DE1746944U - Druckkugelschreiber mit klippermechanik. - Google Patents

Druckkugelschreiber mit klippermechanik.

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DE1746944U
DE1746944U DE1956SC018588 DESC018588U DE1746944U DE 1746944 U DE1746944 U DE 1746944U DE 1956SC018588 DE1956SC018588 DE 1956SC018588 DE SC018588 U DESC018588 U DE SC018588U DE 1746944 U DE1746944 U DE 1746944U
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Germany
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ballpoint pen
clipper
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clipper mechanism
retractable ballpoint
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DE1956SC018588
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Max Schmidt
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Beschreibung.
  • Druckkugelschreiber.
  • Seit Jahren sind sogenannte Druckkugelschreiber bekannt, bei denen die Mechanik, welche die Mine in das Gehäuse-Innere und in schreibstellung befördert, in der Weise funktioniert, dass durch Druck auf ein Abschlusskäppchen die Mine in Schreibstellung erscheint und durch Druck auf den Clip, die Mine in das Gehäuse-Innere durch Federkraft befördert wird.
  • Diese Mechaniken haben alle den Nachteil, dass die Funktion sehr hart wirkt. Bei jedem Druck auf den Clip schnellt die Mine mit grösster Kraft in das Gehäuse-Innere zurück, was jedes Mal mit einem schlagartigen Geräusch verbunden ist.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass dieser Schlag eine weitere, sehr unangenehme Eigenschaft, zur Folge hat, nämlich durch den dauernden Schlag beim Zurückschnellen der Mine in das Gehäuse-Innere wird jedes Mal'ein schlagartiger Druck auf die hintere Abscblusskappe ausgeübt. Dadurch wird bewirkt, dass nach und nach das hintere Gehäuseteil, in welches der Clip befestigt wird, sich vom Mittelteillöst und die Fälle sind sehr häufig, wo das hintere Gehäuseteil durch den beim Zurückschnellen entstandenen Schlag, vom Vorderteil gelöst abspringt und einige Meter weit geschleudert wird. Es sind auch schon Fälle vorgekommen, wo dieses abspringende Teil ins Gesicht des Schreibenden gesprungen ist und dadurch diese Mechanik teilweise bereits in Misskredit geraten ist.
  • Die Möglichkeit, das hintere Gehäuseteil, durch Vernieten oder Verstiften mit dem Mittelteil fest zu verbinden, hat wieder den Nachteil, dass diese Verniet-oder Verstiftungsstelle äusserlich sichtbar ist, was ebenfalls nicht gewünscht wird.
  • Alle diese Nachteile beseitigt der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einfachster gleise dadurch, dass eine sogenannte Clipsbremse bgw. Dämpfungsteil am oberen Ende der Mechanik derart angeordnet ist, dass beim Zurückschnellen der Mine, der entstehende Schlag weich und elastisch aufgefangen wird.
  • Dieses Dämpfungsteil besteht aus einem, mit Bohrung versehenem Ring, der über den Druckstift haltbar aufgeschoben wird.
  • Die Clippermechanik selbst, besteht aus einem zweckmässig aus Kunststoff gespritztem hülsenartigen Teil, welches am hinteren Hülsenteil des Kugelschreiber innen angeordnet ist.
  • Im praktischen Gebrauch stösst nun dieses Kunststoffteil beim Zurückschnellen der Feder nicht hart an die hintere Wandung der Kugelschreiberhülse, sondern durch den aufgesetzten Dämpfungsring wird dieser Schlag abgedämpft und abgebremst, sowie so stark gemildert, dass nur ein weicher, elastischer Schlag spürbar ist.
  • Das harte Geräusch, wie bei der bisherigen Clippermechanik, fällt weg, sämtliche Teile werden geschohnt und ausserdem wird verhindert, dass das hintere Kugelschreiber-Gehäuseteil sich vom vorderen Teil löst und wegfällt.
  • Das Ergänzungsteil-der Dämpfungsring-erfordert als Aufwand nur den Bruchteil eines Pfennigs. Die Vorteile sind aber so eklatant und weitgehend, dass wohl in kurzer Zeit keine Clippermechanik mehr ohne diesen Dämpfungsring in Gebrauch sein wird.
  • Diese Clippermechanik mit dem Dämpfungsring dürfte deshalb eine wesentliche Verbesserung der bisherigen Clippermechanik darstellen.
  • Eine weitere Verbesserung der vorstehenden Erfindung liegt darin, dass die Funktionsfeder zwei Nasen aufweist, wobei die eine Nase Führungsfunktion und die andere Nase Haltefunktion hat. Zu diesem Zweck sind an dem Gehäuse des Kugelschreibers 2 Schlitze angeordnet.
  • Am oberen Schlitz läuft die Führungsnase und verhindert das seitliche Verdrehen der Mechanik, die vordere Nase erfüllt die bekannten Haltefunktionen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in beiliegender Zeichnung 1 bis dargestellt. Es bezeichnet : Fig. 1 = Querschnitt durch den Kugelschreiber in Schreibstellung Fig. 2 = dto. in Ruhestellung, Fig. 3 = Kappe in Schnitt und Vorderansicht Fig. 4 = dto.
  • Fig. 5 = Mechanikhülse in Schnitt und Vorderansicht Fig. 6 = dto.
  • Es bezeichnen die Buchstaben : 1 = Kappe, 2-Griffstück, 3 = Schreibermine, 4 = Druckfeder, 5 = Zwischenstück, 6 = Mechanikhúlse, 7 = Stössel, 8 = elastischer Dämpfer, 9 = Mechanikfeder, lo = Mechanikfeder-Ansatz, 11 = Mechanikfeder-Rostansatz, 13 = Rostschlitz, 14-Führungsschlitz, 15= Federsitz in der Hülse

Claims (1)

  1. Schutzanspruch. 1.) Druckkugelschreiber mit Clippermechanik, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfeder eine doppelte Haltenase aufweist, wobei die eine Nase Führungsfunktionen und die andere Nase Haltefunktionen erfüllt und am oberen Ende der Mechanik ein Stoßdämpfer angeordnet ist. 2.) Druckkugelschreiber mit Clippermechanik, nach Anspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpfer aus Schaumgummi besteht.
    3.) Druckkugelschreiber mit Clippermechanik, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpfer aus elastischem Kunststoff besteht.
    4.) Druckkugelschreiber mit Clippermechanik, nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpfer aus einem runden, mit Bohrung versehenem Ring besteht, der auf dem Druckstift angeordnet ist.
    5.) Druckkugelschreiber mit Clippermechanik, nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpfer am oberen, inneren Ende der umgebördelten Messingkappe, bei der Funktions-Erfüllung anstösst.
    6.) Druckkugelschreiber mit Clippermechanik, nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfeder durch einfaches Einstecken in die Kunststoffmechanik-Hülse befestigt wird.
DE1956SC018588 1956-10-29 1956-10-29 Druckkugelschreiber mit klippermechanik. Expired DE1746944U (de)

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