Persem ausgehefficle Trägheitsääiastunci
wird über die Weste auf die säulenförmige
I^Sifese 26 geleitet und wird schließlich vom Rahmen
W aiifgenoM«en.· Die Befestigung der Weste 25 über
äi© gesamt» LMngserStreckung der säulenförmigen
■ Siütse 26 irarhindert, daß Teile dos Rückens der
WmsBon imaisgestützt bleiben* Der obere Teil der
Person wird nicht völlig abgestützt; die dort vorhandene
s auf den nicht abgestützten Bereich des Körpers
einwirkend® Masse ist Jedoch*verhSltnismSßig klein.
Pie freie I>inge der Wirbelsäule zwischen ihrem oberj?1en
Abstütsi! punJct und dem Genick ist verhältnismäßig
lang im Vergleich zn einem Schultergurt, so daß sich
der Kopf pit diesem Teil der Wirbelsäule unter der Stoßbelastung nach vorne ausbiegen können, ohne
daß die Biegung zu groß wird, wodurch die bei einem
Schultergurt auftretenden Scherbelastungen verringert
werden. Die Bereiche der Klappen 27 und 29 hinterder
Linie 50 haben größere Halteflächen als die vor der Linie liegenden Teile, ura ohne Beeinträchtigung des
Sitzkoaforts der Person und einer gewissen erforderlichen
Flexibilität die Querabstützung zu vergrößern«
Die Verwendung einer schmalen säulenförmigen Stütze 009824/0039
gemäß Figur 4 gestattet, daß sich die Person verhältnismäßig frei bewegen kann und erzeugt dennoch eine
ausgezeichnete Abstützung gegenüber quereinwirkenden Belastungen. Öle Abstützfähigkeit in querverlaufender
Richtung wird im übrigen durch eine Zweipunktbefestigung erhöht, wie sie beispielsweise von Bauchgurten
bekannt ist, weil die Weste in diesen Fällen der Linie der angreifenden Trägheitskräfte und damit der Reaktion
der Person unter solchen Kräften folgen kann. Eine säulenförmige Abstützung läßt sich im übrigen auch
dadurch erreichen, daß die Weste über eine schmale Linie an einer Stütze befestigt wird.
In der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Figuren 5 bis 7 sind die Halterung bzw. die Weste etwas
abgewandelt. Diese Weste enthält hierbei anstelle des Haltebandes ein Schloß sowie einen Unter- und
zwei Schultergurte. Die Weste 60 dieser Ausführungeform weist wiederum zwei Klappen 62, 64, die vor dem
Körper mit Hilfe eines Schlosses 66 miteinander verbindbar sind. Vom Rückenteil 72 gehen zwei Schultergurte 68, 70 ab, die über entsprechende Steckverbindungen 66a, 66b mit dem Schloß 66 verbunden werden
können. Weiterhin geht vom Rückenteil ein Untergurt 74 ab, der zwischen den Beinen hindurchgeführt und
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nach 6ben über eine Steckverbindung 66c od. dgl. im Schloß 66 gehalten wird. Der Rückenbereich 72 hat
die Form einer Hülse, die fest über eine säulenförmige
Stütze 76 geführt ist. Die Stütze selbst ist verhältnismäßig klein im Durchmesser, um die
bereits erwähnte verbesserte Qiierhalterung sowie
die erleichterte Bewegung der Person zu ermöglichen. Das Schloß ist vorzugsweise so aufgebaut, daß es
sich mit einem einzigen schnellen Griff vollständig lösen läßt, sobald dieses erforderlich ist»
Die Person schnallt sich am Sitz 78 mit Hilfe der Weste 60 so an, daß die Klappen 64 und 62, die
Schultergurte 68, 70 sowie der Untergurt 74 gemäß
Figur 5 in das Schloß 66 eingeführt werden. Bei auftretenden Stößen wird die Person im wesentlichen in
der gleichen Weise abgestützt, wie es vorstehend beschrieben wurde, jedoch wird auch der obere Teil
des Körpers gesondert mit Hilfe der Schultergurte und der Beckenbereiche zusätzlich mit Hilfe des
Untergurtes 74 gehalten. Um ein gefährliches Wippen des Kopfes, wie es bei unabgestütztem Kopf auftreten
Jcann zu verhindern , kann der obere Bereich der säulenförmigen
Stütze 74 geringfügig ausbiegbar sein.
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In der Ausführungsform gemäß Figur 8 ist die in den
Figuren 5 bis 7 gezeigte Halterung dadurch etwas abgewandelt, daß sich die säulenförmige Stütze 60
vom Rücken der Person nach oben erstreckt und mit dem Sturzhelm 82 verbunden ist. Der aufwärts abstehende Teil der Stütze kann eine gewiss« Flexibilität aufweisen, um der Person die erforderlich· Freiheit der Bewegung zu geben· Zusätzlich kann die Stütze
80 drehbar sein, damit die Person ihren Kopf entsprechend verdrehen kann· Die Bedeutung der Stütze 80 liegt in
der Halterung des Kopfes, so daß die spezielle Ausführung der StUze sowie ihre verschiedenen Möglichkeiten nur .insoweit von Bedeutung sind, als sie zur
Abstützung beitragen·
In den Figuren 9 und 10 ist noch eine Heitere AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Halterung gezeigt. Die
vertikal verlaufende Stütze 90 hat hier die Form einer der Rückenpartie der Person angepaßten Schale, die
über Drehgelenke 94, 96 verdrehbar an einem Rahmen 92 befestigt ist. Die Klappen 98, 99 sind so geformt,
daß sie einerseits unter dem Arm und andererseits über den Bauch der Person verlaufen und mit Hilfe
einer Textilbandbefestigung 100, 102 miteinander
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verbindbar sind. Die Drehpunkte der Gelenke 94, 96 liegen in einer gemeinsamen Achse, wodurch der bereits vorstehend im einzelnen erläuterte Fortschritt
hinsichtlich der Querabstützung und der gewissen Feizügigkeit der Person ebenso erreicht wird, wie
mit der säulenförmigen Stütze.
Figur 11 zeigt eine Art der Befestigung der Halterung an einem Sitz, die den üblichen Anforderungen
an Sitzkomfort gerecht wird. Unter Hinweis auf die bereits beschriebene Halterung 24 ist zu erkennen,
daß sich die Klappen 27 und 29 der Weste 25 von einer steifen, säulenförmigen Stütze 26 ab um den
Körper einer Person herum erstrecken. Die Stütze 26 ist hinter dem Sitz 104 an einem Rahmen befestigt.
Die Rückenlehne 106 des Sitzes hat ein Kissen mit Öffnungen 108, 109, durch die die Klappen 2 7 und 29
hindurchgeführt sind. Der mittlere Bereich 110 der
Rückenlehne 106 verhindert also einen direkten Kontakt zwischen dem Rücken und der Stütze.
Die cemäß der Erfindung aufgebaute Halterung f^hrt
zu einer starken Verringerung dor Gefahr für Personen
bei Unfällen bzw. anderen starken Beanspruchungen der. Wirbelsäule. Die Personen werden vom Bec-cenbereich
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bis mindestens zum unteren Brustbereich abgestützt»
wodurch die Größe der möglichen Vorwärtsbewegung des oberen Teils des Körpers und damit die Gefahr eines
Auftreffens auf feste Teile des Fahrzeuges stifte
begrenzt wird. Die steife säulenförmige StOtee
stellt einen Kraftübertrager dar, der die sonst von der Wirbelsäule übernommenen Kräfte aufnimmt
und diese dadurch ersetzt, so daß im Ergebnis die Gefahr einer Verletzung erheblich verringert wird.
Ein Vergleich mit den bekannten Gurtanordnungen zeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Verwendung
dec säulenförmigen Stütze zunächst die Zugbeanspruchungen der Wirbelsäule gegenüber eine» Bauchbzw. Beckengurt erheblich verringert werden, da die
abgestützte Person sich nicht bis zu eine« gefährlich werdenden Ausmaß biegen kann, und die Stütze
nimmt einen großen Teil der Trägheitebelastung mit
Hilfe der Weste auf, weil diese um den Torso herumgelegt 1st und eine große Abstütztflache bildet.
Außerdem wird die unnatürliche Beanspruchung der wirbelsäule, wie sie bei der Verwendung eines kombinrerten Becken- und Schultergurtes auftritt dadurch verhindert, daß der Körper auch im Bereich
des Bauches gehalten wird»
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Claims (1)
- Ansprüche1» Vorrichtung zuir. Schutz von Personen gegen Stoßbe«· lastungen in Fahrzeugen, gekennzeichnet durch eine steife Stütze(26; 72; 80; 94, 96) od* dgl., die direkt oder über einen Sitz des Fahrzeuges mit diesem fest verbunden ist und eine Länge hats. die mindestens dem Abstand zwischen dem Beckenbereich der Person und einer Stelle etwa in der Mitte des Brustkorbes entspricht; und durch eine aus einem flexiblen Material bestehende Weste (25; *...,) mit einem Rückenteil (3Sj ■,*-), dessen eine Abmessung rnimi ~;Kcens dera Abstand zwischen dem Bcickenbereich der Person und einer Stolle etwa in der Mitte des Brustkorbes entspricht und das über diese Länge mit der Stütze (26; .··) verbunden ist, mit einer ersten Klappe (27; ..»), die vom Rückenteil nach vorn verläuft und eine Länge hat, die ausreicht, um die Vorderseite der Person im Bereich des Beckens, des Bauches und mindestens des unteren Teils des Brustkorbes zu übergreifen, mit einer zweiten Klappe (29; .··), die sich ebenfalls vom Rückenteil aus nach vorn erstreckt00»824/0039BAD ORfGiNALund die Bereiche des Beckens, des Bauches und mindestens eines Teiles der Brust übergreift, und schließlich mit einer Einrichtung (48; 66; ··.) sum Verbinden der beiden Klappen (27, 29; ·.·), un die Person in dem Sitz in Bereich des Beckens, des Bauches und mindestens des unteren Teiles des Brustkorbes abzustützen und die auftretenden Tr&gheitskr&fte Ober die Klappen auf die steife Stütze (26; ···) zu leiten.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenbereich (36) der Weste an der steifen Stütze (26) derart befestigt ist, daß eine säulenförmige Abstützung erzi-alt wird.3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste mit der steifen Stütze nur über einen schnalen Bereich des Rückenteiles verbunden ist·4· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste (60) mit Schultergurten (68, 70) versehen ist, deren freie Enden mit der Weste verbindbar sind·5· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4,009824/0039BAD OWGlNALdadurch gekennzeichnet, daß die Weste (60) einen Untergurt (74) aufweist, dessen freies Ende mit der Weste verbindbar ist.6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Weste (32) eine Klappe (34) od. dgl· vorgesehen ist, die mindestens bis unter das untere Wirbelsäulenende reicht und die Sitzfläche der Person mindestens teil· weise seitlich umgreift.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Säule (72) ein Verbindungselement (80) aufweist, dessen oberes Ende mit oinen Sturzhelm (02) verbunden ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 tis 7, dadurch gekennzeichnet, dal· die Klappen (62, 64) und/oder die Gurte (68, 70. 74) der Weste (60) mit Hilfe eines gemeinsamen Schlosses (66) miteinander verbindbar sind.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (27, 29) sich ül;.τ läppend E>usgebi3.düt: ν·ηά mit Hi.If3 von009824/0039 BAD ORIGINAL1■:, 1766274textlien Verbindungselemente« (48) miteinander bindbar sind.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehende« JuMprÜctM, dadurch gekennzeichnet, daß die rertlkalea Afc·**««·*«« der Klappen (27, 29) so gewlhlt «lad, dafl sie einerseits unter den Armen der Person hindurch und andererseits von der Anschlußstelle der Wirbelsäule m Becken entlang einer Linie zwischen den Beinen und dep Korso verlaufen.11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungestelle der Klappen (27, 29) im Bereich des Bauches der Person liegt.12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung für die Klappen und/oder die Gurte von Klettenverschlüssen od. dgl. gebildet sind.13. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bii 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (98, ·$) direkt an der steifen Stütze (90) befestigt sind·009824/0039BAD'14« Vorricbfctuig nach Anspruch 13, dadurch gakenrvzeichnet, daß die steife Stütze (90) eine der Rückenform der Person angepaßte Schale ist.15« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (90} drehbar am Fahrzeug befestigt ist:«.16a Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis i:5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze säulenförmig ausgebildet ist.Ilο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste (25; «,„) nach or *n mindestens bis in den Bereich der Schulterblähter ragt.009824/0039BAD ORIGINAL
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