DE1752826C3 - Nachformeinrichtung an Kopierdreh banken - Google Patents

Nachformeinrichtung an Kopierdreh banken

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DE1752826C3
DE1752826C3 DE19681752826 DE1752826A DE1752826C3 DE 1752826 C3 DE1752826 C3 DE 1752826C3 DE 19681752826 DE19681752826 DE 19681752826 DE 1752826 A DE1752826 A DE 1752826A DE 1752826 C3 DE1752826 C3 DE 1752826C3
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Julius 7505 Ettlingen Ullrich
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    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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Description

Die Erfindung betrifft eine Nachformeinrichtung. zum Erzeugen von Gcvinden oder schraubenförmigen Rillen auf zylindrischen Körpern durch Unrunddrehen, bei der zum radialen Steuern des Drehstahls eine mit dem Werkstück in einem bestimmten Verhältnis umlaufende, dem Werkstückquerschnitt kongruente oder geometrisch ähnliche, mit einem Fühlstift zusammenwirkende Schablone benutzt wird, die im Verlauf einer Steigung der schraubenförmigen Rille auf dem Werkstück eine überlagerte zusätzliche Drehbewegung einmal um die eigene Achse ausführt, und die Schablone auf einem mit einer zur Drehzahl des Werkstückes in einem bestimmten Vuhältnis stehenden Drehzahl umlaufenden, mit einer Schraubennut versehenen Führungsdorn längsverschiebbar ist, wobei die Schablone nut einem Mitnahinedorn in die Schraubennut eingreift und die Schablone mi» der Voischubgeschwindigkeit des Werkzeuges auf dem Führungsdorn längsverschiebbar ist, wobei die Steiguag der Schraubennut gleich der Steigung des herzustellenden Gewindes ist (deutsche Patentschrift 1 093 170).
Mit der bekannten Ausführung, bei der die Form der Schablone durch den Fühlstift sowie die Nachformeinrichtung und den Drehstahl auf das Werkstück übertragen wird, können nur Werkstücke mit gleichbleibendem Kernquerschnitt hergestellt werden. Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrithtung zu schaffen, welche die Herstellung von Werkstücken mit veränderlichem Kernquerschnitt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zweite, mit einem weiteren Fühlstift
ao zusammenwirkende Schablone, deren Steuerfunktion der der ersten Schablone überlagert ist, wobei die mit dem zweiten Fühlstift zusammenwirkende Schablone eine das Zusammenwirken des ersten Fühlstiftes mit der diesem zugeordneten Schablone zeitweilig unterbrechende Grundschablone ist.
In weiterer Ausgestaltung dieses die Erfindung tragenden Gedankens ist vorgesehen, daß die beiden Fühlstifte an einem gemeinsamen Fühlhebel in der Weise angeordnet sind, daß immer nur einer der Fühlstifte mit der ihm zugeordneten Schablone zusammenwirkt und eine Steuerfunktion auf das Werkstück überträgt.
Durch diese im vorstehenden beschriebene Ausgestaltungsweise wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß das herzustellende Werkstück an Stelle des bisher üblichen gleichbleibenden Kernquerschnittes auch einen veränderlichen Kernquerschnitt erhalten kann, der dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend ausgebildet ist.
Ergänzt und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Erfindung schließlich auch noch dadurch, daß die Grundschablone ein ortsfestes Lineal ist. an dessen Kontur der zugeordnete Fühlstift bei der Vorschubbewegung des Schlittens mit dessen Vorschubgeschwindigkeit entlang bewegbar ist. während die andere Schablone auf dem Führungsdorn läncwerschiebbar ist und synchron mit der Drehbankhauptspindel rotiert. Infolge des Zusammenwirkens der beiden mit den Fühlstiften in Verbindung stehenden Schablonen, von denen die eine beweglich und die andere ortsfest angeordnet ist, entstehen Werkstücke mit veränderlichem Kernquerschmtt. die mit ein- oder mehrgängigen Gewinden versehen sein können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht von der Nachformeinrichtung und der dazugehörigen Drehbank.
F i g. 2 eine Seitenansicht von der Nachformeinrichtung mit zwei Fühlstifter., entsprechend der Pfeilrichtung in F i g. 2.
Zur Herstellung von rotationssymmetrischen Werkstücken 1 mit veränderlichem Kernquerschnitt und einer eingängigen Spirale 2 oder auch einer nicht dargestellten mehrgängigen Spirale mittels einer nicht näher erläuterten Nachformeinrichtung 3, die einen als Taster 4 ausgebildeten Fühlhebel 5 sowie einen Drehstahl 6 trägt, werden zwei Schablonen 7 und 8 benutzt, die von zwei an dem Fühlhebel anaeordne-
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ten Fühlsüften 9 und 10 abgetastet werden, wobei die Konturen der Schablonen in bekannter Weise über die Nachfonneinrichtung und den Drehstahl auf das Werkstück übertragen werden. Die beiden Schablonen? und 8 sind hierbei derert an der Drehbank angeordnet, daß eine Schablone? von einer nicht dargestellten Büchse gehalten ist und auf einem umlaufenden, mit einer Schraubennut 12 versehenen Führungsdorn 13 längsverschiebbar ist, während die andere ,Schablone 8 eine Grundschablone ist, die auf einem ortsfesten Lineal am Drehbankrahmen 14 befestigt oder selbst als Führungslineal ausgebildet ist. Die Verschiebung der Schablone? in Längsrichtung des Führungsdornes 13 erfolgt von einem am Schlitten 15 der Drehbank befestigten Mitnehmer 16, während die Verschiebung des Schlittens in bekannter Weise durch den Längstransport erfoigt. Der Führungsdom 13 wird über Zahnräder 17 und 19 von der Drehbankhauptspindei 18 aus in Umdrehung versetzt, wobei die Drehzahl des Führungsdornes in einem bestimmten Verhältnis zur Drehzahl des Werkstückes lsteht.
Die beiden Fühlstifte9 und 10 sind in der Weise am gemeinsamen Fühlhebel 5 angeordnet, daß immer nur einer der Fühlstifte mit der ihm zugeordneten Schablone zusammenwirkt und eine Steuerfunktion auf das Werkstück 1 überträgt, wobei gemäß F i g. 2 der Zeichnung der obere Fühlstift 9 mit der längsverschiebbaren Schablone? und der untere Fühlstift 10 mit der ortsfesten Schablone 8 zusammenwirkt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Steuerfunktion der ortsfesten Schablone 8 der Steuerfunktion der längsverschiebbaren Schablone? überlagert ist, so daß die mit dem unteren Fühlstift 10 zusammenwirkende Schablone 8. die auch als Grundschablone dient, die Zusammenwirkung des oberen Fühlstiftes 9 mit der längsverschiebbaren Schablone? zeitweilig unterbricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nachformeinrichtung zum Erzeugen von Gewinden oder schraubenförmigen Rillen auf zylindrischen Körpern .durch Unrunddrehen, bei der zum radialen Steuern des Drehslahls eine mit dem Werkstück in einem bestimmten Verhältnis umlaufende, dem Werkstückquerschnitt kongruente oder geometrisch ähnliche, mit einem Fühlstift zusammenwirkende Schablone benutzt wird, die im Verlauf einer Steigung der schraubenförmigen Rille auf dem Werkstück eine überlagerte zusätzliche Drehbewegung einmal um die eigene Achse ausführt, und die Schablone auf einem mit einer zur Drehzahl des Werkstückes in einem bestimmten Verhältnis stehenden Drehzahl umlaufenden, mit einer Schraubennut versehenen Führungsdorn längsverschiebbar ist. wobei die Schablone mit einem Mitnahmedorn in die Schraubennut eingreift und die Schablone mit der Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeuges auf dem Führungsdorn längsverschiebbar ist, wobei die Steigung der Schraubennut gleich der Steigung des herzustellenden Gewindes ist, gekennzeichnet durch eine zweite, mit einem weiteren Fühlstift (10) zusammenwirkende Schablone (8). deren Steuerfunktion der der ersten , Schablone (7) überlagert ist. wobei die mit dem zweiten Fühlstift (10) z^ammenwirkende Schablone (8) eine das Zusammenwirken des ersten Fühlstiftes (9) mit der diesem zugeordneten Schablone (7) zeitweilig unterbrechende Grundschablone ist.
2. Nachformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fühlstifte (9, 10) an einem gemeinsamen Fühlhebel (5) in der Weise angeordnet sind, daß immer nur einer der Fühlstifte mit der ihm zugeordneten Schablone zusammenwirkt und eine Steuerfunktion auf das Werkstück (1) überträgt.
3. Nachformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschablone (8) ein ortsfestes Lineal ist, an dessen Kontur der zugeordnete Fühlstift (10) bei der Vorschubbewegung des Schlittens (15) mit dessen Vorschubgeschwindigkeit entlang bewegbar ist.
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