DE1753144U - Drehkippfenster. - Google Patents

Drehkippfenster.

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DE1753144U
DE1753144U DEP7996U DEP0007996U DE1753144U DE 1753144 U DE1753144 U DE 1753144U DE P7996 U DEP7996 U DE P7996U DE P0007996 U DEP0007996 U DE P0007996U DE 1753144 U DE1753144 U DE 1753144U
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DE
Germany
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window sash
window
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vertical
slot
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DEP7996U
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English (en)
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Otto Pregitzer
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/22Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane allowing an additional movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
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    • E05Y2900/13Type of wing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Drehkippfenster Die Neuerung bezieht sich auf ein neuartiges Drehkippfenster, dessen Fensterflügel wahlweise um eine untere horizontale Achse oder um eine seitliche vertikale Achse verschwenkbar ist, und zwar insbesondere auf eine am oberen Rand des Fensterflügels angreifende Vorrichtung, durch welche der um eine untere horizontale Achse verschwenkte Fensterflügel mit Sicherheit auch dann gehalten wird, wenn er große Abmessungen und ein entsprechend hohes Gewicht aufweist.
  • Bei den gängigen Beschlägen für derartige Drehkippfenster wird die an der einen Seite des Fensterflügels angreifende vertikale Schwenkachse bei um seine untere horizontale Achse gekipptem Fensterflügel als seitliche Ausstellstütze benutzt, was aber ohne Gefahr eines Herunterfallens des Fensterflügels nur bei schmalen und entsprechend leichten Fensterflügeln möglich ist.
  • Für schwerere Fensterflügel sind bereits scherenartige am oberen Rand des Fensterflügels angreifende Ausstellorgane vorgeschlagen worden, die sich jedoch in der Praxis keineswegs bewährt haben, sei es, daß es verhältnismäßig schwierig ist, sie richtig anzuschlagen, sei es, daß sie keine Gewähr für einwandfreies Funktionieren bieten, wenn die Drehkippfenster von technisch ungeschultem Personal oder unbedacht bedient werden.
  • So ist beispielsweise für diesen Zweck eine Kreuzschere entwickelt worden, bei welcher das hakenförmige Ende eines der beiden doppelarmigen, die Schere bildenden Hebel in einen entsprechenden am Fensterrahmen angebrachten Schlitz eingreift, wenn der Fensterflügel um seine horizontale Achse gekippt wird, während es bei um die vertikale Achse verschwenktem Fensterflügel außer Eingriff mit der den Schlit besitzenden Platte bleibt und zusammen mit dem Fensterflügel verschwenkt wird Die Kreuzschere muß sehr genau angeschlagen werden, weil nämlich sonst bei einem Verwinden des Fensterflügels, was bei großen Abmessungen verhältnismäßig leicht eintritt, die Gefahr besteht, daß das hakenförmig umgebogene Ende des einen Scherenschenkels nicht bestimmungsgemäß den Rand des Führung-und Schließbleches hintergreift oder bestimmungswidrig mit ihm in Eingriff kommt.
  • Bei einem anderen bekanntgewordenen Drehkippbeschlag ist eine Schere vorgesehen, deren einer freier, mit einem Vertikalbolzen versehener Arm einen am Blendrahmen befestig-
    !
    ten hakenförmigen Halter hintergreift. Auch hier gilt das
    bereits oben Gesagte, nämlich daß die Teile, die sich in-
    einander verhaken sollen, bei einem auch nur leichten Verwinden des Fensterflügels außer Eingriff miteinander gelangen können, in welchem Falle die durch die Scherenhalterung zu bannende Gefahr eines Herunterfallens des Fensterflügels gerade erst recht eintritt, wie die Praxis bewiesen hat.
  • Bei einer dritten ebenfalls bekanntgewordenen Ausführungsform ist an dem üblichen und an sich bekannten Ausstellarm zwischen Blendrahmen und Fensterflügelrahmen ein scherenartig wirkender Lenker angelenkt, der mit einem vertikalen Bolzen o. dgl. in einem etwa in der Mitte des üblichen Ausstellarms angebrachten Schlitz geführt ist, während der Zusatzarm mittels eines vertikalen Schwenkbolzens am Fensterflügelrahmen angelenkt ist. Auch diese Ausführungform zeigt die bereits oben genannten Mängel.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausstellschere besteht die Haltevorrichtung gemäß der Neuerung aus zwei sich kreuzenden, jedoch im übrigen keine weitere Verbindung miteinander aufweisenden Lenkern, die in der Nähe der vertikalen seitlichen Schwenkachse des Fensterflügels mittels je eines vertikalen Gelenkbolzens am Fensterrahmen bzw. am Fensterflügel angelenkt sind, während ein an dem freien Ende dieser Lenker angebrachter Führungsbolzen o. dgl. je in einem parallel zu der Ebene des Fensterrahmens verlaufenden Schlitz am Fensterflügel bzw. am Blendrahmen geführt ist.
  • Die an ihren freien Enden pilz-oder hakenförmig gestalteten Führungsbolzen und die Form der sie aufnehmenden Führungsschlitze sind so gewählt, daß ein ungewolltes Herausspringen der Führungsbolzen aus ihren Schlitzen unmöglich ist. Nur bei um die seitliche vertikale Schwenkachse zur Ebene des Fensterrahmens um 450 bzw. um 900 verschwenktem Fensterflügel-also wenn keine Gefahr eines Herabfallens des Fensterflügels besteht-können die Führungsbolzen aus dem sie führenden Schlitz herausgenommen werden, was die Montage des Beschlages gemäß der Neuerung ganz erheblich vereinfachte Es trägt weiterhin nicht unwesentlich zur Erleichterung der Montage bei, daß mindestens an einem der die Führungssohlitze enthaltenden horizontalen Blech ein nach dem Öffnungsspalt des Fensterflügels zu offener Schlitz vorgesehen ist, der bei in ihn eingeführtem Führungsbolzen des anderen Lenkers als Lehre o. dgl. beim Anschlagen der einzelnen Teile des Beschlages dienen kann.
  • Entsprechend der Tendenz, die dem direkten Anblick ausgesetzte Innenseite der Fenster möglichst von konstruktivem Beiwerk zu befreien, sind die Ausstellschienen gemäß der Neuerung in einem bei geschlossenem Fensterflügel verdeckten Schlitz unterhalb des oberen horizontalen Schenkels des Blendrahmens angeordnet, so daß sie sowohl bei um die horizontale, als auch bei um seine vertikale Achse verschwenktem Fensterflügel für den Beschauer praktisch überhaupt nicht in Erscheinung treten.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung betrifft einen um eine vertikale Achse mit hinreichend großem Reibungsschluß verschwenkbaren Fensterfeststeller, der nach Art eines an sich bekannten Bremsgelenkes ausgebildet ist, wobei der erforderliche Reibungsschluß entweder in an sich bekannter Weise mittels einer Schraube o. dgl. aufeinanderzupressender horizontaler Scheiben oder aber mittels eines um den vertikalen, rollenartig ausgebildeten, mit dem Feststellerarm verbundenen Schwenkbolzen herumgelegten und nach Bedarf mittels einer Schraube anzuziehenden Bremsbandes erzeugt wird.
  • Wenn es auch ohne weiteres möglich ist, das Breungelenk unmittelbar an dem am Fensterblendrahmen neben der vertikalen Schwenkachse angelenkten Lenker vorzusehen, dessen freies Ende mittels eines vertikalen Führungsbolzens in einem am oberen Rande des Fensterflügels angebrachten Führungsschlitz geführt ist, kann als Fensterfeststeller zusätzlich ein an sich bekanntes Bremsgelenk verwendet werden, dessen Bremskraft in an sich bekannter Weise durch mehr oder minder starkes Anziehen einer Spannschraube o. dgl. variiert werden kann.
  • Neuerungsgemäß wird in beiden Fällen die den Gelenkbolzen des als Ausstellstütze dienenden Lenkers tragende, in dem Schlitz zwischen den oberen Falzen der Fensterumrahmung und des Fensterflügels untergebrachte horizontale Befestigungsplatte auch als Trägerin des Bremsgelenkes verwendet, wobei je nach der Form dieses Bremsgelenkes im Bedarfsfalle auch ein an dieser Befestigungsplatte angestanzter Lappen dergestalt in eine vertikale Ebene abgekantet wird, daß sie-ohne zu stören-einmal den hier zur Verfügung stehenden Raum zwischen den beiden Falzen ausnutzt, zum andern aber die Möglichkeit zum Anbringen und Lagern des gleichzeitig die Schwenkachse bildenden Bremszylinders bietet) der von einem durch Schraubenkraft mehr oder minder angepreßten Bremsband beaufschlagt wird.
  • Alles Nähere über die Neuerung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel eines Drehkippfensters oder - richtiger gesagt-eines Drehkippfensterbeschlages gemäß der Neuerung dargestellt ist.
  • Im einzelnen zeigen : Fig. 1 eine vertikale Aufsicht auf das Drehkippfenster bei um seine untere waagerechte Achse gekipptem Fensterflügel, Fig. 2 eine vertikale Teilaufsicht in der Nähe der vertikalen Schwenkachse bei etwa senkrecht zur Fensterblendrahmenebene verschwenktem Fensterflügel in etwa natürlicher Größe, Fig. 3 eine Aufsicht auf die an der Oberkante des Fensterflügels angebrachte Führungsschiene, Fig. 4 eine Seitenansicht des in dem Führungsschlitz der Führungsschiene der Fig. 3 gleitenden Bolzens am Ende des Lenkers,
    Fig. 5 eine vertikale Aufsicht von unten auf den Führung-
    Ki 1
    bolzen der Fig. 4t Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Führungsschiene für den an dem Fensterflügel angelenkten Lenker, Fig. 7 eine vertikale Aufsicht von oben auf die an dem Fensterblendrahmen angebrachte Führungsschiene der Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht des freien Endes des an dem Fensterflügel angelenkten Lenkers und schließlich ei. 9 einen vertikalen Querschnitt durch das geschossene Fenster gemäß Linie IX-IX der Fig. 1 in etwa natürlichem Maßstab.
  • Der Fensterflügel 1 ist mittels eines auch an sich bekannten Beschlages so am Fensterrahmen angelenkt, daß er wahlweise um seine untere horizontale Schwenkachse oder um seine seitliche vertikale Achse verschwenkt werden kann, wobei es gleichgültig ist, ob die Umsteuerung des die wahlweise Schwenkbarkeit des Fensterflügels ermöglichenden Beschlages durch einen zentralen Hebel oder durch zwei oder mehr Organe bewirkt werden muß.
  • Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf die am oberen Rande des Fensterflügels angreifende Ausstellvorrichtung, durch die der um seine untere horizontale Achse gekippte Fensterflügel mit Sicherheit auch dann gehalten wird, wenn er große Abmessungen und ein entsprechend hohes Gewicht aufweist.
  • Die Ausstellvorrichtung besteht neuerungsgemäß aus zwei scherenartig gekreuzten Lenkern 2 und 3, die jeweils mittels eines in der Nähe der vertikalen Schwenkachse des Fensterflügels angebrachten vertikalen Schwenkbolzens am oberen Rahmenschenkel 1 des Fensterflügels bzw. an der Unterseite des'oberen Rahmenschenkels 4 des Fensterblendrahmens angelenkt sind, Diese Schwenkbolzen sitzen zweckmäßigerweise auf einer Flacheisenplatte 5 bzw. 6, die mittels Schrauben an dem oberen Rahmenschenkel 1 des Fensterflügels bzw. an dem oberen Rahmenschenkel 4 des Fensterblendrahmens befestigt ist.
  • An dem freien Ende des Lenkers 2 sitzt (vgl. Fig. 8) der etwa pilzförmige Führungsbolzen 7, der in dem an seinem linken Ende eine kreisförmige Verbreiterung 8 aufweisenden Schlitz 9 in dem horizontalen Schenkel der Winkelschiene 10 geführt ist, deren vertikaler Schenkel mittels Schrauben an dem vertikalen Innenfalz des oberen Schenkels 4 des Fensterblendrahmens befestigt ist.
  • Der Kopf des pilzförmigen Bolzens 7 kann bei etwa um 450 zur Ebene des Fensterrahmens um seine vertikale Achse verschwenktem'Fensterflügel in die Erweiterung 8 des Schlitzes 9 eingesetzt oder aus ihr herausgenommen werden.
  • Die Länge des Schlitzes begrenzt die Größe des Schwenkwinkiels, um den der Fensterflügel um die seitliche vertikale Schwenkachse verschwenkt werden kann.
  • Das freie Ende des an dem oberen Rahmenschenkel 4 des Fensterrahmens angelenkten Lenkers 3 ; der länger ist als der Lenker 2, ist mit dem aus den Figuren 4 und 5 ersichtlichen Führungsbolzen 11 versehen, der eine Einschnürung 12 sowie an seinem unteren Ende eine vorstehende Nase 13 aufweist. Er ist in dem in der Führungsplatte 14 angebrachten Schlitz 15 geführt, dessen der vertikalen Schwenkachse des Fensterflügels zugewandtes Ende 16 um etwa 450 aus dem Längsverlauf des Schlitzes abgebogen ist (vgl. Fig. 3).
  • Die am unteren Ende des Bolzens 11 sitzende Nase 13 verläuft in einer Richtung von etwa 45° zur Längsachse des Lenkers 3 dergestalt, daß sie nur bei um etwa 90° um seine vertikale Achse verschwenktem Fensterflügel in den Teil 16 des Schlitzes 15 eingeführt und auch aus ihm herausgenommen werden kann. Der Lenker 2 kann also bei etwa um 45° verschwenktem, der Lenker 3 bei um etwa 900 um seine vertikale Achse verschwenktem Fensterflügel aus der zugehörigen Schlitzschiene befreit werden.
  • Die Platte 14 ist noch mit der dem Fensterblendrahmen zugewandten U-förmigen Aussparung 17 versehen, in welche bei in die Ebene des Fensterrahmens eingeschwenktem Fensterflügel der pilzförmige, in dem Schlitz 9 geführte Führungbolzen 7 des Lenkers 2 zu liegen kommt, wobei auch darauf Bedacht genommen ist, daß diese Aussparung gleichzeitig als Lehre beim Anschlagen der verschiedenen Beschlagteile an dem Fensterflügel und dem Fensterblendrahmen dient.
  • Der die Platten 5 und 14 tragende horizontale Falz'des oberen Rahmenschenkels 1 des Fensterflügels liegt nicht unwesentlich tiefer als bisher Übliche so daß zwischen diesem Falz des Fensterflügels und dem unteren Rande des oberen Rahmenschenkels 4 des Fensterblendrahmens genügend Raum für die Aufnahme der bei geschlossenem Fensterflügel hier parallel übereinander liegenden Lenker 2 und 3 vorhanden ist, wie dies der Figur 9 entnommen werden kann.
  • Aus der in etwa natürlicher Größe dargestellten Figur 2 ist die gegenseitige Lage der Lenker 2 und 3 bei um seine vertikale Seitenachse verschwenktem Fensterflügel ersichtlich, während Figur 1 die etwa scherenförmige gegenseitige Lage der Lenker 2 und 3 bei um seine untere horizontale Achse gekipptem Fensterflügel zeigt.

Claims (1)

  1. Schuizansprüche 1.) Fensterflügel, der wahlweise um eine vertikale oder eine horizontale Achse verschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des um seine untere horizontale Achse gekippten Fensterflügels zwei übereinanderliegende Lenker (2, 3), beispielsweise aus horizontal liegenden Flacheisen o. dgl., dienen, die in der Nähe der vertikalen Schwenkachse des Fensterflügels an dem oberen Rahmenschenkel (4) des Fensterblendrahmens bzw. an dem oberen Rahmenschenkel (1) des Fensterflügels mittels je eines vertikalen Bolzens o. dgl. angelenkt sind, während ihre mit Führungsbolzen (7, 11) versehenen freien Enden in den parallel zur Ebene des Fensterblendrahmens bzw. des Fensterflügels verlaufenden Schlitzen (9, 15) einer am Fensterblendrahmen bzw. am Fensterflügel befestigten horizontalen Schiene (10, 14) geführt sind und hier unter der Einwirkung der Schwerkraft gehalten werden.
    2.) Fensterflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Fensterflügel sowohl die zur Halterung des um seine untere horizontale Achse gekippten Fensterflügels dienenden Lenker (2,3) als auch die horizontalen Platten, an denen das eine Ende der Lenker (2,3) angelenkt ist, und die Schienen (10, 14), in deren Schlitzen (9,15) das andere Ende der Lenker (2, 3) mittels der Bolzen (7, 11) geführt ist, in dem zwischen dem oberen Rahmenschenkel (4) des Fensterrahmens und dem oberen Rahmenschenkel (1) des Feinsterflügels gebildeten Raum von etwa rechteckigem Querschnitt untergebracht sind (vgl. Fig. 9).
    3.) Fensterflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der am oberen Rahmenschenkel (4) des Fensterrahmens angelenkte Lenker (3) durch ein auch an sich bekanntes, in seiner Bremswirkung veränderbares Bremsgelenk gegen ungewolltes Verschwenken gesichert ist.
    4.) Fensterflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem mit dem Fensterrahmen verbundenen Haltemittel für die Schwenkachse des hier angelenkten Lenkers (3) ein besonderes, auch an sich bekanntes Bremsgelenk angeordnet ist, durch das der Fensterflügel sowohl bei Verschwenken um die vertikale Seitenagbige, als auch beim Kippen um die untere horizontale Achse in jeder beliebigen Lage reibungsschlüssig gehalten wird. fensterflügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die an dem Fensterrahmen befestigte Gelenkplatte für den Lenker (3) gleichzeitig zur Befestigung des Bremsgelenkes dient, zu welchem Zwecke eine entsprechende Verlängerung oder ein in die Vertikalebene abgekanteter angestanzter Lappen dient.
    6.) Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lenker (2) kürzer ist als der andere Lenker (3) (vgl. Fig. 1).
    7*) Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der die Lenker (2, 3) in einer Schlitzplatte (10 bzw. 14) führenden Bolzen (7 bzw. 12) an seinem Kopf verbreitert ist bzw. eine Nase aufweist, wobei durch die Form des Führungsschlitzes (9,15) und/ oder die Form des Bolzenendes dafür gesorgt ist, daß der Bolzen (7, 12) nur bei einer bestimmten Schwenkstellung des um seine vertikale Achse verschwenkten Fensterflügels aus dem Schlitz herausgehoben werden kann « 8.) Fensterflügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrastmöglichkeiten für die beiden Bolzen (7, 12) jeweils bei verschiedenen Schwenkstellungen-beispielsweise etwa 450 oder etwa 900-des Fensterflügels erreicht werden.
    9.) Fensterflügel nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aüsraststellung für den Pilzbolzen (7) aus dem Schlüsselloohschlitz (10) bei einer Fernsterflügelstellung von 450 liegt, bei der sich der Pilzbolzen (7) aus seiner dem geschlossenen Fensterflügel entsprechenden Lage um die Radiusdifferenz von Kopf und Hals des Pilzbolzens (7) in die zu dem Kreisloch (8) konzentrische Stellung bewegt hat.
    10.) Fensterflügel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (15) in seinem der vertikalen Schwenkachse zugewandten Ende einen um 450 geneigten Ansatz aufweist und der in ihm gleitende Führungsbolzen eine zur Längsachse des Lenkers (3) um 450 geneigte Nase (13) aufweist dergestalt, daß diese Nase bei um 900 geschwenktem Fensterflügel gerade in dieses schräge Schlitzende (16) zu liegen kommt, in welcher Stellung der Führungsbolzen (12) aus dem Schlitz (15) herausgehoben werden kann.
    11.) Fensterflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungsschlitz (15) enthaltende Platte (14) eine Aussparung (17) aufweist, in welche bei geschlossenem Fensterflügel der Bolzen (7) am Ende des Lenkers (2) zu liegen kommt und gleichzeitig als Lehre für das Anschlagen des Beschlages diente
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