DE1750440A1 - Stroemungsmittel-Steuervorrichtung - Google Patents
Stroemungsmittel-SteuervorrichtungInfo
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Description
PATiNlANWALTS DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN . FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491760, 442551
Ό421) ,74044
Aktenzeichen: Neuanmeldung . Name d. Anm.s Pitney-Bowes, Ine,
Mein Zeichen: P 170
28 Bremen, den 30. April 1968
Pitney-Bowes, Inc., Stamford, Staat Connecticut (V.St.A.)
Strömungsmittel-Steuervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an
Strömungsmittel-Steuervorrichtungen und insbesondere auf solche Verbesserungen, die die Verbindung einer
Vielzahl von Steuervorrichtungen in einer Baueinheit zur Bildung von einteiligen logischen Strömungsmittel-Schal
tunken ermöglicht.
Ein Stromungsmittelelenient der in der Erfindung verwendeten Art umfaßt ganz allgemein einen Emitter
und einen Kollektor, zwischen denen ein unter Druck stehender Strömungsmittelstrom normalerweise aufrechterhalten
wird, wobei Emitter und Kollektor an einander entgegengesetzten Enden einer praktisch
geschlossenen Strömungsmittelsteuerkainmer angeordnet
sind. In der Nähe des Emitters ist wenigstens ein Steuerstrom-Einlaß in solcher Stellung
angeordnet, daß er einen Steuerstrom auf den Hauptstrom richtet , wodurch der Betrieb des Hauptstroms
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vom laminaren in einen erzwungen turbulenten Zustand
geändert wird.
Bei dem laminaren Betriebszustand ergibt sich ein relativ hoher Druck am Kollektor, während sich beim
erzwungen turbulenten Betriebszustand nur ein relativ geringer Druck am kollektor einstellt. Die Differenz
zv/ischen den beiden Druckstufen ist relativ deutlich. Das Strömungsmittel-Steuerelement ist mit
einer Belüftungsvorrichtung versehen, welche mit der P Umgebungsatmosphäre in Verbindung steht und durch
welche das Strömungsmittel im turbulenten Betriebszustand des Strömungsmittel-Steuerelements in die Urngebungsatmosphäre
austritt.
Bisher wurden Strömun^smittel-Steuerelemente der
obigen oder einer ähnlichen Art in relativ dünnen plattenförmigen Bauteilen durch Einformen von Tuten
und Bohrungen vorgesehen. Ebenfalls bekannt ist die Anordnung einer Mehrzahl von identischen, voneinander
in Abstand angeordneten Strömun£:smittel-Steuerelementen,
welche zur Darstellung einer Viel— zahl von Logikschaltungen für verschiedene Steuer-™
funktionen zusammengeschlossen werden können.
Die bisher bekannten Vorrichtungen fallen in zwei verschiedene Kategorien: Qatweder bestehen sie aus
einer plattenförmigen Schaltung, bei der Verbindungskanäle zur Verbindung von zwei oder mehr Strömungsmittel-Steuerelementen
fest eingeformt sind, oder sie sind mit äußeren Verbindungsleitungen ausgestattet,
welche ein wählbares und auswechselbares
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Anschließen verschiedener Schal tunkst eile der Strömung
smitt el-S teuer elemente zum Darstelle des gewünschten
Logikkreises aufweisen.
Diese bekannten Strömuntsmittel-Steuervorrichtungen
v/eisen eine wesentliche Beschränkung dadurch auf, daji an wenigstens einer Flachseite des plattenförmigen
Bauteils und/oder eines Abdeckbauteils Außenanschlüsse für die Strömun{_smittelzuführleitung
von der Druckquelle und für die Ableitung zu den druckgesteuerten Vorrichtungen oder anderen Strö-
munesmittel-Steuervorrichtungen vorgesehen sein _
müssen. Es war daher bisher nicht möglich, eine ™
Lehrzahl von jeweils mehrere Strömungsmittel-Steuerelementen
enthaltenden plattenförmigen Bauteilen mit ihren Flachseiten aufeinanderzustecken,
um eine kompakte Baueinheit einer integrierten logischen Schaltung aufzubauen.
Ein weiteres Hindernis zur Erzielung einer zusammengesetzten Kompaktbaueinheit bestand darin, daß die
Belüftungsöffnung, die zum Betrieb des Strömungsmittel-Steuerelements in seinem erzwungen turbulenten
Betriebszustand notwendig ist, in ähnlicher Weise aus einer Flachüeite des plattenförmigen Bauteils
oder des Abdeckbauteils herausgeführt war, um eine '
Verbindung zur Umgebungsatmosphäre herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anschlüsse für Strömungsmittel-Steuervorrichtungen derart vorzusehen,
daß mehrere plattenförmige Strömungsmittel-Steuervorrichtungen
zu einer kompakten Baueinheit zusammengefügt werden können.
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Zu diesem Zweck sieht die Erfindung einen plattenförmigen Bauteil vor, dessen die Belüftuncsauslässe
des Strömungsmittel-Steuerelements bildenden Nuten an den Kantenbereichen des plattenförmigen Bauteils
in die Atmosphäre münden und sich innerhalb des plattenförmigen Bauteils oder in der durch eine
Flachseite gebildeten Ebene des plattenförmigen Bauteils eingeformt, erstrecken. Hierdurch weicht
die Erfindung wesentlich von den bisher bekannten Ausführungen der Vorrichtung der eingangs bezeichneten
Art ab, die stets vorsahen, die die Belüftungs- ^ auslasse bildenden Bohrungen seitlich durch die Plach-
^ seite des Flattenbauteils zu führen. Bei der Ausgestaltung
gemäß der Erfindung ist es daher ohne weiteres möglich, mehrere Plattenbauteile mit ihren
Flachseiten aufeinanderzustecken und so eine integrierte Strömunksmittel-Logikschaltung zu schaffen.
Dies ist deshalb möglich, da die Führung der Belüftungskanäle, die Teil des Strömungsmittel-Steuerelements
sind, an den Kanten des plattenförmigen 3 örpers frei herausgeführt sind und daher unbeeinflußt davon
bleiben, daß das Strömun^smittel-Steuerelement im übrigen vollständig von der Umgebungsatmosphäre isoliert
ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die zusammengesetzte oder-gesteckte Baueinheit
mit die Strömungsmittel-Steuerelemente miteinander verbindenden durchbrochenen Schichten aus nachgiebigem
oder elastischen Material ausgestattet, welche sowohl als Schaltungs- bzw. Verbindungsbauteil als
auch als Abdichtbauteil wirksam sind, wodurch die sonst notwendigen zusätzlichen Dichtungsplatten
oder -scheiben zwischen den festen Platten der zu-
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- sammengesetzten Baueinheit entfallen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die aus wenigstens einem Plattenbauteil bestehende
Strömun^sniittel-Steuervorrichtung mit einer Li ehr zahl von Ströinungsmittel-Steuerelementen versehen,
wobei eine l'eil der Schaltung bildende nachgiebige
bzw. elastische Schicht mit einem Plattenbauteil so kombiniert bzw. zusammengesetzt ist, daß eine
Strömun; Sinittel-Logikschaltung geschaffen wird, die
abgesehen von bestimmten Punkten von der Umgebungsatmosphäre
abgedichtet ist. 4|
Gemäß einer hierauf aufbauenden Maßnahme der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere Strö'mun^smittel-Steuerelement-Platten
und Schaltungsschichten aufeinandergesteckt sind, um eine die integrierte Strömungsmittel-Logikschaltung bildende kompakte Baueinheit
schaffen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt:
In der Zeichnung zeigt:
fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Strömungsmittel-Steuervorrichtung,
bei der Mittelteile fortgebrochen sind;
Fig. 2 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab auf ein Strömungsmittel-Steuerelement
der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1; '
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Pig. 4 eine Draufsicht auf die Versehaltungsschicht
der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
. Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß der Linie 5-5
der Fig. 2; und
Fig. 6 und
Fig. 7 zeigen schematische Schnittansichten zweier unterschiedlicher Ausgestaltungen
der Erfindung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die Strömungsmittel-Steuervorrichtung
10 aus einem im wesentlichen flachen und rechteckigen plattenförmigen Bauteil 12, in
^ welchem durch Einarbeitung von Nuten und Durchführungen in einer Flachseite 16 eine Mehrzahl von praktisch
identischen Strömungsmittel-Steuerelementen gebildet ist.
wie sich am besten aus FiL · 2 ergibt, weist jedes
der Strömungsmittel-Steuerelemente 14 eine längliche Strömungsmittel-Steuerkammer 20 auf, durch welche
das Strömungsmittel sowohl in laminarem als auch erzwungen turbulentem Strömungszustand fließt. Ein
Emitter-Einlaß 22 ist an einem Ende der Steuerkammer 20 und ein Kollektor-Auslaß 24 ist am entgegengesetzten
Ende dieser Kammer angeordnet. Außerdem ist fe die Steuerkammer mit wenigstens einer, vorzugsv/eise
aber einer Mehrzahl von Steuerstrom-Einlaßöffnungen 26 versehen, welche nahe dem Emitter—Einlaß 22 seitlich
in die Steuerkammer mündet.
Jedes Strömungsmittel-Steuerelement 14 weist eine Hauptstrom-Einlaßleitung 28 auf, die mit einer Einlaß-Sammelleitung
30 in Verbindung steht. j)ie Sammelleitung
30 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des llattenbauteils 12, wie in
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~ 7 —
zu Gehen ist. Der Saimnelkanal 30 besitzt einen
Dinlaß 32 für das von einer geeigneten Druckquelle
gelieferte, unter Druck stehende Strömungsmittel. Jede Steuerstrom-Einlaßöffnung 26 ist über
eine liut 34 mit einem Steuermittel-Lingan{ sanschluß
36 verbunden, durch welchen in der nachfolgend beschriebenen
.,eise der Steuerstrom in die Steuerkammer
20 geführt wird. Auch die Kollektor-Auslaßöffnung steht über eine Nut 38 mit einem Ausleßpunkt 40 in
Verbindung, der seinerseits, wie noch im folgenden im einzelnen beschrieben werden wird, an andere
Strömungsmittel-Steuerelemente oder an druckgesteuerte Vorrichtungen angeschlossen ist.
Das Strömungsmittel-Steuerelement 14 ist mit einem Belüftungsauslaß versehen, der von der Steuerkammer
ausgehend so verläuft, daß er mit der TJmgebungsatmosphäre
in Verbindung steht, während das Strömunpsmittel-Steuerelement
14 als Ganzes im wesentlichen von der Umgebungsatmosphäre abgeschlossen ist. Das Strömungsmittel-Steuerelement
ist daher mit wenigstens einem und vorzugsweise einem Paar von Kanälen 42 versehen, welche mit der Steuerkammer 20 in der Nähe
des Kollektor-Auslasses 27 in Verbindung stehen und
sich von dort etwa in Richtung des Druckmittelstroms in der Steuerkammer, jedoch seitlich versetzt zum
Auslaßpunkt 40 erstrecken. Die Nuten bzw. Kanäle 42 führen zu einer Kante 44 des Grundkörpers des Plattenbauteils
12 und führen an der Stelle 46 aus dem Kantenbereich in die Umgebungsatmosphäre.
Das vorstehend beschriebene einzelne Strömungsmittel- Steuer element arbeitet in der folgenden Weise: Ein
zum Sammelleitungseinlaß 32 geleitetes Druckmittel
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— θ —
fließt durch die Sammelleitung 30 und die Hauptstrom-Einlaßleitung
28 und strömt in die Steuerkammer 20 als laminarer Strömungsmittelstrahl ein.
Dieser Strömungsmittelstrahl trifft unter relativ hoher Geschwindigkeit den Kollektor-Auslaß 24 und
erzeugt dadurch im Kollektor einen relativ hohen Druck; von dort strömt das Druckmittel durch den
Auslaßkanal 38 und die Auslaßstelle 40 zum Verwendungsort.
Die Strömungsmittelmenge und der Ausgangsdruck werden weitgehend von der ausgangsseitigen
Last bestimmt. Soweit der Druck ungenutzt bleibt, fließt das Strömungsmittel durch entsprechende
Öffnungen aus.
Wenn ein Steuerdruck an eine der Steuerstrom-Einlässe
36 angelegt wird, fließt ein Steuerstrom durch den Verbindungskanal 34 und wird über den zugehörigen
Steuereinlaß 26 in die Steuerkaiamer 20 abgegeben. Ein solcher Steuerstrom hat die Wirkung, daß der
Hauptstrom-Strahl, der aus der Emitteröffnung 22 austritt, vom laminaren in den erzwungen turbulenten
Strömunpszustand übergeht. In den zuletzt genannten Betriebszustand fließt das Strömungsmittel sowohl
von der Emitteröffnung 22 als auch von der Steuerstrom-öffnung
26 durch den Kanal 42 und den Belüftungsauslaß 46 in die Atmosphäre. Der Strömungsmittelstrahl
vom Emitter-Einlaß trifft in diesem Falle nur mit relativ geringer Geschwindigkeit und
dementsprechend geringem Druck auf die Kollektor-Öffnung 24. Durch Anlegen eines Steuerdruckes an
eine der Steuerstrom-Einlaßöffnungen wird also der
Betriebszustand des Strömungsmittel-Steuerelements von "Ein" auf "Aus" umgeschaltet.
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Me Änderung des Betriebszustandes des Strömungsmittel-Steuerelements
vom erzwungen turbulenten zurück in den laminaren Zustand erfolgt einfach durch abschaltung des der Steuerkammer 20 zugeführten
Steuerdrucks, wodurch der Betriebszustand von "Aus" auf "Ein" geändert wird.
Die in Jig,:. 1 dargestellte Strömungsmittel-Steuervorrichtung
10 weist eine Mehrzahl von im wesentlichen identischen Strönmngsmittel-Steuerelementen
14 auf, die in gegenseitigem Abstand und parallel zueinander angeordnet sind. Alle auf dem plattenförmigen
Bauteil 12 angeordneten Strömungsmittel-Steuerelemente sind voneinander unabhängig, mit Ausnahme
ihrer Belüftungsauslässe, deren Kanäle 42 bei jedem Element von der Steuerka^ruer 20 nach entgegengesetzten
Seiten des Kollektor-Auslasses 40 zu einer Stelle hin divergieren, an der die Kanäle 42 für jeweils
zwei benachbarte Strömungsmittel-Steuerelemente zusammengeführt sind. Diese Stelle ist in Fig. 2 und
42a bezeichnet. Von der Stelle 42a bis zur Kante 44 des Plattenbauteils 12 ist der Kanal 42b für einander
benachbarte Strömungsmittel-Steuerelemente gleich, mit der Ausnahme der an den beiden Mattenenden angeordneten
Elemente. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine maximale Belüftungskapazität bei geringstmöglicher
Zahl von in die Fläche 16 eingeformten
Πuten.
Die otrömungsiüittel-Steuervorrichtung gemäß i<'i^. 1
findet eine Vielzahl von Einsatzgebieten, die rrundsätzlich
von der Art der gewünschten Strömungsm;ttel-Logikachaltung
abhängen. Der Hauptvorteil der zu den Knnton des fjlatt,eriL"örmi|en Bauteils oder dor r.lem
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platte führenden Belüftungsauslässe liegt dorin,
daß durch eine derartige Ausgestaltung ein .iufstecken
einer Slementenplatte auf eine andere ohne
weiteres möglich ist, so daß eine Steckeinheit erzeugt wird, welche bedeutend mehr Strömunf siuittel-Steuereleiaente
enthält, als auf einer einzigen Eleinentenplatte angeordnet werden können. So kann
beispielsweise ein Dezimalzähler eine aus fünfzig;
einzelnen Strömungsmittel-Steuerelementen aufgebaute
Logikschaltung; erfordern, für die mehrere aufeiiiandergesteckte
und mit Hilfe einer Verbindungsplatte miteinander verbundene iilementenplatten nötig sind.
Fig. 5 zeigt den Aufbau einer "Teil einer integrierten
Schaltung bildenden zusammengesetzten Einheit. Die Elementenplatte 12 ist im Schnitt gezeigt, wobei
die Innenfläche 16 mit eingeformten, das Strömungsmittel-Steuerelement
bildenden Nuten bzw. Kanälen versehen ist. Auf die Innenfläche 16 der Eleuentenplatte
12 ist ein relativ dünner Streifen 50 aus Mylar oder einem anderen geeigneten und relativ
inkompressiblen, jedoch flexiblen Kunststoff aufgelegt. Der Streifen 50 ist, wie Pig. 3 zeigt, nit
geeignet angeordneten Durchbrüchen bzw. Cffnunoen
52 und 54- versehen, welche eine Verbindung zv.ischen
bestimmten Punkten der Strömungsmittel-Steuerelemente und einer Schaltungssctiicht 56, die niicht^ebend
noch im einzelnen beschrieben wird, herstellen. Die fLexible Lage bzw. der flexible Streifen $0 hat die
Aufgabe, die innere oder genutete Plachseite der Elementenplatte 12 für den Fall eindeutig abzudichten,
daß bei Verwendung einer starren Beschaltungssc.licht
die ILleiaenten^latte nicht genau flach bzw. eben ausgebildet
ist. Eine weitere L-'unktion des flexiblen
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Streifens 5ύ lieft darin, zu verhindern, daß die
Leschaltungsschicht in die Nuten des Strömungsini ttel-Steuerelements 14 eingedrückt wird, wenn
die Beschaltungsschicht 56 aus nachgiebigem I.laterial
gebildet ist.
Die üeschaltungsschicht 56 ist auf dem flexiblen
Streifen 50 angeordnet und mit geeigneten Kanälen und Bohrungen versehen, welche eine vorgegebene
Strömungsniittel-Logikschaltung unter Verbindung
von wenigstens zwei einzelnen Strömungsmittel-Steuerelementen 14 bilden. Daher ist die Eeschaltungsschicht
56 gemäß Fig. 4 mit einem ϊ-aar von
Bohrungen 60 und 62 versehen, welche über einen Kanal 64 miteinander verbunden sind; und ein weiteres
Bohrungspaar 66 und 68 ist über einen Kanal 70 miteinander verbunden. Die obengenannten Bohrungen
und Kanäle bilden einen relativ einfachen Strömungsschaltkreis für ein Flip-Flop, das hier
nur zu Anschauungszwecken als Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, und dessen Funktion nachstehend erläutert wird.
jiine Deck- oder Dichtungssehicht 72 ist auf der
beschaltungsschicht 56 angeordnet; die Schicht ist relativ dick und aus einem geeignet starren
Kunststoff ausgebildet, und sie dient zum Abdichten aller in der Beschaltungsschioht vorgesehenen Kanäle
mit Ausnahme der Stellen, wo Verbindungen zwischen den Strömungsmittel-Steuerelementen 14 und
externen Druckquellen oder Anschlußpunkten der Gesamtschaltung erhalten bleiben müssen.
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neten Löchern 74 (Pig· 1» 3 und 4) ausgestattet,
in welche die /Unordnung zusammenhaltende, hier nicht gezeigte Nieten eingesetzt werden können.
Es ist wesentlich, daß die Beschaltungsschicht 56 vorzugsweise aus relativ weichem und nachgiebigem
Material, z.B. aus Gummi, hergestellt ist. Daher ist die Schicht 56 nicht nur eine reine Beschaltungsschicht,
sondern wirkt auch als Abdichtlage und macht daher zusätzliche Dichtscheiben, die bei Verwendung
starrer oder inkompressibler Beschaltungsschichten
56 erforderlich wären, überflüssig.
Die in den Fig. 3,4 und 5 dargestellte Strömungsmittel-Logikschaltung
arbeitet nach Anschluß geeigneter externer Verbindungen in der nachstehend beschriebenen
Weise:Setzt man die Ausführung gemäß Fig. 3 auf diejenige gemäß Fig. 1 und die Ausführung gemäß
Fig. 4 auf diejenige gemäß Fig. 3» so ergibt sich, daß
die Löcher oder Bohrungen 54 in eiern flexiblen Streifen
50 mit den Auslaßstellen 40a und 4Cb des ersten und zweiten Strömungsmittel-Steuerleinents 14 der Elementenplatte
12 sowie die Bohrungen 52 mit den Steuerstrom-Einlaßstellen
36a und 36b der Strömungsitiittel-Steuerelemente
ausgerichtet sind. Die Löcher 60 und 66 der " Beschaltungsschicht 56 sind jeweils mit den Löchern
54 des flexiblen Streifens 50 und die Löcher 62 und 68 jeweils mit den Löchern 52 ausgerichtet. Auf diese
Weise sind der Auslaßpunkt 40a des ersten Strömungsmittel-Steuerelements
mit dem Steuerstrom-Einlaß 36b des zweiten Strömungsmittel-Steuerelements verbunden,
und die Auslaßstelle 40 b des zweiten StromunQsmittel-Steuerelements ist
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mit der Steuerstrom-Einlaßöffnung 36a des ersten Strömungsmittel-Steuerelements verbunden.
Ein zweckmäßiger Auslaß von den Strömungsmittel-Steuerelementen
kann dadurch geschaffen werden, daß die Deckplatte 72 mit zu den Bohrungen 60 und
66 in der Beschaltungsschicht 56 ausgerichteten
Bohrungen 80a und 80b (Figo 5) ausgestattet ist.
Diese Bohrungen können in geeignete Anschlußbauteile, z.B. Ansätze münden, an die äußere Druckleitungen
angeschlossen werden können. Außerdem
können einige in Fig. 5 gezeigte Schichten mit ' M
zum Hauptstrom-Einlaß $2 (Fig. 1) mündenden Bohrungen
ausgestattet sein, so daß das Strömungsmittel durch diese jiohrungen über den Sammelkanal
30 zu den Strömungsmittel-Steuerelementen 14 geführt werden kann.
Nimmt man an, daß das Strömungsmittel bzw. Druckmittel durch die Hauptstrom-Einlaßleitung 28 der
ersten und zweiten Strömungsmittel-Steuerele^onte
fließt, und daß der Hauptstrom in der ersten Steuerkammer 20a im laminaren Betriebszustand ist, wird
ein relativ hoher Druck an der AUhlaßstelle 40a erzeugt, das Strömungsmittel fließt durch die mit der
AUhlaßstelle ausgerichteten Bohrungen ^A- und 60, die
Nut 64, die hierzu ausgerichteten Bohrungen 62 und 36 und tritt in die Stouerkammer 20b als Steuerstrom
ein, wodurch der Hauptstrom in der Steuerkammer 20b in einem erzwungen turbulenten Zustund gehalten wird.
Gleichzeitig strömt ein wesentlicher Teil des Strömungsmittels durch die uuslaßbohrung 80a und kann
zur Steuerung einer druckgeüteuerten Vorrichtung Verwendung
finden. Das ercte Sfcrömungsmittel-Steuorelement
ist also eingeschaltet und als li'olge davon das
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zweite Strömungsmittel-Steuerelement ausceschal-
Dieser Betriebszustand der Schaltung wird solange
aufrechterhalten, bis ein Steuerstroiosignal an die
Steuerkammer 20a über eine der Steuerstrom-Einlaßöffnungen
26 über geeignete äußere Verbindungen angelegt wird. Eine solche äußere Verbindung: k.ann
beispielsweise durch eine .xeihe von in den einzelnen
oben beschriebenen Schichten vorgesehenen Bohrungen dargestellt werden, welche zu einer der
Steuerstrom-Einlaßöffnungen führen, hin solcher
Steuerstromstrahl in der Steuerkammer 20a ändert den Strömungszustand des Kauptstroms vom laminaren
in den erzwungen turDulenten Zustand, wodurch die Strömung vom ,oislaßpunkt 40a sowohl zum AußenL-nschluß
als auch zur Steuerkammer 20b unterbrochen wird. Dies hat die iOlpe, daß der Ströuiung-sverlauf
in der 3teuerkammer 20b vom erzwungen turbulenten
in den laminaren Zustand überwechselt, so döiv das Strömungsmittel von der ausgangsstelle 40b über
die Bohrung 80b zu einer Außenleitung und zur oteuerkaaiiuer 2Ca über den Lanal 70 fließt, wodurch
ein Steuerstrom in die 3teu.:rkauuner 20a «elan;t,
der den Hauptstrom in dieser "feuerkammer in seinem
turbulenten Zustand beibehalt. Das erste 3tröuuii££-
mittel-Steuerelement ist daher ausgeschaltet und
das ζ eiteElement eingescr.altet.
Dieser Betriebszustand kann nur dann um^ ekehrt worden,
wenn ein tingant s-Steuersl· nal von einor äui;eren
Druokquelle über ^e.ignete Verbindun^ en an eine
der zusätzlich zu üb b vorgesehenen CteuerstrouieinlalJstellen
der Steucrkauuner 20b gelangt.
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OA
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Die oben beschriebene zusammengesetzte Baueinheit
kann in diener ..eise oder als koitrplizierterer
Strömung sjiittel-Gchältkreis aufgebaut, verwendet
werden. Jurch geeigneten austausch einiger Schichten
der zusammengesetzten Anordnung und durch den einsatz geeigneter Verbindungen zwischen den aneinanderlie^enden
Schichten sowie durch geeignete Auiieiianschlüsse und Verbindungen kann eine Vielzahl
von Strömung sinittelschf 1 tunken dargestellt
werden, die ; ogar extrem komplizierte Steuerfunktionen
ausführen können.
In Fig. 6 ist eine Anordnung gezeigt, bei der eine
ülementenplatte 100 mit in ihrer Oberseite 102 eingeformten
Ströinungsmittel-Steuerelementen versehen
ist. Auf der Oberseite 1Uf liegt ein Streifen oder
eine Schicht 104- aus flexiblem Liaterial auf, in die
nach einem bettimmten LIu st er in der Zeichnung nicht
dargestellte Löcher eingearbeitet sind, ^uf der
flexiblen Schicht 104 ist eine nachgiebige Beschaltungsschiclit
103 aufgebaut, in deren einer Oberfläche Löcher und Kanäle eingearbeitet sind, welche eine zur
/'iT'bindung von wenigstens zwei in der Oberfläche
eingearweiteten Strömungümittel-Steuerelementen
dienende Schaltung bilden, line zweite nachgiebige iieschaltunt«schicht 110 ist direkt auf die Obercexte
uer ore en Beschultungsschicht 118 aufgesetzt
und .· eist in einer ihrer jj'lachseiten Lücher und Kanäle
auf, welche eine be:;tiiniute Ströuiungsiaittel-LogiKschaltung;
bilden, die entweder Teile der Strömurigsiiiittelsciialtungen
der ersten mit anderen Teilen verbindet oder sie direkt an bestimmte Teile der in der Platte 100 vorgesehenen Strömungsmittel-Steuerelemente
anschließt. Auf die Oberseite der
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bad
oberen Beschaltungsschicht 110 ist eine Deckoder Dichtungsschicht 112 aufgesetzt, welche
die Anordnung, gegen die Atmosphäre abdichtet. Die Deckplatte 110 könnte natürlich mit ger
eigneten Anschlußstücken für die äußeren Leitungen ausgestattet sein, was von der Art der
in den Beschaltungsschichten vorgesehenen Strömungsmittel-Schaltkreise sowie von deren auszuführenden
Steuerfunktionen abhängt.
Figo 7 zeigt eine andere Anordnung der Bauteile,
wobei die Elementenplatte 200 eine Zwischenschicht der zusammengesetzten Einheit bildet. Die
Ulementennchicht 200 v/eist daher in ihrer Oberseite
202 Strömungsmittel-Steuerelemente auf, und eine flexible Schicht 204 ist auf diese Oberseite
aufgelegt, wobei in der flexiblen Schicht an vorgegebenen Stellen Löcher bzw. Bohrungen vorgesehen
sind. Auf der flexiblen Schicht 204 ist eine erste Beschältungsschicht 206 aufgesetzt, die mit in bestimmter
Anordnung vorgesehenen Kanälen und Löchern die einzelnen Strömungsmittel-Steuerelemente miteinander
verbindet. Eine Deckplatte 208, die mit geeigneten Anschlüssen zur Verbindung von Außenleitungen
ausgestattet sein kann, ist auf die Beschaltungs-
™ schicht 206 aufgesetzt.
Eine weitere Beschaltungsschicht 210 ist an der Unterseite
212 der Elementenplatte 200 angeordnet und ebenfalls mit Bohrungen und Kanälen in bestimmter Anordnung
ausgestattet, um eine bestimmte Verschaltung zwischen bestimmten Teilen von zwei oder mehr Strömungsmittel-Steuerelementen
zu schaffen. Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 müssen in der Elementenplatte 200 Bohrungen an allen Strömungsmitteleinlaß- und auelaßstellen
vorgesehen sein, die mit Löchern oder
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Bohrungen in der unteren Beschaltungsschicht 210 in Verbindung stehen. Es ist ferner eine weitere
Abdeckschicht 214 auf der Unterseite der Beschaltungsschicht 210 vorgesehen, um die Gesamtanordnung
gegen die Atmosphäre abzudichten.
Die untere Deckplatte 214· kann ebenfalls mit Löchern versehen sein, die zum Anschluß von Außenleitungen
geeignet ausgebildet sind; andererseits kann die untere Beschaltungsschicht auch nur zum Verbinden
einzelner Strömungsmittel-Steuerelemente vorgesehen sein, wobei alle Verbindungen zu Außenleitungen
durch die obere Deckplatte 208 durchgeführt sind.
Funktionell ist es an sich unwichtig, ob die der Elementenplatte zugekehrte oder die von dieser abgekehrte
Flachseite der Beschaltungsschicht die Verbindungskanäle aufweist, es sei denn, daß dieser
Faktor den Einsatz eines flexiblen Streifens aus Kunststoff zwischen einer Beschaltungsschicht und
der Elementenplatte bestimmt. Wenn in dem Ausführungs beispiel gemäß Fig. 6 die Beschaltungsschichten so
angeordnet wären, daß die genuteten Flächen beider Beschaltungsschichten zueinander weisen, so ergäbe
sich die Notwendigkeit einer Zwischenschicht zwischen den beiden Beschaltunp.sschichten, um unerwünschte
Verbindungsstellen zwischen den verschiedenen Teilen dieser Schaltungen zu vermeiden. Diese Schicht wäre
also zusätzlich zu der Schicht 104, die zur Verhinderung des Eintretens des nachgiebigen Materials der
Beschaltungsschicht 108 in die Ausnehmungen der Strömun^smittel-Steuereleiuente
dient, erforderlich.
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- 18 -
Hieraus ergibt sich, daL einige Schichten durchaus unterschiedlich angeordnet werden können, und daß
sie in wiederholten folgen aufeinander gesteckt
werden, um einen relativ komplizierte Steuerfurik— tionen ausübenden Schaltkreis zu schaffen. Zu diesem
Zweck wird die Verbindunc.sschaltung innerhalb der Beschaltungsschichten so ausgeführt, daß äußere
Leitungsverbindungen nach Möglichkeit entfallen, wobei als wesentlicher Gesichtspunkt vorgesehen ist,
daß die Belüftung der einzelnen Strömungsmittel-Steuerelemente
entlang der Kantenbereiche der Elementenplatte erfolgt, so daß die Flachseiten der
Platten von der Atmosphäre isoliert und unmittelbar an andere Schichten der zusammengesetzten Baueinheit
angelegt werden können.
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Claims (1)
- Ansprüche1. Strömungsmittel-Steuerelenient, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:(A) Eine Emitter-Einlaßöf fntttiG (22) , die zur Abgabe eines laminaren Strömun^smittelstrahls geeignet ausgebildet ist;(B) eine Kollektor-Auslaßöffnung (24), die der iinitter-Einlaßörfnung gegenüberliegend angeordnet ist und wenigstens einen Teil eines von der Einlaßkommenden laminaren Hauptstroms aufnimmt;(G) eine den Emitter mit dem Kollektor verbindende Steuerkaiamer (20) ;(D) eine Steuervorrichtung (26, 36) zur Steuerung des Strömungszustandes des Hauptstroms innerhalb der Steuex'kainnier; und(E) einen Belüftungsauslaß (42), der von der Steuerkammer ausgehend in Abstand von der Steuerkammer in die UiBgebungsatmosphäre mündet.45/015109831/06252. Steuerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftung sauslaß (4-2) zeitlich des Kollektors (24, 3S) etwa in rtichtunfc·; des die Steuerkammern (20) durchfließenden Hauptstroms angeordnet ist, wobei seine !,Vündunp in die Atmosphäre in dieeer -iichtung hinter dem Kollektor lieft.3. Steuerelement nach jitpruch 1 oder 2, dadurch pekennzeic;jaet, daß der Belüftungsauslaß neben der Kollektoröffnun{_ (24) zur Steuerkammer (20) von dieser abgeht und in einer Ebene mit der Steuerkanuuer verläuft.4. "te lereleuient nach einem der ;jisprücne 1 i.ic 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (22, -'C), derktor (24, 38), die Steuerkaiamer (20) und der Tielüfru3l'jii (42) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.5· StröQUiigsmittel-SteuervorriclTtunE mit einem Steuerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im wesentlichen plattenförü.it en i:cr;:er (12) aufgebaut ist, in dessen eine L'laciiseite (16) mehrere ein Ströinun^smittel- W Steuerelement (14) bildende !Tuten bzw. Ausnehmungen ein, earbeitet sind, v;obei die Steuerkammer (20) langgestreckt ausgeführt ist und an ihren einander [ cf.enüberlierenden rüden mit der Etoitter-.üinlaßöffnuni;: {?.?.) und der Kollektor-üUslaßöffnung- (24) in Verbindung steht; daß der Eelüftuii^saualaß (42) durch ',venipsten^ vine in der Flachseite (16) des Plattenkörpers eing;e.i'o?'i;ite I'ut gebildet ist, welche von der Steuerkammer (20) zu einer Umfangskante (.4) des Plattenlcörpers verläuft; und daß109831/0625OAT) Λ·*..«Μίϊίί·» ■ ·'* ^ QA8eine Mclitungsscuicht auf die mit Nuten versehene Flachseite (16) des .lattenkörpers zum abdichten der Buten bzw. Kanüle Le. en die U.gebimg?atmospa.vre aufgesetzt ist.6. Steuerelement nach .-.jispruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Flachseite (16) des plattenförmigen Körpers (12) eingearbeiteten 7Iuten bzw. Kanäle etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.7· Steuerelement nach Anspruch 5, dadurch t ekeim- %zeichnet, dab der Belüftungsauslaß (42) durch ein Iaar von in der einen Flachseite (16) des plattenförmigen Körpers (12) eingeformte Nuten (42) gebildet ist, die seitlich der Kollektor-^u^laßöffnung (24, von der Steuerkamiuer (2G) divergierend abgehen und zu in ge; enseitigeia Abstand voneinander angeordneten Stellen (46) zur Umfangskante (44) des plat-,enförmigen Körpers geführt sind,3. Strömungsmittel-Gteuervorrichtung nach .jispruch 5, dadurch gekennzeichnet, dab im I'lattenbzuteil (12) Ausnehmungen bzw. Nuten für mehrere in gegenseitigem Abstand a-i^eovdnete Strömungsmittel- " Steuerelemente (14) angeordnet sind.9· Strömun^suiittel-oteuervorrichtunr. nach ,jir^ruch ?, dudurcii gekennzeichnet, da'j, die einzelnen Stroliiungsmittel-SteuGrelemente (14) in gegonseiti·. em abstand et'wa parallel zueinander angeordnet sind, und daß die Belüftungskannle jeweils für zwei benachbarte Steuerelemente an einer Stelle (4?a) zucafflinenlaufen und von dieser Stelle als ge ω ein; Kanal (4kib) fortgeführt sind.109831/06251750UQ10» Gtromungsmittel-Steucrvorrichtung: nac!i ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, da·:* die £dchtungsplatte als auf einer ^lachseite des xlattenkörpers oufgelegte Beschalturr ..schicht vorgesehen ist, in der an beütitu^ten stellen mehrere geschlossene '/eroindungskanäle eingeformt sind, die mit bestimmten Schaltungsteilen von ν enigstens zwei Stromungsmittel-Steuereleinenten (14) in 7erbinuung stehen, wobei Befestigungsmittel zum Zusammenschließen der Üesch;Itungsschicht (55) und des plattenförmigen Körpers (12) vorgesehen sind,11. Strömung smittel-Steuervorrichtung. nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Beschaltungsschicht (56) gebildeten Kanäle in die der ij'lachseite (16) abgekehrte Seite der Beschültun; sschicht eingearbeitet und durch eine Abdeckplatte (JJ2.) abgedeckt sind. ν12. Strömungsmittel-Steuervorrichtung nach einem der anspräche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dal; die zur ibdichtung der Äuten dienende Jichtungsschicht (50) aus länglichen Streifen aus flexiblem Material ausgeführt ist und an festgesetzten Stellen LöcherP (52, 54) aufweist, welche bestimmte Teile der Strömun; smittel-Stcuerelemente (14) bilden; daß eine --,eschaltunrsschicht (56) auf die üichtun; sschicht (50) aufgelegt ist, wobei die Anordnung der Löcher in der Dichtungsschicht mit derjenigen der Löcher und Kanäle in der Beschaitungsschicht derart abgestimmt ist, daß wenigstens zwei der Strömungsmittel-Steuereleuiente zu einer Schaltung zusammengeschlossen sind, und wobei die aufeinanderliegenden Schichten (12, 50, 56) durch Befestigungsmittel aneinanderliegend gehalten sind.109831/062515. Str-üiungsmittel-Steuervorrichtung: n^ch An-,'iT.^ucli 12, d;.durch gekennzeichnet, daß die in der 3eiuhaltun^ BGchicht (56) vorgesehenen Fa:;äle (7C) in der der JiCh4UHt;. schicht (50) abgekehrten Seite der r?efc:ch'l!"uij^s:3chicht eingeordnet ciirl; und daß die ' an"lc :/,;O durch eine Abdeckplatte (72) abgedeckt Hind (j?i· . 5-)·1-. ?t.^öumni_siuittel-5teuervorrichtung; nach Ji-. pruch 12, da lurch gekennzeichnet, daü eine z' eite-".sc'iicht ('Ht-) aus nachgiebigem I.aterial auf aie erste Beschaltun^sschicht (103) aufgesetzt ist und mehrere [,eschlossene Schr.ltunfrskanäle auf- -.veict, welcne v.-eni^stens einige der Strüiüunesmittelüteaereleaicnte (1^) in vorgegebener jeise miteinander veroindet (-d'i^. 6).15· StröuiUn^s.aittel-Steuervorrichtun^ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dal. eine zweite Besen altungsschicht (210) aus nachL iebi; em !Material aui" die der lichtuii[Sschicht abgekehrte leite der Eleaentenplatte (2oü) aufgesetzt ist und mehrere ^eschl.issene Kanäle aufv;eist, welche wenigstens einige der Strömun^smittel-Gteuerelemente in vorgegebener V/eise miteinander verbindet (/ig. 7)T. Strömuni-smittel-nteuervorrichtung ncch einem ler Ansprüche 12 bis 15* dadurch gekennzeichnet, dnii die stj-^ifenföruiigre DichtungSGChicht aus flexiblem, relativ inkompresciblem Kunststoff und die Beschaltun^s-Bchicht aus komr^ressiblem Gummi oder gummi uhr liehen I'ater-ial hergestellt sind; und daß eine i'eckj. latte mittels Befestigungselemcnten mit den dys oder die109831/0625BAD ORIGINAL«frιί;'IrStrömungsniittel-Steuereleiaente badenden Plattenkörper verbunden ist, wobei die platten bzw. Schichten eine zusammengesetzte geschichtete Schaltung'seinheit bilden.109831 /0625BAOORlQiNAL-U .-7■ srLe e rs e 11 e//■JAHiOlHO OAS
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