DE1752962A1 - Vorrichtung zum Erzeugen einer Steigung oder Schraegung bei der Bearbeitung eines Werkstuecks,z.B.Eines schraegverzahnten Zahnrades - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen einer Steigung oder Schraegung bei der Bearbeitung eines Werkstuecks,z.B.Eines schraegverzahnten ZahnradesInfo
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Description
betreffend
Vorrichtung zum Erzeugen einer Steigung oder Schrägung
bei der Bearbeitung eines Werkstücks, z.-0. eines schrägverzahnten Zahnrades.
Vorrichtungen zum Erzeugen einer Steigung oder Schrägung, wie sie bei Schleifmaschinen für Schraubenoder
Schrägzahnräder verwendet werden, umfassen üblicherweise
ein verstellbares, schräges Sinus- oder leitlineal, einen im rechten Winkel zur Achse einer drehbaren Unterstützung
für das Werkstück bewegbaren Schlitten, auf dem ein am leitlineal angreifendes Folgeglied angeordnet ist,
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sowie eine den Schlitten mit der Welle verbindende Vorrichtung, z.B. Bänder,um eine Drehbewegung der Welle
herbeizuführen, die mit einer axial hin- und hergehenden
Bewegung so zeitlich abgestimmt ist, daß eine genaue Steigung- oder Schraubenlinie erzeugt wird. Ein Nachteil
bekannter Vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß bei großen Schrauben- oder Schrägungswinkeln die Schräge des
Leitlineals so groß wird, daß die Vorrichtung nicht mehr ungehindert arbeiten kann.
Die Erfindung sieht nunmehr eine Vorrichtung vor, die es ermöglicht, die Bewegung des durch das Leitlineal
betätigten Schlittens zu vervielfachen.
Gemäß der Erfindung ist eine Leitlinealvorrichtung
vorgesehen, die parallele Schlitten oder Schieber umfaßt, ferner ein auf einem der Schlitten gelagertes Zahnrad,
eine mit diesem Zahnrad zusammenarbeitende ortsfeste Zahnstange sowie eine auf dem anderen Schlitten angeordnete
Zahnstange, wobei die Anordnung derart ist, daß der zweite Schlitten eine Bewegung ausführt, die doppelt so groß ist '
wie die Bewegung des ersten Schlittens.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Vervielfachung einer Bewegung ein ortsfestes
Bauteil einen quer zu dem ortsfesten Bauteil '
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bewegbaren ersten Schlitten, ein durch den in der Querrichtung
bewegbaren Schlitten unterstütztes drehbares Bauteil, eine Vorrichtung, die das drehbare Bauteil so
mit dem in Querrichtung bewegbaren Schlitten verbindet,
daß eine Drehbewegung des drehbaren Bauteils entsprechend
dar Querbewegung des Schlittens herbeigeführt wird, einen parallel zu dem ersten Schlitten bewegbaren zweiten Schlitten
sowie eine Vorrichtung, die das drehbare Bauteil so mit dem zweiten Schlitten verbindet, daß der zweite Schlitten
in Abhängigkeit von der Drehung des drehbaren Bauteils und außerdem in Abhängigkeit von der Translationsbewegung
des ersten Schlittens bewegt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig;. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer ^
perspektivischen, teilweise weggebrochen gezeichneten Darstellung und
- Fig·* 2-ist -eine perspektivische Teildarstellung einer
Anordnung, bei der die Zahnstangen- und Ritzelverbindungen der Vorrichtung nach Fig. 1 durch Bänder ersetzt sind.
Gemäß Fig.· 1 sind an einem Unterbau 10, beispielsweise
am Ständer einer Zahnradschleifmaschine, Fährungen vorgesehen,
längs deren ein Arbeitstisch 12 in Richtung des
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Doppelpfeils hin- und herbewegbar ist. Der Arbeitstisch trägt einen Spindelstock H, in dem eine Werkstückspindel
16 gelagert ist} die Spindel 16 weist eine Vorrichtung 18 zum Befestigen eines Schrauben- oder Schrägzahnrades auf.
Am Spindelstock 14 ist ein Bock 20 befestigt, mit dem eine Zahnstange 22 befestigt ist. Der Spindelstock 14 umfaßt
eine waagerechte Unterstützungsplatte auf der in nicht dargestellten Führungen ein Sinuslineal-(Leitlineal-)-Folge*-
glied 26 verschiebbar ist} auf diesem ist ein Zahnrad 28 drehbar gelagert, das mit der Zahnstange 22 kämmt.
Auf der Platte 24 ist ferner ein Zahnstangenträger 30 mit großem Hub längs verschiebbar} er weist an seiner Oberseite
Zähne 31 auf, die mit den Zähnen des Zahnrades 28 kämmen. Der Zahnstangenträger 30 ist auf seiner Unterseite mit Zähnen
32 versehen, die mit einem Zahnrad 33 von großer Breite zusammenarbeiten, das mit der Werkstückspindel 16 drehfest
verbunden ist. Ferner ist eine nicht dargestellte Einrichtung vorgesehen, mittels deren der Zahnstangenträger
parallel zur Bewegungsrichtung des Folgegliedes 26^"ührt
wird} die Richtung der hin- und hergehenden 3evidgung dieser
Bauteile verläuft rechtwinklig zur Achse der Werkstückspindel 16.
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BAD ORIGINAL
Am Folgeglied 26 ist eine Rolle 34 gelagert, die
mit einem durch einen .dock 38 unterstützten Sinus- oder
Leitlineal 36 zusammenarbeitet, normalerweise ist das
Leitlineal winkelverstellbar gelagert, damit Schrauben- oder Schrägungswinkel von unterschiedlicher Größe eingestellt
werden können; in Fig. 1 ist jedoch eine solche Verstelleinrichtung nicht dargestellt.
Wenn der Tisch 12 in Richtung des Doppelpfeils hin-.und
herbewegt wird, wird das Folgeglied 26 im rechten Winkel zur Achse der werkstückspindel 16 in zeitlicher Abstimmung
auf die Bewegung des Tisches 12 mit einer Geschwindigkeit
bewegt, die sich nach der Neigung des Leitlineals 36 gegenüber der Spindelachse richtet. Bewegt sich das Folgeglied
nach links, wie es in Figo 1 durch einen Pfeil angedeutet ist, wird das Zahnrad 28 in Richtung der Pfeile gedreht, da
es mit den Zähnen der Zahnstange 22 kämmt. Da die Zähne des Zahnrades 28 mit den Zähnen 31 kämmen, führt der Zahnstangenträger 30 eine Bewegung aus, die doppelt so groß ist
wie die Bewegung des Folgegliedes 26. Die Bewegung des Zahnstangenträgers
30 wird dadurch in eine Drehbewegung der Werkstückspindel 16 verwandelt, daß seine Zähne 32 mit den
Zähnen des Zahnrades 33 zusammenarbeiten. Da die Bewegungsstrecke des Zahnstangenträgers 30 doppelt so groß ist wie
diejenige des Folgegliedes 26, ist es möglich, Zahnräder mit großen Steigungs- oder Schrägungswinkeln bei mäßiger
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* BAD
Schrägstellung des leitlineals 36 zu bearbeiten.
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte AuBführungsform der Erfindung, bei der anstelle der Zahnräder 28 und 33 zwei
Rollen 40 und 42 vorgesehen sind, und bei der insgesamt mit 44, 46 und 48 bezeichnete Bänder die Rollen mit einer
Stange 50 bzw. einem langgestreckten Träger verbinden. Die Rolle 40 ist auf einem dem Folgeglied 26 in Fig. 1 entsprechenden
Leitlineal-Folgeglied 54 gelagert.
Es ist auch möglich, nur eine der beiden jeweils durch eine Zahnstange und ein Zahnrad gebildeten Verbindungen
durch ein Band der beschriebenen Art -zu ersetzen. Wenn ein Band vorgesehen ist, so umschlingt es ein zylindrisches Bauteil
mindestens teilweise.
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Claims (3)
- Patentansprüche1o Torrichtung zum Erzeugen einer Steigung oder Schrägung bei der Bearbeitung eines Werkstücks, z.B. eines schrägverzshnten Zahnrades, mit einer längs ihrer Achse hin-und herbewegbaren Werkstückspindel und einem an dieser axialen Bewegung teilnehmenden und zusätzlich quer zur Spindelachse hin- und herbeweglichen Schlitten, der mit einem Folgeglied an einem sich schräg zur Spindelachse erstreckenden Ieitlineal angreift und der Spindel im Takt ihrer axialen Bewegungen hin- und hergehende Drehungen erteilt, dadurch g e k en η ζ eic h net, daß am Schlitten (26; 54) ein Wälzkörper (28; 40)' gelagert ist, der sich einerseits an einer Wälzbahn eines in Querrichtung unbeweglichen Vorrichtungsteils (22; 50) und andererseits an einer Wälzbahn (31) eines parallel zum ersten Schlitten Mverschiebbaren zweiten Schlittens (30} 52) abwälzt, welcher sich seinerseits an einem mit der Werkstückspindel (16) verbundenen zweiten Wälzkörper (33; 42) abwälzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, daß mindestens einer der Wälzkörper (28, 33) ein Zahnrad ist und die zugehörigen Wälzbahnen die Verzahnungen von Zahnstangen (22, 30) sind.0Q9818/0A5S - 2 -ΙΌ
- 3. * Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Wälzkörper (4O1 42) mit der bzw. den zugehörigen Wälzbahnen jeweile durch ein Rollband (44, 46, 48) verbunden ist.009818/04
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