DE1750935U - Warmluft - kachelofen. - Google Patents

Warmluft - kachelofen.

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DE1750935U
DE1750935U DE1957A0010221 DEA0010221U DE1750935U DE 1750935 U DE1750935 U DE 1750935U DE 1957A0010221 DE1957A0010221 DE 1957A0010221 DE A0010221 U DEA0010221 U DE A0010221U DE 1750935 U DE1750935 U DE 1750935U
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DE
Germany
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furnace
air
heating
hot air
stove according
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DE1957A0010221
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English (en)
Inventor
Walter Adami
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Warmlufi-Kache lofen
    ~we---------
    Das Nüster betrifft einen Warmluft-Kaohelherdofen bei
    dem in einem mit Kacheln ausgekleideten Rahmen neben einem
    ausgemauerten Feuerraum eine mit einer Kaltlufteintritts-und einer Warmluftaustrittsöffnung versehene Luftbeheizungs kammer angeordnet ist, welche einen mit Sturz-und Steigezug versehenen Heizkasten aufnimmt, der einerseits mit dem Feuerraum und andererseits mit dem Abzug verbunden ist.
  • Die vorgenannten Kachelherdofen werden im allgemeinen so aufgebaute daß die Luftbeheizungskammer sich neben dem Feuerraum befindet, so daß der Herd relativ große uerabmessungen erhält, wobei sowohl der Schornsteinanschluß als auch der Warmluftanschluß ur Beheizung eines von dem Aufstellungsort des Ofens getrennten Raumes an der breiten Rückfront des Ofens erfolgte Ofen der vorgenannten Art sind oft besonders in Klein-und Kleinstwohnungen schwer einzubauen, da sie eine relativ große Wandfläche einnehmen und häufig auch der Fall gegeben
    ist, daß der Hauerdurchbruch für die Warmluftzufuhr zum
    Nachbarraum nicht in der gleichen Wandfläche angebracht werden kann, in der sich der Schornsteinzug befindet* Das vorliegende Muster bezweckt die Schaffung eines verbesserten Warmluft-Kachelherdofens, der sich bevorzugt in einer Ecke des Raumes einbauen läßt und auch als Beiherd zu Gas- oder Blektroherden verwendet werden kann. Ferner zeichnet sich der multergemäße Ofen durch eine universelle Anschließbarkeit und durch einen äußerst geringen Platzbedarf aus.
  • Zur Erzielung der vorgenannten Vorteile wird für den mu-
    stergemäß ausgebildeten Warmluft-Kachelherdofen vorgeschlagen,
    denFeerraum und den Heizkasten hintereinander ao anzuordnt
    daß sie sich jeweils im wesentlichen über die volle Wtzerabmes-
    sung des Ofens erstrecken, wobei die Asch-und Feuertüren an der schmalen Vorderwand des Ofens angeordnet sind und ein Warmluftanschluß zur Beheizung eines von dem Aufstellungsort des Ofens getrennten Raumes an der schmalen Rückwand des Ofens herangeführt ist.
  • Vorzugsweise ist der mustergemäße Herdofen im Bereich des Feuerraumers mit einer Herdplatte abgedeckt.
  • Ferner können im Feuerungsschacht zwei übereinander liegende Feuerungsroste angeordnet sein welche über gesonderte Feuertüren mit Feuerungßmaterial beschickt oder gewartet wenden können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal des Musters wird in der Trennwand zwischen Sturz- und Steigezug des Heizkastens eine Durchtrittsöffnung mit einer von außen bedienbaren Abschlußklappe vorgesehen, die es ermöglicht, beim Anheizen oder Kochen auf der Herdplatte den Feuerraum unmittelbar mit dem Abzug zu verbinden.
  • In dem vorzugsweise aus geschweißtem Stahlblech bestehenden Heizkasten können die beiden Züge nebeneinander liegend zwischen der Rückwand des Feuerraumes und der Ofenrückwand angeordnet
    sein.
    weitere Einzelheiten des Musters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen in denen als Ausführungsbeispiel ein als Beiherd verwendbarer Kachelofen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Kachelherdofen
    gemäß der Schnittlinie I-I der Fig. 2.
    Fig. 2 eine Seitenansicht des Herdofens,
    Fig. 3 eine Draufsicht'auf den Herdofen Dei abgenommenem
    Deckel, Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch den Herdofen gemäß einer Schnittlinie IV-IV der Fig. 1.
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung des Heizkastens,
    Fig. 6a und b zwei Anschlußschemen für den mustergemäßen
    Herdofen. α Der in den Zeichnungen dargestellte Kachelherdofen besteht aus einem Walzstrahlrahmen 1, welcher an beiden großen Seitenflächen mit Kacheln 2 verkleidet ist. Getragen wird der Kachelherdofen von vier Füßen 3. Der Ofen ist in Längsrichtung, wie besonders deutlich aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, in einen Feuerraum 4 und eine Luftbeheizungskammer 5 unterteilt.
  • Der Feuerungsraum, welcher von einem genormten Dauerbrandeinsatz gebildet sein kann, ist mit einer feuerfesten Ausmauerung 6 versehen. Der Feuerungsschacht weist übereinander zwei Feuerungsroste 7 und 8 auf. Für jedes dieser beiden Roste ist zur Beschickung mit Feuerungsmaterial und zur Wartung eine Feuertür 9 bzw. 10 vorgesehen. Unter dem untersten Rost 9 befindet sich die Aschenschublade 11, welche über die Aschentür 12 herausgenommen werden kann. Die Oberseite des Feuerungsschachtes ist mit einer Herdplatte 13 abgedeckt, die in bekannter Weise mit Kochöffnungen versehen ist welche sich durch Deckel oder Ringe 14 abschliessen lassen. Der Feuerungsraum steht übver einen in der Ausmauerung vorgesehenen Rauchgaskanal 15 mit einem Heizkasten 16 in Verbindung.
  • Der vorzugsweise aus Stahlblech bestehende Reizkasten 16 ist innerhalb der Luftbeheizungskammer 5 angeordnet und besteht, wie die Fig. 5 zeigt, aus einem Sturzzug 17 und einem Steigung 18. Beide Züge 17 und 18 sind durch eine Zwischenwand 19, die sich nicht ganz bis zum Boden des Heizkastens erstreckt, voneinander getrennt. Die Zufuhr der Abgase erfolgt über den Rauchgaskanal 15, welcher in die Öffnung 20 des Heizkastens einmündet. Die Abfuhr der Rauchgase erfolgt, wenn der Ofen, wie die Fig. 6a und 6b in ausgezogenen Linien zeigen, seitlich angeschlossen werden soll, über die Öffnung 21, während sie bei Anschluß an ein von oben einmündende Ofenrohr, wie es die Pig, 6e und 6b in gestrichelten Linien zeigen. über die Anschlußöffnung 22 abgeführt werden. Es versteht sich, daß jeweils nur eine der beiden Öffnungen 21 und 22 angeschlossen und über die Ofendecke bzw. die Ofenseitenwand herausgeführt ist und daß die andere Öffnung dann verschlossen bleibt.
  • Je nachdem, ob der Herdofen nach links (Fig. 6a) oder nach rechts (Fig. 6b) angeschlossen werden soll) kann ein Heizkasten verwendet werden, wie ihn die Fig. 5 zeigte oder aber ein Heizkasten in spiegelbildlicher Anordnung. Der Rauchgasabzugkanal
    15 in der Zwischenwand zwischen Feuerungsschacht und Luftbe-
    heizungskammer wird bei einem Rechtsanschluß ebenfalls spiegel-
    bildlich ausgeführt.
  • Die Luftbeheizungskammer, welche den Heizkasten 16 umgibt. ist an der Unterseite des Herdofens offen ausgebildet. so daß
    an dieser Stelle Kaltluft eintreten kann, welche dann erwärmt
    Über die an der Rückseite des Herdofens angeordnete Warmluft-
    anschlußöffnung 23 entweichen kann. Da der Herdofen normalsrwei-
    se mit seiner nicht gekachelten und nur mit einem Blech verkleideten Rückwand an der Raumwand des zu beheizenden Nachbarraumes aufgestellt wird, ist die Warmluftanschlussöffnung 23 im allgemeinen unmittelbar durch die Raumwand hindurchgeführt$ = die Warmulft über ein Belütungsgitter in den Naohbaæaum ainsuleiten. Dm auch den Aufstellungsraum des Herdofens mit zirkulierender Warmluft zu. beheizen, können in der Decke des Herdofens innerhalb der senkrechten Projektionen der Luftbeheizungskammer 5 zusätzliche verschließbare Luftaustrittsöffnungen angeordnet werden.
  • Um beim Anheizen oder auch beim Kochen auf der Herdplatte einen verstärkten Zug zu erzielen, kann der Heizkaaten 16 kurz geschlossen werden. Zu diesem Zwecke ist in der Trennwand 19 zwischen dem Sturzzug 17 und dem Steigzug 18 des Heizkastens 16 eine ffnung vorgesehen, die mit Hilfe einer von außen mit dem Handgriff 24 bedienbaren Klappe 25 geöffnet oder verschlossen werden kann. Es ist offensichtlich, daß bei geöffneter Klarpe 25 der Feuerraum 4 über den Kanal 15 und die Öffnungen 20 Und 21 bzw. 22 unmittelbar mit dem Kamin in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. S 0 hut z an a p r U c ha Schutanspruehe
    1. Warmulft-Kachelherdofen, bei dem in einem mit Kacheln ausgekleideten Rahmen neben einem ausgemauerten Feuerraum eine mit einer Kaltlufteintritts-und einer Warm- luftaustrittsoffnung versehene Luftbeheizungskammer
    angeordnet istt welche einen mit Struz- und Steigezug versehenen Heizkasten aufnimmt, der einerseits mit dem Feuerraum und andererseits mit dem Abzug verbunden iat dadurch gekennzeichnet ; daß der Feuerraum (4) und der Heizkasten (16) hintereinander angeordnet sind und sich jeweils im wesentlichen über die volle Querabmessung : des Ofens erstrecken, wobei die Asch- und Feuertüren (9,10,12) an der schmalen Vorderwand des Ofens angeordnet sind und ein Warmluftanschluß (23) zur Beheizung eines von dem Aufstellungsort des Ofens getrennten Raumes an der schmalen Rückwand des Ofens herausgeführt ist.
    2. Warmluft-Kachelherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ofen als Herd verwendbar und im Bereich des Feuerraumes (4) an der Oberseite mit einer mit Koohöffnungen versehenen Herdplatte (13) abgedeckt ist.
    3. Warmluft-Kachelherdofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen in seinem Feuerungsschacht zwei übereinander angeordnete Feuerungsroste (7, 8) aufweist. welche über gesonderte Feuertüren (9,10) mit Feuerungsmaterial beschickt oder gewartet werden können.
    4. Warmluft-Kachelherdofen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (19) zwischen Sturz-und Steigezug (17,18) des Heizkastens (16) eine Durchtrittsoffnung mit einer von außen bedienbaren Abschlußklappe (25) vorgesehen ist, die es ermöglicht, beim Anheizen oder Kochen auf der Herdplatte (13) den Feuerraum (4) unmittelbar mit deN Abzug (21,22) zu verbinden.
    5. Warlmluft-Kachelherdofen nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke des Ofens innerhalb der senkrechten Projektionen der Luftbeheizungskammer (5) zusätzliche, verschließbare Öffnungen zum Luftaustritt in den Aufstellungs raum des Ofens vorgesehen sind* 6*armluft-Kachelherdofen nach Anspruch 1-5, dadurch ekenn-
    eichnet, daß der Anschluß (21, 22) für das Ofenrohr im Bereich der Luftbeheizungskammer (16) nach oben oder zur Seite herausgeführt ist.
    7. Warmluft-Kachelherdofen nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Dauerbrand-Feuerraum (4) enthält.
    8. Warmluft-Kachelherdofen nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichne, daß der Heizkasten (16) aus geschweißtem Stahlblech besteht.
    9. Warmluft-Kachelherdofen nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Züge (17, 18) des Heizkastens (16) nebeneinander liegend zwischen der Rückwand des Feuerraumes (4) und der Ofenrückwand angeordnetsind. . z/<
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