DE1750326U - Schiffsantrieb fuer mehrschraubenschiffe. - Google Patents

Schiffsantrieb fuer mehrschraubenschiffe.

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DE1750326U
DE1750326U DES19339U DES0019339U DE1750326U DE 1750326 U DE1750326 U DE 1750326U DE S19339 U DES19339 U DE S19339U DE S0019339 U DES0019339 U DE S0019339U DE 1750326 U DE1750326 U DE 1750326U
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Germany
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drive
machine
drive according
screw
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Siemens AG
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/22Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
    • B63H23/24Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric
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    • B63H5/10Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller of coaxial type, e.g. of counter-rotative type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/32Waterborne vessels
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J2310/40The network being an on-board power network, i.e. within a vehicle
    • H02J2310/42The network being an on-board power network, i.e. within a vehicle for ships or vessels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Titelergänzung : mit auch zur Leistungsübertragung verwendbaren elektrischen Maschinen auf den Propellerwellen.
  • Schiffsantrieb für Mehrschraubenschiffe.
    ----------------------------------------
    Auf Schiffen mit mehreren Propellern, die unabhängig voneinander direkt oder über Untersetzungsgetriebe von-ieselmotoren, Turbinen oder anderen Kraftmaschinen angetrieben werden, verschlechtern sich die Manövriereigenschaften bei Ausfall einer Kraftmaschine erheblich. Bei Zweischraubenschiffen kann dadurch sogar Manövrierunfähigkeit entstehen. Der Betrieb von Fährschiffen, insbesondere. solchen, die nur in Längsschiffrichtung von den zu transportierenden Fahrzeugen befahren werden können, ist unter. Umständen abhängig von der Einsatzmöglichkeit sämtlicher Propulsionsorgane.
  • Nach der Erfindung kann für Schiffsantriebe mit mehreren Schrauben, insbesondere mit mehreren Voith-Schneider-Antrieben, dadurch eine wesentliche Verbesserung erreicht werden, dass auf der Propellerseite der Kupplung zwischen Antriebsmaschine und Propeller je eine elektrische Maschine angeordnet ist, die miteinander elektrisch verbunden werden können. Mit besonderem Vorteil werden als elektrische Maschinen Asynchron-Maschinen verwendet, die im normalen Betrieb leerlaufend und unerregt mitlaufen. Falls dann an einer der Kraftmaschinen eine Störung auftreten sollte, wird diese Kraft- ;' maschine abgekuppelt und mit der entsprechenden elektrischen Maschine auf einem ungestörten Antriebszweig verbunden. Die Ma-
    schine arbeitet jetzt als rotor und treibt auf diese Weise den
    zugehörigen Propeller trotz des Ausfalles einer Arbeitsmaschine an.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Anlage mit Voith-Schneider-..'' Antrieb mit zwei Propellern ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • Mit 1 und 2 sind zwei Kraftmaschinen, beispielsweise Dieselmotoren, bezeichnet, die über Kupplungen 3 und 4 auf Wellen 5 und 6 arbeiten, die zu den Voith-Schneider-Propellern 7 und 8 führen. Auf den Wellen ist je eine Asynchronmaschine 9,10 angeordnet, die durch eine Verbindungsleitung 11 über Schalteinrichtungen 12 und 13 miteinander verbunden werden können. Mit 14,15 und 16 sind Meldeleuchten bezeichnet, die beispielsweise aus einer Batterie 17 gespeist sind und von Schalteinrichtungen 18 und-19 gesteuert werden, die mit den mechanischen Kupplungen 3 und 4 in Zusammenhang stheB Wenn die Meldeleuchte 14 leuchtet, so bedeutet das, dass die linke Kupplung ausgerückt ist ; wenn die Meldeleuchte 16 leuchtet umgekehrt, dass die rechte Kupplung ausgerückt ist. An die Verbindungleitung 11 ist noch ein Kondensatorsatz 20 angeschlossen, der für die Erregung der Maschine, wie diese für den generatorischen Betrieb zur Übertragung der Leistung erforderlich ist, dient.
  • Diese Kondensator-Batterie kann auch den Blindleistungsbedarf decken. Die parallel zu den Maschinenklemmen liegenden Kapazitäten haben die Wirkung, dass die Generatorspannung mit steigender Belastung absinkt. Dies hat den Vorteil, dass auf einen Uberstromschutz für den elektrischen Teil der Anlage verzichtet werden kann, Als Asynchronmotoren können sowohl Schleifringläufer als auch
    Kurzschlussläufer verwendet werden.
    Um eine Überlastung des Dieselmotors bei Betrieb auf mehrere, Pro--'
    \
    peller zu verhindern, ist es zweckmässig, bei der Bedienung
    einrichtung der Propeller elektromagnetisch gesteuerte Sperren
    anzuordnen, die beispielsweise über eine Kuppenscheibe den Ver-
    stellbereich begrenzen, sobald der Antrieb eines Propellers auf'
    t
    elektrischem Wege erfolgt. Unter Umständen kann es zweckmässig sein, noch eine zusätzliche Einrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe eine Selbsterregung der Maschine auch nach langer Betriebspause oder im Falle einer Drehzahlabsenkung bis auf den Stillstand sichergestellt wird.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens bringt insbesondere bei Fährschiffen, Schwimmkranen oder anderen ähnlichen Spezialfahrzeugen grosse Vorteile, bei denen eine volle Manövrierfähigkeit, wenn auch bei verringerter Antriebsleistung, auf jeden Fall wichtig ist.
  • In ähnlicher Weise wie bei Voith-Schneider-Ántrieben bietet die Anwendung des Erfindungsgedankens auch bei Antrieben mit Verstellpropeller sowie Schaufelrädern eine erhebliche Verbesserung.
  • 6 Ansprüche 1 Figur

Claims (6)

  1. Schutzansprüche. ------------------
    1. Schiffsantrieb für Mehrschraubenschiffe, insbesondere Voith-Schneider-Antrieben, bei dem für jede Schraube eine getrennte Antriebsmaschine vorgesehen ist, die über eine ausrückbare Kupplung auf die Schraube arbeitet und mit jedem Propeller eine elektrische Maschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrische Maschinen Asynchronmaschinen verwendet sind, die untereinander elektrisch verbunden sind und zur Übertragung, der Antriebsleistung bemessen sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Asynchronmaschinen bei normalem Betrieb, wenn beide Antriebsmaschinen arbeiten, unerregt leer mitlaufen.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Maschinen wahlweise als Gereratoren oder Motoren betrieben werden können.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Maschinen Kondensatoren zur Erregung zugeordnet sind.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Einrichtungen zur Erzeugung des für eine Erregung der Maschine im Generatorbetrieb erforderlichen Magnetfeldes vorgesehen sind.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Brücke ein gemeinsamer Steuerschalter für die Bedienung der elektrischen Jbertraungseinrichtung vorgesehen ist.
DES19339U 1956-02-03 1956-02-03 Schiffsantrieb fuer mehrschraubenschiffe. Expired DE1750326U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010009951A1 (de) * 2010-03-02 2011-09-08 Mtu Friedrichshafen Gmbh Verfahren zum Antrieb eines Fahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010009951A1 (de) * 2010-03-02 2011-09-08 Mtu Friedrichshafen Gmbh Verfahren zum Antrieb eines Fahrzeugs
DE102010009951B4 (de) 2010-03-02 2019-08-14 Mtu Friedrichshafen Gmbh Verfahren zum Antrieb eines Fahrzeugs

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