DE1745100B2 - Verfahren zur herstellung von homo- oder mischpolymerisaten des aethylens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von homo- oder mischpolymerisaten des aethylens

Info

Publication number
DE1745100B2
DE1745100B2 DE19671745100 DE1745100A DE1745100B2 DE 1745100 B2 DE1745100 B2 DE 1745100B2 DE 19671745100 DE19671745100 DE 19671745100 DE 1745100 A DE1745100 A DE 1745100A DE 1745100 B2 DE1745100 B2 DE 1745100B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ethylene
compound
reaction
alkyl
aluminum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671745100
Other languages
English (en)
Other versions
DE1745100A1 (de
Inventor
Sanae; Kamagata Keiji; Nakamura Akiya; Mabuchi Kiyoshi; Nishimura Shuji; Kubo Etsuro; Kawasaki Kanagawa Tanaka (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Petrochemical Co Ltd filed Critical Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Publication of DE1745100A1 publication Critical patent/DE1745100A1/de
Publication of DE1745100B2 publication Critical patent/DE1745100B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F10/02Ethene
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F210/16Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Al2R3_„(OR')nX3
OD
bildet als Ergebnis der obenerwähnten Reaktion,
Es sind bereits verschiedene Katalysatoren vom wonach durch weitere Umsetzung mit Vanadium-
Ziegler-Natta-Typ zum Polymerisieren von Äthylen verbindungen eine Katalysatormasse mit ausgezeich-
und «-Olefinen bekannt. So ist es aus der deutschen neter katalytischer Eigenschaft erhalten wird. Jedoch
Auslegeschrift 1016 018 bekannt, Äthylen in Gegen- 4° wird das erfindungsgemäße Verfahren durch irgendeine
wart von Katalysatoren aus Vanadiumtetrachlorid besondere Theorie nicht beschränkt.
und einer Verbindung der Formel Die Menge an organischen Hydroxyverbindungen
Al (OC H YC H ) Cl ''egt ke' 0>5 bis 2 Mol pro Mol Alkylaluminium-
25 sesquihalogenid. Die Verwendung von etwa 1 Mol
zu polymerisieren. Weiterhin ist es bekannt, Äthylen- 45 pro Mol Alkylaluminiumsesquihalogenid gibt ein
polymerisate mit Hilfe von Katalysatoren aus Vana- besonders befriedigendes Ergebnis. Eine Abweichung
diumverbindungen, Aluminiumalkylverbindungen, un- von der Menge des obigen Bereichs führt zu einer
ter anderem Alkylaluminiumsesquihalogeniden, und Verringerung der Ausbeute der gewünschten PoIy-
Hydroxyverbindungen herzustellen. Diese bekannten merisare.
Verfahren lassen jedoch in bezug auf die erhaltenen 50 Die Vanadiumverbindung ist die andere Kom-Polymerisatausbeuten zu wünschen übrig. Gegenstand ponente der erfindungsgemäß zu verwendenden Katader Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung lysatormasse; sie ist eine Verbindung der allgemeinen von Homo- oder Mischpolymerisaten des Äthylens Formeln:
durch Polymerisation von Äthylen, gegebenenfalls YX 0(jer γοχ
zusammen mit einem «-Olefin, Dien und/oder Trien, 55 43
in Gegenwart von Katalysatoren auf der Grundlage worin X ein Halogenatom, eine Alkyl-, Cycloalkyl-
von Alkylaluminiumsesquihalogeniden, Hydroxyver- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
bindungen sowie Vanadiumverbindungen, das da- bedeutet und X jeweils gleiche oder verschiedene
durch gekennzeichnet ist, daß man ein Katalysator- Substituenten bedeuten; diese Substanzen können
system verwendet, das durch Umsetzung eines Alkyl- 60 auch zusammen in Mono- oder Dihalogenvanadaten
aluminiumsesquihalogenids der allgemeinen Formel vorhanden sein. Zu diesen Verbindungen gehören
^j ^ χ vorzugsweise Vanadiumtetrachlorid, Vanadyltrichlo-
2 3 3 rid, Vanadinsäureester VO(OR)3, Mono- oder Di-
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder chlorvanadate, VO(OR)2Cl oder VO(OR)Cl2 und
Cycloalkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist 65 Vanadyltribromid.
und X ein Halogenatom bedeutet, mit einer organi- Das Molverhältnis von Organoaluminiumverbin-
schen Hydroxyverbindung im Molverhältnis von dung zu der Vanadiumverbindung beträgt 0,5 bis
1: 0,5 bis 2 und anschließender Reaktion der dabei 50:1 und vorzugsweise 2 bis 20:1.
3 4
Bei der Herstellung der erfindungsgemäß zu ver- Katalysatorkombination aus einer Organoaluminium-
wendenden Katalysatoren ist keine besondere Be- verbindung und einem Reaktionsprodukt handelt, das
schränkung hinsichtlich der Herstellungsmethode mit durch Umsetzung einer Vanadiumverbindung mit
der Ausnahme gegeben, daß die obengenannte Reihen- einem Alkohol erhalten worden ist.
folge der Umsetzung eingehalten wird und daß das 5 Ein wichtiges Kriterium der erfindungsgemäß zu
Molverhältnis von Alkylaluminiumsesquihalogenid zu verwendenden Katalysatoren besteht darin, daß die
organischer Hydroxyverbindung sowie das Mol- Katalysatoraktivität selbst bei höheren Temperaturen
verhältnis von erhaltener Organoaluminiumverbin- als 50° C nicht verlorengeht, was im Gegensatz zu
dung zu Vanadiumverbindung innerhalb bestimmter Katalysatormassen steht, die eine Organoaluminium-
spezieller Bereiche, wie sie oben angegeben sind, liegen io verbindung und eine Vanadiumverbindung enthalten,
muß. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Kataly-
Die Methode zur Herstellung des Katalysator- satoren sind brauchbar bei der Polymerisation von
systems wird aus den Beschreibungen der Beispiele Äthylen, wobei man ein pulverisiertes Polyäthylen
dem Fachmann ohne weiteres verständlich. Im all- mit hoher Schüttdichte erhält, bei der Mischpolymeri-
gemeinen erfolgt die Herstellung jedoch in der folgen- 15 sation von Äthylen und a-Olefinen, zu Mischpoly-
den Weise: merisaten mit mäßiger Kristallinität oder bei der
In einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie η-Hep- Mischpolymerisation von Äthylen und a-Olefinen
tan, wird ein Alkylaluminiumsesquihalogenid, z. B. oder von Äthylen, cc-Olefinen und Dienen zu Elasto-
Äthylaluminiumsesquichlorid, in einem Gefäß unter meren.
dem Schutz eines inerten Gases, wie Argon, gelöst. 20 Diese Verfahren werden im einzelnen im folgenden
Dann wird die organische Hydroxyverbindung, z.B. näher erläutert:
Äthanol, tropfenweise zugegeben, und eine kräftige
exotherme Reaktion wird unter Erzeugung von Äthan- A) Polymerisation von Äthylen
gas durchgeführt.
Um die von der Reaktion erzeugte Hitze zu steuern 25 Das Verfahren zum Herstellen von Polyäthylen und die Reaktion langsam voranschreiten zu lassen, mit Hilfe der erfindungsgemäß zu verwendenden ist es erwünscht, das Reaktionssystem zu kühlen oder Katalysatoren bringt eine bemerkenswerte Erhöhung die Konzentration des AJkylaluminiumsesquihalo- nicht nur der Schüttdichte des Polyäthylens, sondern genids in dem obenerwähnten Kohlenwasserstoff- auch der Ausbeute mit sich, im Vergleich zu bekannlösungsmittel zu verringern. 30 ten Verfahren, bei denen ein Alkylaluminiumsesqui-Obwohl normalerweise die Reaktion eines Alkyl- chlorid oder eine Kombination von einem Monoaluminiumsesquihalogenids mit einer organischen alkylaluminiumdichlorid und einer Vanadiumverbin-Hydroxyverbindung recht leicht stattfindet, ist es dung als Katalysator verwendet wird,
erwünscht, das Reaktionsgemisch auf 50 bis 60° C Da sich jedoch bei der Polymerisation mit Hilfe zu erhitzen, um die Reaktion vollständig ablaufen zu 35 der erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren lassen. Die Beendigung der Reaktion wird durch die kein massives Polymerisat bildet, sondern ein Produkt Beendigung der Erzeugung von gasförmigem Äthan in Form eines Pulvers, frei von Klumpenbildung, bestätigt. anfällt, werden die Unbequemlichkeiten, wie das An-Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungs- haften des Polymerisats an der inneren Wand des mittel abdestilliert, wobei man eine Organoaluminium- 40 Reaktionsgefäßes und die Gelatinierung des Polymeriverbindung erhält, die vermutlich die Zusammen- sats vermieden, und der Transport des Reaktionssetzung Al2(R)2(OR)X3 hat, gebildet als Ergebnis produkte wird viel leichter.
der Reaktion des Alkylaluminiumsesquihalogenids Bei der praktischen Durchführung der Polymeri-
mit der organischen Hydroxyverbindung. sation mit Hilfe des erfindungsgemäß zu verwenden-Bei der Bildung des erfindungsgemäß zu verwen- 45 den Katalysatorsystems sind die üblichen Methoden
denden Katalysators, wobei man die soeben be- für die Bildung von hochmolekularen, festen PoIy-
schriebene Organoaluminiumverbindung in Beruh- merisaten leicht anwendbar.
rung mit einer Vanadiumverbindung bringt, welche Die Polymerisation wird dadurch bewirkt, daß man
die andere Komponente des vorliegenden Kataly- das Äthylen in einem inerten Lösungsmittel in Besatorsystems ist, können alle üblichen Methoden bei 50 rührung mit dem Katalysatorsystem bringt,
der Herstellung von sogenannten Ziegler-Natta- Inerte Lösungsmittel, die bei dem erfindungsge-
Katalysatoren ohne weiteres angewendet werden. mäßen Verfahren verwendet werden können, sind z.. B.
Wie oben bemerkt, wird das erfindungsgemäß zu aliphatische, acyclische, aromatische Kohlenwasser-
verwendende Katalysatorsystem hergestellt, indem stoffe und halogenierte Kohlenwasserstoffe, die im man ein Alkylaluminiumsesquihalogenid mit einer 55 wesentlichen frei von Verunreinigungen sind, die
organischen Hydroxyverbindung umsetzt und dann einen Vergiftungseffekt auf die Katalysatormasse aus-
die entstandene Organoaluminiumverbindung mit üben könnten, z. B. Wasser. Typische und bevorzugte
einer Vanadiumverbindung kombiniert. Bei der Her- Beispiele sind Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan,
stellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Kata- Benzol, Toluol, Chlorbenzol und Dichloräthan.
lysatoren ist es wesentlich, daß die organische Hy- 60 Die Polymerisationstemperatur und der Polymeri-
droxyverbindung, wie ein Alkohol, vorher mit dem sationsdruck sind nicht ausschlaggebend. Im allge-
Alkylaluminiumsesquihalogenid umgesetzt wird. meinen werden jedoch eine Temperatur von —20
Infolgedessen unterscheidet sich der erfindungs- bis +1000C und ein Druck von Normaldruck bis zu
gemäß zu verwendende Katalysator wesentlich von 100 at bevorzugt.
bekannten Katalysatoren, bei denen es sich um die 65 Mit Hilfe der erfindungsgemäß verwendeten Kata-
Koexistenz von einem Alkylaluminiumsesquihalogenid, lysatoren werden hochmolekulare Polymerisate des
einem Alkohol und einer Vanadiumverbindung, also Äthylens erhalten, die brauchbare Eigenschaften be-
um drei Katalysatorkomponenten, oder um eine sitzen und denjenigen Polymerisaten überlegen sind,
5 6
die nach den üblichen Niederdruck-Polymerisations- oberhalb 500C nicht zersetzt werden und daß selbst verfahren erhalten werden; sie sind brauchbar für die bei so hohen Temperaturen eine glatte Mischpoly-
Bildung von Fasern, Formkörpern und Filmen. merisationsreaktion abläuft.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also
B) Mischpolymerisation von Äthylen und «-Olefinen 5 die Mischpolymerisation bei höheren Temperaturen
zu Mischpolymerisaten mit geringer Kristallinität durch die Verwendung der neuen Katalysatoren
möglich mit dem Vorteil, daß Mischpolymerisate mit
Mischpolymere mit 70 bis 95 Gewichtsprozent einer engen Molekulargewichtsverteilung anfallen, daß
Äthylen und geringer Kristallinität können durch die Löslichkeit der entstandenen Mischpolymerisate
Mischpolymerisieren einer Mischung aus Äthylen io pro Mengeneinheit an Lösungsmittel erhöht wird,
und «-Olefinen in Gegenwart der erfindungsgemäß zu daß die Verwendung von kostspieligen Kühlanlagen
verwendenden Katalysatormassen erhalten werden. zur Steuerung der Reaktortemperatur vermieden
Bei der Bildung von solchen Mischpolymerisaten, werden kann, und daß das Rühren wegen der gerin-
jedoch unter Verwendung bekannter Katalysatoren geren Viskosität leichter wird.
ergibt sich ein Nachteil darin, daß ein Teil des ge- 15 Bei der Durchführung der Mischpolymerisation
bildeten Mischpolymerisats mit geringer Kristallinität unter Verwendung der erfindungsgemäß zu verwen-
im Verlauf der Reaktion infolge seiner schlechten denden Katalysatormassen können die Reaktions-
Löslichkeit in dem verwendeten Lösungsmittel ausge- bedingungen und Reaktionsmethoden im wesentlichen
fällt wird, so daß das Reaktionsgemisch ein heterogenes die gleichen sein wie bei der bekannten Mischpoly-
Reaktionssystem bildet, das eine vollständige Misch- 20 merisation von Äthylen; die Reaktion wird unter
polymerisation verhindert. normalem oder erhöhtem Druck durchgeführt. Die
Als Ergebnis wird nur ein Mischpolymerisat mit Polymerisationstemperatur liegt vorzugsweise bei 50
nicht gleichmäßiger Zusammensetzung und einer bis 1500C.
breiten Molekulargewichtsverteilung erhalten. Lösungsmittel, die bei dem vorliegenden Verfahren
Aus dieser Erkenntnis ergab sich, daß zum Erzielen 35 bevorzugt werden, sind aliphatische, acyclische, aro-
eines Mischpolymerisats mit gleichmäßiger Zusammen- matische oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Setzung und einer engen Molekulargewichtsverteilung, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Benzol, Toluol,
frei von den obenerwähnten Nachteilen, die Verwen- Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Tetrachloräthan
dung eines inerten Lösungsmittels, welches das ge- und Tetrahydronaphthalin.
bildete Mischpolymerisat vollständig bei der Reak- 30 Da die Mischpolymerisation bei den bevorzugten
tionstemperatur lösen kann, wesentlich ist. Wie oben Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfah-
erwähnt, ist die Auswahl eines geeigneten Lösungs- rens bei verhältnismäßig hohen Temperaturen durch-
mittels und einer Reaktionstemperatur, bei der das geführt wird, ist die Anwendung eines so hohen
gebildete Mischpolymerisat vollständig gelöst wird, Drucks notwendig, daß das Lösungsmittel bei einer
eine unabdingbare Voraussetzung zur Erzielung eines 35 entsprechend hohen Temperatur in flüssiger Phase
Mischpolymers mit einer engen Molekulargewichts- gehalten wird,
verteilung. Olefinische Monomere, die in Gegenwart des erfin-
Jedoch läßt sich das obenerwähnte Mischpolymeri- dungsgemäß zu verwendenden Katalysators mit dem
sat schwierig in aliphatischen, acyclischen, aromati- Äthylen mischpolymerisiert werden können, sind z. B.
sehen Kohlenwasserstoffen oder halogenierten Koh- 4° Propylen, Buten, Penten, Hexen, Octen, Styrol, Buta-
lenwasserstoffen lösen, die gewöhnlich als Polymeri- dien und Isopren,
sationslösungsmittel bei normaler Temperatur oder
bei Temperaturen in benachbarten Bereichen ange- C) Mischpolymerisation von Äthylen und «-Olefinen
wendet werden. Selbst wenn es aber gelöst wird, ist oder von Äthylen, «-Olefinen und einem Dien
die Viskosität der Lösung so hoch, daß es unmöglich 45 oder Trien zu elastomeren Mischpolymerisaten
ist, eine homogene Reaktion durchzuführen. Solange
also die obenerwähnten Lösungsmittel verwendet Elastomere Mischpolymerisate und Terpolymerisate
werden, muß die Polymerisationstemperatur wenig- besitzen ausgezeichnete Eigenschaften und sind im
stens oberhalb 5O0C liegen, um das Produkt in Form wesentlichen frei von Kristallinität; sie können durch
einer Lösung zu halten. 50 Mischpolymerisieren von Äthylen und «-Olefinen
Obwohl jedoch Olefin-Mischpolymerisationskataly- oder durch Terpolymerisieren von Äthylen und
satoren bekannt sind, die bei normaler Temperatur «-Olefinen und einem Dien oder Trien in Gegenwart
und bei Temperaturen in benachbarten Bereichen der erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren
wirksam sind, so geht doch die Katalysatoraktivität unter Aufrechterhaltung einer hohen Katalysator-
sehr oft verloren, wenn die Polymerisationstemperatur 55 aktivität erhalten werden.
oberhalb 5O0C ansteigt. Beispielsweise ist die kataly- Bei der vorliegenden Polymerisationsreaktion werden tische Aktivität eines AI2R3X3-VOCl3-KaIaIySaIOrS die gleichen Reaktionsbedingungen wie bei der Polyausgezeichnet für eine Mischpolymerisation, sie geht merisation von Äthylen und einem a-Olefin angeaber vollständig bei Temperaturen oberhalb 500C wendet, wie dies oben beschrieben ist, mit der Ausverloren. In diesem Fall hat die Katalysatorlösung 60 nähme, daß die Polymerisationstemperatur bei —30 anfänglich bei etwa Normaltemperatur eine gleich- bis +15O0C und vorzugsweise bei 0 bis 6O0C liegt, mäßig purpurne Farbe, und wenn die Temperatur «-Olefine, die nach dem erfindungsgemäßen Veransteigt, so schwindet die Farbe allmählich, und sie fahren mit Äthylen mischpolymerisiert werden können, ist vollständig bei Temperaturen oberhalb 5O0C ver- sind vorzugsweise Verbindungen der allgemeinen
schwunden. Man kann annehmen, daß der Kataly- 65 Formel ^/ £jj __ qj_j
satorkomplex bei hohen Temperaturen zersetzt wird. 2
Es hat sich nun gezeigt, daß die erfindungsgemäßen worin R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoff-Katalysatormassen bei Polymerisationstemperaturen atomen ist. Zu diesen Verbindungen gehören Vorzugs-
weise Propylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Hepten-1, Decen-1, 4-Methylpenten-l, 4-Methylhexen-l und 3-Butylbuten-l.
Diene und Triene, die verwendet werden können, um ungesättigte Bindungen in das Mischpolymerisat oder Terpolymerisat einzuführen, sind z. B. die folgenden:
1. Tetrahydroinden mit der Struktur: R1.
worin R1, R2 und R3 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder eine Alkenylgruppe darstellen, die gleich oder verschieden sein können, und Derivate hiervon.
Typische Beispiele sind:
Dimethyltetrahydroinden,
Diäthyltetrahydroinden,
Di-n-propyltetrahydroinden,
Methyläthyltetrahydroinden,
5 (oder 6)-(4'-Methyl-J-pentenyl)-tetrahydroinden.
2. Dicyclopentadien.
3. Aliphatische Diene der allgemeinen Formel:
R2 R3
CH2 = CH — R1 — C = C — R4
worin R1 eine Alkylengruppe, R2 und R3 Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe sein können, die gleich oder verschieden sein können. Typische Beispiele sind:
1,5-Hexadien, 1,9-Octadecadien, 6-Methyl-l,5-heptadien, 7-Methyl-l,6-octadien, ll-Äthyl-l,ll-tridecadien, 9-Äthyl-l,9-undecadien, 7-Äthyl-l,7-nonadien, 8-Propyl-l,8-undecadien, 8-Äthyl-l,8-decadien, 10-Äthyl-l,9-dodecadien, 12-Äthyl-l,12-tetradecadien, D-n-Butyl-l^-heptadecadien, 15-Äthyl-1,15-heptadecadien.
4. 5-Alkenyl-substituierte 2-Norbornene:
Typische Beispiele sind:
5-Vinyl - 2 - norbornen, 5 - Propenyl - 2 - norbornen, 5-(2'-Äthyl-2'-butenyl)-2-norbornen, 5-(2'-Äthyll'-butenyl)-2-norbornen, 5-(2'-Methyl-l'-propenyl)-2-norbornen, 5-(2'-Propenyl-2'-pentenyl)-2-norbornen, 5-(2'-Butyl-2'-pentenyl)-2-norbornen, 5-(2'-Methyl-l'-butenyl)-2-norbornen, 5-(2'-Methyl-l'-undecenyl)-2-norbornen.
5. 2-Alkyl-2,5-norbornadiene:
Typische Beispiele sind:
2-Methyl-2,5-norbornadien, 2-Butyl-2,5-norbornadien, 2-Octyl-2,5-norbornadien.
6. Alkenylcycloalkene:
Typisches Beispiel ist:
4-Vinylcyclohexen.
7. Cyclodiene:
Typische Beispiele sind:
Cyclopentadien, Cyclohexadien, Cyclooctadien, Methylcyclopentadien.
8. Aliphatische Triene:
Typische Beispiele sind:
1,3,5 - Hexatrien, 2,6 - Dimethyl -1,5,7 - octatrien, 2-Methyl-6-methylen-2,7-octatrien, 2,6-Dimethyl-2,4,6-octatrien, 2-Methyl-l,3,5-hexatrien.
Für verschiedene Verwendungszwecke geeignete binäre oder ternäre, elastomere Mischpolymerisate oder Terpolymerisate, die etwa 20 bis 70 Gewichtsprozent wiederkehrende Äthyleneinheiten
(-CH2-CH2-)
enthalten, werden mit Hilfe des erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysators erhalten. Insbesondere werden solche, die 30 bis 65 Gewichtsprozent Äthylen enthalten, bevorzugt. Von den Terpolymeren werden diejenigen bevorzugt, die 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Doppelbindungen enthalten.
Elastomere Mischpolymerisate oder Terpolymerisate, erhalten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, können mit Hilfe der üblichen Vernetzungsmittel zu synthetischen Kautschuken vernetzt werden, die vergleichbare oder bessere Eigenschaften als die bekannten Kautschuke besitzen.
Beispiel 1
A) Herstellung der Organoaluminiumverbindung (Reaktion von A12(C2H5)3C13 mit C2H5OH)
In 100 ml n-Heptan wurden 24,7 g (0,1 Mol) Äthylaluminiumsesquichlorid, A12(C2H5)3C13, unter einem Schutzmantel von Argongas in einem 300-ml-Glaskolben gelöst, der mit einem Thermometer, einem Rührwerk und einem Tropftrichter versehen war. Zu der entstehenden Lösung, die mit Trockeneis-Methanol auf -780C gekühlt wurde, wurde unter Rühren 4,6 g (0,1 Mol) Äthanol tropfenweise durch den Tropftrichter gegeben, wobei eine kräftige exotherme Reaktion unter Bildung von gasförmigem Äthan ablief.
Nach dem sorgfältigen Eintropfen von Äthanol in der Weise, daß die Temperatur unterhalb —70° C gehalten wurde, wurde das Reaktionsgemisch auf 60° C erhitzt, um die Reaktion zu beendigen, und danach wurde das n-Heptan unter vermindertem Druck abdestilliert.
Eine Analyse der so erhaltenen Organoaluminiumverbindung ergab, daß sie 0,09 Mol Äthylgruppen pro Mol Aluminium und 1,51 Mol Chlor pro Mol Aluminium enthielt.
Aus den Ergebnissen läßt sich vermuten, daß die erhaltene Organoaluminiumverbindung die folgende Zusammensetzung
aufwies.
A12(C2H6)2(OC2H5)C13 B) Polymerisation von Äthylen
In einen 1-1-Glaskolben, der mit einem Thermometer, einem Rührwerk, einem Einlaß und einem Auslaß für Gas versehen war, wurden 500 ml entwässertes n-Heptan, 3,14 g (0,012 Mol) Organoaluminiumverbindung Al2(C2Ha)2 (OC2H5)Cl3, erhalten nach der oben unter A) angegebenen Methode, und 0,69 g (0,004 Mol) Vanadiumoxytrichlorid, VOCl3, unter einem Schutzmantel von Argongas bei 20°C gegeben; die Reaktion lief 30 Minuten lang unter Rühren zur Herstellung einer Katalysatormasse. Das
209 552/523
Reaktionsgemisch wurde gekühlt, bis es dunkelpurpur war.
Danach wurde das Äthylen entwässert, indem man es durch einen Kieselsäuregel-Turm und einen Molekularsieb-Turm dem Kolben durch den Gaseinlaß mit einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 11/ Minute zuleitete; die Polymerisationsreaktion wurde unter kräftigem Rühren durchgeführt. Obwohl die Temperatur in dem Kolben durch die Polymerisationswärme anstieg, wurde die Temperatur sorgfältig bei 20 bis 300C durch Kühlen gehalten.
Nachdem die Polymerisation 90 Minuten lang gelaufen war, wurde die Einleitung von Gas unterbrochen und der Katalysator durch Zugabe von 20 ml Butanol zersetzt.
Das entstandene Polymerisat wurde mit 500 ml 1-n wäßriger Salzsäure-Butanol 4 Stunden lang zum Rückfluß erhitzt, um den Katalysator daraus zu entfernen; dann wurde das Polymerisat abfiltriert und anschließend bei 550C unter vermindertem Druck 12 Stunden lang getrocknet. Als Ergebnis erhielt man 78 g eines weißen, pulverförmigen Polyäthylens.
Das Polyäthylen hatte eine Schüttdichte von 0,13 g/ cm3 und eine Intrinsicviskosität von 12,0, gemessen in Tetralin-Lösung bei 13O0C. Es hatte eine Methylverzweigungsbande im Infrarotabsorptionsspektrum bei 7,254 μ, die 0,5 Einheiten pro 1000 Einheiten Kohlenstoffatomen entspricht. Der Gehalt an nicht pulverförmigem Polymerisat ist in dem Polyäthylen weniger als 1 °/0.
Beispiel 2
A) Herstellung der Organoaluminiumverbindung
(Reaktion von AI2(C2Hs)3Cl3 mit C4H9OH)
35
In einen 1-1-Glaskolben, der mit einem Thermometer, einem Rührwerk und einem Einlaß sowie einem Auslaß für Gase versehen war, wurden 500 ml entwässertes n-Heptan und 2,97 g (0,012 Mol) Äthylaluminiumsesquichlorid unter einem Schutzmantel von Argongas gegeben.
Zu der entstandenen Lösung, die auf -780C in einem Trockeneis-Methanol-Bad gekühlt war, wurden sorgfältig 0,89 g (0,012 Mol) n-Butanol tropfenweise unter Rühren gegeben, und es entstand eine kräftige exotherme Reaktion mit der Entwicklung von Äthangas. Danach wurde das Reaktionsgemisch 30 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt.
B) Polymerisation von Äthylen
Zu der entstandenen, bei 200C gehaltenen Lösung, enthaltend eine Organoaluminiumverbindung, hergestellt nach Angaben des obigen Absatzes A), wurden 0,69 g (0,04 Mol) Vanadiumoxytrichlorid, VOCl3, gegeben und 30 Minuten lang zur Herstellung der Katalysatormasse gerührt. Das Reaktionsgemisch war dunkelpurpur gefärbt.
Danach wurde die Polymerisation von Äthylen nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 durchgeführt; das Ergebnis waren 50 g eines weißen, pulverförmigen Polyäthylens.
Das Polyäthylen hatte eine Schüttdichte von 0,15 g/ cm2 und eine Intrinsicviskosität η von 7,7. Als Methyl-Verzweigungen ließen sich weniger als 0,5 Einheiten pro 1000 Einheiten Kohlenstoffatome nachweisen; der Gehalt an nicht pulverförmigem Polymerisat ist geringer als I0I0, ΛΤ .
Vergleichsversuch A
In ein 500 ml fassendes Reaktionsgefäß, das mit Rührwerk, Rückfiußkühler, Einlaß und Auslaß für Monomerengas und einem Thermometer versehen war, wurden 250 ml Heptan unter einem Stickstoffstrom und, solange die Temperatur bei 1O0C gehalten wurde, ein gasförmiges Gemisch eingeleitet, das aus Äthylen und Propylen im Verhältnis 1: 2 bestand. Das Gasgemisch wurde mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 3 l/Minute unter normalem Druck eingeleitet; es wurde bis zur Sättigung in dem Lösungsmittel absorbiert. Nachdem 1,5 Mol Äthylaluminiumsesquichlorid und 0,5 Mol Vanadiumoxytrichlorid, VOCl3, in der angegebenen Reihenfolge zugegeben waren, wurde die Lösung purpur gefärbt, und die Polymerisation setzte sofort ein.
Nach 30 Minuten wurde der Katalysator durch Zugabe von 50 ml Methanol entaktiviert, das Lösungsmittel durch Dampfdestillation zurückgewonnen und das entstandene Elastomere bei 5O0C unter vermindertem Druck 48 Stunden lang getrocknet. Die Ausbeute des Elastomeren war 16,0 g, und der Propylengehalt in dem Mischpolymerisat wurde durch Infrarotabsorptionsanalyse zu 56°/o bestimmt.
Vergleichsversuch B
Vergleichsversuch A wurde wiederholt mit der Abweichung, daß die Polymerisationsreaktion bei 700C durchgeführt wurde. Als Ergebnis war die Ausbeute des entstandenen Mischpolymerisats 0,8 g.
Beispiel 3
Dieses Beispiel erläutert ein Verfahren zur Herstellung eines Äthylen-Propylen-Mischpolymerisats mit einem geringen Propylengehalt, und es zeigt, daß eine höhere Polymerisationstemperatur geeignet ist, um Mischpolymerisate mit enger Molekulargewichtsverteilung zu erhalten.
In ein 1-1-Reaktionsgefäß wurden 500 ml n-Heptan, 3,5 mMol Äthylaluminiumsesquichlorid und absolutes Äthanol und nach 5 Minuten 0,6 mMol Vanadiumoxytrichlorid, VOCl3, gegeben; dann wurde ein gasförmiges Gemisch, bestehend aus Äthylen und Propylen im Verhältnis 2:1, eingeleitet und die Polymerisationsreaktion 30 Minuten lang durchgeführt.
Die physikalischen Eigenschaften des entstandenen Mischpolymerisats, erhalten bei einer Polymerisationstemperatur von 10 bzw. 700C, sind in der folgenden Tabelle einander gegenübergestellt. Die in der Tabelle erwähnte Ausbeute zeigt das Verhältnis der Menge an erhaltenem Mischpolymerisat zu der Menge an verbrauchtem Monomerengas an.
Polymerisations
temperatur
(0C)
Ausbeute
(%)
Propylengehalt
(Gewichts
prozent)
Zugfestigkeit
(kg/cm»)
Dehnbarkeit
(%)
Ätherextrakt
(%)
Durchsichtigkeit
10
70
43
80
28
25
59
145
850
1059
16
6
schlecht
gut
Selbst bei Mischpolymerisaten, die bei 100C polymerisiert wurden, sind die physikalischen Eigenschaften des Ätherextrakt-Rückstands verbessert; z. B. ist die Zugfestigkeit auf 130 kg/cm2 erhöht, und die Durchsichtigkeit ist ebenfalls verbessert. Man sieht also, daß eine gleichmäßigere Zusammensetzung und eine engere Molekulargewichtsverteilung erwünscht und sogar notwendig sind.
Beispiel 4
In die gleiche Apparatur, die für Beispiel 3 verwendet wurde, wurden 250 ml Xylol als Lösungsmittel, 1,5 mMol Äthylaluminiumsesquibromid, 1 mMol Äthylenglykol und nach 5 Minuten 0,5 mMol Äthylvanadat gegeben. Dann wurde ein gasförmiges Gemisch, bestehend aus Äthylen und Buten in einem Verhältnis von 4:1, 30 Minuten lang bei 8O0C eingeleitet und die Mischpolymerisation durchgeführt.
Es wurden 14 g eines Mischpolymers mit einem Buten-1-Gehalt von 12 Gewichtsprozent erhalten.
Vergleichsversuch C
In einen 1-1-Kolben, der mit einem Thermometer, Rührwerk und einem Einlaß sowie Auslaß für Monomergas versehen war, wurden 500 ml entwässertes n-Heptan und ein gasförmiges Gemisch, bestehend aus Äthylen und Propylen in einem Molverhältnis von 1:2, durch den Einlaß eingeleitet und bis zur Sättigung von n-Heptan absorbiert, während der überströmende Überfluß aus dem Auslaß entwich.
Dann wurden 0,4 g (1,5 mMol) Äthylaluminiumsesquichlorid A12(C2H5)3C13 und 0,08 (0,5 mMol) Vanadyltrichlorid zugegeben und die Polymerisation bei 0°C und Normaldruck unter kräftigem Rühren durchgeführt.
Nachdem die Reaktion 30 Minuten lang gelaufen war, wurde das Einleiten von Gas unterbrochen und der Katalysator durch Zugeben von 20 ml n-Butanol und 1 ml Trinonylphenylphosphit entaktiviert.
Nachdem das Waschen dreimal mit jeweils 100 ml Wasser wiederholt war, wurde das Lösungsmittel von dem Mischpolymerisat abdestilliert und das Mischpolymerisat 24 Stunden lang bei 6O0C unter vermindertem Druck getrocknet. Als Ergebnis wurden 15,1 g Mischpolymerisat mit einem Propylengehalt von 57 Gewichtsprozent erhalten.
5
Vergleichsversuch D
Vergleichsversuch C wurde wiederholt mit der gleichen Arbeitsweise, jedoch mit der Abweichung, ίο daß die Polymerisationstemperatur 600C an Stelle von O0C war. Als Ergebnis betrug die Ausbeute des Produkts 3,1 g, und der Propylengehalt des Mischpolymerisats betrug 51 Gewichtsprozent.
1S B eispi el 5
Vergleichsversuch C wurde wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß 0,39 kg Reaktionsprodukt, erhalten durch Umsetzung einer äquimolaren Menge von Al2(C2Hs)3Cl3 mit Äthanol C2H5OH, an Stelle von Äthylaluminiumsesquichlorid verwendet wurden. Das Ergebnis war eine Ausbeute von 27,5 g, und der Propylengehalt des Mischpolymerisats betrug 59 Gewichtsprozent.
Beispiel 6
Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß die Polymerisationstemperatur von 0 auf 6O0C erhöht wurde. Die Ausbeute des Mischpolymerisats betrug 6,2 g und der Propylengehalt 49 Gewichtsprozent.
Beispiel 7
Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß zur Herstellung des verwendeten Katalysators n-Hexanol an Stelle von Äthanol verwendet wurde.
Das Ergebnis war eine Ausbeute von 20,1 g und ein Propylengehalt von 52 Gewichtsprozent.
Die Ergebnisse der Vergleichsversuche C und D und der Beispiele 5 bis 7 sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I
Vergleichs
versuch
Typ des Katalysators Polymerisations
temperatur
(°C)
Ausbeute
(g)
Propylengehalt
[Gewichtsprozent)
C
D
Beispiel
5
6
7
A12(C2H5)3C13VOC13
Al2(CA)3Cl3VOCl3
[Al2(C2Hs)3Cl3 + C2H5OH] VOCl3
[Al2(C2Hs)3Cl3 + C2H1OH] VOCl3
[Al2(C2Hs)3Cl3 + η - C6H13OH] VOCl3
0
60
0
60
0
15,1
3,1
27,5
5,2
20,1
57
51
59
49
52
Man kann aus den obigen Werten entnehmen, daß die erfindungsgemäß zu verwendende Katalysatormasse eine bemerkenswerte katalytische Aktivität
besitzt. . .
Beispiel 8
Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch mit der Abweichung, daß die Polymerisationstemperatur 300C war an Stelle von O0C, und daß vor der Aluminiumverbindung 3 ml Methyltetrahydroinden zugefügt wurden.
Das Ergebnis waren 27,0 g kautschukähnliches Mischpolymerisat mit einem Gehalt von 1,4 Gewichtsprozent Doppelbindungen, bestimmt durch Titrieren zur Ermittlung der Jodzahl; das Mischpolymerisat hatte einen Propylengehalt von 57 Gewichtsprozent.
Beispiel 9
Das Beispiel 8 wurde wiederholt mit der Abweichung, daß 2 ml Dicyclopentadien an Stelle von Methyltetrahydroinden verwendet wurden. Das Ergebnis waren 20,2 g Mischpolymerisat mit einem Gehalt von 1,94 Gewichtsprozent Doppelbindungen und 55 Gewichtsprozent Propylen.
Zu diesem Mischpolymerisat wurde 1 Gewichtsteil Stearinsäure, 50 Gewichtsteile Ruß, 1,5 Gewichtsteile Schwefel und 1,5 Gewichtsteile Tetramethylthiuramidsulfid sowie 0,5 Gewichtsteile Dibenzothiazyldisulfid gegeben, und das Ganze wurde unter einem Druck
von 130 kg/cm2 30 Minuten lang erhitzt. Das Ergebnis war ein Elastomeres mit einer Zugfestigkeit am Bruchpunkt von 280 kg/cm2, einer Dehnung von 450 °/o und einem 300-°/0-Modul von 210 kg/cm2.
5
Beispiele 10 bis 15
Die Mischpolymerisationsreaktionen wurden wie im Beispiel 8 durchgeführt mit der Ausnahme, daß die Polymerisationstemperatur 2O0C betrug und ίο jeweils 1 ml der angegebenen Dien- oder Trienverbindung zugegeben wurde. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Beispiel Verbindung Ausbeute
(g)
Propylengehalt
(%)
Doppelbindung
(Gewichtsprozent)
10
11
12
13
14
15
1,4-Hexadien
5-Vinyl-2-norbornen
2-Methyl-2,5-norbornadien
4-Vinylcyclohexen
Cyclohexadien
2-Methyl-6-methylen-2,7-octatrien
20,1
23,0
19,0
24,1
18,5
15,2
53
51
49
56
55
48
1,0
1,2
1,3
0,7
0,9
1,5
Beispiel 16
Beispiel 8 wurde wiederholt mit der Abweichung, daß an Stelle von Propylen Buten-1 verwendet wurde.
Das Ergebnis waren 17,4 g Mischpolymerisat mit 0,9 Gewichtsprozent Doppelbindungen und 35 Gewichtsprozent Buten-1.
Beispiel 17
Das Beispiel 12 wurde nach dem gleichen Verfahren wiederholt, wobei ein Reaktionsprodukt eingesetzt wurde, das an Stelle der dort verwendeten Organoaluminiumverbindung durch Umsetzen von Triäthylaluminiumsesquichlorid
A12(C2H5)3C13
mit Äthanol in einem Molverhältnis von 1:2 erhalten wurde.
Das Ergebnis waren 16,5 g Mischpolymerisat mit einem Gehalt von 1,2 Gewichtsprozent Doppelbindungen.
Vergleichsversuche E
Zum Nachweis des technischen Fortschritts gegenüber den Verfahren der deutschen Auslegeschrift 1 016 018, der britischen Patentschrift 971 248 und der belgischen Patentschrift 554 242 wurden die folgenden Vergleichsversuche durchgeführt:
Reaktionsbedingungen:
Polymerisationstemperatur 45° C
Lösungsmittel 1500 ml n-Heptan
Monomere Propylen/Äthylen = 2/1
(Molverhältnis)
4 1 Äthylen/Min.;
8 1 Propylen/Min.
Reaktionsdauer:
Das Lösungsmittel wird zunächst mit den Monomeren gesättigt, danach werden die Katalysatorkomponenten zugegeben, worauf das Ganze 30 Minuten polymerisiert wird.
Nachdem wurde die Polymerisation unterbrochen, die Nachbehandlung erfolgt in der üblichen Weise. Versuche:
a) Versuch mit dem Katalysatorsystem nach der deutschen Auslegeschrift 1 016 018, d. h.
oder
AI(OC2H5)C2H5Cl-VCl4
AI(OC2H5)C2H5Cl-VOCl3.
1,5 Millimol Al(C2H5)(OC2H6)Cl wurden in 1500 ml wasserfreiem Heptan gelöst, und die Temperatur wurde allmählich erhöht. Dann wurde das System bei 45°C gehalten. Das Lösungsmittel wurde mit einem gasförmigen Gemisch von Äthylen und Propylen (1: 2) gesättigt und mit 0,5 Millimol VCl4 bzw. VOCl3 versetzt. Nach 30 Minuten wurde die Polymerisation unterbrochen und die Ausbeute des Polymerisats bestimmt.
b) Versuch mit einem Katalysatorsystem nach der britischen Patentschrift 971 248, d. h.
Al(C2H5)»-VCJs-DJäthylaminoäthanol.
so
In 1500 ml Heptan wurden bei Raumtemperatur 10 Minuten 0,5 Millimol VCl3 und 0,015 Millimol Diäthylaminoäthanol eingemischt. Die Temperatur wurde auf 450C erhöht; dann wurden Äthylen und Propylen gasförmig eingeleitet, bis das Lösungsmittel gesättigt war. Dann wurden 1,5 Millimol A1(C2H6)3 zugegeben und 30 Minuten lang polymerisiert. (Das Verhältnis der Katalysatorkomponenten stimmt überein mit dem Beispiel 1 der britischen Patentschrift.)
c) Versuch mit dem Katalysatorsystem nach der belgischen Patentschrift 554 242, d. h.
A12(C2H5)3C13-VOC13-C2H5OH .
0,5 Millimol VOCl3 wurden in 1500 ml Heptan gelöst. Dann wurden gasförmiges Äthylen und Propylen eingeleitet, bis das Lösungsmittel bei 450C gesättigt war. Danach wurden 0,3 Millimol AI2(C2Hj)3Cl3 und 0,17 Millimol C2H5OH nahezu gleichzeitig zu-
gegeben, und es wurde 30 Minuten lang polymerisiert. Dies bedeutet, daß das Reaktionsprodukt von VOCl3 und A12(C2H5)3C13 mit C2H6OH in Berührung gebracht wurde. Das Katalysatorverhältnis wurde nach Beispiel 1 der belgischen Patentschrift eingestellt.
d) Verwendung von
[Al2(C2Hs)3Cl3 + C2H5OH] + VOCl3 gemäß dem Verfahren der Erfindung.
1,5 Millimol A12(C2H5)3C13 wurden in 1500 ml Heptan gelöst und 1,5 Millimol C2H5OH allmählich zugetropft, während die Temperatur bei —50° C gehalten wurde. Danach wurde die Temperatur langsam auf +450C erhöht und das Äthylen und Propylen allmählich eingeleitet, bis das Lösungsmittel gesättigt war. Dann wurden 0,5 Millimol VOCl3 zugegeben und die Polymerisation 30 Minuten lang fortgesetzt.
Tabelle III
Versuchsergebnisse
Katalysatorsystem Ausbeute
(g)
ML120*)
1 + 8
Propylenmenge
im Polymerisat
a) Katalysator nach der deutschen Auslegeschrift 1 016 018
AlC2H1(OC2H1)Cl — VCl4
AlC2H1(OC2H1)Cl — VOCl3
6,05
0
11,3
unmeßbar
unmeßbar
unmeßbar
unmeßbar
unmeßbar
unmeßbar
b) Katalysator nach der britischen Patentschrift 971 248
Al(C2HO3 — VOCl3 — C6H11NO
26,8
26,6
23,1
49
52
47
40
32
31
c) Katalysator nach der belgischen Patentschrift 544 242
AUCüH^CI;, — VOCl3 — C2H5OH
24,3
21,4
22,8
51
53,5
52
43
43
41
d) erfindungsgemäß
[A12(C2H1)5C13 - C2H1OH] - VOCl3
44,7
48,5
42,9
65
63
65
53
52
57
Man erkennt aus diesen Werten, daß das erfindungsgemäß zu verwendende Katalysatorsystem zu einem Polymerisat mit hoher Ausbeute führt, die annähernd doppelt so groß ist wie die günstigste Ausbeute bei den bekannten Verfahren.
209 552/523

Claims (1)

1 2
entstandenen aluminiumorganischen Verbindung mit
Patentanspruch: einer Vanadiumverbindung der allgemeinen Formel
., . . T1 .„ D . VX4 oder VOX3
Verfahren zur Herstellung von Homo- oder
Mischpolymerisaten des Äthylens durch Poly- 5 wobei X ein Halogenatom oder eine Alkyl-, Cyclo-
merisation von Äthylen, gegebenenfalls zusammen alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoff-
rn.it einem «-Olefin, Dien und/oder Trien, in Ge- atomen bedeutet, in einem Molverhältnis von alu-
genwart von Katalysatoren auf der Grundlage miniumorganischer Verbindung zu Vanadiumverbin-
von Alkylaluminiumsesquihalogeniden, Hydroxy- dung von 0,5 :1 bis 50 :1 entstanden ist.
verbindungen sowie Vanadiumverbindungen, d a- io Wie die weiter unten folgenden Vergleichsver-
durch gekennzeichnet, daß man ein suche E) zeigen, werden auf diese Weise wesentlich
Katalysatorsystem verwendet, das durch Um- höhere Ausbeuten als bei den obengenannten bekann-
setzung eines Alkylaluminiumsesquihalogenids der ten Verfahren erhalten.
allgemeinen Formel Als Aluminiumsesquihalogenide werden zur Her-
^l ^ χ i5 Stellung der einen Komponente der Katalysatoren,
233 die gemäß dem Verfahren der Erfindung verwendet
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- werden, besonders bevorzugt Äthylaluminiumsesqui-
oder Cycloalkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoff- Chlorid, Propylaluminiumsesquichlorid und Isobutyl-
atomen ist und X ein Halogenatom bedeutet, mit aluminiumsesquichlorid. Organische Hydroxyverbin-
einer organischen Hydroxyverbindung im Mol- 20 düngen, die mit den Aliiminiumalkylsesquihalogeniden
verhältnis von 1: 0,5 bis 2 und anschließender bei der Herstellung des erfindungsgemäß zu verwen-
Reaktion der dabei entstandenen aluminium- denden Katalysators umgesetzt werden können, sind
organischen Verbindung mit einer Vanadium- z. B. aliphatische oder acyclische, einwertige oder
verbindung der allgemeinen Formel mehrwertige Alkohole mit 1 bis 10 Kohlenstoff-
VX oder VOX 25 atomen sowie einwertige oder mehrwertige Phenole.
4 3 Typische Beispiele hierfür sind Methanol, Äthanol,
wobei X ein Halogenatom oder eine Alkyl-, Propanol, Butanol, Hexanol, Cyclohexanol, Äthylen-
Cycloalkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Koh- glykol, Propylenglykol und Phenol,
lenstoffatomen bedeutet, in einem Molverhältnis Obwohl der Reaktionsmechanismus der Umsetzung
von aluminiumorganischer Verbindung zu Vana- 30 der obenerwähnten Alkylaluminiumsesquihalogenide
diumverbindung von 0,5 : 1 bis 50:1 entstanden ist. mit den obenerwähnten organischen Hydroxyverbindungen nicht genau geklärt ist, kann man annehmen, daß sich ein Alkylalkoxyaluminiumsesquihalogenid
DE19671745100 1966-04-09 1967-04-07 Verfahren zur herstellung von homo- oder mischpolymerisaten des aethylens Granted DE1745100B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2235666 1966-04-09
JP4470666 1966-07-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1745100A1 DE1745100A1 (de) 1970-02-12
DE1745100B2 true DE1745100B2 (de) 1972-12-21

Family

ID=26359558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671745100 Granted DE1745100B2 (de) 1966-04-09 1967-04-07 Verfahren zur herstellung von homo- oder mischpolymerisaten des aethylens

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3535269A (de)
DE (1) DE1745100B2 (de)
GB (1) GB1132662A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2047254B (en) * 1979-04-13 1983-03-09 Mitsui Petrochemical Ind Rubbery ethylene/1-butene/polyene copolymers and process for production thereof
US4435518A (en) 1982-11-24 1984-03-06 Cities Service Co. Polymerization catalyst
US4434242A (en) 1982-11-24 1984-02-28 Cities Service Co. Polymerization catalyst
US4435519A (en) 1982-11-24 1984-03-06 Cities Service Co. Novel catalyst composition
US5204304A (en) * 1991-06-04 1993-04-20 Quantum Chemical Corporation Vanadium-containing polymerization catalyst
US5405817A (en) * 1993-02-12 1995-04-11 Quantum Chemical Corporation V/TI multi-site olefin polymerization catalyst
US5374597A (en) * 1993-02-12 1994-12-20 Quantum Chemical Corporation Vanadium based olefin polymerization catalyst
US5399540A (en) * 1993-02-12 1995-03-21 Quantum Chemical Corporation ZR/V multi-site olefin polymerization catalyst

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT569840A (de) * 1956-04-06
BE557561A (de) * 1956-08-02
NL258909A (de) * 1958-09-17
US3379701A (en) * 1963-05-22 1968-04-23 Du Pont Copolymers of ethylene, alpha monoolefin and cyclopentadiene

Also Published As

Publication number Publication date
GB1132662A (en) 1968-11-06
US3535269A (en) 1970-10-20
DE1745100A1 (de) 1970-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69815657T2 (de) Katalysatoren und verfahren für die polymerisation von olefinen
DE69104033T2 (de) Übergangsmetall enthaltende katalysatorzusammensetzung zur polymerisation von olefinen.
DE2150437B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten aus Äthylen und/oder a -Olefinen
DE1745100B2 (de) Verfahren zur herstellung von homo- oder mischpolymerisaten des aethylens
DE1570966A1 (de) Verfahren zur Herstellung amorpher Copolymerisate aus AEthylen und alpha-Olefinen und gegebenenfalls nicht konjugierten Dienen
DE2332890A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur herstellung von elastomeren copolymerisaten von aethylen mit einem hoeheren alphaolefin
DE2310018A1 (de) Quadripolymerisate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in vulkanisierbaren massen
EP0024485B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymeren des Ethylens mit mindestens einem anderen 1-Monoolefin und gegebenenfalls einem nichtkonjugierten Dien
DE1570526A1 (de) Verfahren zur Herstellung von feuchtigkeitshaertenden Polymeren
DE1595666B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen
DE1949347A1 (de) Copolymere von Olefinen und N-ungesaettigten Carbazolderivaten sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2043763A1 (de) Polycyclisch^ Verbindungen, Ver fahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE1570944A1 (de) Neue Copolymere und Elastomere und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1720963C3 (de) Verfahren zur Herstellung von amorphen vulkanisierbaren hochmolekularen Mischpolymeren
DE1906260B2 (de) Verfahren zur herstellung von kautschukartigen polymerisaten und ihre verwendung
DE1520805B2 (de) Verfahren zur herstellung von amorphen linearen mischpoly merisaten
DE1570541C3 (de)
AT226432B (de) Verfahren zur Herstellung linearer, amorpher, hochmolekularer, elastomerer Copolymeren
DE1570966C (de) Verfahren zur Herstellung amorpher Copolymerisate aus Athylen und alpha Olefinen und gegebenenfalls nicht konju gierten Dienen
AT257149B (de) Verfahren zur Herstellung von überwiegend oder ausschließlich amorphen Mischpolymerisaten aus Olefinen
DE1545085A1 (de) Amorphe durch Schwefel vulkanisierbare kautschukartige Mischpolymerisate und Verfahren zu deren Herstellung
DE1570976C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymereh
DE1520805C (de) Verfahren zur Herstellung von amorphen linearen Mischpolymerisaten
AT234368B (de) Verfahren zur Herstellung von überwiegend oder ausschließlich amorphen Mischpolymerisaten aus Olefinen
DE1301534B (de) Verfahren zur Mischpolymerisation von AEthylen und Propylen, gegebenenfalls zusammen mit einem polymerisierbaren nichtkonjugierten Dien

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)