DE1750938A1 - Verfahren und Vorrichtung zum ferngesteuerten Bewegen eines Kugelgelenkes sowie nach dem Verfahren arbeitendes und mit der Vorrichtung ausgestattetes Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum ferngesteuerten Bewegen eines Kugelgelenkes sowie nach dem Verfahren arbeitendes und mit der Vorrichtung ausgestattetes Geschicklichkeitsspiel

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DE1750938A1
DE1750938A1 DE19681750938 DE1750938A DE1750938A1 DE 1750938 A1 DE1750938 A1 DE 1750938A1 DE 19681750938 DE19681750938 DE 19681750938 DE 1750938 A DE1750938 A DE 1750938A DE 1750938 A1 DE1750938 A1 DE 1750938A1
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ball joint
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movable part
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Gerhard Zimmermann
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ZIMMERMANN FRIEDERICKE
ZIMMERMANN GEB BOVENSMANN JOHA
ZIMMERMANN KARIN
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ZIMMERMANN FRIEDERICKE
ZIMMERMANN GEB BOVENSMANN JOHA
ZIMMERMANN KARIN
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/10Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance specially adapted for remote control

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum ferngesteuerten Bewegen eines Kugelgelenkes sowie nach dem Verfahren arbeitendes und mit der Vorrichtung ausgestattetes Geschicklichkeitsspiel Die Erfindung befaßt sich mit elnem Verfahren und einer Vorrichtung zum ferngesteuerten Bewegen eines KligelgeI.enkes. In vielen Bereichen der Technik besteht die Notwendigkeit, bestimmte Teile von Maschinen, Ger.#iten und Vorricht-ungen aus einer bestimmten Grundstellung heraus richtungsverlagerbar anzuordnen und auszubilden, wobei die 'Jerlagerungsbewegung ferngesteuert werden kann oder muß. Solche Verlagerungsbewegungen sind beispielsweise gegeben bei den Ladeflächen von Transportfahrzeugen oder bei den Ruderflächen von Luft- und Wasserfahrzeugeng wo in der Regel gesteuerte Bewegungen um mehrere rechtwinklig zueinander gerichtete Achsen auftreten. Ähnliche Verlagerungsbewegungen um mehrere rechtwinklig zueinander gerichtete Achsen treten beispielsweise auch bei Ortungs- und Beobachtungsgeräten auf.
  • Während im erstgenannten Anwendungefall, also bei Ladeflächen von Transportfahrzeugen, die Bewegungen um die verschiedenen Achsen nur wahlweise, d.h. nicht gleichzeitig, ausgeführt werden können, werden im zweiten Anwendungsfall, also bei Ruderflächen von Luft- und Wasserfahrzeugen, die Bewegungen um verschiedene Achsen mit verschiedenen Ruderflächen ausgeführt. Bei Ortungs- und Beobachtungsgeräten Iberlagern sich die um verschiedene, rechtwinklig zueinander gerichtete Achsen erfolgenden Bewegungen in der Weise, daß das Gerät eine aus den verschiedenen resultierende Bewegung ausführt.
  • Es sei erwähnt, daß die ;:)ben ge.v.chilckerter Anwendungsfälle für die verschiedenen Arten von Ver'-agerungsbewegungen nur als Beispiele genannt sind und daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich des möglichen Anwendungsbereichs erheben.
  • Für die Durchführung der verschiedenen Arten von Verlagerungsbewegungen »erden bisher auch voneinander völlig verschiedene Bewegungsvorr4.chtungen benutzt, die je nach Anwendungsfal'-einen mehr oder weniger komplizierten Aufbau haben. Besondersdie zur Steuerung der verschiedenen Bewegungsvorrichtungen, erforderlichen Öteuervorrichtungen müssen dabei, bedingt durch verschiedenen Anwendungsfälle, vEllig verschieden ausgelegt werden und erfordern dann eine wenig Einnfällige Bedienuhgsweise.
  • Aufgabe der Erfindung -4st es, ein Verfahren und eine tung zu schaffen, das bzw. die mit einfachen f,'itteln die Durchführung jeder beliebigen der oben beschrieberen Arten von Verlagerungsbewegungen ermöglicht und für jedä't."81-'es-,-6r' Fälle eine sinnfällig Bedienungsweise erschließt.
  • Die Erfindung macht sich dabei die bekannterweise universelle Bewegbarkeit der Kugelgelenke zunutze und sie schafft eine verfahrenstechnische Lösung zu der oben geschilderten Problemstellung dadurch, daß die Bewegung eines auf einer kugeligen Bahn verstellbaren Steuergliedes in mindestens zwei Bewegungskomponenten zerlegt wird und diese Bewegungekomponenten auf getrennten Übertragungswegen nach dem bewegbaren Hil des.Eugelgelenkes weitergeleitet sowie unmittelbar über dieses zu einer resultierenden 2ewegung vereinigt werden. Die Anwendung dieser erfindungsgemäßen Verfahrenstechnik bietet Muf einfache Weise die Yög3ichkedt, Jede dem Steuerglied aufgezwungene Bewegung synchron auf das bewegliche Teil eines Kugelgelenkes zu übertragen und damit die jeweils notwendige Verlagerungsbewegung irgend eines Maschinen-, Geräte- oder Vorrichtungsteils zu erzeugen.
  • So könnte, ur bei den eingangs genannten Anwendungsfällen zu bleiben, die Ladefläche von Transportfahrzeugen aus ihrer Grundstellung nicht nur um mehrere verschiedene rechtwinklig zueinander gerichtete Achsen, sondern auch schräg dazu, sozusagen über Eck gekippt werden. Die Seiten- und Höhen- bzw. Tiefenruder von Zuft- und lasserfahrzeugen kInnten zu einer Paueinheit vereinigt und gemeinsam horizontal oder vertikal, sowie auch in einer aus beiden 2ewegungen gewissermaßen resultierenden Richtung bewegt werden. Gleiches gilt auch fUr die Bewegungssteuerung von Ortunge- und Eeobachtungsgeräten. Weitere vorteilhafte Anwendung'sgebiete für das erfindungsgemä3e Verfehren wären beispielsweise auch die Richtungsum-und/oder -ablenkung von strömungsfähigen Medien in Kanalnetzen und von Transportgut-Einheiten in Transportsystemen mit Verteilerfunkticn.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, die Bewegungskomponenten vom oteuerrlied nach dem beweglaren Teil, des Kugeige3enhes mechanisch zu ibertragen. In vielen Fäll-en kann eine besonders günstige Wirkung erzielt werden, wenn na.ell der Erfindung die Bewegungskomponenten vom Stet,erglied nach den. bewegbarer Teil des Ku gelgelenkes hydraulisch übertragen werden. Au.2er dem bei Ilydraulikeystemen bekannten Vorteil, daß eine räum2icligUnst4£ge Verlegung mögilich Ist, kann durch Zwirchenschaltung von Druckübersetzern von einer gerin#-en Stetierkraft eine große Stellkraft abgeleitet werden. Nach der Erfindung ist es aber auch möglich, die tewerungskomponenten vom tOteuerglied nach dem bewegbaren Tell des Ki,i"elgelenkes elektrisch zu Übertragen. Die Bewegung des Steuerj21edes kann ferner In Puni.E-:lign,--."le umgesetzt werden, welche einem Empfänger übermittelt u.-.d durch diesen, z B. über Stellmotoreg ir Petätigungsbewegungen für das Viigelgelerik umgewandelt werden-. In den meisten Anwendungsfällen der hrfIndung werden die Bewegungskomporenten auf das bewegliche Teil des Kugelgelenkes In eirer der Abnaliner-.*cl,.tung vom 3)teuerglied entsprecbenden Richtung, übertragen. Es sind aber auch Fälle denkbar, bei denen es zweckr..äl'.ig ist, werin die Bewegungskomponenten auf das bewegliehe Teil des Kugelgelenkes in einer der Abnahmerichtung vom Steuerglied entgegengesetzten I?ichtung übertragen werden. Ein solcher Anwendungsfall wäre z.B. gegeben bei geländegängigen Fahrzeugen, bei denen die Ladefläche IL-iner in 1.:orizont-allage Fehalten werden soll.
    Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfiahrens zum ferngesteuerten
    eines I"uge]Fe-.le#nkes ist im, wesentlicher, Oadurch gekenn-
    z e, i 11 t -.- e t, dpj'. an i"iii.der3i.E?ns zwei des züi 1,(iweg(-nden
    e is des je-e 1 (-nWe#E- "te- 1,1 n#J ttel M' 1-, j 1.1, (el vc. 1-.,; c.11 i eldenen
    !'e i, , d i, c-, F- J t
    Bahn richtungsverlagerbaren Steuerglied in entsprechend wir.kelverschiedenen Wirkrichtungen in Verbindung stehen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung können als 3tellmittel Schnur- oder Seilzüge am bewegbaren Teil de - s Kugelgelenkes angreifen" die über Umlenkglieder, z.B. Rollen oder #-sen, geführt sind und mit dem richtu#gsverlagerbaren Steuerglied in Verbindung stehen.
  • Als S-tellmittel sind aber auch Gestänge verwendbar, die *iber Umlenkglieder, beispielsweise Winkelhebel, einerseits mit dem bewegbaren Teil des -Kugelgelenkes und andererseits mit dem Steuerglied in Verbindung stehen.
  • Ein auch über lange Übertragungsstrecken verlizstarm es ilbertragungssystem ergibt sich, wenn nach der Erfingung als Stellmittel Flüssigkeitssäulen vorgesehen und über am Steuergj--Jed befindliche Kolben beaufschlagbar sind, wobei am bewegbaren Teil des Kugelgelenkes Kolben angreifen, die durch die Flüssigkäitssäulen verlagerbar sind.
  • Als Stellmittel sind gemäß der Erfindung aber auch-elektrische Stellmotore verwendbar, die über vom Steuerglied beeinflußbare Signalgebär betätigbar sizid.
  • Nach einem anderen Erfindungsmerkmal ist das Ste'uerg2ied als in einem Kugelgelenk gelagerter Steuerknüppel ausgebildet.
  • Es kann aber auch durch ein in einem Kugelgelenk aufgehängtes Pendel gebildet werden, welches vorzugsweise durch ein Kreiselgerät lagenstabilisiert wird.
  • In manchen Fällen ist es von Vorteil, wenn zwei gleiche oder gleichartige Kugelgelenke über die Stellmittel in Bewegungsverbindung stehen und in gegenseitiger Abhängigkeit verstellbar Das oder jedes Kugelgelenk kann erfindungsgemäß den Träger für einen richtungsverlagerbaren K#Irper, z.B. eine Platte, bilden oder aufweisen.
  • Der richtungsverlagerbare Körper kann ein cl.-1.-römungsleit-oder Ruderkörper sein. Lr kann aber auoh die Ladefläche eines Transportmittels bilden.
  • Die vorstehend geschilderten Verfahrens- und Vorrichtungemerkmale können-einzeln oder in-jeder möglichen Kombination bei einem Geschicklichkeitsspiel benutzt werden, welches sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß das Steuerglied ein in bestimmten Grenzen auf der kugeligen Bahn verlagerbarer Steuerknüppel ist und daß das bewegliche Teil des Kugelgelenkes eine Platte trägt oder bildet, die als lauffläche für ein durch eigene Schwerkraft und/oder Zentrifugalkraft ortsbew egliches Element, z.B. eine Kugel oder einen Kreisel, dient.
  • Eine weitere erfindungegemäße Ausbildung des Geschicklichkeitespiels ist darin zu nehen, daß die Platte eine odermehrere ortsfeste Antriebevorrichtungen für den Drehantrieb unddie Beschleunigung des ortsbeweglichen Elements, Insbesondere eines Kreisels, trägt. Die Antriebsvorrichtungen sind zweckmäßig mit. einem Reibrad für den Kraftangriff am Umfang des Kreisels versehen, in dessen Bereich auf der Platte Führungen zum Ausrichten und Zentrieren des Kreisels angeordnet sind.
  • Bei dem Geschicklichkeitsspiel kann nach einem Wesehsmerkmal der Erfindung die Platte selbst oder ein mit Abstand unter bzw. über dieser vorgesehener Träger mit laufwegmarkierungen für das ortsbewegliche Element, beispielsweise mit einer vorgezeichneten Erd- oder Himmelekarte, versehen werden. Ochliedlich kinnen bei dem Geschicklichkeitsspiel innerhalb der LaufwegmarkierunCen Schertmittel zur Beeinflussung einer Anzeige-, insbesondere Zählvorrichtung, verteilt angeordnet werden.
  • In der ZeichnIng ist der.Gerenstund der Erfindunü in verschiedenen Ausführungs- und inwendungsbeispieien dargestellt, und zwar zeirt Fig. 1 in räumlicher Prinzipdarstellung ein erfindungsgemäß durch Fernsteagrung bewegbares Kurelrelenk mit jellzuF-betätirung, Fig. 2 ebenfalls in riumlicher Prinzipdarstellung ein durch Fernsteuerung bewegtares Kureigeienk mit Gestängebetätigunr, Fig. 3 in räumlicher Prinzipdarstellung eine weitere Ausführunrsform eines durch Fernsteuerung bewegbaren Kugelgelenkes mit Hydraulikbetätigung, Fig. 4 wiederum in räumlicher Darstellung ein fernsteuertares Kugelgelenk mit elektrisch Cesteuerter Bewegungsvorrichtung, Fig. 5 in.räumlicher Durchsichtsdarstellung als bevorzugtes AnwendungsbeApiel für ein erfindunCsgemä3es fernsteuerbares KuFeigelenk ein Geschicklichk.eitsspielg Fig. 6 das ieochioklichkeilsspiel nach Fig. 5 in Draufsichiodarstellang, nig. 7 das Geee%iehlichkeilsspiel nach :ig. 5 im Längsschniit
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    _#alt-ei #eraei- dieser SeilzUge 4a his 4d über
    m 1 e rik r o ll e n c "ei, - "z3f##i so CefUhrt, ei, Lim Ansatz 6 des
    ug e 1 C-- e 1 e ii K c# i-, i en e,' #l- ii:1, f- s #-- t z t zu r A ni# r i lUfa r 1 c ri t u ni,- am li n s a t z
    des 3 1,eu":,ri-# 1 i edes 2 t-,rigrc-if t. Di e ./ini-r.; ffs punkte der Sei 1-
    g e 4 a 't, j L n c.1 e n #r nprerungen 5 1111-1 f. von 2
    und -int#,i-#.in,#n(ier z#%#-(,kmä..#ig Winkelabstände
    von 9G0 auf.
  • wird das, beispielsweise zur manuellen :3e-IL-,ätigung mit einem Steuerknüppel 2a verseliene 'Liteuerglied #»-, in --)feilrichtung a-b bewegt, dann werden die k-3ieilzüire 4a bis -ld so vei,#ag#ert, da2 auch das Kugelgelenk 1 eine entsprechende Bewegung in PfeiLrichtung a 1-b 1 ausführt. Bei einer Bewegung des 'iteuergliedes 21 in Pfeilrichtung c-d wird durch entsprechende Verlagerung der ÖeilzÜge 4a bis 4d eine gleichsinnige bewegung in Pfeilrichtung c 1 - d 1 aufgezwungen. Das iieiche gilt natUrlich auch für jede von den eingezeichneten Pfeilrichtungen abweichende Bewegungsrichtung des iDteuergliedes derart, daß ein mit dem Kugelgelenk 1 verbundenes Maschinen-, Vorrichtungs-oder Geräteteil um den Mittelpunkt des r'#-lugelgelenkes 1 in allen möglichen Richtungen neigungsverlagert werden kann.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung zum ferngesteuerten Bewegen eines Kugelgelenkes 1 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß an Stelle der Seilzüge 4a bis 4d zur Steuerverbindung des Steuergliedes 2 mit dem Kugelgelenk 1 Gestänge 8a bis 8d verwendet sind.
  • Dieses Gestänge besteht beispielsweise aus zwei drehbar gelagerten Wellen 8a, die an jedem ihrer Enden einen Hebeiarm 8b tragen.
  • An jedem der Hebelarme 8b-greift das eine Ende einer Stößelstange 8c an, deren anderes Ende mit der*Verlängerung 5 bzw. 6 des Steuergliedes 2 bzw. des Kugelgelenkes 1 in Verbindung steht. Die Verbindungen zwischen den Stößelstangen 8 c sowie den Hebelarmen 8b einerseits und den Verlängerungen 5 und 6 andererseits sind als Universalgelenke ausgebildet.
  • Als weiteres Gestängeteil-8d ist eine Schub- und Zugstange vorgesehen, die im rechten Winkel zu den Anlenkstellen der it521eIstangen, 8b über Universal#ruLenke zr, jen Verlängerungen -5 und 6 von iteuerglied 2 und Kugelgelenk 1 angreift.
  • äird das iteuerg.lied 2 z.-B. ür;er.den Steuerknüppel 2 a in-Pfeilrichtung a-b verstellt, bewirkt die ichub- und Zugstange 8d eine entsprechende Bewegung des Kugelgelenkes 1 in Pfeilrichtung a 1- b wC;lhrend die Gestängeteile 8a bi's be leer mitgehen. Lurch Verlagerung des ",'teuerirliedes 2 in Pfeilrichtung c-d werden über die der Verlängerung 5 zugeordneten Stößelstangen 8c und die Hebelarme bL die Wellen 8a gedreht, so daß diese über die an der Verlängerung b über die Stößelstangen 8c angreifenden anderen iiebc"i."-irme 8b dem Kugelgelenk 1 die entsprechende Bewegung c 1- d 1 aufzwingen. In diesem Fall bewegt sich dann die Schub- und Zugstvange 8d ohne Wirkung mit.
  • Bei jeder von den eingezeichneten Pfeilrichtungen abweichenden Bewegung des Steuergliedes 2 ergibt sich eine gleichzeitige Betätigung sämtlicher Gestängeteile 8a bis 8d und damit eine entsprechende Verstellbewegung des Kugelgelenkes 1.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 werden die das Steuerglied 2 mit dem Kugelgelenk 1 verbindenden Stellmittel 3 durch ein Hydrauliksystem 9 gebildet. Dieses besteht aus zwei dem Steuerglied 2 zugeordneten Hydraulikzylindern ga und 9b, zwei dem Kugelgelenk 1 zugeordneten Hydraulikzylindern 9c und gd sowie aus zwei Hydraulikzylinder 9a und 9e mit einander verbindenden Druckmittelleitungen 9e und 9f und weiterhin aus zwei die Hydraulikzylinder 9bund 9d miteinander verbindenden Druckmittelleitungen gg und gh.
  • Sämtliche Hydraulikzylinder 9a bis 9d sind doppel wirkend ausgebildet. Die-Druckmittelleitung ge verbindet den hinteren Zylinderraum des Hydraulikzylinders ga mit dem vorderen Zylinderraum des Hydraulikzylinders ge. Die Druckmittelleitung gf stellt
    itrimunk-svei-1-1.n";,i#ig her zwischen dum vcraeren
    raum des ja und dem hAnteren :,.-i'inderraum
    des iiydrauliK-,.vL'ir.ciers 9c.
    Der vorcere -j#Iinderruum aei i-.y(iraulik,-",'linders Gl) ist Uer
    die Druckmittellleitung ih in Vert.41rdiinf- j,-en-a-'ten mit den,
    ninteren ii.#j;ncierraiim des -#t1, zährend
    die 1)rucl(ir.it,Lleiieit,ung 9g als ierhinäuni# zwischen dem hinteren
    lylinderraum des I -,y
    Z l'rack.mittelz# Inder- -Ab und dem vorderen
    linderraum des gd vori-t;sehen ist.
    Lie 4j,#linder ga und 9h Creifen an der Ver-li'---n#-erung 5 des
    ;3t,eu--ei,irliedes 921- mit einem vcn gL C an, während
    die Zylinder -)c und #,#d ebenfalls mit eineir, Itinkel.abstand von
    9C0 an der VerILne.,erung C des r#ug.eit::u-e-nkes 1 angreifen.
    Alle Z#ylinder qa bis 9d sind um feste 1,-egerachsen lL sch,.#.erikbar
    gelagert.
    Das gesamte livdrau'Lik#",#-sterri # ist mit t#ine#ir, f#Uss-IL :-e-n
    1vIedium, Eydrauliköl gefüllt. -iir-i --Jas iteueri---ied
    Über den'SteuerXnüppel 2a von Hand in #--iner belietigen Richtung
    verstellt, dann wird über die Kolben der Zylinder ga und gb die
    Flüssigkeitssäule innerhalb des e--esamten ;iyarauliksystems 9 so
    verschoben, d-9-3 die Kolben in den Hvdraulikzylindern 9c und gc-L
    eine entsprechende BewegunF ausführen und über den Ansatz E aas
    Kugelgelenk 1 synchron mit dem Steuer,##J.iied 2 verlagern.
    Die VerwendunE des ii#cirauliksyste.Tns 9 als Stellmittel 3 hat den Vorteil, da,.)' in die einzelnen Druckm-ittelleitungen Q#e bis ah Druckübersetzer bekannter Bauart eingesetzt werden können, so daß mit geringen Steuerkräften gioße itellkräfte auf das Kugelgelen1.- 1 übertragen Aerden können. In Fig. 4 der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum fernge-#steuerten Eewegen eines #"uFelrei7enkes 1 gezeigt, bei welcher die D'tellmittel durch ein elektrisches Übertragungssystem 11 gebildet werden.
  • D T em --'teuf--rglied 2 sind zwei elektrische Regelelemente lla und llb, beispielsweise herelwiderstände, zugeordnet, deren jedes mit einem StellkirDer lle bzw. lld versehen ist#. Die beiden tellxöi,per 11c und lld sind dabei mIt der Ver.L,;ine.,erung 5 des Steuergliedes 2 so verbun(jen, dai3 sie im rechten '#yi.nkel zueinander bewegbar sind.
  • Durch iede dem l,'teuerri,ic#d aufgezwungene liewepunl, werden die itellkörper 11c und lld der kegelelemente lla und llb einzeln oder geiheinsam verstellt, sc daß entsprechend dem jeweiligen Verstellausma2 aie elektrischen Gröi3en an den Regelelementen verändert werden. Die veränderung der elektrischen Grö3en beeinflu#zt --'j.Cnalgeber bzw. -Verstärker lle und llf, welche die Fewegunp- von zwei Stell.7.ctcren Ilg und 11h steuern. Diese Stellmotore llg und 11h irreifen im rechten Winkel zueinander an der Verlängerung 6 des Kug #elpe-,enkes 1 an, so daß sie dem Kuelgelenk g 1 eine Bezegung aufzwingen, die genau der Bewegung des Steuergliedes 9 entspricht. Auch diese AnGrdnung macht es möglich, mit verhältnismäßig geringen 'Steuerkräften große itellkräfte am Kugelgelenk zu erzeugen, weil die Stellmotore llg und 11h kräftig bemessen werden können.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen als bevorzugtes Anwendungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes fernsteuerbares Kugelgelenk 1 ein Geschicklichkeitsspiel. Bei dem.Geschicklichkeitsspiel nach den Fig. 5 bis 7 ist in einem kastenförmigen Unterteil 12 ein Kugelgelenk 1 angeordnet, wetches eine ebene Platte 13 trägt, die sich etwa über die ganze Breite und über einen Teil der Länge des kastenförmigen Unterteils 12 erstreckt. An dem vün der Platte 13 freien Ende ist im kastänf.irmigen 'jnterteil 12 ein auf einer kugeligen Bahn im bestimmten Grenzen bewegbares Steuerglied 2 gelagert, dessen I')teuerknüppel 2a nach oben aus dem kastenförmigen Unterteil 12 herausragt. o'tellmittel 3 irgendeiner beliebigen der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Bauarten, beispielsweise in Form von Seilzügen 4a bis 4d gemä3 Fig. 1, verbinden die anterseitige Verlängerung 6 des Kugelgelenkes 1 mit der entsprechenden unterseitigen Verlängerung 5 des Steuergliedes 2, so da2 beim Bewegen des Steuergliedes 2 durch den Steuerknüppel 2a das Kugelgelenk 1 eine synchrone Bewegung ausführt. Es ist somit möglich, durch entsprechende Bewegung des Steuerknüppels i:fa die vom Kugelgelenk 1 getragene ebene Platte 13 aus einer horizontalen Grundstellung um den Mittelpunkt des Kugelgelenkes 1 in jeder beliebigen Richtung zu neigen.
  • Die Oberseite der Platte 13 bildet die Lauffläche für ein durch eigene Schwerkraft und/oder Zentrifugalkraft ortsbewegliches Element, wie beispielsweise einen Kreisel 14, derart, daß durch das mehr oder weniger starke Neig9n der Platte 13 in der einen oder anderen Richtung die Laufrichtung des ortsbeweglichen i#lementes, z.B. des Kreisels 14, beeinflußt werden kann.
  • Entweder die Platte 13 selbst oder aber ein mit Abstand unter bzw. über dieser gehaltener Träger 16 weist Laufweg-Markie'rungen 15, I vorzugsweise in Form einer Land- oder-Straßenkarte, auf. Diese Laufweg-Markierungen 15 sind dabei so vorgezeichnet, daß das ortsbewegliche Element, z.B. der Kreisel 14, nur bei fcrtwährender 1,aufrichtungsünderling,im Bereich derselben gehalten werden kann. Das Ist nur unter Aufbringung einer gewissen Üeschicklichkeit möglich, weil eine Laufrichtungsänderung und deren jeweiliges Ausmaß nur durch entsprechende Neigungsverlagerung der 21atte 13 erreicht werden kann, deren ewezung von der Bewegung des Steuerknüppels 2a abhängig ist.
  • Lnnerhalb der vorgezeichneten Laufweg-Markierungen 15 kann die Platte 13 mit Schaltmitteln 17, beispielsweise elektrischen, Schaltkontakten, besetzt sein, die mit einer Anzeige-, insbesondere einer Zählvorrichtung, in Verbindung stöhen und diese.
  • beeinflussen. Aird als ortsbewegliches #JLement ein Kreisel 14 verwendet, dann ist auf der Platte 13 außerhalb der Laufweg-Markierungen 15 mindestens eine elektrische Antriebavorrichtung 18 für die Beschleunigung des Kreisels 14 vorgesehen. Diese Antriebsvorrichtung 18 wird zweckmäßig so ausgebildet, daß sie mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen betrieben "rden kann. Sie weist ein Reibrad 19 auf, mit dem der Umfangsrand des Kreisels 14 in Kontaktberührung gebracht werden kann. Während der Beschleunigung wird dabei der Kreisel 14 durch besondere Führungsstücke 20 gegen die Antriebsvorrichtung 18 ausgerichtet, indem diese Führung8stücke 20 die Kreise-lachse vorzugsweise ober- und unterhalb des Kreiaelkörpers erfassen.
  • Nach genügender Beschleunigung wird der Kreisel 14 dadurch von der Antriebsvorrichtung 18 und aus den Führungsstücken 20 gelöst, daß die Platte 13 durch Betätigung des Steuerknüppels 2a in dem die Antriebsvorrichtung 18 t ragenden Bereich angehoben wird. Ebenso kann der Kreisel 14 jederzeit während seines Laufe wieder in den Bereich der Führungen 20 und damit in den Bereich der Antriebsvcrrichtung 18 gelenkt werden, indem die Platte 1'3 durch entsprechende Betätigung des Steuerknüppe-.ls 2a in dem. die Antriebsvorrichtuni, 18 tragenden Bereich aus der Horizontalen abe.,esenkt wird. Von den möglichen Neigun-slai7en der Platte 1-4 sind in den Fig. 6 und 7 nur einice eenige I#'eigungslagen zur Verdeutlichung gezeigt. Aus den Fig. 6 und 7 geht ferner hervor, daß das Kugelgelenk 1 in einem im kastenfirmigen Unterteil 12 abgestützten Träger ruht, der bei transparenter Ausbildung der durch das Kugelgelenk 1 bewegbaren Platte 13 den Träger der Laufweg-Markierungen 11- bilden kann.
  • Wie die Fig. 6 und 7 ferner erkennen lassen, brauchen die als '.-jtellmittel 3 für das tZugeliel.enk 1 beispielsweise verwendeten Seilzüge 4a tis 4d nicht unbedingt an einer unterseitigen Verlängerung 6 des Kugelgelenkes 1 anzugreifen. Vielmehr ist es, wie dargestellt, auch ohne weiteres möglich, die vier Seile 4a bis 4d an vier versc,.-.iedenen Ecken der vom Kugelgelenk 1 getragenen Platte 111 angreifen zu lassen, ohne daß sich dadurch die grundsätzliche ivirkung ändert.
  • Die erfindungsgemäi3e Vorrichtung --um ferngesteuerten Eezegen eines Kugelgelenkes eignet sich nicht nur zur Verwendung bei dem in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Geschicklichkeitsspiel.
  • Sie ist vielmehr auch für viele andere-Anwendungsfälle geeignet. So ist beisDielsweise in Fig. 8 der Zeichnung die Verwendung einer solchen Vorrichtung an einem Flugzeug 21 zur Betätigung der zu einer Baueinheit vereinigten Seiten- und Höhenruderfläcken 22 gezeigt, und zwar in der Ausführung Eemäß Fig. 3 der iieichnung.
    Fie,- 9 zeigt ein "4 unter dessen Auslauftrichter
    25 sich eine ich,.*,itti-it-l",e.-i-t.i)ibl,'LIE., (l# befindet, die mit ifilfe
    eInes (#rfinduii"st,L-.ncj;# ferngesteuerten Kugelgelenkes 1 zur Ab-
    lenkung des auslaufenden ichütteutes in den verschiedensten
    hicnturiF.en ueaeil-1, #.t.#rden Für diesen l#.nv.-eri#"iinrsfall eignet
    sich bescnders die Vc.#rrichtung, Fig. 4 aer Zeichnung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren züm ferngesteiierten !5ewegpn eines Kugelgelenkes dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung eines auf einer kugeligen Bahn verstellbaren Steuergliedes (2) in mindestens zwei Bewegungskomponenten zerlegt wird und diese Bewegungskomponenzen auf getrennten Übertragungswegen (4a-4d, 8a-Bd, 9a-9h, 11a-11h) nach dem bewegbaren Teil des Kiigelgelenkes (1) weitergeleitet, sowie unmittelbar über dieses-zu einer resultierenden Bewegung vereinigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die Bewegungskomponenten vom Steuerglied (2) nach dem bewegbaren Teil des Kugelgelenkes (1) mechanisch übertragen werden (4a-4d, Sa-8d) 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß die Bewegungskomponenten vom Steuerglied (2) nach dem bewegbaren Teil des Kugelgelenkes (1) hydraulisch übertragen werden (9a-9h) 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungskomponenten vom Steuerglied (2) nach dem bewegbaren Teil des Kugelgelenkes (1) elektrisch übertragen werden (11a-11h) 5. 'eerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die Bewegung des Steuergliedes (2),in Funksignale umgesetzt wird, welche einem Empfänger übermitteit und durch diesen in Betätigungebewegungen für Kugelgelenk (1) umgewandelt werdern. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 59 dadurch gekennzeichnetg daß die Bewegungskomponenten auf das bewegliche Teil des Kugelgel.enkes (1) in einer der Abnahmerichtung vom Steuerglied (2) entsprechenden Richtung übertragen werden. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungskomponenten auf das bewegliche Teil des Kugelgelenkes (1) in einer der Abnahmerichtung vom 9teuerglied (2) entgegengesetzten Richtung übertragen werden. 8. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum ferngesteuerten Bewegen eines Kugelgelenkes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an mind-estens zwei Stellen des zu bewegenden Teile des Kugelgelenkes (1) Stellmittel ( 3 bzw. 4a-4d, 8a-8d, 9e, 9d, llgg 11h) mit winkelverschiedenen Wirkrichtungen angreifen, die mit einem auf einer kugeligen Bahn richtungaverlagerbaren Steuerglied (2) in entsprechend winkelverschiedenen Wirkrichtungen in Verbindung stehen (4a-4d, 8a-8d, 9a, 9-13-1,-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellmittel (3) Schnur- oder Seilzüge (4a-4d)',am#,#;1 bewegbaren Teil deg Kugelgelenkes (1) angreifen, die üBerg > Umlenkglieder, z.B. Rollen (7) oder Ösen, Geführt sind und mit dem richtungsverlagerbaren Steuerglied (2) in Verbindung stehen. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8,-dadurch gekennzeichnet, daß als Stellmittel (3) Gestänge (8a-8d) vorgesehen sind, die einerseits mit dem bewegbaren Teil des Kugelgelenkes (1) und andereraeits mit dem Steuerglied (2) in Verbindung stehen. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet) daß als Stellmittel (3) Flüssigkeitssäulen (Qe-9h) vorgesehen und über am Steuerglied-(2) befindliche Kolben (0a, gb) beaufschlagbar sind, wobei am bewegbaren Teil des Kugelgelenkes (1) Kolben (9c, 9d) angreifen, die durch die Flüssigkeitssäulen (9e-9h) verlagerbar sind. 12. Vorrichtung nach Ans-pruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (3) elektrische Stellmotore (llg, llh)p sind, die über vom Steuerglied (12)beeinflußbare Signalgeber (1 la-llf) betätigbar sind. 13. Vorrichtung nach den-Ansprüchen 8 bis 129 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (2) als in einem Kugelgelenk gelagerter Steuerknüppel (2a) ausgebildet ist. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 121 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (2) als in einem Kugelgelenk aufgehängtes Pendel ausgebildet ist. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen, 8 bis 12, dadurch gekennzeichnetg daß zwei gleiche oder gleichartige Kugelgelenke (1) über die Stellmittel (3) in Bewegungsverbindung stehen und in gegenseitiger Abhängig,#eit verstellbar sind. 16. Vorri(,htt"ng nach den Ansprüchen 8 bis 15, - dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Kuj-elgelenk (1) den Träger fUr einen richtungeverlagerbaren Körper, z.B. eine Platte (13) bildet oder aufweist. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnetl daß der richtungsverlagerbare Körper ein Strömungeleit- (26) oder Ruderkörper (22) ist. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der richtungaverlagerbare Körper die Ladefläche einen Transportmittels bildet. 19. Geschickliphkeiteapiel mit einer Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 169 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (2) ein in bestimmten Grenzen auf der kugeligen Bahn verlagerbarer Steuerknüppel (2a) ist und daß das bewegliche Teil des Kugelgelenken (1) eine Platte (13) trägt oder bildet, die als Lauffläcbe für ein durch eigene Schwerkraft und/oder Zentrifugalkraft ortabeweglichen Element, z.B. eine Kugel oder einen Kreisel (14) dient. 20. Geschicklichkeiteapiel nach Anspruch 19, dadurch gekonnzeichnotg daß die Platte (13) eine oder mehrsre ortsfest* Antriebeverl#-richtungen (18) Zür den Drehantrieb und die Beichleunigung den ortsbeweglichen Elementsq Insbesondere eines Kreisels (1'4) trägt. --21. Geschlichkeitsspiel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebevorrichtungen (18) ein Reibrad (19) für den Kraftangriff am Umfang des Kreisels (14) aufweisen und in dessen Bereich auf der Platte Führungen (20) zum Ausrichten und Zentrieren des Kreisels (14) angeordnet sind. 22. Geschicklichkeitsspiel nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) selbst oder ein mit Abstand unter bzw. über dieser vorgesehener Träger (16) mit Laufwegmarkierungen (15) für das ortsbewegliche Element (14), beispielsweise mit einer vorgezeichneten Erd- oder Himmelskarte, versehen ist. 23. Geschicklichkeitsspiel nach den Ans>-rüchen 19 bis 229 dadurch gekennzeichnet9 daß innerhalb der Laufwegmarkierungen (15 ) Schaltmittel (17) zur Beeinflussung einer Anzeige-, insbesondere Zählvorrichtung, verteilt angeordnet sind.
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