DE2005287A1 - Steuerwahlvorrichtung zum Betätigen eines Verschlußapparates für ein unter Druck stehendes Kraftfluidum - Google Patents

Steuerwahlvorrichtung zum Betätigen eines Verschlußapparates für ein unter Druck stehendes Kraftfluidum

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DE2005287A1 DE19702005287 DE2005287A DE2005287A1 DE 2005287 A1 DE2005287 A1 DE 2005287A1 DE 19702005287 DE19702005287 DE 19702005287 DE 2005287 A DE2005287 A DE 2005287A DE 2005287 A1 DE2005287 A1 DE 2005287A1
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Description

PATENTANWÄLTE > ν;-2;ϋ:0 Ö-f b /
. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg. Τθΐ.-Adr. lelnpat Mlindwn
den 5. Februar 1970
Unser Zeichen
' Z/We/lo -F°4324
COMPAGiIE PAEISIEME D1OUTILIAGE A AIR COMPRIME, Paris
(Frankreich)
Steuerwahlvorrichtung zum Betätigen eines Verschlußapparates für ein unter Druck stehendes Kraftfluidum
Die Erfindung bezieht sich auf die Betätigung von Verschlußapparaten für ein unter Druck stehendes Kraftfluidum, insbesondere einen Verteiler" für ein derartiges Kraftfluidum. Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerwahlvörrichtung zum Betätigen derartiger Verschlußappärate, und zwar entweder mit Hilfe des Druckes des Kraitfluidums mit, oder ohne Druckverstärker, mit Hilfe des Druckes eines Steuerfluidums, des Druckes des Kraftfluidüms über einen Elektrogcliieber, oder mit Hilfe des Druckes eines Steuerfluidums über einen Elektroschieber.
Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei einem Sehieber-Kraftfluidverteiler, der «wei erfindungsgemäße Steuerwahlvorrichtungen zum Einstellen der zwei Schiebersteilungen aufweist.
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Ziel der Erfindung ist es, eine sehr einfache Wahl des durchzuführenden Arbeitsganges sicherzustellen. So wird zu jedem Zeitpunkt eine überprüfung des Betriebs der Wähler mit HiI-fe einer Betriebsanzeige ermöglicht. Weiterhin ist der Aufbau der Wähler und des Verteilers durch Verwendung einer kleinstmöglichen Anzahl von Teilen vereinfacht. Desgleichen wird durch die Erfindung die Betriebsweise dadurch verbessert, daß die Leckströme des Steuerfluidums vermindert und somit die Ansprecht-, zeit verkürzt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfluidumverteiler brauchen keine lösbaren Deckel zum Verschließen bestimmter Kanäle in gewissen Arbeitsstufen verwendet zu werden.
Die erfindungsgemäße Steuerwahlvorrichtung zeichnet sich, insbesondere dadurch aus, daß ein Wähler mit zwei zueinander ! parallelen, ringförmigen oder vieleckigen, insbesondere quadra-j tischen Seiten zu seiner Befestigung in vier um 90° zueinander j versetzten Stellungen in einer Lagerung gleicher Ausbildung befestigbar ist, die an einer Außenseite des Körpers des zu betätigenden Apparates mündet, daß vier Öffnungen mit gleichem Abstand vom Mittelpunkt der Lagerung und gleichem Abstand untereinander am Boden der Lagerung münden, von denen zwei mit dem Einlaß für ein Steuerfluidum und zwei mit dem Einlaß für . ein Kraftfluidum verbunden sind, daß eine fünfte öffnung am Boden der Lagerung mit kleinerem Abstand vom Mittelpunkt der Lagerung und mit gleichem Abstand von zweien der vier ersten Öffnungen mündet und mit einer Steuerkammer des xu betätigenden Apparates verbunden ist, daß der Wähler an seiner Unterseite eins Kammer hat, die in zwei Wählerstellungen zwecks Anschließen der Steuerkammer an den Einlaß des Kraftfluids oder an den Ein-Steuerfluids die fünfte öffnung mit einer von zweien
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der vier ersten Öffnungen verbindet, wobei die zwei anderen Wah-s lerStellungen die Durchführung der gleichen Betätigungen über I einen Elektrosehieber ermöglichen, der über den Wähler durch- I setzende Locher angeschlossen ist.
Der Schieber-Eraftfluidverteiler, auf den die Erfindung angewandt ist, hat zwei Steuerwahlvorrichtungen; Er zeichnet j : sich insbesondere dadurch aus, daß die am Boden der Lagerung jedes Wählers mündende fünfte Öffnung mit der Steuerkammer an einem der Schieberenden verbunden ist und daß die Wähler im Mittelbereich des Verteilers angeordnet sind, so daß die Leckyerluste der Steuerkanäle verringert sind und die Ansprechzeit folglich verkürzt ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung* Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt* und zwar zeigen
Fig» 1 schematisch einen Längsschnitt durch einen Kraftfluidum-VerteilBr, wolbei alle Öffnungen und Fluidum-Dürehflußkanäle gezeichnet sind, obwohl diese in Wirklichkeit nicht in ein und derselben !Ebene liegen;
- Fig. 2 eine Seitenansicht des Verteilers von Fig. 1>
Fig. 3 eine Drauf sieht auf den Verteiler, wohei die Steuer-Wähler und Elektroschieber nicht dargestellt sind,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Verteilers* wobei die Steuerwähler einerseits mit einem Elektroschieber und andererseits mit einer den Wähler bei fehlendem Elektroschieber überdeckenden Abdeckung versehen sind,
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j Fig. 5 im vergrößerten Maßstab, eine Detailansicht der Ί Oberseite eines der Steuerwähler, und
I Fig. 6 im vergrößerten Maßstab, eine Detailansicht der Unterseite eines Steuerwählers.
Der Verteiler hat einen Körper 2, der auf einer Fußj platte 1 befestigt ist, an der die Einlasse und Auslässe für ί das Fluidum münden. Die Fußplatte 1 hat in ihrem Mittelteil " I einen Einlaß P für das unter Druck stehende Kraftfluidum. Auf j jeder Seite des Einlasses P liegen zwei Auslässe U1 und U2, die
ί das Kraftfluidum in einen von zwei Verbraucherkreisen verteii len. Beiderseits der Öffnungen sind Auslaufrohre A1 und A2 an-I geordnet, die den einen oder anderen Verbraucherkreis an at- ! mosphärischen Druck anschließen. Zwei Steuerfluidumeinlässe X 1 und I sind an den Enden der Fußplatte vorgesehen. Die Einlasse ! und Auslässe für das Fluidum brauchen nicht unbedingt auf der ! j gleichen Seite der Fußplatte 1 zu liegen. Wie Fig. 4 zeigt, j I können der Einlaß P für das Kraftfluidum und die Einlasse X und Y für das Steuerfluidum auf ein und derselben Seite angeordnet j sein und die Auslässe U1, U2, A1, A2 auf der anderen Seite der ! Fußplatte 1 liegen. j
Der Körper 2 des Verteilers hat eine Bohrung, in der ein j zylindrischer Schieber 3 längsverschiebbar ist. Der Körper 2 hat auf an sich bekannte Weise um den Schieber herum angeordnete und durch Trennwände voneinander getrennte Kammern mit Streben 4, 4.1, 4.2. 4.3, 4.4, 4.5 und 4.6. Im Schieber sind auf an sich bekannte Weise Auskehlungen vorgesehen, durch die die Kammern des Körpers zum Gewährleisten des Verteilerbetriebs miteinander verbunden werden können. In der Stellung von Fig. 1
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ist der Einlaß F. für das Kraftfluidum, mit dem Auslaß U2 an den entsprechenden Verteilerkreis angeschlossen, dessen Ablaufrohr geschlossen ist. Der an den Auslaß UI angeschlossene Verbraucherkreis ist dagegen vom Einlaß P für das -Kraftfluidum isoliert und mit dem Ablaufrohr A1 verbunden.
Zwei Abdeckungen 5 und 5.1 sind auf die Enden des Verteilerkörpers 2 aufgebracht und dichten die beiderseits des Schiebers gebildeten Steuerkammern 21 und 21.1 ab.
Gemäß der Erfindung hat der Körper 2 des Verteilers an seiner Oberseite zwei zylindrische Kammern 26 und 26.1, die einen kleinen Abstand vom Mittelteil des Körpers 2 haben, also im Bereich des Einlasses P für das Kraftfluidum liegen. Zwei Steuerwähler 6 und 6.1 mit rundem Querschnitt, die in Fig. 4 im auseinandergenommenen Zustand dargestellt sind, sind in.die Kammern 26 und 26.1 eingebracht. .
Entsprechend einer Äusführungsform kann der Wähler durch eine Abdeckung 7 abgedeckt sein. Zwei Befestigungsschrauben 37 durchsetzen die Abdeckung 7 durch Löcher 33 und den Wähler durch löcher 29 und sind in mit Innengewinde versehenen löchern 28 verschraubt, die auf den Boden der Kammer 26 und 26.1 münden, wie in der Draufsicht von Fig. 3 dargestellt ist. :
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Wähler durch einen Elektroschieber 8 abgedeckt sein, wie im linken Teil der Fig. 4 dargestellt ist. Die Befestigungsschrauben 37 durchsetzen dann Löcher 30 des Elektroschiebers sowie die Löcher 29 des Wählers und sind in den mit Innengewinden versehenen iöchern 28 am Boden der Kammer 26 verschraubt.
Die oberen un£ unteren Flächen jedes Wählers sind kreisförmig ausgebildet und haben vier Löcher 29 für den Durchtritt B 1 ^3 i~h 1^ ^l "ß \ $■*■ ff a ¥""
der Befestigungsschrauben 37 (Fig. 5 und 6). Jeder Wähler kann also in vier Stellungen befestigt werden, die jeweils um 90° zueinander versetzt sind. Me Ober- und Unterflächen der Wähler können auch vieleckig, insbesondere quadratisch sein, sofern die Wähler in den entsprechend geformten Kammern in vier Stellungen einsetzbar sind, die untereinander um einen Winkel von 90° versetzt sind.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, münden zwei öffnungen 12 und 12.1 am Boden der Kammer 26 und sind mit dem Einlaß X für das Steuerfluidum über einen Kanal 9, die Auskehlung 10 der Strebe 4 und einen Kanal 11 verbunden.
Auf gleiche Weise münden zwei Öffnungen 12.2 und 12.3 am Boden der Kammer 26.1 und sind mit dem Einlaß Y für das Steuerfluidum über einen Kanal 9.1 einer Auskehlung 10.1 und einen Kanal 11.1 verbunden.
Zwei andere Öffnungen 15 und 15.1 münden am Boden der Kammer 26 und sind mit dem Einlaß P für das Kraftfluidum über eine Auskehlung 13 der Strebe 4.3 und den Kanal 14 verbunden.
Desgleichen münden zwei Öffnungen 15.2 und 15.3 am Boden der Kammer 26.1 und sind mit dem Einlaß P für das Kraftfluid über den Kanal 14 verbunden.
Eine öffnung 16 mündet am Boden der Kammer 26 und ist mit der Steuerkammer 21 des Schiebers über Öffnungen 20, die Auskehlungen 19 der Strebe 4 und über Kanäle 18 und 17 verbunden.
Desgleichen mündet eine Öffnung 16.1 am Boden der Kammer j 26.1 und ist mit der Steuerkammer 21.1 des Schiebers über Öffnungen 20.1, eine Auskehlung 19.1 und Kanäle 18.1 und 17.1 verbunden.
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Fig. 1 ist nur als eine sehemati sehe Darstellung der Verbindungskanäle der Steueröffnungen zu verstehen. Die in die Kammern 26 und 26* 1 mündenden Öffnungen haben" eine Anordnung gemäß den Fig. 3 und 4. Die Öffnungen 12, 12.1, 15, 15.1 haben den gleichen Abstand vom Mittelpunkt der Kammer 26 und liegen auf Radien, die einen Winkel von 90° einschließen. Die Öffnung 16 hat einen kleineren Abstand vom Mittelpunkt der Kammer und den gleichen Abstand von den Öffnungen 12 und 15. Die am Boden der Kammer 26.1 mündenden Öffnungen haben die gleiche Anordnung.!
. Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt, haben die Wähler 6 und 6.1 an ihren Unterseiten eine Kammer 27, 27.1, die ungefähr die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen am dichtesten am Mittelpunkt xLes Wählers liegende Seite senkrecht zu einem Radius verläuft, der durch den Scheitelpunkt des dieser Seite gegenüberliegenden Dreiecks hindurch geht. Diese Kammer ist derart angeordnet und ausgelegt, daß die Öffnungen 12, 12.1, 15, 15.1 oder 12.2, 12.3, 15.2, 15.3 in den vier Befestigungsstellungen des Wählers der Reihe nach in die Kammer 27 münden. Wenn, wie im rechten Teil der Fig. 4 dargestellt, die öffnung 12.3 oder 15·3 in die dreieckige Kammer 27 mündet, mündet auch die Öffnung 16.1 in die Kammer. Die Steuerkammer 21.1 des Schiebers ist dann entweder mit dem Einlaß P für das Kraftfluidum, oder mit dem Einlaß I für das Steuerfluidum verbunden. Der Schieber wird dann nach links in die in Fig. 1 dargestellte Lage geschoben. Wenn die beiden Wähler mit einer Abdeckung 7 versehen sind und beide die Stellung innehaben, in der die Öffnungen 15 und 15.3 in die dreieckigen Kammern 27 der Wähler münden, muß auf der anderen Schieberseite ein an sich bekannter Druckverstärker vorgesehen sein, um diesen durch Doppelimpuls-
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steuerung betätigen zu können, also mit zwei unterschiedliche Drücke ausübenden Impulsen.
Wie auf der linken Seite der Fig. 4 dargestellt, kann die Steuerung über einen Elektroschieber 8 vorgenommen werden, wodurch sich die Verwendung eines Druckverstärkers erübrigt. Der Wähler, auf den der Elektroschieber aufgesetzt ist, nimmt dann eine der beiden Stellungen ein, in der entweder die Öff-
_ nung 12.1 oder die Öffnung 15.1 in die dreieckige Kammer 27 des
™ Wählers mündet.
Für diesen Verwendungszweck ist jeder Wähler von vier Löchern 22, 23, 24, 25 durchsetzt. Die Löcher 24 und 25 mün- ; den in die Kammer 27 (Fig. 6). Die zwei anderen Löcher 22 und 23 sind symmetrisch zu den Löchern 24 und 25. Der Elektroschieber 8 hat Einlaß- und Auslaßöffnungen 31 und 32, die in der einen Stellung des Wählers vor den Löchern 22 und 24 und in der anderen Stellung des Wählers vor den Löchern 23 und 25 münden.
Wenn der Wähler die im linken Teil der Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt, wird durch das Öffnen.des Elektroschiebers der Einlaß P für das Kraftfluidum an die Steuerkammer 21 des Schiebers angeschlossen, und zwar über den Kanal 14, die Öffnung 15.1, das Loch 24 des Wählers, die Einlaß- und Auslaßöffnungen 31 und 32 des Elektroschiebers, das Loch 22 des Wählers, die Öffnung 16 und den Kanal 17.
In der anderen Stellung des Wählers, nämlich bei Betrieb des Elektroschiebers, wird durch das Öffnen des Elektroschiebers der Einlaß X für das Steuerfluidum in Verbindung mit der Steuerkammer 21 des Schiebers gebracht, und zwar über den Kanal 11, die Öffnung 12.1, das Loch 25 des Wählers, die Ein-
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laß- und Auslaßöffnungen 31 und 32 des ElektroSchiebers, das Loch 25 des Wählers, die Öffnung 16 und den Kanal 17.
Der im rechten Teil der Fig. 4 dargestellte Wähler kann ebenfalls mit einem Elektroschieber 8 ausgestattet werden, indem man die Abdeckung 7 durch den Elektroschieber ersetzt.: Der Wähler nimmt dann eine von zwei Stellungen ein, wie sie vorstehend beschrieben sind und verbindet die Steuerkammer 21.1 des Schiebers über den Elektroschieber mit dem Einlaß P für das Kraftfluidum oder mit dem Einlaß Y für das Steuerfluidum.
Die Wähler 6 und 6.1 können aus Metall bestehen, wobei ihre runden Oberflächen vulkanisiert sind, um die Öffnungen, die nicht gegenüber von ihnen liegen, dicht zu verschließen. Die Wähler können auch aus Metall sein und lösbare Dichtungen aufweisen. Weiterhin ist es; möglich, sie aus Kunststoff herzu^ stellen. '
Die Kammern 26 und 26.1,in die die Wähler eingebracht sind, haben ein Fenster, das sich ungefähr über ein Viertel der seitlichen zylindrischen Oberfläche jedes Wählers erstreckt. Auf jeder Seitenfläche der Wähler ist ein selbstklebendes Band befestigt, das symbolische Zeichen trägt, die nacheinander vor das Fenster der Kammer gelangen und die Funktion angeben, die in der entsprechenden Stellung des Wählers erreicht werden soll.
Die Seitenfläehe jedes Wählers hat andererseits auf jeder Seite des selbstklebenden Bandes eine kleine Rändelung, damit sich der Wähler in seiner Lagerung bei Wahl der durchzuführenden Funktion leicht drehen läßt»
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- ίο -
Der beschriebene Verteiler ermöglicht also alle Funktionen einer pneumatischen und elektropneumatisehen Steuerung von pneumatischen oder hydraulischen Verteilern.
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Claims (1)

  1. P a t en t a η s ρ r ü c h e s
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    ./i .jSteuerwahl-Torrichtung zum Betätigen eines Verschluß-' apparativ, für ein unter Druck stehendes Kraftflüidum, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wähler mit zwei parallelen, ringförmigen oder vieleckigen, insbesondere quadratischen Seiten zu seiner Befestigung in Tier um 90° zueinander versetzten Stellungen in einer Lagerung (26) gleicher Ausbildung befestigbar ist, die an einer Außenseite des Körpers (2) des zu betätigenden Apparates mündet, daß vier Öffnungen (12, 12.1, 15. 15.1) mit gleichem Abstand vom Mittelpunkt der Lagerung (26) und gleichem Abstand untereinander am Boden der Lagerung (16)münden, von denen zwei (12, 12.1) mit dem Einlaß (X) für ein Steuerfluidum und zwei (15, 15.1) mit dem Einlaß (P) für ein Kraftfluidum verbunden sind, daß eine fünfte Öffnung (16) am Boden der Lagerung (26) mit kleinerem Abstand vom Mittelpunkt der Lagerung (26) und gleichem Abstand von zweien (12, 15) der vier ersten Öffnungen (12, 12.1,'15, 15.1) mündet und mit einer Steuerkammer (21) des zu betätigenden Apparates verbunden ist, daß der Wähler an seiner Unterseite eine Kammer (27) hat, „die in zwei Wählerstellungen zwecks Anschließen der Steuerkammer (21) an den Einlaß (P) des Kraftfluidums oder an den Einlaß (X) des Steuerfluidums die fünfte Öffnung (16) mit einer von zweien der vier ersten Öffnungen (12, 12.1, 15, 15.1) verbindet, wobei die zwei anderen WählerStellungen die Durchführung der gleichen Betätigungen über einen Elektroschieber (8) ermöglichen, der über den Wähler durchsetzende Löcher (22 bis 25) angeschlossen ist.
    .2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, I daß der Wähler in zwei seiner Stellungen von einer Abdeckung (7)j
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    überdeckt ist, die die den Wähler (6) durchsetzenden Löcher (27) zum Verbinden des Elektroschiebers (8) verschließt und in seinen beiden anderen Stellungen vom Elektroschieber (8) überdeckt ist, der gegenüber zwei der den Wähler (6) durchsetzenden Löcher (29) Einlaß- und Auslaßöffnungen (30) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler (6) aus Metall besteht und daß seine beiden pa-
    » railelen Flächen zum Gewährleisten der Abdichtung vulkanisiert sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler (6) aus Metall besteht und daß seine beiden parallelen Flächen zum Gewährleisten der Abdichtung mit lösbaren Dichtungen versehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler (6) aus Kunststoff besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite des Wählers (6) mündende Kammer (27)
    ψ ungefähr die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen am dichtesten am Mittelpunkt des Wählers liegende Seite senkrecht zu einem Radius verläuft, der durch den dem gleichschenkligen Dreieck gegenüberliegenden Scheitel hindurchläuft (Fig. und 6).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei (24, 25) der den Wähler (6) durchsetzenden Löcher (22 bis 25) in die Kammer (27) des Wählers münden, und zwar im Bereich der Enden der dem Mittelpunkt des Wählers am nächsten liegenden Seite des gleichschenkligen Dreiecks, daß die beiden anderen Löcher (22, 23) symmetrisch in bezug auf den Mittel-
    009835/U27 ~15~
    punkt des Wählers angeordnet sind, und daß. die Einlaß- und Auslaßöffnungen (31 bzw. 32) des Elektroschiebers (8) den gleichen Abstand vom Mittelpunkt des Wählers haben.»
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lagerung (26) zum Festlegen des Wählers ein Fenster aufweist, das sich ungefähr über ein Viertel der Seitenfläche des Wählers erstreckt, auf dem an sich bekannte symbolische Zeichen den Wählerbetrieb in dieser Stellung angeben.
    9, Schieber-Kraftfluidverteiler mit zwei Steuerwahlvorrichtungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    ' daß die am Boden der Lagerung jedes Wählers mündende fünfte Öffnung (16) mit der Steuerkammer (21) an einem der Schieberendei
    verbunden ist η und daß zum Vermindern der Leckverluste der Steufolglieh .
    erkanäle und'zum Verkürzen der Ansprechzeit die Wähler im Mittel-· bereich des Verteilers angeordnet sind.
    009835/142
    Leerseite
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