DE1750317A1 - Dichtleiste - Google Patents

Dichtleiste

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DE1750317A1
DE1750317A1 DE19681750317 DE1750317A DE1750317A1 DE 1750317 A1 DE1750317 A1 DE 1750317A1 DE 19681750317 DE19681750317 DE 19681750317 DE 1750317 A DE1750317 A DE 1750317A DE 1750317 A1 DE1750317 A1 DE 1750317A1
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DE
Germany
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sealing strip
cross
sealing
groove
shaped
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Pending
Application number
DE19681750317
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Rasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Publication of DE1750317A1 publication Critical patent/DE1750317A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/021Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
    • F16J15/022Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
    • F16J15/024Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
    • F16J15/027Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity and with a hollow profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/26Gaskets; Draining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtleiste Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtleiste aus elastomerem Werkstoff zum Einlegen in schwalbenschwanzförmige Nuten, insbesondere zum vollkommenen Abdichten von großen verschließbaren Öffnungen mittels schweren, nicht verwindbaren Deckeln od'er Türen, wobei die sich gegenüberliegenden Dichtflächen auf Grund von Fertigungsungenauigkeiten nicht steta'denselben Abstand voneinander haben und rauh sind. Es hat sich gezeigt, daß besonders in den Fällen, wo die Schwal--benschwanznute durch keilförmige Leisten gebildet wird, die.auf der einen Dichtfläche befestigt aber nicht dichtend mit dieser verbunden sind, bekannte Voll- und Hohlprofildichtleisten nicht zuverlässig wirken, wenn ein sehr hoher Abdichtungsgrad verlangtwird, wie beispielsweise bei Deckeneinsätzen mit einer Dichtleistenlänge von mehreren Metern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundeg eine Dichtleiste hoher Elastizität zu schaffeng die in der Lage istg auch bei größerem Unterschied im Abstand der Dichtflächen voneinander noch eine wirksame Anpreßkraft zu übertragen, dabei aber im Verlaufe der Anpressung in Richtung der Anpressung eine größere Zusammendrdkkung erträgt, ohne sich gleichzeitig quer dazu auszudehneng also im Stadium des#Setzexis keinen Plankendruck in der Schwalbenschwanzaute bewirkt und sich im übrigen hocheLastisch an beide Dichtflächen anschmiegt. Es muß also mit Sicherheit verhindert werden, daß entstehender Plankendruck das Einsinken der Dichtleiste in der Nute behindert und dadurch die Anpressung der Dichtleiste im Nutengrund vermindert. Die Erfüllung dieser äedingung ist von besonderer Wichtigkeit, wenn die Nutenflanken' nicht als Dichtf lächen wirkeng weil die Nute aus konstruktiven Gründen aus Keilleisten gebildet werden muß, die auf der Dichtfläche.nicht dichtend also etwa mittels Schrauben befestigt sind. Die Lösung der Aüfgabe erfolgt dadurchp daß der Querschnitt der Leiste eiförmig oder birnenförmig ist und von zwei auf seiner Achse liegenden Hohlräumen durchdrungen wird, zwischen denen sich ein massiver Mittelteil befindet, wobei sich in den größeren, nahe dem dicken Profilende liegenden Hohlraum ein Steg erstreckte der zur Querschnittsachse symmetrisch und mit dem massiven Mittelteil des Leistenquerschnittes verbunden ist. Die Nutentiefe wird dabei ungefähr der halben Höhe des Dichtleistenquerschnittes entsprechen und die Nutenbreite wird so gehalteng daß sich die Dichtleiste ohne wesentliche seitliche Verformung mit ihrer dickeren Seite in die Nute einlegen läßt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Steg etwa halb so hoch ist wie der größere Hohlraum und die Breite des Steges gleich oder größer als die den größeren Hohlraum umgebende Wandstärke ist. Der massive Mittelteil der Dichtleiste soll sich nach dem Einlegen in die Nute etwa zur Hälfte außerhalb der Nate befinden, d.h., daß sioh die Höhe des massiven Mittelteils vom kleineren Hohlraum bis etwa zur Mitte der axialen Höhe des Dichtleistenquerschnittes erstrecken soll. Die Abbildung zeigt ein Beispiel für die Anordnung einer erfindungsgemäßen Dichtleiste im Querschnitt. Die beiden Dichtflächen sind durch anachraffierte horizontale Linien angedeutet. Zwischen ihnen liegt die im Querschnitt ei. förmige bis birnenförmige Dichtleiste. Die Darstellung entspricht dem entspannten Zustandv der dickere Teil des Leistenquerschnittes liegt dabei zwangros zwischen keilförmigen Leisten 7, die mittels Schrauben 8 an der einen Dichtfläche befestigt sind und zwischen ihren einander zugekehrten Schrägaeiten die seitliche Begrenzung der schwalbenschwanzförmigen Nute 6 bilden. Die Nutenbreite wird vorteilhaft so gewählt, d aß die Dichtleiste seitlich durch Formachluß gegen Herausfallen gesichert ist. Die Dichtleiste wird in Längerichtung von zwei Hohlräumen 2, 2a durchdrungen, welche symmetrisch zur Querschnitteachse 1 liegen und zwischen denen der massive Mittelteil 4 des Leistenquerachnittes liegt. In den größeren Hohlraum 2 ragt ein Steg 3 hinein, der gleichfalls zur Querschnitteachse 1 symmetrisch ist. Der größere Hohlraum 2 erhält dadurch eine etwa hufeisenförmige Gestalt. Günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn der Steg 3 etwa halb so hoch wie der größere Hohlraum 2 und seine Breite gleich oder größer als die den größeren Hohlraum 2 umgebende Wandstärke ist. Die Tiefe der Nute 6 wird im günstigsten lFall etwa gleich der halben Höhe des Dichtleistenprofils gewählt, wie durch eine gestrichelte Linie 5 angedeutet ist. Die in die Nute 6 eingelegte Dichtleiste wird im entspannten Zustand formschlüssig zwischen den keilförmigen Leisten 7 gehalten. Beim Anpressen der Dichtflächen kann die DichtLeiste zunächst zwanglos tiefer in die Nute 6 eintauchen, ohne daß dabei Flankendruck auftritt. Damit wird verhindert, daß der Anpreßdruck in Richtung der Querschnittelängsachse 1 durch Reibung an den Wangen der keilförmigen Leisten 7 verlorengeht, d.h. erreicht, daß der ganze Anpreßdfuck im Nutgrund zur Abdichtung zur Verfügung steht. Bei steigender Anpressung wird das dicke Kopfende der Dichtleiste soweit flachgedrückt, daß der Steg 3 zur Berührung mit der gegenüberliegenden Wand kommt und den Anpreßdruck direkt auf den Untergrund überträgt. Auch dann ist das weitere Eintauchen der Dichtleiste in die Nuie 6 durch Plankenpressung nicht behindert, weil der maasive Mittelteil 4 zunächst nur geringen Formänderungen senkrecht zur Querschnittsachse unterworfen ist. Durch die axiale Anpressung wird also hauptsächlich in der Mitte des Nutengrundes eine hohe Flächenpressung erzielt, wie für eine sichere Abdichtung erforderlich. Am spitzen Ende des Leistenquerschnittes verformt sich die leiste bis der kleinere Hohlraum 2a vollkommen flachgedrückt worden ist. Hierbei bildet sich eine breite Auflagefläche. Dabei wird bereits beginnend bei kleinerem Anpreßdruck als zur lPlachdrückung des Hohlraumes 2a erforderlich istg der Steg 3 im größeren Hohlraum 2 auf der Außenwand aufliegen. Erfindungegemäße Dichtleisten zeichnen sich durch ihr besonders großes Verformungsv ermögen aus und gewährleisten, daß der Anpreßdruck voll auf die Dichtflächen übertragen wird, ohne daß an#dem in die Nute eingebetteten Ende eine Verminderung der Flächenpressung durch Plankenkräfte in der Nute zu befürchten ist. Die beschriebene Dichtleiste ist infolge ihres eiförmigen bzw. birnenförmigen Querschnittes leicht und ohne Hilfsmittel in der Nute unverlierbar zu verlegen, wirkt auf rauhen und unebenen Dichtflächen vollkommen zuverlässig, erfordert im-Vergleich zu Dichtstreifen herkömmlicher Art wenig Werkstoffaufwand und erlaubt, auf eine druckdichte Verbindung der Nutenflanken mit der Dichtfläche zu verzichten.

Claims (2)

  1. P'atent ans priie he Dichtleiste aus elastomerem Werkstoff zum Einlegen in schwalbenschwanzförmige Nuten, dadurch gkennzeichnet, daß der -Querschnitt der leiste eiförmig oder birnenförmig ist und von zwei auf seiner Achse (1) liegenden Hohlräumen (2, 2a) durchdrungen wird, zwischen denen sich ein massiver Mittelteil (4) befindet, wobei sich in den größeren# nahe dem dicken Profilende liegenden Hohlraum (2) ein Steg (3) erstrecktg der zur Querschnittsachse (1) symmetrisch und mit dem massiv en Mittelteil (4) des leistenquerschnittes verbunden ist.
  2. 2. Dichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet" daß der Steg (3) etwa halb 'so hoch ist wie der größere Hohlraum (2).
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DE (1) DE1750317A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1000184A5 (fr) * 1986-02-24 1988-07-19 Macgregor Navire Fin Oy Joint hydraulique pour le panneau d'ecoutille d'un navire.
WO1994028339A1 (de) * 1993-06-01 1994-12-08 Macor Marine Systems International Gmbh Dichtung für schiffslukendeckel o.dgl.
WO2002002396A1 (en) * 2000-07-04 2002-01-10 Macgregor (Fin) Oy Continuous-section gasket seal

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WO1994028339A1 (de) * 1993-06-01 1994-12-08 Macor Marine Systems International Gmbh Dichtung für schiffslukendeckel o.dgl.
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