DE1745663U - Schutzkapsel. - Google Patents
Schutzkapsel.Info
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- DE1745663U DE1745663U DE1957H0024530 DEH0024530U DE1745663U DE 1745663 U DE1745663 U DE 1745663U DE 1957H0024530 DE1957H0024530 DE 1957H0024530 DE H0024530 U DEH0024530 U DE H0024530U DE 1745663 U DE1745663 U DE 1745663U
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- DE
- Germany
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- capsule
- protective capsule
- cords
- protective
- halves
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
- Schutzkapsel
------------ - Erfindungsgemäß ist die Schutzkapsel mit in der Längsrichtung verlaufender Teilfuge aus zwei etwa gleichartig geformten Hälften zusammengesetzt, die lediglich geeignete Vertiefungen zum Einlegen der Schnüre bzw. ihrer einzelnen Adern enthalten. Die Vereinigung der Kapselhälften nach dem Einlegen der Schnüre geschieht in bekannter Weise durch Zusammenschrauben oder-kleben. Da die Kapsel, im Gegensatz zu den bekannten Verbindungs-und Verteilerdosen, keinerlei Halteklemmen oder sonstige Armaturen enthält, kann sie so klein und flach ausgeführt werden, daß sie die Verbindungsstelle gewichtsmäßig kaum belastet und vor allem eine unförmige Verdickung dieser Stelle vermeidet.
- Eine ebenso brauchbare Abwandlung der erfindungsgemäßen Kapsel besteht darin, daß nur eine der Kapselhälften die erwähnten Vertiefungen aufweist, während die andere als Deckplatte ausgebildet ist.
- Um die bei elektrischen Armaturen stets erwünschte Zugentlastung der Verbindungsstelle zu bewirken, wird noch vorgeschlagen, die Vertiefungen in der Nähe der Ein-bzw. Austrittsstellen der Schnüre mit rippenartigen Erhöhungen zu versehen.
- Als Werkstoff fu. r die apsel wird man im allgemeinen einen der bekannten Isolierstoffe wie Gummi, Kunststoff o. dgl. verwenden.
- Sofern es aber besonders auf einen Schutz gegen mechanische Beschädigungen ankommt, kann man die Kapsel auch aus Metall herstellen und zusätzlich in jede Kapselhälfte einen schmiegsamen Isolierstoff einlegen...
- In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmustergegenstandes dargestellt.
- Figur 1 zeigt eine geschlossene Kapsel für eine Schnurverzweigung in der Draufsicht, und Fig. 2 dieselbe Kapsel in Seitenansicht, wobei T die Teilfuge andeutet. In Fig. 3 ist die Kapsel geöffnet dargestellt.
- In allen Figuren sind Hl und H2 die beiden Kapselhälften und Schl, Sch2 und Sch3 drei Leitungsschnüre mit je zwei Adern. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Adern in den Punkten Ll, L2 und L3 zusammengelötet. Mit V11 V2 und V3 sind grabenartige Vertiefungen angedeutet, in denen die verlöteten Adern liegen. In der Mitte der Kapselhälfte-ist eine Art Insel (Dreieck D) stehengeblieben, die eine gegenseitige Berührung der Lötstellen verhindert. R sind rippenartige Erhöhungen, die beim Zusammensetzen der Kapselhälften die Leitungsschnüre fest umklammern und dadurch etwaige Zugkräfte von den Verbindungsstellen fernhalten. S in Fig. 1 ist eine Verbindungsschraube, und M in Fig. 3 ihre Gegenmutter.
Claims (4)
- Schutzansprüche 1. Schutzkapsel zur Isolation und mechanischen Verstärkung einer gelöteten Verbindungs-oder Verzweigungsstelle elektrischer Leitungsschnüre, insbesondere solcher mit zwei oder mehr Adern, dadurch gekennzeichnet, daß sie. mit in der Längsrichtung verlaufender Teilfuge aus zwei etwa gleichartig geformten Hälften zusammengesetzt ist, die lediglich geeignete Vertiefungen zum Einlegen der Schnüre bzw. ihrer einzelnen Adern enthalten.
- 2. Schutzkapsel nach Anspruch 1, mit der Abänderung, daß nur eine der Kapselhälften Vertiefungen aufweist, während die andere als Deckplatte ausgebildet ist.
- 3. Schutzkapsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in der Nähe der Ein-bzw. Austrittsstellen der Schnüre rippenartige Erhöhungen zur Zugentlastung der Verbindungsstelle aufweisen.
- 4. Schutzkapsel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall besteht, und in jede Kapselhälfte ein schmiegsamer Isolierstoff eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957H0024530 DE1745663U (de) | 1957-03-29 | 1957-03-29 | Schutzkapsel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957H0024530 DE1745663U (de) | 1957-03-29 | 1957-03-29 | Schutzkapsel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1745663U true DE1745663U (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=32742431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957H0024530 Expired DE1745663U (de) | 1957-03-29 | 1957-03-29 | Schutzkapsel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1745663U (de) |
-
1957
- 1957-03-29 DE DE1957H0024530 patent/DE1745663U/de not_active Expired
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