DE175027C - - Google Patents
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- DE175027C DE175027C DENDAT175027D DE175027DA DE175027C DE 175027 C DE175027 C DE 175027C DE NDAT175027 D DENDAT175027 D DE NDAT175027D DE 175027D A DE175027D A DE 175027DA DE 175027 C DE175027 C DE 175027C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D13/00—Tramway vehicles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ui 175027 KLASSE 20 c. GRUPPE
E. A. STANLEY in PRESTON, Engl. und TH. F. THOMSON in LONDON.
Es sind Vorrichtungen zum Umwandeln geschlossener Winterwagen für Straßenbahnen
in offene Sommerwagen bekannt, bei denen die Fenster an den Seitenwänden des Wagens
unter das Dach heraufgeschöben werden. Damit hierfür die notwendige Höhe vorhanden
ist, ohne die Gesamthöhe des Wagens zu vergrößern, muß das gewöhnlich längs der
Wagenmitte laufende Haubendach in bekannter Weise so verbreitert werden, daß es über
die ganze Wagenbreite reicht. Dabei treten jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Lüftung
des Wagens ein. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der vorliegenden Erfindung längs jeder Wagenseite ein Luftkanal
angebracht, der an der- Seite die Räume
zur Aufnahme der hochgeschobenen Fenster freiläßt und mit Einlaßöffnungen für die im
Wageninnern hochsteigende verbrauchte Luft und mit Lüftungskappen zum Abführen dieser
Luft versehen ist. Der Eintritt der frischen Luft erfolgt durch unterhalb der Kanäle in
der Wagenwand angebrachte Klappen. Dieselben können bei niedergelassenen Fenstern
zwecks zugfreier Lüftung des Wagens bequem geöffnet werden, während sie bei hochgeschobenen
Fenstern durch diese geschlossen sind, was aber bei offenen Wagen keinen
Nachteil bedeutet.
35
In der Zeichnung ist eine Ausführungs- · form des Erfindungsgegenstandes in
Fig. ι in einer schaubildlichen Seitenansicht und in
Fig. 2 im Querschnitt dargestellt, während Fig. 3 eine Einzeleinrichtung zeigt.
Die Dachhaube A, welche bei den gewöhnlichen Wagen die in Fig. 2 punktiert gezeichnete
geringe Breite hat, erstreckt sich über die ganze Wagenbreite, wie bei C er- · sichtlich ist. An den Seiten wird dadurch
bei C1 so viel lichte Höhe gewonnen, daß die Fenster senkrecht in den Raum unter
dem Dach hineingeschoben werden können. Die Fenster bestehen aus je zwei Teilen D, E
(Fig. 3), welche sich in im wesentlichen senkrechter Richtung verschieben lassen. Der
untere Teil E liegt etwas hinter dem oberen Teil D des Fensters und ist in Nuten in den
Pfosten G des Wagens geführt. Der untere Fensterteil ist unten mit einem Anschlag Jx
versehen, welcher beim Aufwärtsschieben des Fensterteils E gegen den oberen Fensterteil D
trifft und diesen in einer zweiten Nutführung aufwärts schiebt. Die Abwärtsbewegung des
Fensterteils D wird durch das untere Ende J der Führungsnuten begrenzt. Oberhalb der
Fenster sind Öffnungen, die durch Klappen F verschlossen werden. Diese können
um die untere Kante einwärts umgeklappt werden, um die Öffnungen freizugeben.
Werden die Fenster D, E aufwärtsgeschoben, so liegen sie hinter den Klappen F an dem
5 oberen Teil C1 der Wagenwand und verhindern die öffnung der Klappen.
Längs der Wagenseite läuft ein Lüftungskanal J entlang, der von der Wagenwand C1
so weit entfernt liegt, daß eine Tasche zur
ίο Aufnahme der Fenster freibleibt. Dieser
Kanal steht durch mehrere Lüftungshauben K im Dache mit der Außenluft in Verbindung.
Die gewölbte Innenwand M des Kanals / besitzt einige Öffnungen JV, welche die verbrauchte
Luft aus dem Wageninnern in den Kanal eintreten lassen, so daß sie durch die Hauben K nach außen abgeführt werden
kann. Diese Kanäle J beeinträchtigen die nutzbare Höhe des Wagens keineswegs, da
sie sich nur längs der Sitzreihen befinden, wo der Innenraum nicht so hoch zu sein
braucht wie längs des Mittelganges.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Als Sommer- und Winterwagen benutzbarer Straßenbahnwagen mit einem sich über die ganze Wagenbreite erstreckenden Haubendache und mit senkrecht bis unmittelbar unter das Dach hinaufschiebbaren Fenstern, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Daches an jeder Wagenseite hinter den Taschen für die hochgeschobenen Fenster ein mit der Außenluft und dem Wageninnern in Verbindung stehender Luftkanal angeordnet ist, welcher bei Benutzung des Wagens als Winterwagen ein Abziehen der verbrauchten Luft ermöglicht, während der Luftzutritt durch unterhalb der Kanäle in der Wagenwand vorgesehene Klappen erfolgt, welche bei Verwendung des Wagens als Sommerwagen durch die hochgezogenen Fenster geschlossen gehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE175027T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175027C true DE175027C (de) |
Family
ID=5691734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175027D Active DE175027C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175027C (de) |
FR (1) | FR346767A (de) |
-
0
- DE DENDAT175027D patent/DE175027C/de active Active
-
1904
- 1904-10-04 FR FR346767A patent/FR346767A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR346767A (fr) | 1905-02-09 |
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