DE1750318A1 - Stroemungsmittel-Steuervorrichtung - Google Patents
Stroemungsmittel-SteuervorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491760,442551
Aktenzeichen: Name d. Anm.:
Neuanmeldung ΡΙΐΝΕΥ-BOWES, INO.
Mein Zeichen:
P 468
28 Bremen, den
18. April 1968
Pl(DEBr-BQWES, INC., Stanford, Staat Connecticut (V.St.A.)
Strömungsmittel-Steuervorriehtung
Die Erfindung betrifft eine Strömungsmittel-Steuervorrichtung
mit einem länglichen, flachen und tafelförmigen Aufbau, in dessen Innerem mehrere Strömungsmittel-Steuerelemente
bildende Kanäle eingeformt sind, wobei jedes Steuerelement mit Ein- und Auslassen für den StrÖmungsmitteldurchlauf
und mit einer Vorrichtung zur Änderung des Drucks im Auslaß ausgestattet ist. Die Erfindung ist
vor allem darauf gerichtet, eine vereinfachte Vorrichtung
vorzusehen, um eine Hehrzahl von Strömungsmittel- Steuerelementen wahlweise und veränderlich zusammenzuschalten,
um verschiedene logische Schaltanordnungen darstellen zu können.
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Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist eine Mehrzahl von Strömungsmittel-Steuerelsmenten intern
über Kanäle miteinander verbunden, welche in Teil einer Kehrschichtanordnung bildenden Platten eingearbeitet
sind. Dieser Anordnung fehlt die Möglichkeit, auf einfache Weise die Anschlußsuordnungen und die
Schaltung zu ändern, da zur Änderung der logischen Schaltung der Strömungsmittel-Steuervorrichtung stets
andere entsprechend vorg^formte Platten zum Einsatz gelangen müssen.
Der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung haftet dieser erhebliche Nachteil mangelnder
Flexibilität nicht an· Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Strömungsmittelanschlußleitungen
von außen zugänglich, um eine Verbindung mit auswechselbaren äußeren Strömungsmittelleitungen, die
mit einem oder mehreren anderen Strömungsmittel-Steuerelementen zugeordneten äußeren Strömungsmittelleitungen
verbunden werden können, herstellen zu können·
Zu diesem Zweck wird,ausgehend von einer Strömungsmittel-Steuervorrichtung der eingangs bezeichneten
Art,erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die StrÖmungsmittel-Steuerelemente
im wesentlichen einander gleich
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aufgebaut sind; und daß die Ein- und Auslässe mit
äußeren Leitungen verbindende Anschlußbauteile an einer Außenseite des tafelförmigen Aufbaus angeschlossen
sind, wobei der Stromungsmitteleinlaß und der StrSmungsmittelauslaß der Steuerelemente
wahlweise und veränderlich zur Darstellung verschiedener
logischer Schaltanordnungen miteinander verbunden werden können.
Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung soll nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung die Anzahl der
Strömungsmittel-Verbindungen möglichst gering gehalten werden. Zu diesem Zweck weist die Steuervorrichtung
gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung einen einzelnen Sammelkanal mit einem
einzigen Einlaßanschluß auf, der mit wenigstens
einigen und vorzugsweise allen Hauptstrom-Einlässen
verbunden ist,, In ähnlicher Ausgestaltung können
wenigstens einige der äußeren Strömungsmittelanschlüsse bzw. -leitungen mehr als einen Auslaß oder
Einlaß aufweisen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung und des dieser
zugrundeliegenden Erfindungsgedankens soll ein Aus-
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führungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Strömungsmittel-Steuervorrichtung mit gebrochenen Mittelteil;
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Kückseite der Vorrichtung
nach Fig. 1, in der Fig. 1 entsprechenden Weise gebrochen dargestellt; und
Fig. 4 eine ebenfalls gebrochene Teilansicht auf eine Vorrichtung gemäß den Fig. 1
bis 3, in der einige logische Schaltungsanordnungen schematisch dargestellt sind.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 und 3 bezug»
genommen. Danach weist die Strömungsmittel-Steuervorrichtung
eine flache und im wesentlichen rechtwinklige \
Mehrschichtplatte 10 auf, die, wie am besten in Fig. j
2 zu sehen ist, mit einer genuteten und gelochten ;
örundplatte 12 und einer ungelochten Deckplatte, die
eine dünne Schicht eines inkompressiblen Kunststofffilms 14, eine kompressible Dichtungsscheibe 16 und
eine starre Deckplatte 18 aufweist, versehen ist. In der Praxis ist der inkompressible Kunststöfffilm
14 durchsichtig, während die Dichtungsscheibe
16 aus Kork und daher undurchsichtig ihii Der bessere*!
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Übersichtlichkeit wegen sind jedoch in Pig. 1 beide
Schichten wie auch die Deckplatte 18 durchsichtig gezeigt,
um die Einzelheiten der Strömungsmittel-Steuerelemente besser darstellen zu können. Der unmittelbar
die Kanäle bildenden Nuten der Strömungsmittel-Steuerelemente
überdeckende Kunststoffilm 14 ist ausreichend
inkompressibel, damit er nicht in die Kanäle eingedrückt
wird, wenn er durch die Nieten 22 zusammengedrückt
wird; er ist jedoch ausreichend nachgiebig,
um den Umrissen bzw«, Konturen der Platte 12 folgen
zu können, wenn diese nicht absolut eben ausgeführt ist. Die Korkschicht 16 ist kompressibel, um eine
gute Dichtung zwischen der Grundplatte 12 und der inkompressiblen Schicht 14 für den Fall sicherzustellen,
daß die Oberflächender Platte 12, des Films und der Deckplatte 18 nicht genau zusammenpassen.
Die Grundplatte 12 enthält die wesentlichen Elemente
der Strömungsmittel-Steuervorrichtung, Die Innenfläche 24 der Grundplatte 12 ist genutet, um eine
Reibe von Kanälen und Hohlräumen zu bilden, welche
eine Hehrzahl von StrSmungsmittel-Steuereleaehten
definieren. Alle Elemente haben eine längliche Form
und sind in der Platte in Abstand und etwa parallel zueinander angeordnet. Sie sind alle identisch aus-
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gebildet und weisen jeweils eine längliche Strömungs-Steuerkammer
26 auf, welche eine Hauptstrom-Einlaßleitung 28 an ihrem einen Ende und eine Hauptstrom-Ausgangsleitung
30 axial ausgerichtet mit der Eingangsleitung 28 an ihrem entgegengesetzten Ende besitzt«
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Kammer 26 eine wesentlich größere Tiefe in der Platte 12 hat, als die
Strömungsmittelleitungen 28 und 30, und auch als andere Leitungen, auf die noch im folgenden bezug
genommen werden wird. Die Hauptstromauslaßleitung 30 steht mit einer Bohrung 32 in Verbindung, welche
seitlich durch die Platte 12 zu deren Außenseite 34-durchgeführt
ist.
Sie Kammer 26 weist ferner zwei Bohrungen 36 und 38
auf, die am Auslaßende der Kammer 26 angeordnet sind. Diese Bohrungen sind ebenfalls seitlich durch
die Platte 12 zu deren Außenseite durchgeführt· Diese Bohrungen führen zu der umgebenden Atmosphäre·
Eine Mehrzahl von Hilfssteuerstrom-Eingangsleitungen
4O1 42, 44 und 46 stehen seitlich mit der Kamner 26
nahe deren Einlaßende in Verbindung; sie sind ferner mit ihnen jeweils zugeordneten Bohrungen 50, 52, 54
und 56 verbunden, welche sich seitlich durch die
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Platte 12 au deren Außenfläche erstrecken. Die Leitungen
40, 42, 44 und 46 sind Steuerleibungen zum Anlegen eines
Steuer=>Eingangssignals von einem Steuerstromgeber eines
Druckmittels. Durch das Anlegen eines Eingangssignals wird der Betriebszustand des zugehörigen Stromungsmittel-Steuerelements geändert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind an der Außenfläche 34 der Platte 12 mehrere durchbohrte Ansätze
vorgesehen. Ein Ansatz bzw, Anguß 60 mit einer Bohrung 62 ist so angeordnet, daß die Bohrung mit der zur
Auslaßleitung 30 führenden Bohrung 32 ausgerichtet
ist; Ansätze 63, 65, 67 und 69 weisen Bohrungen 70,
72, 74 und 76 auf, die jeweils mit den Bohrungen 50,
52, 54, und 56 der vier Hilfssteuerstrom-Eingangs«!·
leitungen ausgerichtet sind. Die Ansätze sind so geformt, daß von außen Strömungsmittelleitungen, z.B.
flexible Kunststoffrohre ο.dgl. losbar an ihnen befestigt
werden können, um verschiedene Teile der Strömungsmittel-Logikelemente miteinander zu verbinden oder andere Vorrichtungen anzuschließen.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, sind alle Strömungsmittel-Steuerelemente von Identischer
Ausführung, und zwar an beiden Seiten der Grund*»
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platte 12«, Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden
Strömungsraittel^Steuervorrichtung ist es, daß ein
gemeinsamer StrSmungsmitteleinlaß in der Platte 12 eingeformt ist, welcher die Hauptstrom-Einlaßleitungen
28 aller Strömungsmittel-Steuerelemente mit einer Stromungsquelle verbindet« Daher ist die Innenfläche
24 der Platte 12 mit einem länglichen Kanal 80 von im wesentlichen rechteckiger Form versehen, der sich
etwa über die gesamte Länge der Tafel 10 erstreckt, wobei der Kanal 80 einen genügend großen Querschnitt
hat, um alle Strömungsmittel-Logikelemente gleichzeitig mit einem für ihren Betrieb ausreichend
großen ßtromungsmittelzustrora zu versorgen· Etwa in der Mitte des Sammelkanals 80 ist eine sich seitlich
durch die Platte 12 zur Außenseite erstreckende Bohrung 82 vorgesehen. Auf der Außenseite der Platte
12 ist ein Ansatz 84- mit einer mit der Bohrung 82 ausgerichteten Bohrung 86 angeordnet, an den eine
zur Strömungsmittelquelle führende Leitung anschließbar ist.
Vie am besten aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sind zur Verbindung einiger Ansätze mit den äußeren, das
Strömungsmittel führenden Leitungen Anschlußstücke vorgesehen, die vorzugsweise die Form von Adaptoren
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haben. Diese Adaptoren sind 00 geformt, daß sie auf
die Ansätze aufgesetzt werden können, und sie besitzen
ein Hundstück; geringeren Durchmessers, auf die das Ende der das Strömungsmittel führenden Leitungen aufgesteckt werden kann· Der Adaptor 90, der in Pig. 2
auf den Ansatz 69 einer Hilfssteuerstrom-Eingangsleitung
aufgesteckt ist, weist nur ein Mundstück 92 kleineren Durchmessers auf, das mit einer zur Bohrung
86 des Ansatzes 84 führenden Bohrung 94 versehen ist.
Bei der vorliegenden Strömungsmittel-Steuervorrichtung
können auch Adaptoren verwendet werden, die mehrere Mundstücke aufweisen, so daß mehrere Strömungsmittel-Leitungen
an die Ausgangsleitung eines einzigen Strömungsmittel-Steuerelements angeschlossen werden
können· So hat der Adaptor 96, der gemäß Pig· 2 auf dem Ansatz 60 sitzt, zwei Mundstücke 98, von denen
jedes eine mit der Ausgangsbohrung 62 kommunizierende
Bohrung aufweist· Es ergibt sich, daß eine Vielzahl von Anschlußstücken oder Adaptoren vorgesehen ist,
welche Jeweils über die Ansätze 63, 65, &? und 69
der Hilfssteuerstrom-Eingangsleitungen 50» 52, 54
und 56 passen· Dabei kann der Ausgang irgendeines Steuerelements mit einer Hilfsstouerstrom-Eingangeleitung
mehrerer anderer Steuerelemente oder mehrerer Ströaungsfflittel-Steuervoprichtungen verbunden werden.
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Jedes einsselne Strömungsmittel-Steuerelement arbeitet
in der folgenden Weise: Ein Strömungsmittel, sei es ein (Jas oder eine Flüssigkeit, wird unter einem geeigneten Druck zum Hauptstromeinlaß 28, z.B. über den
Sammelkanal 80, geführt und fließt von dort mit im wesentlichen laminarer Strömungscharakteristik in
die Steuerkammer 26 und trifft schließlich mit relativ hohem Druck direkt auf den Auslaß 50· Auf diese Weise
erreicht das Strömungsmittel unter relativ hohem Druck den Auslaß 30 und wird von dort in der gewünschten
Weise durch die Bohrung 62 des Ansatzes 60 geleitet«
Wenn jedoch ein Steuerstrom-Eingangssignal von einer Steuerquelle an eine der Hilfssteuerstrom-Eingangsleitungen
40, 42, 44- oder 46 gegeben wird, erfolgt eine Änderung des von der Einlaßleitung 28 die Sammer
durchströmenden an sich laminaren Luftstroms in einen zur Seite gedrängten turbulenten Luftstrom, so daß
das Strömungsmittel nun nur noch mit sehr geringem oder keinem Druck zur Auslaßleitung 30 gelangt· Die
luft von der Einlaßleitung 28 und der Hilfssteuerstrom-Eingangsleitung
wird über die Bohrungen 36 und 38 in die umgebende Atmosphäre geleitet· Daher ändertein angelegtes Steuersignal den Betrieb des
Strömungsmittel-Steuerelements vom laminaren sum turbulenten Strömungszustand, wodurch sich eine
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Druckverminderung an der Auslaßleitung 30 ergibt· Der
Druckunterschied an der Auslaßleitung 30 zwischen dem
laminaren und dem gesteuert-turbulenten Stromungszustand
in der Steuerkasiaer 26 kann gemessen oder für
eine beliebige Steuerfunktion verwendet werden*
Die Strömung in der Kammer 26 bleibt solange turbulent,
wie das Steuersignal durch eine der Leitungen 40, 4-2,
44 oder 46 andauert. Nach Beendigung des Steuersignals kehrt der Luftstrom in der Steuerkammer 26 wieder in
seinen laminaren Strömungszustand zurück, so daß wiederum der Betriebszustand des Strömungsmittel-Steuerelements
geändert wird. Der vorliegende Strömungsmittelverstärker ist daher monostabil und als..
Logikelement ein SOS-Gatter, da bei Einschaltung eines
Signals an einer der Hilfssteuerstrom-Eingangsleitungen
40, 42, 44 oder 46 die Auslaßleitung 30 ausgeschaltet
ist.
Pig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Außenseite 34
der Platte 12, Wie zu sehen ist, sind der mit der
Auslaßbohrung 30 ausgerichtete Ansatz 60 und die mit den ihnen zugeordneten Hilfssteuerstromeingangsbohrungen
50, 52, 54,und 56 ausgerichteten Ansätze 63, 65, 67 und 69 bei federn Steuerelement
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in einem von den Linien 102s 104, 106 und 108 begrenzten
PeId 100 der Außenfläche 54 angeordnet,
wobei hier bezeichnungsmäßig auf das PeId ΈτΒ 1
besug genommen wird« Die vier Heihen von Ansätzen
63, 65, 6? und 69» die mit Steuerstrom-Eingangsbohrungen
in Verbindung stehen, sind jeweils am Ende
der Platte 12 mit A, B, 0 und B bezeichnet· Dies©
Bezeichnung erleichtert erheblich die Verbindung der Auslaßbohrung eines oder mehrerer Steuerelemente
mit entsprechenden Hilfssteuerstrom-Eingangsbohrungen
eines oder mehrerer anderer Elemente, wie im einzelnen in Verbindung mit Fig« 4 beschrieben werden
wird.
Fig» 4 zeigt schematisch eine Anzahl von Beispielen für die Zusammenschaltung von einzelnen Strömungsmittelverstärkern,
durch welche die Vielzahl der mit der Steuervorrichtung darstellbaren logischen
Schaltungen gezeigt werden soll. In Pig· 4 sind
die Stromungsmittelverstärker 19 2, 3 und 4 ,je«
weils an den Eingangs-Sammelkanal über die ihnen
zugeordneten Eingangsleitungen 28as 28b, 28c und
28d angeschaltet und sind über die ihnen zugeordneten Auslaßleitungen JOa, 30b, JOc und 5Od über
äußere Strömungsmittelleitungen 31a, 51b, 31c und
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"31 ÖL an vier Hilissteuerstrom«»Eiiig&ngsleitungen 40c,
42cf 44c und 46c des Strömungsmittelverstärkers 5
angeschlossen, wobei die Hauptstrom-Eingangsleitung
28e das Verstärkers 5 ebenfalls mit dem Sammelkanal
SO in Verbindung steht« Bailer erzeugt ein Ausgangs·=
signal aß einem der Verstärker 1, 2, 3 oder 4 ein Steuersignal am Verstärker 5» Die Steuersignale
warden an die Hilfsstsuerstrom-Eingangsleitungen
46a, 46b, 46c und 4Sd der Verstärker 15 2, 3 und 4
über äußere Strömungsmittelleitungen 33a» 33b, 33c
und 33d gegeben, wobei die anderen Enden dieser Leitungen 33 an geeignete Vorrichtungen angeschaltet
sind, durch die ein Steuerdruck auf die Leitungen gegeben werden kann»
Aus dem in Fig· 4 geseilten Sahaltbeispiel ergibt
sieb, daß dann, v/enn die Leitungen 33a, 33b, 33c oder 33d drucklos sind, die Verstärker 1, 2, 3 und
4 im laminaren Betriebszustand sind und vier Steuersignale
an den Verstärker 5 geben. Bei Vorhandensein bereits eine3 dieser Steuersignale wird der
Hanptßtroai iirt Verstärker 5 aur Selbe gedrängt und
turbulent, wodurch ein "Aus"-Signal an der Auslaß»
leitung 30« diese.u Veratäricers eraeugt v/ird* Um
der Beti'iBhBZRBtejid dna Vex*«barkers-.5- ssu ändern,.
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BADORIGfNAl.
BADORIGfNAl.
ist es daher notwendig, die vie? Steuersignale zu
unterbrechen, vas nur dadurch erfolgen kann, daß der Betriebsaustand der Verstärker 1 bis 4 vo*
laminaren sum turbulenten Zustand überführt wird, so daß an jeder der Auslaßleitung 30a, 30b, 30c
und 3Od ein "Ausn-Signal erscheint· Dies geschieht
dadurch, daß ein Steuersignal an jede der Steuer» eingänge 46a, 46b, 46c, und 46d gelegt wird* £3
ergibt sich aus der obigen Betrachtung, daß die Verstärker 1 bis 5 ein UBD-Gatter bilden, da ein
"Ein"»Signal an jeder der frier Steuerdruckquellen liegen nuß, um ein "Ein"-Signal an der Auslaßleitung
3Oe des Verstärkers 5 zu erzeugen.
Bas durch die Verstärker 1 bis 5 gebildete UKD-Gatter
kann leicht in ein EÄBD^Gatter umgewandelt werden, indem die Ausgangsleitung 3Oe des Verstärkers 5 an eine
der Hilfssteuerstrom-Eingangsleitungen, z.B. an 42f
des Verstärkers 6 mittels einer Außenleitung 31e angeschaltet wird. Hierbei ergibt sich, daß ein MEinn-Signal
an allenßteuerdruckquellen, d.h. an den Steuereingangsleitungen 33a, 33b, 33c, und 33d ein
"Aus"-Signal an der Ausgangslaitung 33f und in der
Leitung y\ f, die an eine beliebige Steuerschaltung
anschaltbar ist, liegt·
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¥ie oben bereits erläutert wurde, bildet ^jedes
Strömiingsinittel-lk>gikelement ein HOB-Gatter, da
ein "Ein"-Signal an irgendeiner Hilf ssteuerstroia-Eingangsleitung
ein "Aus^Signal an der Hauptstromausgangsleitiaag
des Steuerelements hervorruft* Ein solches $OB-»Gatter kann dadurch zu einem OR-Gatter
umgewandelt werden, indem die Hauptstrom-Ausgangsleitung eines Verstärkers an eine Hilfssteuerstrom-Eingangsleitimg
eines anderen Verstärkers angescßaltet wird. ¥ie in Jig. 4 zn sehen ist, Mldet
der StrömungsBiittelverstärker- 12 ein NOR-öatter,
da ein an einer der Steuerleitungen 33g anliegender Druck den Betriebszustand des Verstärkers vom
laminaren zma turbulenten Zustand überführt, wodurch ein eAasB-6ignal am Auslaß 30g erzeugt wird.
Kenn jedoch die Auslaßleitung 50g des Verstärkers
12 an -eine der Hilfssteuerstrom-Eingangsleitungen
a.B. 40h des Verstärkers 13 über die Leitung 31g
angeschaltet wird, wird der entgegengesetzte Betriebszustand
an der AuLSgangsleitung 30h sowie an einer an diese angeschaltetenAußenleitung 31h er»
zeugt, so daß ein Steuereingangssignal, das am
Verstärker 12 anliegt, in einem MEin"-Signal an
der AuslaJBleitiang des Verstärkers 13 resultiert.
3ah8r bilden die zwei Stromungsmittelverstärker
ein OB=Gatter.
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BAD
Claims (3)
- Ansprüche3 s s* s: at ss ts .«at» at ac** at st a1· Stromungsmittel-Steuervorrichtung mit einem läng= lichen, flachen und tafelförmigen Aufbau, in dessen Innerem mehrere Strömungsmittel-Steuerelemente bildende Kanäle eingeforiat sind, wobei Jedes Steuerelement mit Ein- und Auslassen für den Stromungsmitteldurchlauf und mit einer Vorrichtung zur Änderung des Drucks im Hauptstrom=»Auslaß ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittel-Steuerelemente (1, 2, ...) im wesentlichen einander gleich aufgebaut sind; und daß die Ein- und Auslässe (28, 30; 40 «·. 46) mit äußeren Leitungen (3^a, b ..·; 33a, b ...) verbindende Anschlußbauteile (90, 96) an einer Außenseite (34·) des tafelförmigen Aufbaus (10) angeschlossen sind, wobei der Strömungsmitteleinlaß (28; 40 ·.♦ 46) und der Strömungsmittelauslaß (30) der Steuerelemente wahlweise und veränderlich zur Darstellung verschiedener logischer Schaltanordnungen miteinander verbunden werden können.109827/02318AD ORlGfNM.
- 2. StrömungsBittel^Steuervorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet -, daß die Vorrichtung zur Änderung des Drucks im Hauptstrom-Auslaß (30) aus mindestens einer Hilfssteuerstrom-Eingangsleitung (40 ».* 46, 50 ··« 56) besteht, die mit von außen zugänglichen Strömungsmittel-Anschlußbauteilen (63 ·.* 69; 90) an äußere Strömungamittelleitungen (31a, b *..; 33a* b ..») anschließbar ist«,
- 3- Stromungsmittel»Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein mehrere Hauptstrom-Einlässe (28) miteinander verbin·= dender Sammelkanal (80) in dem tafelförmigen Aufbau (10) eingeformt ist; und daß ein den Kanal (80) mit einer Druckquelle verbindender äußerer Anschlußbauteil (84) an einer Außenseite (34) des Aufbaus (10) angeordnet ist.4, Strömungsmittel-Steuervorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittel-Steuerelemente (1, 2, ···) in gegenseitigem Abstand und paralleler Anordnung nebeneinander in dem tafelförmigen Aufbau (10) eingeforiat sind; und daß der Sammelkanal (80) in Längsrichtung des tafelförmigen Aufbaus quer zu den einzelnen Steuerelementen (1, 2, ·..)1 0 9 8 2 7 /angeordnet ist, wobei die Länge des Kanals durch die Lage der an diesem angeschlossenen Steuerelemente bestimmt ist·5« Strömungsmittel-Steuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Sammelkanal alle Hauptstrom-Einläese (28) der Vor» richtung miteinander verbindet.6» Strömungsmittel-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der tafelförmige Aufbau (10) eine Platte (12) «it zwei einander gegenüberliegenden, im wesentlichen ebenen Oberflachen (24, 34) aufweist, von denen die eine (24) mit die Strömungsmittel-Steuereleeente (1, 2, ··.) bildenden Kanälen oder Einschnitten versehen ist, wobei jedes Steuerelement einen Einlaß in Fora einer Hauptstrom-Eingangsleitung (28), einen Auslaß in Form einer Hauptstrom-Ausgangsleitung (30), »indestens eine Hilfssteuerstrom-Eingangsleitong (40 ... 46), zu der Umgebungsatmosphäre führende Ablaßleitungen (36, 38) und eine mit allen Einlaß- und Aaslaßleitungen verbundene Steuerkammer (26) aufweist, und daß die Platte (12) an ihrer die Steuerelemente enthaltenden Innenfläche (24) durch aino Deckplattenanordnung (14, 16, 18) luftdicht; abgadeckfc ist. 109827/0231/37» StröiiiiDgsBd,tt3l-Steii.ex>\rorr-iclituEig nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ciaclHzdi gekesjaseichnet, daß wenig stens an eiüem BacEptstroE-Jfcuslaß (30 s 32, 60} ein
Anschlußbanfceil (96) Mit seiirersn Hiindstücken zum An sehlttß einer entspreeäsndea Ämsaiil ^on äußeren Stro» i abgeordnet 5.sto109827/023 1Leerseite
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