DE1745219A1 - Verfahren zur Herstellung von AEthylacrylatcopolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AEthylacrylatcopolymerisatenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F28/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a bond to sulfur or by a heterocyclic ring containing sulfur
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- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/10—Esters
- C08F220/12—Esters of monohydric alcohols or phenols
- C08F220/16—Esters of monohydric alcohols or phenols of phenols or of alcohols containing two or more carbon atoms
- C08F220/18—Esters of monohydric alcohols or phenols of phenols or of alcohols containing two or more carbon atoms with acrylic or methacrylic acids
- C08F220/1802—C2-(meth)acrylate, e.g. ethyl (meth)acrylate
Description
Polymer Corporation Limited Sarnia, Ontario, Kanada
Verfahren zur Herstellung von Äthylacrylatcopolymerisaten
Priorität: Kanada vom 17. Januar 1966 Nr. 94-9 962
Die Erfindung betrifft kautschukartige Copolymere aus
Alkylacrylaten, die mit bestimmten Derivaten halogenierter
aliphatischer Monocarbonsäuren copolymerisiert sind.
Die kautschukartigen Oopolymeren der Erfindung enthalten
(a) etwa 70 his 99 Gewichtsteile einer Substanz, bei der
es sich (1) um ein Alkylacrylat mit 5 his 11 Kohlenstoffatomen und (2) um Gemische eines solchen Alkylacrylats
mit 5 bis 11 Kohlenstoffatome enthaltenden AlkoxyalkylacryHefcen
oder Alkylthioalkylacrylaten handeln kann, in denen das Alkylacrylat etwa 50 bis" 90 Gewichtsprozent
des Gemisches ausmacht, copolymerisiert mit (b) etwa
0,1 bis 10 Gewichteteilen eines Reaktionsproduktes aus
einer oL -halogenierten aliphatischen Monocarbonsäure mit
einem monoolefinartig ungesättigten Monoepoxid der Struktur
QCn ClIQ, * wor^n einer der Substituenten Q und Q1
109832/1354
as» aooo ».β4
ein ungesättigtes Kohlenwasserstoffradikal und der andere ein Wasserstoffatom oder ein gesättigtes Kohlen*-
wasserstoffradikal ist, die gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffradikale 1 bis 7 Kohlenstoffatome und
gegebenenfalls Sauerstoff in Form einer Ester- oder Ithaxbindung enthalten und falls zwei Kohlenwasserstoffradikale vorhanden sind, diese unter Bildung eines
cycloaliphatischen Radikals miteinander verknüpft sein können.
Die erfindungsgemäßen Acrylat-Copolymeren besitzen die im allgemeinen für kautschukartige Acrylat-Polymere
charakteristische hohe Beständigkeit gegenüber ölen und haben gute Vulkanisationsgeschwindigkeiten. Ferner
besitzen sie einen Vorteil, der darin besteht, daß bei Ersatz von 10 bis 40 Prozent des Alkylacrylats durch ein
Alkoxyalkylaorylat oder Alkylthioalkylacrylat die erhaltenen Copolymerisate gegenüber den bisher bekannten Acrylatpolymerisaten
verbesserte Eigenschaften bei niedriger (Temperatur aufweisen, während die hohe ölbeständigkeit erhalten
bleibt. Bei früheren Versuchen zur Verbesserung der Eigenschaften der Acrylatpolymerisate bei niedriger Temperatür,
wie z.B. durch teilweisen Ersatz eines Alkylacrylats mit niedrigem Molekulargewicht durch ein Alkylacrylat mit
höherem Molekulargewicht trat unweigerlich ein gleichzeitiger Verlust der ölbeständigkeit ein.
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Alkylacrylat-Homopolymere wie Polyäthylacrylat und
Copolymere mit einer geringen Menge an polymerisiert em
öomonomeren wie Ätnylacrylat-Acrylnitril-Gopolymerisat,
Athylaorylat-Allylmaleat-Oopolymerisat und Äthylacrylat-Vinylchloracetat-Gopolymerisat
sind weiche, kautschukartige Materialien, die durch Vulkanisation in einen
elastischen Zustand übergeführt werden können, in dem
en sie sich wegen ihrer Beständigkeit geguber ultraviolettem
Licht, Hitze, Ozon und ölen für vielerlei Verwendungszwecke eignen*
Polymeri si erfähige Alkylacrylate mit 5 bis 11 Kohlenstoffatomen
sind beispielsweise Äthylacrylat, n-Propylacrylat,
Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, sek.-Butylacrylat,
Isobutylacrylat, n-Amylacrylat und andere. Das am besten
geeignete Acrylat ist Äthylacrylat, da es den Produkten
die am besten ausgeglichenen Eigenschaften erteilt und leicht erhältlich ist« Im Rahmen der Erfindung lassen
sich auch Gemische beliebiger Alkylacrylate verwenden. Das Copolymere kann etwa 35 bis 99 Gewichtsprozent an
polymerisiertem Alkylacrylat enhaTfcen, die bevorzugte
Menge liegt aber "bei 60 bis 75 Gewichtsprozent. Die polymeri
si erfähigen Alkoxyalkylacrylate nach (a)(2) oben mit
etwa 5 bis 11 Kohlenstoffatomen umfassen Verbindungen wie Methoxymethylacrylat, Ithoxymethylacrylat, Äthoxyäthylacrylat,
Propoxyäthylacrylat und ähnliche Stoffe.
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Ithoxyäthylacrylat wird bevorzugt, da es leicht erhältlich
ist und Polymere mit vorzüglichen Eigenschaften liefert.
Die polymerisierfähigen Alkylthioalkylacrylate nach
(a)(2) oben mit etwa 5 his 11 Kohlenstoffatomen sind
Substanzen wie Methylthioäthylacrylat, Ithylthioäthylacrylat
und Methylthiobutylacrylat. Die Anwesenheit der Alkojcy-
oder Alkylthioalkylacrylat-Komponente verbessert die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Oopolymeren bei
niedriger Temperatur erheblich. Das Copolymere kann bis zu 50 Gewichtsprozent an polymerisiertem Alkojicy- oder
Alkylthioalkylacrylat enthalten, aber der bevorzugte
Bereicht liegt zwischen 25 und 40 Gewichtsprozent.
Die polymerisierfähigen Reaktionsprodukte nach (b) oben bestehen aus den Reaktionsprodukten von <h -halogen! er ten
aliphatischen Monocarbonsäuren mit einem monoolefinartig ungesättigten MonoepoxLd. Dieses Epoxid hat die Struktur
, in der einer der Substituenten Q und Q1
GHQ1
ein ungesättigtes Kohlenwasserstoffradikal und der andere ein Wasserstoffatom oder ein gesättigtes Kohlenwasserstoff radikal ist, die gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffradikale 1 bis 7 Kohlenstoffatome und gegebenenfalls Sauerstoff in Form einer Ester- oder Ätherbindung enthalten und falls zwei Kohlenwasserstoffradikale vorhanden sind diese unter Bildung eines cycloaliphatischen Radrals miteinander verknüpft sein können.
ein ungesättigtes Kohlenwasserstoffradikal und der andere ein Wasserstoffatom oder ein gesättigtes Kohlenwasserstoff radikal ist, die gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffradikale 1 bis 7 Kohlenstoffatome und gegebenenfalls Sauerstoff in Form einer Ester- oder Ätherbindung enthalten und falls zwei Kohlenwasserstoffradikale vorhanden sind diese unter Bildung eines cycloaliphatischen Radrals miteinander verknüpft sein können.
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- 5.- ■ ...■■■
Solche polymer si erfähigen Reaktionsprodukte sind beispielsweise
die Reaktionsprodukte aus Ohloressigsäure und Glycidylmethacrylat, OhloressigsäureXind Grlycidylacrylat,
Ghloressigsäure und Allylglycidyläther, Bromessigsäure
und Glycidylmethacrylat, ohloressigsäure und Vinylcyclohexenmonoxid
und andere. "
Das Reaktionsprodukt aus Ohloressigsäure und Glycidylmethacrylat
besteht wahrscheinlich aus mindestens zwei
Isomeren der folgenden Struktur, wobei die erste überwiegt
0H0 - OH - 0H0- 0-0- 0 = 0H0 OH0 - OH - 0H0 -0 - 0- 0 = GH0
0 OH 0 OH, OH 0 0 0Hz
I 5 I 5
0=0 und O=O
OH2Ol OH2Ol
Wenn die obigen Strukturformeln richtig sind, handelt es
sich bei den Reaktionsprodukten aus ^v -halogenierten
aliphatischen Monocarbonsäuren und Monoepoxiden um Additionsprodukte.
Die Reaktionsprodukte aus σθ -halogenierten aliphatischen
Monocarbonsäuren mit Monoepoxiden, die in dem comonomeren Alkylacrylat als Lösung oder getrennt in Abwesenheit eines
solchen Lösungsmittels hergestellt werdenfeönnen, sind
weiter dadurch gekennzeichnet, daß es sich um Verbindungen
handelt, die ausschließlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff,
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Sauerstoff und Halogen bestehen und ein einziges Alkenylradikal besitzen, das von einem Halogenalkylradikal
durch eine dazwischenliegende sauerstoffhaltige Gruppierung getrennt ist. Signifikant für solche nebeneinanderliegenden
Alkenyl- und Halogenalkylradikale ist die Tatsache, daß die Halogenalkyl-alkenyl-verbindungen mit Alkylacrylaten
unter Bildung einer polymeren Kette copolymer!- sieren, die die Halogenalkylradikale als Seitenketten
enthält. Andere Halogenalkenylverbindungen, die keine
Sauerstoffatome enthalten, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid oder Vinylfluorid liefern bei der Copolymerisation
mit den Alkylacrylaten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Ketten, die die Halogenatome direkt an die Kohlenstoff atome in
der Hauptkette gebunden enthalten. Alkylacrylat-Oopolymere, die halogensubstituierte Seitenketten besitzen, können
durch Vulkanisation in einen weichen, festen (strong) und kautschukartigen Zustand übergeführt werden, während
Copolymere aus Alkylacrylaten mit Verbindungen wie Vinyl- und Vinylidenhalogeniden nur schwache, spröde Vulkanisate
von geringer Verwendbarkeit liefern.
Im Rahmen der Erfindung können auch Gemische beliebiger Reaktionsprodukte aus oO -halogenierten aliphatischen
Monocarbonsäuren und monoolefinartig ungesättigten Monoepoxiden verwendet werden. Die bevorzugten Halogenatome
in dem Halogenalkylradikal sind Chlor und Brom,
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— Π _
aber es können auch Fluor und Jod vorhanden sein. Das
am besten geeignete Reaktionsprodukt ist das aus Chloressigsäure
mit Glycidylmethacrylat oder G-lycidylacrylat.
Das Copolymere kann zwischen etwa 0,1 und 10 Gewichtsprozent an polymersisiertem Reaktionsprodukt enthalten,
die bevorzugte Menge beträgt zwischen 1 und 5 Gewichtsprozent.
Die Anwesenheit des polymerisierten Reaktionsproduktes
aus einer 0^ -halogenierten aliphatischen Monocarbonsäure
und einem mohoolefinartig ungesättigten Monoepoxid
gestattet die Verwendung von Alkali- und Ammoniumsalzen als Vulkanisationsmittel, die anderen, früher üblichen
Vulkanisationsmitteln wie Aminen vorzuziehen sind,, da
sie nicht deren Nacliteile wie Toxiaität, !Tüchtigkeit,
unangenehmen Geruch und Fleckenbildung aufweisen. Beispiele
für geeignete Salze, die in dem Copolymerisat
löslich sein müssen, sind "Natriumcarbonat, Ammoniumacetat
Ammoniumbenzoat, Uatriumoleat, Kaliumstearat und andere.
Die bevorzugten Salze sind die Natrium- und Kaliumsalze von aliphatischen gesättigten Carbonsäuren.
Bei der Durchführung der Erfindung werden monomere Gemische,
die ein oder mehrere Monomere der beiden wesentlichen monomeren Gruppen (a) und (b) enthalten, hergestellt
und der Polymerisation unterworfen. Der Anteil
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der beiden wesentlichen Monomeren in dem Monomerengemisch kann zwar etwas schwanken, muß aber innerhalb bestimmter
Grenzen liegen, damit kautschukartige Copolymerisate erhalten werden. So muß das monomere Gemisch beispielsweise
(a) etwa 70 bis 99 Gewic'htsteile von einem oder mehreren Alkylacrylaten oder Gemische dieser Acrylate
mit Alkoxy- oder Alkylthioderivaten der Alkylacrylate enthalten, wobei das Alkylacrylat etwa 50 bis 90 Gewichtsprozent
des Gemisches ausmacht, und es müssen ferner (b) etwa 0,1 bis 10 Gewichtsteile von einem
oder mehreren Reaktionsprodukteno6-halogenierter aliphatischer Monocarbonsäuren mit monoolefinartig
ungesättigten Epoxiden vorhanden sein. Vorzugsweise enthält das Gemisch 60 bis" 75 Gewichtsprozent Alkylacrylat,
25 bis 40 Prozent Alkoxy- oder Alkylthiοalkylacrylat
und 1 bis 5 Prozent des Reaktionsproduktes einer <A-halogenierten aliphatischen Monocarbonsäure
mit einem Monoepox£l. Wenn die Alkoxy- oder Alkylthioverbinäung
in einer Menge von mehr als 50% vorliegt, wird ein Oopolymerisat erhalten, das mangelhafte
Zugdehnungseigenschaften und eine schlechte Verarbeitbarkeit besitzt, während bei Verwendung von weniger als
10% keine signifikante Verbesserung der Eigenschaften bei niedriger Temperatur erreicht wird. Wenn das Reaktionsprodukt der oC-halogenierten aliphatischen Monocarbonsäure
mit dem Monoepoxid in einer Menge von mehr als 10% vorliegt, wird ein Copolymerisat erhalten, das zu einer
vorzeitigen Vulkanisation ("scorch") neigt und keine
109832/1354 , , ;i,
günstigen Eigenschaften bei niedriger Temperatur aufweist,
während bei Anwendung von weniger als 0,1% dieses Monomeren das erhaltene Copolymerisat schwierig zu'vulkanisieren ist.
Zusätzlich zu den Monomeren der beiden wesentlichen Gruppen (a) und (b) können andere copolymerisierfähige Comonomere
wie Acrylnitril und DivinyTbenzol angewandt werden, wobei
aber monoolefinartig ungesättigte Monoepoxide ausdrücklich
ausgeschlossen sind.
Das bevorzugte Polymerisat gemäß der Erfindung besteht aus Äthylacrylat, Äthoxyäthylacrylat und dem Reaktionsprodukt
aus Ghloressigsäure mit einem Monoepoxid wie Glycidylmethacrylat oder Glycidylacrylat. Ein derartiges Polymeres eignet
sich besonders für öldichtungen in Antriebsübertragungen,
bei denen die Gummidichtungen Getriebeschmiermitteln bei hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
Die Polymerisation der obigen Monomerengemische kann nach einer Anzahl bekannter Verfahren erfolgen. So kann sie
beispielsweise in Lösung oder in einem Blocksystem unter Anwendung von Wärme oder Bogenlicht mit oder ohne Peroxyverbindungen
als Polymerisationsinitiator erfolgen. Vorzugsweise wird die Polymerisation des monomeren
Gemisches aber in wässriger Emulsion in Gegenwart eines Emulgierungsmittels, eines Polymerisationsinitiators und
' nach Belieben eines Polymerisationsmodifikators durchgeführt.
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Zu den Emulgierungsmitteln, die bei dem Verfahren in
wässriger Emulsion angewandt werden können, gehören Fettsäureseifen wie Datriumoleat, Kaliumpalmitat und
andere, hochmolekulare aliphatische Sulfate und Aryl- und Alkarylsulfonate wie Natriumlaurylsulfat, Natriumisoprppyl-naphthalin-sulfonat
und andere sowie auch Salze hochmolekularer Basen wie Diäthylaminoäthyloleylamid-hydrochlorid,
Cetyltrimethylammoniummethylsulfat
und Laurylamin-hydrochlorid.
Als Polymerisationskatalysatoren und -initiatoren bei allen Polymerisationsverfahren eignen sich Benzoylperoxid,
Natrium- Kalium- und Ammoniumpersulfat, Wasserstoffperoxid,"
Cumolhydroperoxid und andere Peroxyverbindungen wie auch andere Arten von Polymerisationsinitiatoren wie
Diazoaminobenzol. In Kohlenwasserstoffen lösliche Verbindungen werden natürlich bei dem Lösungs- oder Blockverfahren
bevorzugt, während bei dem Emulsionsverfahren
oft wasserlöslichen Substanzen der Vorzug gegeben wird.
Es können auch andere Substanzen, die die Reaktion beschleunigen, wie Reduktionsmittel in Kombination mit
einer der Peroxyverbindungen verwendet werden« Polymerisat! onsmodifikat;£oren wie z.B. schwefelhaltige Modifikatoren
einschließlich aliphatischer Mercaptane, die gewöhnlich bei der Polymerisation von Butadien-Kohlenwasserstoffen
unter Bildung von kautschukartigen Polymerisaten
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-■11.-.
benutzt werden, haben ungefähr den gleichen Einfluß auf die Polymerisation der Alkylacrylate und Alkacrylate *
und können mit Yorteil angewandt werden, wenn ein sehr
weiches Polymerisat angestrebt wird.
Bei der Polymerisation der monomeren Gemische der Erfindung sind die zulässigen Reaktionstemperaturen
innerhalb eines weiten Bereichs variabel und können bei 10O0O oder noch höher und auch bei 00O oder sogar
bei -10 oder -200C liegen; bevorzugt wird aber bei
+/ einer Temperatur im Bereich von 20 bis 80 C innerhalb
von etwa 1 bis 15 Stunden quantitative Ausbeuten an
Polymerisat erhalten werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Copolymeren soll
in den folgenden Beispielen im einzelnen erläutert werden.
Das Reaktionsprodukt aus Chloressigsäure und Glycidylmethacrylat
wurde wie folgt hergestellt: 0,4- Gewichtsteile Tetramethylammoniumchlorid als Katalysator und
10 Gewichtsteile Chloressigsäure wurden bei einer
-- Temperatur von 600C in ein Reaktionsgefäß eingetragen.
15 Gewichtsteile Glycidylmethacrylat wurden innerhalb einer Zeit von 3 Stunden zu dem gerührten Gemisch zuge-
/ gearbeitet. In wässriger Emulsion ±m können bei Temperaturen von
bis 800C
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setzt, und die Reaktion wurde 3 Stunden fortgeführt,
dabei waren 0,02 Gewichtsteile Hydrochinon anwesend, um die Polymerisation der Reaktionsteilnehmer und/
oder des Reaktionsproduktes zu verhindern.
Ein Monomerengemisch aus 69,0 Gewichtsteilen Äthyl acrylat,
29,0 Teilen Ithoxyäthylacrylat und 2,0 Teilen des oben hergestellten Reaktionsproduktes aus Chloressigsäure
und Glycidylmethacrylat wurde der Polymerisation unterworfen, indem es kontinuierlich innerhalb
einer Zeit von 4- Stunden in ein sauerstoff frei es Reaktionsgefäß eingebracht wurde, das eine gerührte
Lösung von 3,0 Teilen Natriumalkylarylsulfonat, 0,03
Teilen Natriumhydrosulfit, 0,5 Teilen Kaliumpersulfat
und 1,0 Teilen Natriumperbdat in 250 Teilen Wasser enthielt und bei einer Temperatur γοη 500O gehalten wurde.
Nach vollständiger Zugabe des Reaktionsgemisches wurde die Umsetzung f noch 2 Stunden weitergeführt. Der Latex
wurde dann von nichtumgesetzten Monomeren befreit und das kautschukartige Copolymerisat in dem Latex koaguliert
und getrocknet.
Das getrocknete Copolymere wurde auf einem Zweiwalzenmischwerk mit 50 Teilen HAF-Ruß, 1 Teil Stearinsäure,
2 Teilen Phenyl-ß-naphtylamin, 2 Teilen Natriumstearat,
2 Teilen Kaliumstearat und 0,25 Teilen Schwefel auf
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I 100 Gewichtsteile des Cop°lymeri sat s auf gemischt. Ein
·; Teil der Mischung wurde auf "Scorch"-Eigenschaften
*
■'■■-■■
- geprüft, der Rest vulkanisiert und auf Vulkanisatf
eigenschaften untersucht.
Das Vulkanisat wurde auf. bestimmte physikalische Eigenschaften geprüft, nachdem es einer der unten angegebenen
Bedingungen ausgesetzt worden war:
■ (a) 30 Minuten Anfangsvulkanisation bei 15Θ°0;
; (b) 30 Minuten Anfangsvulkanisation und 24 Stunden
' Nachvulkanisation bei 1500O;
': (c) Nachvulkanisation und Alterung innerhalb von 70 Stun-
I -
ί den bei 150°0 in ASTM-Ol No. 1;
I (d) Nachvulkanisation und Alterung innerhalb von 70 Stuni
den bei 1500O in ASTM-Ol No. 3;
(e) Nachvulkanisation und Alterung innerhalb von 70 Stun-
;\ den bei 1500O in "Hydrocarbon Test Fluid";
f = (f) Nachvulkanisation und Alterung innerhalb von 70 Stun-
1 . den bl 1750O an der Luft;
J "Hydrocarbon Test Fluid" besteht aus 92 Gewichtsprozent
?i ■ : ASTM-Ol No. 1 und 8 Prozent eines speziellen Additivs,
/ das unter dem Handelsnajimen "Parapoid 100" verkauft wird.
!. Bas Additiv wird als ein Kohlenwasserstoff gemisch
I . beschrieben, das Schwefel- und Ohlorbestandteile von
10 9 8 3 2/1 3 5 U original inspected
gesteuerter Aktivität gegenüber Metalloberflächen enthält. Das Additiv soll mindestens 30 Gewichtsprozent
Chlor und 6 Gewichtsprozent Schwefel enthalten.
Die Buchstaben a - f einschließlich werden in diesem und den folgenden Beispielen als Abkürzungen g benutzt,
um die Bedingungen anzuzeigen, denen die Prüfstücke vor der Messung der physikalischen Eigenschaften unterworfen
wurden. Die Eigenschaften von Mischung und Vulkanisat sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Scorch: Zeit bis zu einem Mooney™Anstieg
von 10 Punkten bei 121°C (MinO 3,9
bleibende Verformung bei der
Kompression Gehman T-10 |
/_j3ehanaiing {t>)j (0O) [Behandlung |
0>)J | 72 -26,0 |
Behandlung | Zerreißfestigkeit CkK/cm2) |
Dehnung | 100 % Modul (kg/cm2) |
a | 98 | 400 | 16,5 |
b | 113 | 300 | 32 |
C | 115,5 « | 270 | 35 |
d | 97,5 | 280 | 24 |
e | 98 | 270 | 31,5 |
f | 118 | 210 | 50 |
109832/13 54
Gehman T-10 ist die Temperatur, bei der der !Torsionsmodul
10mal größer ist als der Torsionsmodul bei Zimmertemperatur. ■
Diese Ergebnisse zeigen, daß das Polymere eine gute
Alterungsbeständigkeit an der Luft und in ölen und ausgezeichnete Eigenschaften bei niedriger Temperatur
besitzt. Der Τ-10-Wert für ein Ithylacrylat-Yinylchloracetat-Oopolymerisat
betrug nur -120C.
Das Verfahren des Beispiels I wurde wiederholt, aber die Menge des Reaktionsproduktes aus öhloressigsäure und
Glycidylmethacrylat wurde variiert und Äthoxyäthylacrylat
weggelassen. Die Anteile der Monomeren sind unten wiedibgegeben.
Probe 1 Probe 2 Probe 3 Probe Äthylacrylat 99,5 99,0 97,5 95,0
Reafctionsprodukt aus
Ghloressigsäure und
Glycidylmethacrylat 0,5 1,0 2,5 5,0
Die Eigenschaften von Mischung und Vulkanisat sind in Tabelle II wiedergegeben.
10 9 8 3 2/1354
Scorch: Zeit bis zu einem Mooney-.Anstieg_um 10
Punkte bei 1210C (Min.)
a b
Zerreißfestigkeit c (kg/cm2)
e f
a b
Dehnung {%) c
d e f
% Modul
2
(kg/cm )
(kg/cm )
Bleibende Verformung bei Kompression b 101 86 70 35
109832/1354
22, | ,0 | 14, | ,0 | 6, | VJl | 2 | ,5 |
41 | 93, | 5 | 148, | 134 | Ui | ||
185, | VJl | 243 | 145 | 129 | |||
90, | ,5 | 115 | 103 | 142 | ,5 | ||
75 | 97, | 5 | 136 | 115 | ,5 | ||
88, | VJl | 108, | VJl | 148 | Ui | 139 | ,5 |
74, | Ui | 110 | 149, | 136 | |||
1200 | 760 | 440 | 290 | ||||
740 | 550 | 350 | 220 | ||||
560 | 460 | 200 | 250 | ||||
800 | 610 | 360 | 250 | ||||
740 | 540 | 350 | 210 | ||||
535 | 360 | 250 | 9 | 200 | |||
9, | 1 | 10, | 2 | 16, | 5 | 37, | ,5 |
28, | VJl | 33 | 22, | 49 | |||
14 | 18,6 | 36 | 6 | 47, | ,3 | ||
8, | 4 | 9, | 1 | 18, | 6 | 39 | |
9, | 8 | 12, | 3 | 23, | 5 | 54 | |
14, | 4 | 26 | 44, | 64 | |||
Diese Ergebnisse zeigen, daß Copolymere, die zwischen 0,5 und 5vO Gewichtsteile des Chloressigsäure-Glycidylmethacrylat-Reaktionsproduktes
enthalten, eine befriedigende Alterungsbeständigkeit aufweisen. Die Anwesenheit
von 2,5 bis 5>0 Gewichtsteilen des Reaktionsproduktes in dem Copolymerisat bewirkt, daß die Nachvulkanisation
nicht unbedingt notwendig ist, wie sich anhand der geringen Veränderung der Eigenschaften zwischen den
formvulkanisierten und nachvulkanisierten Vulkanisaten dieser Copolymeren zeigen läßt.
Das R aktionsprodukt aus Chloressigsäure und Glycidylmethacrylat
wurde heregestellt, indem 10 Gewichtsteile
Chloressigsäure, 1.5 Gewichtsteile Glycidylmethacrylat, 150 Gewichtsteile Äthylacrylat und 0,4 Gewichtsteile
Tetramethylammoniumchlorid als Katalysator in ein Reaktionsgefäß eingetragen wurden, worauf das Gemisch
60 Stunden unter gutem Rühren auf 600O erwärmt wurde.
Das obige Gemisch wurde mit Äthylacrylat verdünnt, bis
eine Mischung der Monomeren erhalten wurde, die aus 97»5 Gewichtsteilen Äthylacrylat und 2,5 Gewichtsteilen
des oben beschriebenen Reaktionsproduktes bestand. Die Monomeren wurden unter den Bedingungen und nach dem
Verfahren des Beispiels I copolymer!siert.
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Das Polymere wurde aufgemischt und wie in Beispiel I beschrieben geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
wiedergegeben.
Scorch: Zeit bis zu einem Mooney-Anstieg um 10 Punkte bei 121°C (Min.)
Zerreissfestigkeit (kg/cm ) a b c d e
Probe
3,9 161
173 136 102 152 156
Dehnung (%) a b c d e f
330 240 180 140 240 170
100 % Modul (kg/cnr) a b c d e f
30,5 42
53,5
52 41,5
73
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-. 19 Eigenschaft Behandlung Probe 1
bleibende Verformung
der Kompression b 69
Diese Ergebnisse zeigen, daß das obige Copolymere eine
befriedigende Alterungsbeständigkeit an der Luft und in
öl besitzt. Auch hier zeigt sich, daß eine Nachvulkanisation
nicht unbedingt notwendig ist.
Es wurde nach einem Verfahren ähnlich dem des Beispiels III
das Heaktionsprodukt aus Glycidylacrylat mit Ohloressigsäure
hergestellt. 2,35 Gewichtsteile des Reaktionsproduktes wurden mit 97)65 Gewichtsteilen Äthylacrylat
unter den Bedingungen und nach dem Verfahren des Beispiels I copolymerisiert.
Mischungs- und Vulkanisateigenschaften sind in Tabelle IV
wiedt'gegeben.
Scorch: Zeit bis zu einem
Mooney-Anstieg XBQt um 10
Punkte bei 121 °0 (Min.) - 4,3
109832/1354
a | 139 | |
b | 163t5 | |
Zerreißfestigkeit (kg/cm2) |
C d |
160,5 125 |
e | 160,5 | |
f | 154,0 | |
a | 430 | |
b | 310 | |
Dehnung (%) | C d |
270 300 |
e | 350 | |
f | 230 | |
a | 16,9 | |
100 % Modul (kg/em2) | b C |
27,8 35 |
d | 21,8 | |
e | 25 | |
f | 55 |
Bleibende Verformung bei Kompression
10 9 8 3 2/1354
Diese Ergebnisse zeigen, daß ein Copolymerisat aus
Ithylaorylat der obigen Zusammensetzung eine gute
Alterungsbeständigkeit an der Luft und in öl besitzt.
Das Verfahren des Beispiels I wurde wiederholt, aber
15 Gewiehtsteile G-lycidylmethacrylat wurden durch
13 Gewiehtsteile Vinyl eye lohexenmonoxid bei der Herstellung
des Reaktionsproduktes ersetzt. 95 Gewichtsteile Äthylacrylat wurden mit 5 Gewichtsteilen des
Reaktionsproduktes aus Ghloressigsäure mit Vinylcyclohexenmonoxid unter den Bedingungen und nach dem früher
beschriebenen Verfahren copolymerisiert.
Mischungs- und Vulkanisateigenschaften sind in Tabelle V
wiedergegeben.
Tabelle V
Eigenschaft Behandlung
Scorch! Zeit bis zu einem
Mooney-Anstieg um 10 Punkte
bei 121^5O (Min.) ..-.,.. 11,0
1098 32/13 54
Eigenschaft | 4 | Bleibende Verformung bei der Kompression |
Behandlung | 128,5 |
a | 136 | |||
b | 147 | |||
Zerreißfestigkeit | C | 115,5 | ||
(kg/cm2) | d | 148,5 | ||
e | 110 | |||
f | 250 | |||
a | 23O | |||
b | 170 | |||
Dehnung (%) | C | 200 | ||
d | 150 | |||
e | 110 | |||
f | 39,5 | |||
a | 60 | |||
b | 78,5 47 |
|||
100 % Modul (kg/om2) | C d |
87,5 | ||
e | 90 | |||
f | ||||
40 | ||||
b | ||||
109832/1354
Diese Ergebnisse zeigen, daß ein Copolymerisat der obigen Zusammensetzung eine befriedigende ölbeständigkeit
aufweist.
Das Verfahren des Beispiels I wurde wiederholt, aber
15 Gewichtsteile Glycidylmethacrylat wurden durch
12 Gewichtsteile Allylglycidyläther bei der Herstellung des Reaktionsproduktes ersetzt. 95 Gewichtsteile
Äthylacrylat wurden mit 5 Gewichtsteilen des Reaktionsproduktes aus Chloressigsäure mit Allylglycidyläther
unter den früher beschriebenen Bedingungen copolymerisiert.
Mischungs- und Vulkanisateigenschaften sind in Tabelle VI
wiedergegeben.
Scorchs Zeit bis zu einem
Mooney-Anstieg um 10 Punkte
bei 121°G (Min.) - 5,2
a 144
b 162
c 131,5
Zerreißfestigkeit
(kg/cm2) d
e 164
109832/1354 f 162'5
Dehnung (%)
100 % Modul (kg/cm2)
a | 250 |
b | 225 |
C | 150 |
d | 210 |
e | 200 |
f | 190 |
a | 46,5 |
b | 62 |
C | 79,5 |
d | 48 |
e | 72,5 |
f | 70 |
Bleibende Verformung bei
der Kompression b 54
Diese Ergebnisse zeigen, daß das obige Oopolymerisat
eine zufriedenstellende Alterungsbeständigkeit in Öl und an der Luft aufweist.
10 9 832/1354
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung ölbeständiger, elastomerer
Polymerisate aus Äthylacrylat durch.Polymerisat!on
eines das Äthylacrylat in wässriger Emulsion enthaltenden monomeren Systems, dadurch gekennzeichnet, daß
60 bis 75 Gewichtsprozent Äthylacrylat mit (a) 25 bis
40 Gewichtsprozent eines Alkoxyderivats eines Alkylacrylats
wie Äthoxyäthylacrylat oder Methoxyäthylacrylat und (b) 1 bis 5 Gewichtsprozent einer Haiogenalkylalkenyl verbindung
wie dem Reaktionsprodukt aus Chloressigsäure mit einem Monoepoxid wie Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat,
Allylglycidyläther oder Yinylcyclohexenmonoxid copolymerisiert werden, wobei Polymere mit verbesserten
Eigenschaften bei niedriger Temperatur erhalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymeren mit einem Natrium- oder Kaliumsalz
einer gesättigten aliphatischen Monocarbonsäure vulkanisiert
werden.
109 83 2/1 3 -5 A
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