DE1744383U - Einrichtung zum behandeln eines gutes, insbesondere schuettgutes, z. b. getreide, mit infrarotstrahlen. - Google Patents

Einrichtung zum behandeln eines gutes, insbesondere schuettgutes, z. b. getreide, mit infrarotstrahlen.

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DE1744383U
DE1744383U DES23123U DES0023123U DE1744383U DE 1744383 U DE1744383 U DE 1744383U DE S23123 U DES23123 U DE S23123U DE S0023123 U DES0023123 U DE S0023123U DE 1744383 U DE1744383 U DE 1744383U
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DE
Germany
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good
goods
infrared rays
grain
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Expired
Application number
DES23123U
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/04Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/28Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
    • F26B3/30Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun from infrared-emitting elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Behandeln eines Gutes,
    insbesondereSchüttgutes?Zo3.Getreide,
    C>lr
    mitInfrarotstrahlen.
    Es ist bekannt, Gut verschiedenster Art der Einwirkunj von
    Infrarot-bzw. Wärmestrahlen auszusetzen. Meistens soll das Gut
    durch die. in'ihm von der Strahlung hervorgerufene 7<'e. nne ge-
    trocknet werden, doch können durch die 7/ärme auch andere Wirkun-
    gen in dem Gut hervorgerufen werden. Die Infrarot-Strahlung ist
    « P'il
    in der Industrie zuverschiedensten Zwecken anwendbar ; besonders
    vorteilhaft ist ihre Anwendung bei körnigem oder pulverförmigem
    Schüttgut aller Artp'z. B. Getreide oder IJehl, doch können auch
    andere Stoffe ;, . B. Gemüse ;, Textilien oder Papierbahnen ? sit-
    Infrarot-Strahlen erhitzt werden.
    Damit die Infrarot-Strahlung möglichst alle Teilchen des zu
    bestrahlendem Gutes schnell-erhitzt, ist es übliche das'Gut,
    in ausgebreitetem Zustande der Infrarot-Strahlung auszusetzen ?
    d. h. also auf einer flächenhaften Unterlage 0, Als Unterlage können
    beispielsweise ebene oder wellige Platten verwendet werden-, auf
    denen das Gut ruhend oder auch sich fortbewegend bestrahlt wirdo
    Bei Schüttgut kann die Unterlae, z. B. ein Sieb, gerüttelt
    sowie auch wellig oder treppenförmig ausgebildet werden um ein
    stän. diges Wenden des. Gutes während'der Bestrahlung zu erreichen
    Die fläehenhafte Ausdehnung der Unterlage hat aber neben dem geschilderten Vorteil auch den Nachteil, dass sie dauernd einen Teil der Wärme, die in dem Gut mittels der Infrarotstrahlen hervorgerufen wird, wieder absorbiert. Dieser Nachteil wird bei der Einrichtung nach der Erfindung in einer einfachen Weise aufgehoben.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich durch eine für die Strahlung im wesentlichen undurchlässige flächenförmige Unterlage für das zu bestrahlende Gut und Infrarot-Strahler ? die die Unterlage teils von oben und teils von unten bestrahlen.
  • Vorteilhaft kann die Unterlage in an sich bekannter Weise ein endloses Förderband aus Stahl oder einem anderen Metall.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Das auf der Unterlage ausgebreitete Gut wird durch die die Unterlage von oben bestrahlenden Strahler in an sich bekannter Weise erwärmt.
  • Die auf die Unterlage von unten gerichteten Strahlen dagegen bewirken zusätzlich eine Aufheizung der Unterlage. Der wirkunggrad der Aufheizung ist besonders gross, wenn die Unterlage auf ihrer Unterseite schwarz ist ? sei es schon von Natu aus, oder sei es dadurch ? dass sie eigens zu diesem Zweck geschwärzt ist.
  • Der Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung ist. offensichtlich ; Durch die Bestrahlung von unten wird in der Unterlage Wärme
    hervorgerufen, und diese Wärme wirkt dem'. 7ärmeabflusß vom. Gut
    zur'Unterlage hin'entgegen. Je nach der Stärke der von unten
    wirkenden Strahlung kann entweder erreicht werden, dass ein
    ,'. armeabfluss von dem von oben erwärmten Gut zur Unterlage hin
    ganz oder teilweise unterbunden wird, oder dass das Gut auf der
    Unterlage sogar zusätzlich von der Unterlage her erwärmt wird
    Es ist an sich bekannt, ein auf einer siebförmigen Unterlage befindliches Gut von unten her mit Infrarotstrahlen zu bestrahlen und zu erwärmen. Auch hierbei wird bereits - wenn auch ungewollt -eine Beheizung der siebförmigen Unterlage durch die auf die Siebdrähte auftreffende Infrarotstrahlung erreicht, doch hat man diese'Erscheinung bisher nicht nutzbringend ausgenutzt.
  • Lan war bei den bekannten Einrichtungen im Gegenteil bestrebt, die Maschenweite des Siebes möglichst gross zu machen-so gross
    v. ie es die Teilchengrösse des Gutes gerade noch zuläßt-und
    C>
    die Dicke der Siebdrähte möglichst klein zu wählen, so dass
    möglichst wenig Strahlungsenergie von den Sieb'drähten abgefangen wurde. Gemäss der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis
    dagegen kann eine Bestrahlung von unten auch dann mit Vorteil
    CD
    angewendet werden, wenn die Unterlage nicht strahlungsdurchlässig ist beispielsweise aus einem nicht durchbrochenen Metallband besteht. Im Rahmen Oder Erfindung können aber auch solche Unterlagen verwendet werden, die zwar Durchbrechungen aufwe-is'en:, aber doch im wesentlichen strahlungsundurchläsig sind, d.h. also, wenn der nichtstrahlungsdurchlässige Teil der Unterlage mehr als die Hälfte der gesamten bestrahlten Fläche. beträgt. Beispiels-
    weise kann erfindungsgemäss als Unterlage ein metallband ver-
    wendet werden, das mit einigen Löchern versehen ist, um einen Luftzug durch das Band und das darauf befindliche Gut hindurch herbeizuführen.
  • In der Zeichnung ist ein einfaches Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. Das zu bestrahlende Schüttgut, beispielsweise Getreide, fällt aus einem Trichter 1 auf ein endloses Stahlband 2, das sich in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung fortbewegte und wird beim Verlassen des Förderbandes 2 von einem Sammeltrichter 3 aufgefangen. Oberhalb und unterhalb des Förderbandes sind Infrarotstrahler 4
    bzw. 5 mit Reflektoren 6 bzw. 7 angeordnete die das Förderband
    CD
    von oben und unten bestrahlen. Die Infrarotstrahler sind bei-
    spielsweise Dunkelstrahler mit einer Wellenlänge von etwa 3vu.
  • Das Förderband 2 ist entweder ganz strahlungsundurchlässig oder ? sofern, es mit Durchbrechungen versehen ist, zum mindesten zum überwiegenden Teil strahlungsundurchlässig.
  • 3 Ansprüche 1 Figur.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 10 Einrichtung zum Behandeln eines Gutes insbesondere Schrittgutes, z.B. Getreide, mit Infrarotstrahlen, gekennzeichnet durch eine'im wesentlichen für die Strahlung undurchlässige flächenförmige Unterlage für das zu bestrahlende Gut und Infrarotstrahler, die die Unterlage teils von oben und teils von unten bestrahlen. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ?'dass t
    die Unterlage aus einem Blech besteht, z. B. aus einem endlosen metallischen Förderband.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage an ihrer Unterseite schwarz ist.
DES23123U 1957-03-08 1957-03-08 Einrichtung zum behandeln eines gutes, insbesondere schuettgutes, z. b. getreide, mit infrarotstrahlen. Expired DE1744383U (de)

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DE1744383U true DE1744383U (de) 1957-05-02

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DES23123U Expired DE1744383U (de) 1957-03-08 1957-03-08 Einrichtung zum behandeln eines gutes, insbesondere schuettgutes, z. b. getreide, mit infrarotstrahlen.

Country Status (1)

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DE (1) DE1744383U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010060729A1 (de) * 2010-11-23 2012-05-24 Minervius Gmbh Verfahren zur Bestrahlung von Gegenständen, insbesondere von Schüttgütern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010060729A1 (de) * 2010-11-23 2012-05-24 Minervius Gmbh Verfahren zur Bestrahlung von Gegenständen, insbesondere von Schüttgütern

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