DE1755098A1

DE1755098A1 - Elektrischer Schalter fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE1755098A1
Application number: DE19681755098
Authority: DE
Inventors: Holt William David; Baldwin John Granville
Original assignee: Lucas Industries Ltd
Current assignee: ZF International UK Ltd
Priority date: 1967-03-31
Filing date: 1968-03-29
Publication date: 1971-11-25
Also published as: US3476902A; FR1558203A; JPS4323255B1; GB1214630A; ES351873A1

Description

Joseph Lucas (Industries) Ltd. 28. März 1968 Great King Street,
Birmingham / England

Elektrischer Schalter für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter zum Einbau in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges. ■

Der Schalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse derart in dem Armaturenbrett befe- stigbar ist, daß sie sich nach vorn aus dem Armaturenbrett aus erstreckt und innerhalb der Hülse ein den Schaltmechanismus und das Betätigungsglied tragender Körper mittels einer federnden Einrichtung befestigt ist, die den Körper innerhalb der Hülse in dessen Arbeitsstellung drückt, in der das Betätigungsglied sich in das Innere des Kraftfahrzeuges erstreckt und bei einem starken Stoß gegen das Betätigungsglie'd der Körper in eine Stellung bewegbar ist, in der das Betätigungsglied sich bündig mit dem Armaturenbrett befindet und die Federkraft der federnden Einrichtung derart bemessen ist, daß bei normaler Betätigung des Sehalters keine Bewegung des Körpers auftritt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden.

Die Zeichnung zeigt einen elektrischen Schalter im Schnitt, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist.

Der Schalter enthält eine Hülse 11, die aus einem Kunstharz ausgeformt ist und die an einem Ende zwei sich nach

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außen erstreckende Umfangsflansche 12 und an dem anderen Ende zwei nach innen gerichtete Flansche 13 besitzt. In der Nähe der Plansche 12 sind zwei Rippen 14 vorgesehen, die geneigte Oberflächen 15 besitzen. Zwischen den Rippen 14 und den Planschen 12 sind Nuten l6 ausgebildet. Die Plansche 13 sind mit axial sich erstreckenden Führungsstiften 13a versehen, die aus einem Stück mit den Flanschen 13 ausgeformt sind.

Innerhalb der Hülse 11 ist ein Kürper 17 aus Kunstharz angeordnet, der den Schaltmechanismus und schwenkbar darin befestigt,' ein Betätigungsglied l8 trägt. An einem Ende, das sich entfernt von dem Betätigungsglied l8 befindet, ist der Körper 17 mit zwei nach außen sich erstreckenden Sperrgliedern 19 versehen und zwischen den Sperrgliedern 19 und dem Betätigungsglied 18 sind zwei sich nach außen erstreckende Ansätze 21 vorgesehen, in denen Bohrungen ausgebildet sind.

Zum Einbau des Schalters in ein Armaturenbrett 23 eines Kraftfahrzeuges ist das Armaturenbrett 23 mit einer öffnung 24 versehen. Die Hülse 11 wird in die C'ffnung 2²J- eingesetzt und wird in der Öffnung mittels Schnappsitz befestigt, indem die Nut 16 in die Öffnung 24 des Armaturenbretts einrastet. Hierauf wird der Körper 17 in die Hülse 11 von der Innenseite des Fahrzeuges aus eingesetzt, wobei die Führungsstifte 13a der Hülse 11 sich durch die Bohrungen 22 in den Ansätzen 21 erstrecken. Zwischen den Ansätzen 21 und dem Flansch 13 sind zwei Wendelfedern 25 angeordnet, die die Führungsstifte 13a umgeben. Die Wendelfedern 25 drücken den Körper 17 aus der Hülse 11 hinaus. Hierbei wird der Körper 17 soweit aus der Hülse 11 herausgeschoben, bis die Sperrglieder 19 gegen die unteren Flächen der Flansche 13 zur Anlage gelangen. Die Federn 25 sind hierbei teilweise zusammengedrückt und das Betätigungsglied l8 erstreckt sich aus der Plülse hinaus in das Innere des Kraftfahrzeuges, so daß der Schalter in dieser

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Stellung .betätigbar· ist. Die Federn 23 üben eine solche Kraft aiii' den Körper 17 aus,· die größer als die Kraft ist, die erforderlich ist, urn den Schalter zu betätigen, so dr..3 bei Betätigung des Schalters keine relative Bewegung zwischen dem Körper 17 und dem Schalter 11 erfolgt. Falls jedoch das Betätigungsglied' einen-starken Stoß ausgesetzt wird, der beispielsweise erfolgen kann, wenn das Kraftfahrzeug einem Zusammenstoß erleidet und ein Insasse gegen 'das-Armaturenbrett geschleudert wird, wird der Körper und'-das Betätigungsglied 18 nach vorn gegen die-.Wirkung der Federn 23 bewegt.

Auf diese Weise wird die Gefahr einer Verletzung eines Insassen des Kraftfahrzeuges verringert.

Es kann festgestellt werden, daß in dem Augenblick, indem -der Stoß aufhört wirksam zu sein, der Körper 17 und das Betätigungsglied ΐδ unter der Wirkung, der Wendelfedern 25 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht werden.

Patentanspruchι \

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Claims

Patentanspruch:

Elektrischer Schalter zum Einbau in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (ll) derart in dein Armaturenbrett (2J) befestigbar ist, daß sie sich nach vorn aus der. Armaturenbrett aus erstreckt und innerhalb der Hülse (ll) ein den Schaltmechanismus und das Betatigungsglied tragender Körper (17) mittels einer federnden Einrichtung (25) befestigt ist, die den Körper (17) innerhalb der Hülse (ll) in dessen Arbeitsstellung drückt, in der das Betätigungsglied (l8) sich in das Innere des Kraftfahrzeuges erstreckt und bei einem starken Stoß gegen das Betätigungsglied (l8) der Körper (17) in eine Stellung bewegbar ist, in der das Betätigungsglied (18) sich bündig mit dem Armaturenbrett (25) befindet und die Federkraft der federnden Einrichtung (25) derart bemessen ist, daß bei normaler Betätigung des Schalters keine Bewegung des Körpers (17) auftritt.:

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