DE1745438A1 - Blockmischpolymerisate - Google Patents
BlockmischpolymerisateInfo
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Description
Firma SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ N.V., 50 Carel van Bylandtlaan,
Haag/ft IEDERLANDE
betreffend:
"Blockmischpolymerisate"
Die Erfindung betrifft verbesserte Blockmischpolymerisate, insbesondere Blockmischpolymerisate mit verbesserten
Eigenschaften der Verarbeitbarkeit und der Schlag- und
Zugfestigkeit.
Neue Entwicklungen auf dem Polymergebiet beschäftigen sich mit der Herstellung von Blockmischpolymerisaten
für die Anwendung als thermoplastische Massen oder eis
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Elastomere. Es wurde gefunden, daß inrierhalD bestimmter
Bereiche des Molekulargewichts und Gestimmter Verhältnisse in der Zusammensetzung der Blocks elastomere Messen erhalten
werden können, die die Eigenschaft der "oelostvulkanisation"
besitzen, ohne daß sie weiter chemisch umgesetzt werden. Der Grund für das Auftreten dieser Eigenschaft
ist noch nicht genau bekannt, jedoch nimmt man an, daß sich Netzwerke thermoplastischer Blocks bilden, die
anstelle einer chemischen Vulkanisierung oder einer Vernetzung, die gewöhnlich bei Kautschuken, wie Naturkautschuk,
Polyisopren, Polybutadien u.dgl. erforderlich ist, auftreten. Unter anderen polymerisierbaren Monomeren wurde
konjugierten Dienen und vinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen der Vorzug gegeben, jedoch wurden
auch bestimmte polare Verbindungen verwendet. Im letzteren Fall wurden jedoch Polymerblocks in Blockmischpolymerisate
eingearbeitet unter Bedingungen, die entweder schlechte Belastungseigenschaften unter Zug und Druck oder eine
schlechte Verarbeitoarkeit bedingen.
Gemäß der Erfindung werden neue Blockmischpolymerisate geschaffen mit der allgemeinen Konfiguration
A-B-A-C,
wobei jedes A ein thermoplastischer Polymerblock eines
wobei jedes A ein thermoplastischer Polymerblock eines
- 2 - BADORiGINAl
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viriylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffs
. mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht zwischen 4000 und 2C 000, 3 ein elastomerer Polymerblock eines
konjugierten Diens mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
zwischen 5OOO und 200 000 und C ein Endblock aus ein oder mehreren kondensierten Einheiten einer polymerisierbaren
polaren Verbindung aus der Gruppe Monovinylpyridin, Acrylsäureester, Acrylnitrile, Monovinylehinoline
und Acrylamide ist. Λ
Die Blockmisehpolymerisate dieser Konfiguration besitzen, wie gefunden wurde., unerwartet gute Verarbeitungseigenschaften
und gleichzeitig besonders gute Belastungseigenschaf ten auf Zug und Druck trotz des niedrigen Molekulargewichts des Polymerblocks A. Der Grund für dieses überraschende
Verhalten ist nicht genau bekannt, jedoch nimmt man an, daß er wenigstens teilweise der Polarität
des Endblocks C zuzuschreiben ist, der eine gewisse Unverträglichkeit
nicht nur mit den thermoplastischen Polymerblocks
A, sondern insbesondere mit dem elastomeren Polymerblock 3 schafft. Diese Unverträglichkeit schafft,
wie angenommen wird, ein festeres Netzwerk des Polymersystems und damit die gewünschten Zug- und Druckbelastungseigenschaften.
Andererseits ist anzunehmen, daß das relativ niedrige Molekulargewicht der thermoplastischen Blocks
A dazu beiträgt, daß das Blockmischpolymerisat den ge-
- 3 -■■ 1 09837/12 46
BAD ORIGINAL
wünschten Verarbeitbarkeitsgrad für die Verarbeitung
in gewöhnlichen Ausrüstungen für die Verarbeitung von Kautschuk und thermoplastischen Kunststoffen schafft.
Die Monomeren, aus denen die Polymerblocks A hergestellt werden können, sind insbesondere Styrol und
alkylsubstituierte Styrole. Die konjugierten Diene, die zur Herstellung der elastomeren Polymerblocks B
verwendet werden, sind insbesondere die konjugierten Diene mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen pro Molekül,
wobei insbesondere die Verwendung von Butadien oder Isopren oder von Dimethylbutadien vorgesehen ist. Die
polaren Monomeren, die zur Bildung der Endblocks C brauchbar sind, sind vorzugsweise die Vinylpyridine,
wie 2-Vinylpyridin, 3-Vinylpyridin und 4-Vinylpyridin.
Acrylsäureester der Acrylsäurereihe umfassen Methylmethacrylat, Äthylacrylat, Methylacrylat, Ä'thylmethacrylat,
Methylpropacrylat u.dgl. Zu den geeigneten Vinylchinolinen gehören 2-Vinylchinolin, 3-Methyl-4~äthoxy-2-vinylchinolin,
3-Vinylisochinolin u.dgl. Acrylnitrile,
die zur Bildung der Endblocks C geeignet sind, umfassen insbesondere Acrylnitril, Methylacrylnitril und deren
Homologe, während die brauchbaren Acrylamide insbesondere N,N-Dimethylacrylamid und N,N-Diäthylmethylacrylamid
sind. Mischungen dieser polaren Monomeren oder einzelner
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Verbindungen können verwendet werden. Überraschenderweise
wurde gefunden, daß ein kleiner Endblock G mit
1 bis 100 kondensierten Monomereinheiten, insbesondere Blocks mit 2 bis 50 kondensierten Einheiten bevorzugt
ist. Die bevorzugten Molekulargewichtedes Polymerblocks
, B liegen vorzugsweise zwischen 10 000 und 100 000. Bei
den im folgenden angegebenen Molekulargewichten handelt es sich um Molekulargewichte, die anhand von Messungen
der Viskositätszahl bestimmt sind, die mit den osmotisch
bestimmten Molekulargewichten in Beziehung gebracht und durch Messungen an tritiierten Einheiten der Blockmischpolymerisate
bestätigt worden sind.
Die Blockmischpolymerisate gemäß der Erfindung werden am besten durch aufeinanderfolgende Verfahrensstufen
hergestellt, wobei von Katalysatoren auf der Basis von
Alkalimetallen Gebrauch gemacht wird. Vorzugsweise gehören dazu die Katalysatoren auf Lithiumbasis, insbesondere
Lithiumalky!verbindungen wie n-Propyllithium,
Isopropyllithium, n-Butyllithium, sec.Butyllithium
und tert.Butyllithium ebenso wie die entsprechenden höheren Homologen wie Pentyllithium und Hexyllithium.
Die Blockpolymerisation wird gewöhnlich in einem inerten
Kohlenwasserstoff bei einer Temperatur im 3ereich von
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-50 bis +1000C durchgeführt.
Gewöhnlich wird die Polymerisation so durchgeführt, daß das monomere Ausgangsmaterial, nämlich der vinylsubstituierte
aromatische Kohlenwasserstoff in dem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel dispergiert wird,
wobei das Lösungsmittel gewöhnlich ein Cycloalkan ist, wie Cyclohexan oder Mischungen davon mit Alkanen oder
Alkenen wie Isopentan oder Isopentenen. Der Initiator wie· sec.Butyllithium wird anschließend in das System
injiziert und die Polymerisation bis zur Erreichung des gewünschten durchschnittliehen Molekulargewichts
ablaufen gelassen. Anschließend wird das zweite Monomere in das System injiziert und das System im wesentlichen
von monomeren substituierten Viny!kohlenwasserstoffen
befreit, wobei die Polymerisation des konjugierten Diens auf dem "lebenden" Polymerblock A, der anfangs gebildet
wurde, stattfindet. Die Polymerisation wird weitergeführt, bis Messungen der Viskositätszahl oder andere
analytische Methoden anzeigen, daß das gewünschte Molekulargewicht des elastomeren Blocks B erreicht
ist. Danach wird das System, falls notwendig, von restlichen konjugierten Dienmonomeren befreit und
danach ein vinylsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoff
erneut in das System injiziert und die Polymerisation
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bis zur Bildung des zweiten Blocks A fortgeführt. Das
Blockmischpolymerisat kann an dieser Stelle die allgemeine
Konfiguration
A-B-A-M
aufweisen, wobei M ein Alkalimetallradikal ist. Anschließend wird die monomere, polare polymerisierbar
Verbindung in das System injiziert und polymerisiert. Die Blockpolymerisation wird unter Verwendung von
kettenabbrechenden Mitteln wie Wasser, Alkohol oder anderen bekannten Mitteln dieser Art abgebrochen. Das
Blockmischpolymerisat liegt dann in Form einer Lösung (Zement) im Reaktionssystem vor. Es kann als solches
verwendet oder durch bekannte Verfahren gewonnen werden,
z.B. durch Koagulieren mit Dampf oder durch Einleiten in ein nicht-lösendes Lösungsmittel. Vor oder nach der
Aufarbeitung kann es mit anderen^ Bestandteilen wie Pigmenten, Streckölen, Harzen oder anderen Kautschukverbindungen
,kombiniert werden. .
In den folgenden Beispielen werden die Vorzüge der erfindungsgemäßen Blockmischpolymerisate erläutert, die
darin bestehen, daß die Blockmischpolymerisate nicht nur eine hervorragende Verarbeitbarkeit sondern auch über
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ragende physikalische Eigenschaften insbesondere hinsichtlich der Zugfestigkeit und der Bruchdehnung besitzen.
Wegen der Anwesenheit polarer Substituenten im Endteil der Polymeren haften diese besonders gut an
metallischen Oberflächen und an anderen Flächen mit polarem Charakter. Die Polymeren sind daher besonders
geeignet für das Zusammenstellen von Klebstoffen zusammen mit Harzen wie polymerisieren Harzen und/oder Streckölen.
Sie können ebenso gut zur Bildung von Oberflächenbeschichtungen, als thermoplastische oder elastomere
Massen u.dgl. verwendet werden. Sie können mit anderen thermoplastischen Kunststoffen wie Polystyrol, Polyäthylen
oder Polypropylen und auch mit thermoplastischen Kopolymeren wie Äthylen-Propylen-Kopolymeren und deren
elastomeren Gegenstücken vermischt werden. Sie können als Papierbeschichtungen oder für die Imprägnierung
von Textilien wie auch zur Herstellung von Gegenständen wie Schuhsohlen, Spielzeugen und Unterwassergeräten,
zur Imprägnierung und Beschichtung von Stricken und Zwirn und zur Bildung oder Verbindung von Fasern
verwendet werden. Wegen ihrer hervorragenden Verarbeitbarkeit sind sie besonders geeignet für die zuletzt angegebenen
Zwecke und wegen der überragenden physikalischen Eigenschaften dieser Polymerer kann von den Eigenschaften
bei Fasern ebenfalls Gebrauch gemacht werden.
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Die Blockmischpolymerisate können mit anderen Blockmischpolymerisaten wie solchen der allgemeinen Formel
A-B-A kombiniert werden, wobei die Blocks A und B den genannten entsprechen. Dementsprechend können die
Massen aus einem Blockmischpolymerisat wie Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol
in Mischung mit einem Blockmischpolymerisat gemäß der Erfindung Wie Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol-Poly(2-vinylpyridin)
bestehen. Wegen der hervorragenden Verarbeitbarkeit und der physikalischen ^
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Blockmischpolymerisate
sind diese besonders wertvoll für die Zumischung zu den entsprechenden Blockmischpolymerisaten A-B-A,
worin das durchschnittliche Molekulargewicht der einzelnen Polymerblocks A und B so hoch ist, daß
diese schwierig zu verarbeiten sind.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung und
Eigenschaften der Blockmischpolymerisate gemäß der
Erfindung. ^
Beispiel 1
Zu Vergleichszwecken wurden zwei Polymere hergestellt,
wobei das eine die Struktur
Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol (Probe A)
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hat, während das andere das gleiche Polymer 1st, an das der vierte Block, nämlich ein Poly(2-vinylpyridin)-Block
addiert ist. Das Blockmischpolymerisat Probe A wurde durch ein Verfahren in aufeinanderfolgenden
Stufen hergestellt unter Verwendung von Cyclohexan als Lösungsmittel und see.Butyllithium als
Katalysator.
Zur Hälfte der genannten Zubereitung, die das "lebende" Blockmischpolymere enthielt, wurde 2-Vinylpyridin zugegeben
und bei 20 bis 25°C polymerisiert. Die so behandelte Probe (Probe B) wurde durch Zugabe von
Methanol gestoppt. Ein Teil des letztgenannten Blockpolymeren wurde dann Chlorwasserstoffgas ausgesetzt,
wobei das Hydrochlorid des 4-Blockmischpolymeren gebildet
wurde. Dies ist in den folgenden Werten als Probe C bezeichnet. Wie in Tabelle I aufgeführt wird,
hatte das 3-Blockmisehpolymere Molekulargewichte der
Blocks von 10 000-50 000-10 000, während die Proben B und C, die den Block aus Poly(2-vinylpyridin) enthielten,
ein durchschnittliches Molekulargewicht von 3 000 im Endblock besaßen.
Eine gleichartige Folge von drei Proben wurde hergestellt, wobei die Proben in Tabelle I als Proben D, S und P be-
- 10 -
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zeichnet werden. In-diesen Proben hatte der Poly(2-vinylpyridin)-Block
ein durchschnittliches Molekulargewicht von nur 500. Die Proben wurden dann bei Raumtemperatur
nach den gewöhnlichen Methoden ASTM geprüft und die Ergebnisse in Tabelle.I aufgeführt. Es ist dabei festzustellen,
daß die Zufügung des Polymerblocks aus 2-Vinylpyridin die Zugfestigkeit mehr als verdoppelt. Die Behandlung
der Probe B mit Chlorwasserstoff ergab einen noch größeren Anstieg der Zugfestigkeit.
- 11 -
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Probe | Zugfestigkeitseigenschaften | A SBS b) |
133 | B. S3S-VPe) |
C B+HC1 |
der Blockmischpolymerisate a' | Ξ SBS-VP |
263 | ι | F + HCl |
|
Block-Molekulargewich- te χ 10-3 10-50-10 |
19,2 | ΙΟ-5Ο-ΙΌ-5 | IO-5O-IO-5 | D SBS |
IO-5O-IO 10-50-10-0,5 | 28 | 10-50-10-0,5 | ||||
Zugfestigkeit Us 3ruch, kg/crn^ |
31,5 | 247 | 310 | 133 | 68,3 | 286 | |||||
3OO % Modul, kg/cm2 | 85O | 33,2 | 31,5 | 19,2 | 760 | 29,8 | |||||
O co |
500 # Modul, kg/cm2 | 25 | 93 | 93 | 31,5 | 35. | 84 | ||||
00 Ca) |
Bruchdehnung % | 63 | 810 | 840 | 85O | 67 | 76ο | ||||
3ruchstauchung % | 50 | 55 | 25 | 35 ^ | |||||||
ro | Shore A Härte | 65 | 79 | 63 | 74 | ||||||
♦ CO |
|||||||||||
a) Proben aus kurzem Pormkopf D, 1,95 mm dick bei 17O0C geformt
b) SBS = Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol, Vergleich
c) VP = Poly(2-vinylpyridin).
Beispiel 2
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wurden ähnliche Proben
hergestellt, wobei das anfangs verwendete Polymere die
Struktur Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol besaß und die durchschnittlichen Molekulargewichte der Blocks
10 000-50 000-10 000 betrugen (Probe G). Während das Polymer noch lebte, wurde ein Teil dieser Probe durch
weitere Zugabe eines Einzelmoleküls von 2-Vinylpyridin am Ende jeder Polymerkette modifiziert (Probe H).
Die so hergestellten Polymeren wurden geprüft und zeigten
die folgenden physikalischen Eigenschaften.
TABELLE II
Zugfestigkeitseigenschäften
Probe
Molekulargewichte der Blocks χ 10-5 -
Zugfestigkeit bis Bruch /2
300 fo Modul, kg/cm2
500 % Modul, kg/cm2
Bruchdehnung % Bruchstauchung % Shore A-Härte
G SBS |
H SBS-VP |
10-50-10 | 10-50-10-0,1 |
200 | 300 |
29,8 | 24,5 |
40 | 35 |
1050 | 1130 |
20 | 30 |
67 | 66 |
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17A5438
Die Proben wurden bei 16C°C geformt unter Verwendung eines kurzen Formkopfes D und waren 1,78 mm dick. Aus
dem Vergleich ist zu entnehmen, daß selbst die Zugabe eines Einzelmoleküls von 2-Vinylpyridin zum Ende der Block·
mischpolyrnerisatkette einen erheblichen Anstieg der Zugfestigkeit des Produkts bewirkt.
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (8)
1. Blockmischpolymerisat der allgemeinen Konfiguration
A-B-A-C,
worin jedes A ein thermoplastischer Polymerblock aus einem vlnylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoff
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht zwischen 4 000 und 20 000, B ein elastomerer Polymerblock aus
einem konjugierten Dien mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht zwischen etwa 5 000 und etwa 200 und C ein Endblock aus "ein oder mehreren kondensierten
Einheiten einer polymerisierbaren polaren Verbindung aus
- 1 ■-
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der Gruppe der Monovinylpyridine, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Acry!nitrile, Methacrylnitril,
Monovinylchinoline und Acrylamide bedeuten.
2. Mischpolymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durchschnittliche Molekulargewicht
von Block B von 10 000 bis 100 000 beträgt.
3. Blockmischpolymerisat nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß Block C aus 1 bis 100 kondensierten Einheiten besteht.
4. Blockmisehpolymerlsat nach Anspruch 3, dadurch "
gekennzeichnet, daß der Polymerblock 2 bis 50 kondensierte Einheiten enthält.
5. Blockmischpolymerisat nach einem der Ansprüche i
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Block C Poly- j 2-vinylpyridin ist.
6. Blockmischpolymerisat nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blocks A
Polystyrol sind.
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blocks A
Polystyrol sind.
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7. Blockmischpolymerisat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Block B Polybutadien
ist.
8. Blockmischpolymerisat nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Block B Polyisopren ist.
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