DE1754386U - Transport- bzw. stapelgeraet. - Google Patents
Transport- bzw. stapelgeraet.Info
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- DE1754386U DE1754386U DE1956D0012712 DED0012712U DE1754386U DE 1754386 U DE1754386 U DE 1754386U DE 1956D0012712 DE1956D0012712 DE 1956D0012712 DE D0012712 U DED0012712 U DE D0012712U DE 1754386 U DE1754386 U DE 1754386U
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Description
- Transport-bzw. Stapelgerät.
- Die Erfindung betrifft ein Transport-bzw. Stapelgerät und ist durch ein aus zwei winklig zueinander ineinandergesetzten, an den zwei gegenüberliegenden Berührungspunkten gelenkig miteinander verbundenen, rahmen-oder U-förmigen Teilen bestehendes Gestell gekennzeichnet, in das ein zusammenfaltbares Behältnis eingehängt oder ein bekannter, zusammenklappbarer, an einem oder beiden Teilen des Gestells angelenkter Transportbehälter oder eine an einem der beiden Teile des Gestells angelenkte Bodenplatte eingesetzt ist.
- Die erfindungsgemäße Verbindung eines zusammenfaltbaren, beispielsweise aus Kunststoff oder Segeltuch gefertigten Behältnisses wirkt sich in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft aus. So dient einmal das Gestell, das von einer einzigen Bedienungsperson gespreizt bzw. zusammengeklappt werden kann, als standfestes Fuß-und Stützgestell für das Behältnis, wodurch dieses mühelos gefüllt bzw. entleert werden kann. Ferner ermöglicht das Gestell für den Fall der Anordnung beispielsweise von Füßen an den dem Boden zugekehrten Schenkeln der beiden Teile des Gestells Untergreifen des Behältnisses vermittels eines Gabelstaplers, wie auch das Gestell Kranen des Behältnisses erleichtert, da dessen Boden nicht untergriffen zu werden braucht, sondern die Kranhaken einfach an das Gestell angehängt zu werden brauchen. Des weiteren stellt das Gestell eine Bewehrung für das Behältnis dar, durch die letzteres und damit das einliegende Versandgut weitgehendst vor Schäden beispielsweise infolge Stürzens, auftretender Rangierstöße o. dgl. bewahrt wird. Ferner lassen sich die Behältnisse mühelos und sicher stapeln, da lediglich die einzelnen Gestelle sich gegenseitig aufnehmen, ohne daß dabei die einzelnen Behältnisse miteinander in Berührung kommen.
- Schließlich läßt sich aber auch das Behältnis ohne Behinderung durch das Gestell bei Nichtgebrauch zusammenfalten, da letzteres ebenfalls auf kleinstem Raum zusammengeklappt werden kann.
- Die Verbindung des Gestells mit einem zusammenklappbaren Transportbehälter ermöglicht insbesondere für den Fall, daß die sich kreuzenden Schenkel der beiden Teile des Gestells Boden und Deckel des Transportbehälters zugekehrt sind, letzteren aus Werkstoff geringen Querschnitts und damit leicht im Gewicht herzustellen, da die bei Belastung des Behälters auf dessen Boden auftreffenden Kräfte größtenteils von dem bodenseitigen Teil des Gestells aufgefangen werden. Ferner läßt sich der Behälter auch leicht und gefahrlos kranen, ohne daß mit Rücksicht auf seine geringe Festigkeit der Boden des Behälters umständlich untergriffen zu werden braucht. Die Kranhaken können vielmehr ebenfalls einfacher Weise an das Kopfende des Gestells angreifen, da die gesamten beim Kranen auftretenden Zugkräfte von dem Gestell aufgefangen werden. Der Transportbehälter läßt sich dabei wie das faltbare Behältnis ohne Behinderung durch sein Gestell in bekannter Weise auf kleinstem Raum zusammenklappen.
- Mit dem Gestell ausgerüstete Stapelplatten lassen sich durch Aufeinandersetzen ihrer Gestelle stapeln, ohne daß das Stapelgut der einzelnen Platten miteinander in Berührung kommt. Bei Nichtgebrauch der Stapelplatte läßt sich das Gestell infolge klappbarer Anordnung der Platte auf kleinstem Raum zusammenklappen.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den einzelnen Ausführungsbeispielen an einem Transportgerät in Form eines faltbaren Behältnisses bzw. eines zusammenklappbaren Transportbehälters sowie an einem Stapelgerät in Form einer Stapelplatte veranschaulicht.
- Fig. 1 zeigt das faltbare Behältnis aufgeklappt schaubildlich in Ansicht und Fig. 2 zusammengeklappt schaubildlich in Ansicht, Fig. 3 zeigt das faltbare Behältnis aufgeklappt in einer anderen Ausführung der Erfindung schaubildlich in Ansicht, während Fig. 4 schematisch das Zusammenklappen des Behältnisses veranschaulicht, Fig. 5 und 6 veranschaulichen zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung an dem faltbaren, aufgeklappten, schaubildlich dargestellten Behältnis., Fig. 7 zeigt zwei aufeinandergestapelte Behältnisse schaubildlich in Ansicht und Fig. 8 veranschaulicht die Kranbarkeit des Behältnisses.
- Fig. 9 zeigt einen zusammenklappbaren Transportbehälter aufgeklappt schaubildlich in Ansicht, Fig. 10 im Querschnitt, Fig. 11 mit Ausnahme des Gestells zusammengeklappt im Querschnitt und Fig. 12 mit dem Gestell zusammengeklappt in Seitenansicht.
- Fig. 13 zeigt eine Stapelplatte mit auseinandergeklapptem Ge-
stell schaubildlich in Ansicht, { Fig. 14 im Querschnitt, und Fig. 15 susammengeklapptvim Querschnittj - Das in Fig. 9-12 der Zeichnung dargestellte Transportgerät besteht aus einem zusammenklappbaren Transportbehälter 10, der in dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem rückseitigen Teil seines Bodens an dem Teil 2 des Gestells angelenkt ist und sich mit an dem vorderen Teil seines Bodens sitzenden, bogenförmigen Armen 11 an dem Teil 2 des Gestells abstürzt. Nach Zusammenklappen des Behälters, wie in Fig. 12 veranschaulicht, wird dieser hochgeklappt und. das Gestell zusammengeklappt, wodurch der Behälter mit dem Gestell auf kleinstem Raum zusammenliegt.
- Das in Fig. 13-15 dargestellte Stapelgerät besteht aus einer Bodenplatte 12-, die mit einer an ihrer einen Längskante vorgesehenen zylindrischen Führung 13 auf den bodenseitigen Schenkel des Teiles 3 des Gestells drehbar aufgeschoben und mit ihrem gegenüberliegenden Ende auf den bodenseitigen Schenkel des Teiles 2 des Gestells lose aufliegt. Um das Gerät zusammenklappen zu können, braucht lediglich die Bodenplatte 12 hochgeklappt zu werden, wonach das Gestell zusammengeklappt werden kann.
Claims (3)
-
S c hut z a n s p r ü c h e - 2. Transport-bzw. Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2,3) des Gestells durch ein vornehmlich aus Nylonfäden gebildetes Band (9) in Spreizlage gesichert werden.
- 3. Transport-bzw. Stapelgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2,3) des Gestells kopfseitig Stützplatten (7) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956D0012712 DE1754386U (de) | 1956-08-06 | 1956-08-06 | Transport- bzw. stapelgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956D0012712 DE1754386U (de) | 1956-08-06 | 1956-08-06 | Transport- bzw. stapelgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1754386U true DE1754386U (de) | 1957-10-17 |
Family
ID=32781740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956D0012712 Expired DE1754386U (de) | 1956-08-06 | 1956-08-06 | Transport- bzw. stapelgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1754386U (de) |
-
1956
- 1956-08-06 DE DE1956D0012712 patent/DE1754386U/de not_active Expired
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