DE1750897C - Selbsttätig schaltende Mehrganguber setzungsnabe mit einem Planetengetriebe - Google Patents
Selbsttätig schaltende Mehrganguber setzungsnabe mit einem PlanetengetriebeInfo
- Publication number
- DE1750897C DE1750897C DE1750897C DE 1750897 C DE1750897 C DE 1750897C DE 1750897 C DE1750897 C DE 1750897C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pawl
- driver
- carrier
- hub
- speed transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
Die Erfindung bezieht sich :iuf eine selbsttätig
schaltende Mehrgangübersetzungsnabe mit einem Planetensatz, dessen inneres Zentralrad achsenfest,
dessen Träger über eine erste Freilaufkupplung und dessen äußeres Zentralrad über eine fliehkraftbetätigte
zweite Freilaufkupplung mit der Nabenhülse verbindbar ist.
Aus der französischen Patentschrift 1 348 324 ist eine selbsttätig schaltende Mehrgangübersetzungsnabe
bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung handelt es sich um eine Dreigang-Nabe mit zwei Planetengetrieben
und drei als Klinkengesperre ausgebildeten Kupplungseinrichtungen. Diese bekannte Nabe
hat vor allen Dingen den Nachteil eines sehr komplizierten und aufwandreichen konstruktiven Aufbaues.
Aus der französischen Patentschrift 1 341 385 ist
weiterhin eine selbstschaltende Übersetzungsnabe gemäß dem Gattungsbegriff bekannt, die allerdings nur
zwei Gänge aufweist und bei der eine Erhöhung der Gangzahl mit den bekannten technischen Mitteln
nicht erreichbar ist.
Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der Übersetzungsstufen bei
einer solchen Fahrradgetriebenabe mit geringstem Aufwand zu erhöhen.
Diese Aufgabe v> rd dadurch gelöst, daß das äußere
Zentralrad über eine dritte Freilaufkupplung und der Träger über eine fliehkrafiöetätigie vierte Freilaufkupplung
mit dem Treiber veri'indbir ist, wobei der
Fliehkraftschalter von der Eingangsseite her angetrieben wird. Durch diese Ausbildung wird eine selbsttätig
schallende Mehrgangnabe mit mehr als zwei Gängen ermöglicht, die trotzdem einen einfachen und
kompakten Aufbau aufweist. Dabei kann z. B. eine selbsttätig schaltende Mehrgangübersetzungsnabe mit
drei Gängen erreicht werden, die lediglich einen in einer Fbene liegenden Planetensat/ aufweist. Der Erfmdungsgegenstand
ist vorzugsweise hei Übersetzungsnaben mit drei und mehr als drei Gangstufen
vorteilhaft realisierbar, denn nur bei diesen ist die vorgeschlagene getriebeeingangsseitige Kraftflußverzweigung
besonders sinnvoll.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene getriebeeingangsseitige
Kraftflußverzweigung ist zwar bei manuell geschalteten Dreigangnaben bekannt, z. B. aus
der deutschen Patentschrift 765 236. Bei der dort dargestellten Dreigangnabe wird über ein verschiebbares
Kupplungselement der Treiber wahlsveise mit »lern Träger bzw dem Hohlrad verbunden. Die Anwendung
des hier dargestellten KraftfluLiverzwcigungsprinzips
/wischen Treiber und Planetenradsal/. auf fliehkraftbetätigte selbstschaltende Übersetzungsnaben iM nicht ohne weiteres möglich, da dies zusätzlicher
Maßnahmen bedarf, die aus dem Stand der
Technik nicht herleilbar sind. Fs müssen nicht nur
die Verschicbeschallkiippliingen gemäß der bekannten
Ausführung durch Freilaufkupplungen ersetzt werden, sondern es muß darüber hinaus eine spezielle
Wahl der Anordnung der Freilaufkupplungen getroffen und die spezielle Lage der flichkniftbelätigten
Kupplung festgelegt sowie der Antrieb dieser fliehkraflbctäligten Kupplung von der Fingangsseite
her gewählt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind i;i den Untcranspriiehen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispicle
cinot erfindungsgemäßen Fahrrad-Dreigangnnbc in
halben Längsschnitten dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 vier verschiedene Ausführungsbeispiele
in schematischer Darstellung und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Nabenkonstruktion gemäß sc'ematischer Darstellung der F i g. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt VI-VI durch c'ie Nabe
gemäß Fi g. 5.
Für ein automatisch schaltendes Dreigang-Getriebe sind — wie die in den F i g. 1 bis 4 schematisch wiedergegebenen
halben Längsschnitte zeigen — vier !.onstruktive Grundsysteme möglich, die ihrerseits
darch wahlweise Festlegung, welcher der beiden vorhandenen Fliehkraftschalter den Normalgang schaltet,
wiederum in jeweils zwei Untersysteme unterteilt werden können.
Bei der in den F i g. 1 bis 4 schematisch dargestellten Dreigang-Übersetzungsnabe für Fahrräder od. dgl.
ist mit 1 die starre Nabenachse bezeichnet, auf der das innere Zentralrad 2 des aus dem Träger 3, den
Planetenrädern 4 und dem äußeren Zentralrad 5 bestehenden Planetensatzes drehfest angeordnet ist. Der
Antrieb der Nabenhülse 11 erfolgt vom Träger 3 über die z. B. als Klinkengesperre ausgebildete erste Freilaufkupplung
12 und von einer bestimmten Antriebsdrehzahl ab über eine zweite, durch einen Fliehkraftschalter
gesteuerte Speirklinken-Freilaufkupplung 13, 14. Diese zweite Freilaufkupplung für die Nabenhülse
11 besteht aus der Sperrklinke 13, der Gesperreverzahnung 14 und dem die Bewegung der
Sperrklinke 13 steuernden Fliehgewicht 15 des Fliehkraftschalters der zweiten Freilaufkupplung. Das
Fliehgewicht 15 tritt über einen axialen Vorsprung 16 mit der Sperrklinke 13 in Wirkverbindung. Der
Treiber 6 ist über die als Klinkengesperre 7 ausgebildete dritte Freilaufkupplung mit km äußeren Zentralrad
5 und mittels einer weiteren, jedoch durch einen Fliehkraftschalter 10 betätigbaren vierttn Freilaufkupplung
8,9 mit dem Träger 3 verbunden. Diese selbsttätig schaltbare I anlaufkupplung besteht aus
der Sperrklinke 8 und der Gesperreverzahnung 9. Das Fliehgewicht des auf die Sperrklinke 8 einwirkenden
Fliehkraftschaiters ist hierbei mit 10 bezeichnet. Das Fliehgewicht 10 ragt mittels eines axialen Vorsprunges
16 in den Schwenkbereich der Sperrklinke 8 hinein und hält diese wie beim Fliehkraftschalter der
zweiten Freilaufkupplung unterhalb der Ansprechbzw. Ausrückdrehzahl des Fliehkraftsehalters gefangen,
d. h. außer Eingriff mit der Gesperreverzahnung 9. Die Ausrückdrehzahl wird von der nicht
dargestellten, das Fliehgewicht 10 beaufschlagenden Rückholfeder bestimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I ist das
Fliehgewicht 10 des Fliehkraftschalters der vierten Freilaufkupplung am Treiber 6 schwenkbar angelenkt,
wobei der Treiber 6 gleichzeitig als Lagerteil für die Sperrklinke 8 dient. Die Gesperreverzahnung
9 ist folglich mit dem Träger 3 verbunden. Das Fliehgewicht 15 des Fliehkraftschalter der zweiten
Freilaufkupplung und die von diesem gesteuerte Gesperreklinkc 13 sind am äußeren /cntralrad 5 angeordnet
und die Gesperrcverzahnung 14 in der Nabenhiilse I Il vorgesehen.
Im Unterschied zu Fig. I dient bei dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 2 der Träger 3 sowohl als Sperrklinkenträger für die Sperrklinke 8 der vierten
Freilaufkupplung als auch als Lagerteil für das Fliehgewicht 10 des Fliehkraftschalters dieser Freilaufkupplung.
Die Gesperrevcrzahniing 9 ist in diesem Falle am Treiber 6 angeordnet.
3 4
Die ii! F ig. 3 dargestellte Dreigang-Nabe unter- Bei einer weiteren Erhöhung der Tretkurbeldrehlcheidet
sich von den Ausführungen nach den F i g. 1 zahl wird schließlich der Schaltpunkt für den
und 2 durch ein geändertes Getriebeausgangsteil. Bei »Schnell«-Gang erreicht, bei dem auch der andere
diesem Ausführungsbeispie! nämlich ist die Gesperre- Fliehkraftschalter in Funktion tritt, so daß die beiden
!linke 13 der im Getriebeausgangsteil liegenden zwei- 5 schalibaren Freilaufkupplungen (Gesperreklinke 8
ten, durch einen Fliehkraftschalter gesteuerten Frei- und Gesperreklinke 13) eingeschaltet sind. Im
laul'kupplung an einem mit der Nabenhülse Il dreh- »Schnell«-Gang geht der Kraftfluß vom Treiber 6
fest verbundenen Nabenteil gelagert. Auch das zur über die Gesperreklinke 8 und die Gesperreverzah-Steuerung
der Gesperreklinke 13 vorgesehene Flieh- nung 9 auf den Träger 3. Das äußere Zentralrad 5
gewicht 15 des Fliehkraftschalters der zweiten Frei- 10 erhält dabei eine ins Schnelle übersetzte Drehzahl,
laufkupplung ist an diesem mit derNabenhülse 11 dreh- wodurch das zwischen dem Treiber 6 und dem
fest verbundenen Nabenteil schwenkbar befestigt. äußeren Zcntralrad 5 angeordnete Klinkengesperre 7
Dieses Nabenteil wird beispielsweise von einer mit überholt wird. Der Antrieb der Nabenhülse Π erder
Nabenhülse 11 verbundenen Ringscheibe od. dgl. folgt in dieser Schaltstellung durrh die Gesperregebildet.
Die mit der Gesperreklinke 13 in Wirkver- 15 klinke 13, wobei die zwischen dem Träger 3 und der
bindung tretende Gesperreverzahnung 14 ist am äuße- Nabercliülse 11 vorgesehene Freilaufkupplung 12
ren Zentralrad 5 des Planetensatzes vorgesehen. durch die sich schneller dreht.>.ie Nabenhülse eben-
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführingsvariante falls überholt wird.
unterscheidet sich von der gemäß F i g. 1 durch ein Die in den F i g. 2 bis 3 dargestellten Dreigang-
gcündertes Getriebeeingangsteil insofern, als in Über- 20 naben unterscheiden sich in der Wirkungsweise der
einstimmung mit der in F i g. 2 gezeigten Lösung die Schaltung nicht von der vorstehend beschriebenen
Gesperreklinke 8 der vierten Freilaufkupplung und Nabe nach Fig. 1.
das Fliehgewicht 10 des entsprechenden Fliehkraft- Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel für
schalters am Träger 3 angeordnet sind, wobei die eine erfindungsgemäße Dreigang-Ubersetzungsnabe
Gesperreverzahnung 9 wiederum am Treiber 6 vor- 25 für Fahrräder od. dgl. entsprich» in seinem Aufbau
gesehen ist. der schematischen Darstellung nach Fig. 1. Bei die-Die
Wirkungsweise der durch Fliehkraft geschal- sem Ausführungsbeispiel ist mit 17 die Achse und
teten Getriebeautomatik ist nachfolgend an Hand der mit 18 die Nabenhülse der Dreigang-Obersetzungsin
F1 g. 1 wiedergegebenen Fahrrad-Dreigang-Nabe nabe bezeichnet. Der Zahnkranz 19 sitzt drehfest auf
näher erläutert: 30 dem Treiber 20. Im bzw. am Treiber 20 ist über einen In F i g. 1 ist — wie auch in den F i g. 2 bis 4 — Bolzen 21 die Gesperreklinke 22 schwenkbar gedie
»Berggang«-Schaltstellung der Obersetzunginabe lagert, die mittels einer Feder 23 mit der am äußeren
■dargestellt. In der »Berggang«-Schaltstellung sind die Zentral rad 28 vorgesehenen Gesperreverzahnung 25
beiden Fliehkraftschalter ausgeschaltet, d. h., die im Eingriff gehalten wird. Der Treioerl** dient fer-I
lichgcwirhte 10 und 15 befinden sich in ihrer Ruhe- 35 ner als Sperrklinkenträger für die Gesperreklinke 24,
lage und halten dabei mittels ihrer axialen Vor- welche (vgl. Fig.6) in einer taschenförmigen Versprünge
16 die Sperrklinken 8 und 13 der beiden tiefung 35 des Treibers schwenkbar gelagert ist. Die
schultbaren Freilaufkupplungen außer Eingriff mit Sperrklinke 24 bildet zusammen mit der am Träger
den Gesperreverzahnungen 9 bzw. 14. Der Kraftfluß 27 vorgesehenen Gesperreverzahnung 26 die durch
erfolgt somit vom Treiber 6 über die Gesperreklin- 4° einen Flichkraftschalt?- gesteuerte vierte Freilaufken
7 auf das äußere Zentralrad 5 und von hier über kupplung. Der Fliehkraftschalter besteht aus dem
die Planeienräder 4 auf den Träger 3, wobei dieser Fliehgewicht 29, welches (s. Fig. 6) über den Bolzen
mit einer ins Langsame übersetzten Drehzahl an- 30 ebenfalls am Treiber 20 in radialer Richtung
getrieben wird. Vom Träger 3 erfolgt nunmehr der schwenkbar angelenkt ist. Das Fliehgewicht 29 greift
Antrieb der Nabenhülse 11 über die als Klinken- 45 mittels eines Vorsprunges 37 in eine im Bereich der
gesperre ausgebildete erste Freilaufkupplung 12. Klinkenspitze vorgesehene Aussparung 36 und hält
Wird iiie Fahrgeschwindigkeit durch Erhöhung der die Gesperreklinke 24 unterhalb der Ansprethdreh-Trctkurbeldrehzahl
gesteigert und eine gewisse Dreh- Z-1IiI des Fliehgewichtsscbalters außer Eingriff mit der
zahl überschritten (Schaltpunkt), so spricht einer der Gesperreverzahnung 26. Sobald die am Fliehgewicht
Fliehkraftschalter an und schallet die ihm zugeord- 50 2? angreifende Fliehkraft größer als die auf das
nete Freilaufkupplung ein, wobei die andere eiien- Fl'fhgewicht 29 einwirkende Kraft der Rückholfeder
■ falls durch Fliehkraft gesteuerte Freilaufkupplung 31 ist, gibt das Fliehgewicht 29 die Gesperreklinke 24
ausgeschaltet bleibt. Welcher der beiden Fliehkraft- frei, so daß diese von der Ringfeder 38 in Eingriff
schalter (Fliehgewicht 10 oder Fliehgewieht 15) zur mit der Gesperreverzahnung 26 gebracht werden
Schallung des »Normal«·· bzw. »Direkt«-Ganges her- 55 kann. Als Rückholfeder für das Fliehgewieht 29 des
angezogen wird, ist, wie wir bereits vorstehend dar- Fliehkraftschalters gelangt beispielsweise eine gewunlegten,
nur eine Frage der Nabenauslegung. Gesetzt dene Biegefeder zur Anwendung. Der eine Schenkel
den Fall, die beiden Fliehkraftschalter sind so aus- der Biegefeder ist am FliehgewidU 29 und der andere
gelegt, daß das Fliehgewieht 15 zuerst aus seiner Schenkel am lolzen 30 befestigt (vgl. F i g. 6). An
Ruhelage herausgeschwenkt wird und damit den 60 dem auf der Achse 17 drehbar gelagerten Träger 27
Schwenkbereich der riespcrreklinke 13 freigibt, so er- sind über Bolzen 39 die Planetenräder 40 gelagert,
folgt in der direkten Gangstufe der Antrieb vom Trei Das innere Zentralrad 41 des Planetensalzes ist auf
her 6 über das Klinkengesperre 7 auf das äußere der Achse 17 drehfest angeordnet, im vorliegenden
Zentralrad 5 und von diesem über die Gesperreklinke Falle direkt in die Achse 17 eingearbeitet. Eine an
13 auf die Nabenhülse 11. Da sich die Nabenhülse U 65 den Bolzen 39 befestigte Kupplungsscheibe 33 stellt
schneller dreht als der Träger 3, wird das zwischen die drehfeste Verbindung des Trägers 27 mit dem
der Nabenhülse 11 und dem Träger 3 angeordnete ebenfalls auf der Achse 17 drehbar gelagerten Sperr
KlinkeneesDcrre 12 überholt. klinkenträger 42 her Der Sperrklinkenträger 42 trägt
Claims (8)
1. Selbsttätig schaltende Mehrgangübersetzungsnabe mit einem Planetensatz, dessen inneres
Zentralrad achsenfest, dessen Träger über eine erste Freilaufkupplung und dessen äußeres Zentralrad
über eine fliehkraftbetätigte zweite Freilaufkupplung mit der Nabenhülse verbindbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Zentralrad (5, 28) über eine dritte Freilaufkupplung
(7,22) und der Träger (3,27) über eine fliehkraftbetätigte vierte Freilaufkupplung
(8.24) mit dem Treiber verbindbar ist, wobei der Fliehkraftschalter (10,29) von der Eingangsseite
her angetrieben wird.
2. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 1, bei der die durch Fliehkraftschalter schaltbaren
Kupplungen als Sperrklinken-Kupplungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fliehgewichte (10,15, 29,44) der diesen Sperrklinkenkupplungen
(8. 9; 13,14; 24, 26; 35) zugeordneten Fliehkraftschalter an den die Sperrklinken
tragenden Nabenteilen (5,6; 3,11; 28,20)
angeordnet sind.
3. Mehrgangübersttzungsnabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß, wie an sich bekannt, die Fliehkraftschalter von schwenkbar gelagerter. Fliehgewichten
(10, 29, 15, 44) gebildet sind, welche durch Rückholfedern (31) in eine Endlage vorgespannt
sind.
4. Mehrgangübersetzungsnabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fliehkraftschalter mit untereinander gleichen Fliehgewichlen (10,15, 29,44)
ausgerüstet sind und daß zur Erzielung unterschiedlicher Ansprechdrehzahlen für die einzelnen
Fliehkraftschallcr diese von Rückholfedern (31) unterschiedlicher Fedcrkcnnung beaufschlagt
sind.
5. Mehrgangübersetzungsnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Treiberseite des Sonnenrades (41) der Träger (27) drehbar gelagert ist und einen bis in
den Bereich des Treibers (20) sich erstreckenden Lagerhals aufweist, dessen treiberseitiges Ende
mit dem Treiber (20) konzentrisch ist, und in dem radialen Ringraum zwischen dem Lagerhals des
Trägers (27) und dem Treiber (20) die vierte Sperrklinkenkupplung (24) angeordnet ist, deren
Fliehgewicht (29) radial zwischen dem Lagerhals des Trägers (27) und dem treiberseitigen Fortsatz
des Zentralrades (28) und axial zwischen dem Träger (27) und der dritten Sperrklinkenkupplung
(22) untergebracht ist, daß die dritte Sperrklinkenkupplung (22) einerseits an einem treiberseitigen
Fortsatz des Zentralrades (28) und andererseits an dem inneren Stirnende des Treibers
(20) angeordnet ist, daß auf der treiberfernen Seite des Planetensatzes ein mit dem Träger (27)
drehfestcr Abtriebsrohr (42) gelagert ist, welches an seinem anderen Ende mit einem Radialflansch
versehen ist, daß auf dem Abtriebsrohr (42) an grenzend an den Träger (27) ein Abtriebsring (34)
drehbar gelagert ist, welcher mit einem Fortsat/ des Zentralrades (28) drehmomentschlüssig vei
bunden ist, daß die erste Sperrklinkenkupplung (43) zwischen dem Radialflansch und der Naben
hülse (18) angeordnet ist, daß zwischen dem Al triebsring (34) und der Nabenhülse (18) die zweiK
Sperrklinkenkupplung (35) angeordnet ist um'
daß in dem Ringraum zwischen dem Abtriebsrohr (42) und der Nabenhülse (18) sowie in axia
ler Richtung zwischen der Abtriebsscheibe und dem Abtriebsring (34) ein Fliehgewicht (44) für
die Beaufschlagung der zweiten Sperrklinkenkupplung (35) angeordnet ist.
6. Mehrgangübersetzungsnabe nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrklinke
(22) der dritten Sperrklinkenkupplung an der dem Nabenhülseninneren zugekehrten Stirnseite des
Treibers (20) gelagert ist und mit einer Sperrklinkenverzahnung (25) am Ende des antreib .rseitigen
Fortsatzes des Zentralrades (28) im Eingriff steht und daß ein auf eine Sperrklinke (24)
der vierten Sperrklinkenkupplung einwirkendes Fliehgewicht (29) ebenfalls an dem Treiber (20^
beweglich gelagert ist.
7. Mehrgangübersetzungsnabe nach den An Sprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet
daß eine Sperrklinke (35) der zweiten Sperrklin kenkupplung auf dem Abtriebsring (34) schwenk
bar gelagert ist und daß das auf diese Sperrklinki einwirkende Fliehgewicht (44) ebenfalls an den
Abtriebsring (34) gelagert ist.
8. Mehrgangübersetzungsnabe nach einem de vorhergehenden Ansprüche mit zwei Planeten
salzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus gangsglied des ersten Satzes mit dem Eingangs
glied des zweiten Satzes verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3444562C2 (de) | Schaltgetriebe für Motorfahrzeuge | |
DE60119808T2 (de) | Fahrradantriebsnabe | |
DE602004006651T2 (de) | Elektrisches Kraftwerkzeug | |
DE2159770C2 (de) | Mehrgang-Getriebenabe | |
DE3930374A1 (de) | Mehrgang-antriebsnabe mit mehr als drei gaengen | |
DE1750897B2 (de) | Selbsttaetig schaltende mehrganguebersetzungsnabe mit einem planetengetriebe | |
DE3440068C2 (de) | Mehrgang-Nabe für Fahrräder oder dergleichen | |
DE2635442A1 (de) | Mehrgang-uebersetzungsnabe fuer fahrraeder o.dgl. | |
DE1946871B2 (de) | Fahrradnabe | |
EP0763461B1 (de) | Mehrgang-Antriebsnabe mit mehr als 3 Gängen für ein Fahrrad | |
DE2752738C2 (de) | Fahrrad-Schaltnabe mit Rücktrittbremse | |
AT234518B (de) | Zweigangübersetzungsnabe | |
DE2415117A1 (de) | Epizyklische mehrgangnabe | |
DE69702087T3 (de) | Antriebsnabe mit Bremse für ein Fahrrad | |
DE1092791B (de) | Mehrganguebersetzungsnabe fuer Fahr- und Motorraeder | |
DE1750897C (de) | Selbsttätig schaltende Mehrganguber setzungsnabe mit einem Planetengetriebe | |
DE2533308A1 (de) | Mehrgangnabe fuer fahrraeder o.dgl. | |
DE1902021C3 (de) | Selbsttätig schaltende MehrgangÜbersetzungsnabe mit Planetengetriebe | |
DE69702874T3 (de) | Antriebsnabe mit Bremse für Fahrrad | |
DE60301483T2 (de) | Antriebsnabe für ein Fahrrad | |
DE1193820B (de) | UEbersetzungsnabe fuer Fahrraeder od. dgl. mit in Abhaengigkeit von der Fahrgeschwindigkeit automatisch betaetigter UEbersetzungsaenderung | |
DE3114381C2 (de) | ||
DE1962736C3 (de) | Automatisch schaltende MehrgangÜbersetzungsnabe mit einem Normalgang und zwei Schnellgängen | |
DE743644C (de) | Ausschaltvorrichtung fuer Klinkengesperre | |
DE1150592B (de) | Zweiganguebersetzungsnabe fuer Fahrraeder od. dgl. |