DE1750133A1 - Flanschverbindung fuer Blechkanaele - Google Patents

Flanschverbindung fuer Blechkanaele

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DE1750133A1
DE1750133A1 DE19681750133 DE1750133A DE1750133A1 DE 1750133 A1 DE1750133 A1 DE 1750133A1 DE 19681750133 DE19681750133 DE 19681750133 DE 1750133 A DE1750133 A DE 1750133A DE 1750133 A1 DE1750133 A1 DE 1750133A1
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DE
Germany
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protruding
flange
sheet metal
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DE19681750133
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Eichenauer Karl Friedrich
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Norma Germany GmbH
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Rasmussen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/0209Ducting arrangements characterised by their connecting means, e.g. flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/12Flanged joints specially adapted for particular pipes
    • F16L23/14Flanged joints specially adapted for particular pipes for rectangular pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Es ist bekannt, den Zusammenbau der aus einer Anzahl aneinanderstoßender Einzellängen zusammengesetzter Kanäle aus insbesondere Blech zu insbesondere Heizungs- und Lüftungszwecken in Industriebauten und Werkhallen dadurch zu bewerkstelligen, dass an den Enden der Einzellängen entsprechend lang zugeschnittene Flanschen insbesondere angeschweißt werden. An Ort und Stelle werden dann an den miteinander zu verbindenden abstehenden Stegen an übereinstimmenden Stellen Löcher gebohrt, anschließend die Einzellängen unter Zwischenfassung einer Dichtung aneinandergehalten, Schraubenbolzen durch die vorgearbeiteten Bohrungen gesteckt und schließlich mit einer Mutter angezogen, bis die vorgesehene Verbindung aneinanderstoßender Einzellängen hergestellt ist.
Diese Art der Montage ist umständlich und aufwendig. Um Löcher zum Durchstecken der jeweils mehreren Schrauben bohren zu können, die eine ausreichende Sicherheit gegen Ausreißen beim Anziehen der Mutter gewährleisten, ist es erforderlich, relativ starke Stege am Flanschprofil vorzusehen, wodurch die Gesamtkonstruktion schwer wird. Zudem ist das Einstecken der Schrauben und das gleichmäßige Anziehen der mehreren Schrauben umständlich und zeitraubend.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, wobei ohne Schraubverbindungen ausgekommen wird und daher mit leichten Flanschprofilen gearbeitet werden kann, wodurch das Gesamtgewicht der Einzellängen und damit auch des Kanals verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die von den an den Enden der Einzellängen angeordneten Flanschen abstehenden Stege am freien Ende einen nach einwärts abgewinkelt verlaufenden schmalen Streifen bilden und diese Streifen an der Stoßstelle der Einzellängen von einem die Stoßfuge überbrückenden und beiderseits mit schräg nach auswärts verlaufenden Seitenflanken versehenen Spannprofil überfasst sind, wobei in Abständen an den Seitenflanken vorgesehene Haltenasen die Unterseite der abstehenden schmalen Streifen unterfassen.
Dabei ist es zweckmäßig, die Haltenasen aus den schräg auswärts verlaufenden Seitenflanken des Spannprofils herauszuarbeiten, z.B. herauszustanzen bzw. zu pressen.
Vorteilhaft ist die Winkelneigung der schräg auswärts verlaufenden Seitenflanken der Neigung der Stirnfläche des zugeordneten, nach einwärts verlaufenden schmalen Streifens des abstehenden Flanschsteges angepasst.
Auf diese Weise ist erreicht, dass als Flanschen Profile mit geringem Eigengewicht benutzt werden können, die vorzugsweise in der erforderlichen Querschnittsform kalt gewalzt werden können. Diese Flanschenprofile werden zwar in bekannter Weise mit den Mantelflächen der Einzellängen verschweißt, brauchen aber nicht mehr an Ort und Stelle verbohrt und verschraubt zu werden, so dass Schrauben sowie Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher nicht mehr benötigt werden. Der Monteur benötigt zur Montage lediglich einen Hammer, mit dessen Hilfe er das Spannprofil, das in einfacher Weise an Ort und Stelle auf die erforderliche Länge abgesägt wird, entweder von der Seite her über eine Stoßstelle einschiebt bzw. einschlägt oder auch von oben her vertikal zur Oberfläche des Kanals, zweckmäßig beginnend von einer Seite, aufschlägt. Die am Spannprofil vorgesehenen Haltenasen unterfassen bei beiden Aufschlagmethoden die Unterseite der abstehenden schmalen Streifen des hochstehenden Flanschstegs und rasten so hinter diesem Flanschrand ein, wodurch eine ausreichende Zug- und Biegefestigkeit der einzelnen Verbindungs- bzw. Stoßstellen der Einzellängen untereinander und insgesamt am Kanal eine ausgezeichnete Quersteifigkeit erreicht ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, an dem Einzelheiten erläutert sind. Es zeigen
Fig. 1 die Stoßstelle zweier Einzellängen eines Blechkanals mit Rechteckprofil in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 herausgezeichnet im vergrößerten Maßstab eine Stoßstelle in Stirnansicht und Fig. 3 das erfindungsgemäße Spannprofil in Seitenansicht für einen Blechkanal mit kreisförmigem Querschnitt.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist an den Enden benachbarter Einzellängen 1 an den vier aufeinander etwa senkrecht stehenden Mantelflächen ein leichtes Flanschprofil 2 mit dem Fußsteg angeschweißt (3). Der nach auswärts stehende Steg ist erfindungsgemäß an seinem freien Ende mit einem nach einwärts abgewinkelt verlaufenden schmalen Steg 4 versehen. Um der Dichtung 5 an jeder Stoßstelle, die zweckmäßig aus einem geschlossenen, den Querschnitt der Einzellängen 1 angepaßten geschlossenen Ring besteht, bei der Montage einen Halt zu geben, ist es zweckmäßig, wie Fig. 2 zeigt, das Flanschprofil 2 an einer Seite einer Stoßstelle gegenüber der Endkante der Einzellänge zurückzusetzen, um so für die Dichtung 5 eine Auflage zu schaffen.
Dieses Zurücksetzen der Flansche ergibt eine wesentliche zusätzliche Montageerleichterung, da sich dadurch die Einzellängen beim Zusammenbau selbst zentrieren und sich beim Herstellen der Verbindung zwischen anstoßenden Flanschprofilen nicht verschieben.
Das Herstellen der Verbindung zwischen den Einzellängen erfolgt erfindungsgemäß mit einem die Stoßfuge überbrückenden Spannprofil 6, das beiderseits mit schräg nach außen verlaufenden Seitenflanken 7 die schräg nach einwärts abgewinkelt verlaufenden schmalen Streifen 4 der abstehenden Stege des Flanschprofils 2 überfaßt, dabei mit den ausgestanzten Nasen 8 die Unterseite der schmalen Streifen 4 unterfaßt und damit hinter dem Flanschrand einrastet. Auf diese einfache Weise ist eine zug- und biegungsfeste Verbindung der Einzellängen mit guter Quersteifigkeit erreicht. Das Aufbringen der entsprechend zugeschnittenen Spannprofile erfolgt entweder, wie in Fig. 1 mit Pfeil 9 angedeutet, durch Aufschieben bzw. Aufschlagen mit einem Hammer von der Seite her, oder, wie in Fig. 1 mit Pfeilen 10 angedeutet, durch Aufschlagen mit einem Hammer vertikal zur zugeordneten Fläche der Einzellängen 1, wobei zweckmäßig mit dem Aufschlagen an der einen Seitenkante begonnen wird.
Im Ausführungsbeispiel ist die Winkelstellung der beiden Seitenflanken 7 des Spannprofils 6 derjenigen der Stirnenden 11 der schmalen Streifen 4 der Flanschprofile 2 angepaßt, wodurch sich ein sehr genaues Einrasten des Spannprofils 6 sowie seiner Nasen 8 ergibt.
Fig. 3 zeigt, dass die Spannprofile auch in beliebig gekrümmte Formen, z.B. ringförmig gerollt werden können. Sie können dann auch für z.B. Heizungs- oder Luftkanäle mit rundem bzw. kreisförmigem Querschnitt verwendet werden. Das Aufbringen des Spannprofils auf die Stege der Stoßstellen erfolgt durch Hammerschläge, mit denen vorzugsweise gegenüber der Stoßstelle des Spannprofils an einer Seite begonnen wird.

Claims (3)

1. Verbindung für aus einer Anzahl aneinanderstoßender Einzellängen zusammengesetzte Kanäle insbesondere aus Blech, mit Hilfe von Flanschen, die an den Enden der Einzellängen an deren Mantelflächen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die von diesen abstehenden Stegen der Flanschen am freien Ende einen nach einwärts abgewinkelt verlaufenden schmalen Streifen bilden und diese Streifen an der Stoßstelle der Einzellängen von einem die Stoßfuge überbrückenden und beiderseits mit schräg nach auswärts verlaufenden Seitenflanken versehenen Spannprofil überfasst sind, wobei in Abständen an den Seitenflanken vorgesehene Haltenasen die Unterseite der abstehenden schmalen Streifen unterfassen.
2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenasen aus den schräg auswärts verlaufenden Seitenflanken des Spannprofils herausgearbeitet, z.B. herausgepresst sind.
3. Flanschverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelneigung der schräg auswärts verlaufenden Seitenflanken der Neigung der Stirnfläche des zugeordneten, nach einwärts verlaufenden schmalen Streifens des abstehenden Flanschsteges angepasst ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2138966A1 (de) * 1971-08-04 1973-02-15 Georg Mez Vorgefertigte flanschverbindung
EP0034888A1 (de) * 1980-02-21 1981-09-02 Nordisk Ventilator Co. A/S Randverbindungsvorrichtung für die Verbindung vorfabrizierter Leitungsabschnitte und/oder Geräteschränke
EP0036038A1 (de) * 1980-03-14 1981-09-23 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Verbindung für die Enden zweier Teilstücke eines eckigen Luftkanals
EP0443193A2 (de) * 1990-02-17 1991-08-28 METU-System Meinig KG Stossverbindung zwischen zwei Luftkanalabschnitten aus Blech

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EP0443193A3 (en) * 1990-02-17 1992-02-26 Metu-System Meinig Kg Butt connection between two duct sections of sheet metal

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