DE1752333A1 - Spanbrecher - Google Patents

Spanbrecher

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DE1752333A1
DE1752333A1 DE19681752333 DE1752333A DE1752333A1 DE 1752333 A1 DE1752333 A1 DE 1752333A1 DE 19681752333 DE19681752333 DE 19681752333 DE 1752333 A DE1752333 A DE 1752333A DE 1752333 A1 DE1752333 A1 DE 1752333A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chip breaker
tool holder
axis
cutting tip
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681752333
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English (en)
Inventor
Colson Alphonse Desire Julien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COLSON ALPHONSE DESIRE JULIEN
Original Assignee
COLSON ALPHONSE DESIRE JULIEN
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Publication date
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Publication of DE1752333A1 publication Critical patent/DE1752333A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1666Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane
    • B23B27/1674Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane in which the chip-breaking clamping member is adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER 1752333 βοοο München
DR.-,NG. H. K(NKELDEV ' ' ΪΖΖ£Ζ
DR.-ING. W. STOGKMAIR, Ae, E.CCAUF.INST.OFTEOHN.) Telegramme Monapat München PATENTANWÄLTE Telex 05-28380
P 17 52 333.9-14 13.3.1971
Alphonse, Desire, Julien COLSON PH
322, boulevard Lamberiaont, Schaerbeek, Belgien
Sp anbrecher
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen in seiner Stellung regelbaren Spanbrecher für Werkzeughalter, mit mechanischer Einspannung, zur Verwendung mit verlorenen oder nachschleifbaren Schneidplättchen, welcher Spanbrecher auf dem Schneidplättchen durch einen Einspannflansch befestigbar und gebildet ist aus einem einzigen Teil aus z.B. Karbid, Stahl, Stellit usw. oder welcher Spanbrecher auf dem Schneidplättchen durch einen Einspannflansch befestigbar und gebildet ist von einer Halterung, auf der ein Spanbrecherplättchen befestigt ist, oder welcher Spanbrecher gebildet ist von einem Einspannflansch, welcher das Einspannen des Plättchens ermöglicht und an dem ein Spanbrecherplättchen befestigt ist-usw.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Spanbrecher in Vorschlag zu bringen, welcher eine kontinuierliche und genaue Einstellung seines aktiven Teiles gegenüber der Schneidkante des Schnexdplättciiens ermöglicht. Dieser Spanbrecher ist nachschleifbar, wobei immer die Möglichkeiten zur kontinuierlichen Einstellung gewahrt bleiben, wenn die Ablauffläche für die Späne des Spanbrechers beschädigt ist und die Späne von ihrer vorgesehenen Ablaufbahn ablenkt.
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Dieses Nachschleifen verändert in keiner Weise die Güte der Einspannung d*s Schneidplättchens durch den Spanbrecher. Der Spanbrecher gemäß der Erfindung erlaubt ebenfalls, unter Beibehaltung seiner Einspanneigenschaft für das Schneidplättchen und seiner kontinuierlichen und genauen Einstellmöglichkeit eine Veränderung durch Nachschleifen des Winkels, der eingeschlossen ist zwischen einer Ebene durch die Arbeitsfläche des Spanbrechers und der Schneidkante des Schneidplättchens, um ein Zerbrechen und eine gerichtete Ableitung der Späne zu erzielen, welche eine Beziehung mit den Schneidbedingungen und den bearbeiteten Werkstoffen haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein Spanbrecher eingangs erwähnter Art vorgesehen, der insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß er an einer Stelle entgegengesetzt von seinem aktiven Teil mindestens einen zahnförmigen Ansatz aufweist, welcher mit mindestens einer dem Werkzeughalter derart zugeordneten Schnecke (vis sans fin) zusammenwirkt, daß diese sich um ihre Achse frei drehen kann, und daß Mittel vorgesehen sind, welche einerseits auf diese Schnecke für eine kontinuierliche Einstellung des Spanbrechers einwirken, um den Abstand zwischen diesem und der Schneidkante des Schneitplättchens zu verändern, und welche andererseits das Schneidplättchen an dem Werkzeughalter durch Festspannen des Spanbrechers auf diesem Schneidplättchen feststellen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schnecke derart in dem Werkzeughalter gelagert ist, daß sie um ihre Achse und um eine weitere Achse
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drehbar ist, welche in einer vertikalen Ebene durch die und senkrecht auf der Schneckenachse liegt, um eine kontinuierliche Einstellung des Spanbrechers zu gewährleisten und um einerseits den Abstand zwischen dem Spanbrecher und der Schneidkante und andererseits den Winkel zwischen dem Spanbrecher und der Schneidkante des Schneidplättchens zu verändern. .
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schnecke gelagert und gehalten ist in einer Ausnehmung des Werkzeughalters, daß diese Ausnehmung mit einem Kanal kommuniziert, welcher eine Mündungsoffnung in der dem Schneidplätt- ■ chen abgekehrten Seite des Werkzeughalters besitzt, und daß die Achse dieses Kanals im wesentlichen in der Verlängerung der Sehneckenachse liegt, wobei ein durch diesen Kanal einsteckbarer Schlüssel eine Drehung der Schnecke um ihre Achse ermöglicht, um mittels des mit der Schnecke kämmenden zahnförmigen Ansatzes des Spanbrechers den Spanbrecher in kontinuierlicher Weise zu verstellen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die dem Schneidplättchen zugekehrte Seite des Spanbrechers mit diesem einen Winkel bildet, so daß der aktive Teil des sich auf dem Schneidplättchen abstützenden Spanbrechers auf diesem Schneidplättchen entlang einer Geraden festgespannt ist, welche fefiniert ist durch die Schnittlinie der besagten Fläche und der Ablauffläche für die Späne des Spanbrechers, und daß der mit der
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Schnecke zusammenwirkende zahnförmige Ansatz des Spanbrechers an dieser besagten Fläche des Spanbrechers und entgegengesetzt der genannten Geraden vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit de,r Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Spanbrecher gemäß der Erfindung an einem Werkzeughalter mit mechanischer Einspannung, wobei der Halteflansch des Spanbrechers und das Schneidplättchen strichpunktiert gezeichnet sind,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig.l,
Fig. 3 eine Einzelansicht des Halteflansches gesehen entlang der Linie III-III in Fig. I1
Fig. 4, 5 und 6 schematische Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen des in Fig. 1 und 2 gezeigten Spanbrechers,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 und 9 schematische Draufsichten auf den Spanbrecher gemäß der Erfindung, der geschliffen ist, um den Winkel zu verändern, der definiert ist von der Ebene durch die Arbeitsfläche des Spanbrechers und die Schneidkante des Plättchens.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen sich entsprechende Elemente.
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.1 .■ ■ i
Der in Fig· 1 und 2 gezeigte Spanbrecher !gemäß der Erfindung ist auf einem Werkzeughalter 2 mit mechanischer Einspannung montiert, welcher bestimmt ist zur Aufnahme eines den Gegenstand des französischen Patentes-
Nr (franz. Patentanmeldung Nr. PV.117..366 vom
9.8.1967) bildenden Schneidplättchens, wobei dieses Schneidplättchen 3 von dem Spanbrecher 1 an dem Werkzeughalter durch einen Halteflansch 4 festgespannt ist, welcher an dem Werkzeughalter 2 mittels einer Schraube befestigt ist. Der Spanbrecher 1 ist aus einem Stück gebildet, wie z.B. aus Karbid, Stahl, Stellit usw. und weist an seinem dem Abrollende 7 für die Späne entgegengesetzten Ende 6 einen zahnförmigen Ansatz 8 auf, welcher mit einer in einer Ausnehmung 10 des Werkzeughalters 2 gelagerten Schnecke 9 zusammenwirkt. Die Ausnehmung ist kubisch und derart ausgebildet, daß die Schnecke darin gelagert und um ihre Achse drehbar ist. Die Ausnehmung 10 kommuniziert mit einem Kanal 11, der an der dem Schneidplättchen 3 abgekehrten Seite des Werkzeughalters ausmündet und dessen Achse im wesentlichen' in der Verlängerung der Schneckenachse liegt. Durch den Kanal 11 hindurch kann ein Schlüssel eingeführt werden, der in eine Ausnehmung 13 der Schnecke 9 eingreift und diese dreht, um mittels des in die Schnecke 9 eingreifenden zahnförmigen Ansatzes Ö an dem Spanbrecher die Stellung dieses Spanbrechers gegenüber der Schneidkante 12 stetig undgenau zu verändern.
Zur Erzielung einer einwandfreien Einspannung des Plättchens mittels des Spanbrechers, und zwar selbst nach dessen Nachschleifen, um ihn wieder instandzusetzen oder
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um den Winkel ß zwischen der Ebene durch die Ablauffläche 7 des Spanbrechers und der Schneidkante 12 des Plättchens, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, zur Erzielung eines bestimmten Zerbrechens und einer gerichteten Ableitung der Späne zu verändern, bildet die Fläche 14 des Spanbrechers, welche dem Plättchen gegenübersteht, einen Winkel CX. mit diesem Plättchen, so daß der aktive Teil das Spanbrechers auf dem Plättchen aufliegt und auf diesem entlang einer geraden Linie festgespannt ist. Der Spanbrecher gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß er sich immer automatisch auf das Plättchen entlang der oben genannten geraden Linie stützt, und zwar selbst nach dem Schleifen oder Nachschleifen des Spanbrechers, und unabhängig von dem Winkel ß zwischen der Ebene durch die Fläche 7 des Spanbrechers und der Schneidkante 12 des Plattchens. Der Einspannflansch k weist zu diesem Zweck einen konvexen Vorsprung 15 (Fig. 3) auf, der sich in einem Punkt 16 auf dem Spanbrecher abstütz, wobei dieser Punkt veränderlich ist entsprechend dem gewählten Winkel für die gerichtete Ableitung der Späne. Dieser Winkel wird gebildet von der oben genannten geraden Linie und der Schneidkante des Plattchens. Der Ansatz 8 an dem Spanbrecher kann dabei mit der Schnecke 9 kämmen, der Spanbrecher liegt immer entlang der obengenannten geraden Linie und über die gesamte Breite auf dem Plättchen auf. In dem Werlczeugträger ist eine Bohrung l8 ausgebildet, welche einerseits in die Ausnehmung 10 mündet und andererseits eine Mündungsöffnung in der Grundseite des Werkzeughalters aufweist. Diese Bohrung ermöglicht bei einer Drehung der Schnecke und durch diese das Ableiten von Fremdkörpern, welche in die Ausnehmung 10 eindringen können.
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Die in den. S^ig« 4 und 5 gezeigten Spanbrecher sind andere AusfuhTungsformen des in Fig. 1 gezeigten Spanbrechers. Diese Spanbrecher besitzen ebenfalls einen Ansatz 8, welcher mit einer in dem Werkzeughalter gelagerten Sennecke 9 zusammenwirkt. Diese Schnecke 9 ist Ibetätigbar durch einen Kanal 11 hindurch und der Spanbrecher hält das Plättchen 3 mittels, eines nicht dargestellten Einspannflansches fest, welcher in ähnlicher Weise ausgebildet ist, wie jener nach Fig. 1 bis 3·
Der in Fig. 6 und 7 dargestellte Spanbrecher umfaßt zwei Ansätze 8, velche mit Schnecken 9 zusammenwirken. Die?·« sind jeweils in einer Wiege 17 gelagert, die jeweils ■ n. eines* Ausnehmung IO des Werkzeugträgers angeordnet sind- Jesie Schnecke 9 ist in einer Wiege derart angeordnet, daß »ie sich um ihre eigene Achse drehen kann. Die Au sn einsangen 10 und die Wiegen 17 sind derart angeordnet, daß die Wiegen Drehbewegungen um eine Achse ausführen können, welche in einer vertikalen Ebene durch die Achse der Schnecke und senkrecht zu dieser verläuft. Für jede Ausnehmung IO ist eine Bohrung 18 vorgesehen, welche an der de« Plättchen entgegengesetzten Seite des Werkzeugträgers eiae Mündungsöffnung aufweist. Durch diese Bohrungen und «toi-ch die Wiegen hindurch kann jeweils für die Betätigung der Schnecken 9 ein Schlüssel eingesteckt werden· Dieser breite Spanbrecher ermöglicht die Einstellung einerseits des Abstandes zwischen seinem aktiven Teil und «tear Schneidkante des Plättchens und andererseits einer Ausrichtung dieses aktiven Teilte bezüglich dieser Seimeidkante.
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Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte man auch einen Spanbrecher vorsehen, dessen Ansatz mit einer in dem Einspannflansch des Spanbrechers gelagerten Schnecke (vis sans fin) zusammenwirkt.
Die Spanbrecher gemäß der Erfindung können einstückig ausgebildet sein oder zusammengesetzt sein aus einer Halterung, auf der ein Plättchen aus Karbid, Stahl ι Stellit usii. befestigt ist. In diesem Fall ist der Ansatz 8 an der Halterung ausgebildet.
Ferner könnte man einen Einspannflansch vorsehen, an dem ein Spanbrecherplättchen befestigt ist, wobei das Schneidplättchen durch den Einspannflansch in seiner Stellung gehalten wird. Die kontinuierliche Einstellung dieses Einspannflansches gegenüber der Schneidkante des Plättchens geschieht dann mittels eines an dem Einspannflansch ausgebildeten Ansatzes 8, der mit einer in dem Werkzeugträger gelagerten Schnecke 9 zusrimmenwirkt.
Sämtliche aus der vorangehenden Beschreibung und den Zeichnungen, einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebiger Kombinetion erfindungswesentlicli sein.
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Claims (1)

  1. P a t e n t a η s ρ r ii c h e
    1. In seiner Stellung regelbarer Spanbrecher für Werkzeughalter, mit mechanischer Einspannung, zur Verwendung mit verlorenen oder nachschleifbaren Schneidplättchen, "welcher Spanbrecher auf dem Schneidplättchen durch einen Einspannflansch befestigbar und gebildet ist aus einem einzigen Teil aus z.B. Karbid, Stahl, Stellit usw. oder welcher Spanbrecher auf dem Schneidplättchen durch einen Einspannflansch befestigbar und gebildet ist von einer Halterung, auf der ein Spanbrecherplättchen befestigt ist, oder welcher Spanbrecher gebildet ist von einem Einspannflansch, welcher das Einspannen des Plättchens ermöglicht und an dem ein Spanbrecherplättchen befestigt ist usw. , dadurch g e k e η η zeichnet, daß er an einer Stelle entgegengesetzt von seinem aktiven Teil mindestens einen zahnförmigen Ansatz (8) aufweist, welcher mit mindestens einer dem Werkzeughalter (2) derart zugeordneten Schnecke (vis sans fin)(9) zusammenwirkt, daß diese sich um ihre Achse frei drehen kann, und daß Mittel vorgesehen sind, welche einerseits auf diese Schnecke (9) für eine kontinuierliche Einstellung des Spanbrechers (l) einwirken, um den Abstand zwischen diesem und der Schneidkante (12) des Schneidplättchens (3) zu verändern, und welche andererseits das Schneidplättchen (3) an dem Werkzeughalter (2) durch Festspannen des Spanbrechers (l) auf diesem Schneidplättchen (3) feststellen.
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    2. Spanbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnecke (9) derart in dem Werkzeughalter (2) gelagert ist, daß sie um ihre Achse und um eine weitere Achse drehbar ist, welche in einer vertikalen Ebene durch die und senkrecht auf der Schnekkenachse liegt, um eine kontinuierliche Einstellung des Spanbrechers (l) zu gewährleisten und um einerseits den Abstand zwischen dem Spanbrecher (l) und der Schneidkante (12) und andererseits den Winkel zwischen dem Spanbrecher (l) und der Schneidkante (12) des Schneidplättchens (3) zu verändern.
    3· Spanbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnecke (9) gelagert und gehalten ist in einer Ausnehmung (10) des Werkzeughalters (2), daß diese Ausnehmung (lO) mit einemKanal (11) kommuniziert, welcher eine Mündungsöffnung in der dem Schneidplättchen (3) abgekehrten Seite des Werkzeughalters (2) besitzt, und daß die Achse dieses Kanals (11 ) im wesentlichen in der Verlängerung der Schneckenachse liegt, wobei ein durch diesen Kanal (11) einsteckbarer Schlüssel eine Drehung der Schnecke (9) um ihre Achse ermöglicht, um mittels des mit der Schnecke kämmenden zahnförmigen Ansatzes (8) des Spanbrechers (l) den Spanbrecher (l) in kontinuierlicher Weise zu verstellen.
    k. Spanbrecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (H)) des Werkzeughalters (2) eine Wiege (I7) geliigei-t ist, daß die Schnecke (9) um ihre Achse drehbar in dieser Wiege (17) angeox'dnet ist, daß die Ausnehmung (lO) und die Wiege (1?)
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    derart angeordnet sind, daß die Wiege (17) Drehbewegungen ausführen kann, um eine Achse, welche in einer vertikalen Ebene durch die und senkrecht auf der Schneckenachse liegt, und daß eine an der dem Plättchen entgegengesetzten Seite des Werkzeughalters (2.) ausmündende Bohrung (l8) vorgesehen ist, durch welche hindurch zur Betätigung der Schnecke (9) und durch die Wiege (17) hindurch ein Schlüssel einsteckbar ist.
    5. Spanbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gek ennz e i chn e t , daß die dem Schneidplättchen (3) zugekehrte Seite des Spanbrechers (l) mit diesem einen Winkel (<*■) bildet, so daß der aktive Teil des sich auf dem Schneidplättchen (3) abstützenden Spanbrechers (1) auf diesem Schneidplättchen entlang einer Geraden festgespannt ist, welche definiert ist durch die Schnittlinie der besagten Fläche und der Ablauffläche für die Späne des Spanbrechers -(I).., und daß der. mit der Schnake (9) zusammenwirkende zahnförmige Ansatz (8) des Spanbrechers (l) an dieser besagten Fläche des Spanbrechers (l) und entgegengesetzt der genannten Geraden vorgesehen ist.
    6. Spanbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5.1 ■ dadurch gek ennz ei chn e t , daß in dem Werkzeughalter (2) eine in die Ausnehmung (10) und in die Grundfläche des Werkzeughalters (2) mündende Bohrung (l8 Fig. 2) ausgebildet ist, durch welche hindurch in die Ausnehmung (ΙΟ) eingedrungene Fremdkörper bei Umdrehung der Schnecke (9) und dl rch diese evakuiert werden.
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    Leer seite
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