DE1742413U - Sicherungsventil fuer fluessigkeitsleitungen, vorzugsweise zuleitungen von fluessigen brennstoffen. - Google Patents

Sicherungsventil fuer fluessigkeitsleitungen, vorzugsweise zuleitungen von fluessigen brennstoffen.

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DE1742413U
DE1742413U DE1957L0017469 DEL0017469U DE1742413U DE 1742413 U DE1742413 U DE 1742413U DE 1957L0017469 DE1957L0017469 DE 1957L0017469 DE L0017469 U DEL0017469 U DE L0017469U DE 1742413 U DE1742413 U DE 1742413U
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Germany
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valve
safety valve
chamber
lines
safety
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DE1957L0017469
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Loetkolben & Loetapp Fabrik
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Loetkolben & Loetapp Fabrik
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Sicherungsventil für Flüssigkeitsleitungen, vorzugsweise Zuleitungen von flüssigen Brennstoffen.
  • Es sind Geräte bekannt, die mit Flüssigkeiten betrieben werden, wobei der Flüssigkeitsbehälter mit dem Gerät durch eine feste oder flexible Leitung verbunden ist. Insbesondere ist dies der Fall bei Flüssigbrennstoffgeräten, bei denen die Brenner in gewisser Entfernung vom Brennstoffbehälter angeordnet sind. Der Brennstoff wird hierbei im Brennstoffbehälter unter Luftdruck gesetzt und dann durch eine meist biegsame Leitung dem an anderer Stelle angeordneten Brenner zugeführt. Es kann nun beim Betrieb derartiger Geräte vor kommen, dass die Brennstoffzuleitung an irgendeiner Stelle reisst oder undicht wird, was insbesondere bei längeren Brennstoffzuleitungen möglich ist.
  • Die Neuerung betrifft nun ein Sicherungsventil für derartige Zuleitungen, das verhindert, dass bei plötzliche Bruch der
    Leitung der gesamte unter Druck stehende Brennstoff ausflieset,
    wodurch leicht Entzündun,-
    wodurch leicht Entzündungen und gegebenenfalls auch Explosi-
    onen verursacht werden können.
    !
    Gemäss der Neuerung wird das Ausfliessen des Brennstoffes bei
    unter Druck stehenden Zuleitungen durch ein oder mehrere in
    die Zuleitung eingebaute Sicherungsventile verhindert, die so gestaltet sind, dass ein mit einem lose gelagerten Schaft verbundener Ventilteller in einer Kammer angeordnet ist, und in dieser unter dem Druck zweier entgegengesetzt wirkenden Federn steht, der so bemessen ist, dass sich der Ventilteller in Ruhelage etwa in der Mitte der Kammer hält, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die schaftlose Seite des Ventiltellers dem Flüssigkeitszufluss zu der Kammer gegenüberliegt. Die Kammer besteht hierbei aus zwei lösbar, jedoch abdichtend miteinander verbundenen Teilen, die mit Ausnehmungen für die Federn versehen sind, und wobei gegebenenfalls in der Kammer noch ein elastischer Dichtungsring vorgesehen ist.
  • Der Schaft des Ventiltellers ist mit einer oder mehreren Ausnehmungen versehen und das gesamte Sicherungsventil hat beliebige, an sich bekannte Anschlussmöglickeiten für Zufluss und Abfluss. Diese Anschlussmöglichkeiten sind für den Anschluss flexibler oder starrer Leitungen entsprechend gestaltet.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellte und zwar zeigt Abbildung 1 ein Sicherungsventeil gemäß der Neuerung im Schnitt, und Abbildung 2 ein gleiches, jedoch mit dem Unterschied, dass in dassel be noch ein Dichtungsring eingebaut ist.
  • Ein Grundkörper 1 ist mit Gewinde versehen, in das ein Verschlussteil 2 abdichtend schraubt, Zwischen dem Grundkorper 1 und dem Boden des Verschlussteiles 2 bildet sich eine Kammer 3. In dieser Kammer 3 liegt ein Ventilteller 4, der mit einem Schaft 5 versehen ist, der in einer Bohrung 6
    des Grundkörpers 1 verschiebbar gelagert ist, zum den Schaft 5
    herumgelegt ist eine Feder 7, die in einer Feder Kammer 8 des Grundkörpers 1 liegt. Das Verschlussteil 2 ist mit einer Federkammer 9 versehen, in der sich eine Feder 10 befindet, die sich von der einen Seite gegen das Verschlussteil 2 und mit der anderen Seite gegen den Ventilteller 3 legt.
  • Ferner weist das Verschlußteil 2 eine Bohrung 11 für den Brennstoffzufluss auf. Der Schaft 5 besitzt Ausnehmungen : oder Abflächungen 12, die einen ungehinderten Abfluss der Flüssigkeit in den Kanal 6 ermöglichen. Am Grundkorper 1 am unteren Ende der Kammer e ist noch ein Dichtungsring 13 angebracht.
  • Die Wirkungsweise des Sicherungsven tiles gemäss den Neuerungen ist folgender Das Sicherungsventil ist an einer beliebigen Stelle der Leitung eingeschaltet. Der Ventilteller 4 wird durch die Federn 7 und 10 etwa in der Mitte der Kammer 3 gehalten.
  • Durch den Kanal 11 gelangt Flüssigkeit in die Kammer 3,
    die um den Ventilteller 4 herumfliesstl, In die Fede : rkammer 8
    gelangt und über die Ausnehmungen 12 weiterhin zum Kanal 6
    fließt.Der Kanal 6 fahrt zur Verbrauchssteuer also bei-
    spielsweise xur DSQ eines Flussigbrennstoffgerätes, deren
    Ausgangsurchmesser selbstverständlich weit kleiner als
    der Kanal 6 ist.. Bei normalem Betrieb, dh bei geringe
    FHissigkeitsustritt aus der Verbrsuohßdis hält sich der
    Ventilteller 4 in etwa in der Mitte der Kammer 3. Tritt
    nun In diesem Tell der leitungf der hinter dem Kanal 6
    liegt, durch Beschädigung oder Reissen der Leitmg ein
    plötzlicher Druckabfall ein so fällt der anf den Ventiltel-
    ler 4 Ti'ber Eanal wirkende Gegendmo fcrt und der durh
    Kanal 11 auf den Ventiltellev 4 kommende starke Druclz
    drückt diesen Ventilteller 4 gegen den Boden der Kammer 3
    und schließt diese gegen die Federkammer a ab, so dass
    keine weitere l"luseigkeit In dieselbe eintreten kann*-Zur
    besseren Abdichtung zwischen der Kammer 3 und der Feder-
    kammer 8 kann noch ein Dichtungsring 13 am Gründe der Kammer,'
    angebracht werden, oder es ist auch mögliche den Ventil-
    teller 4 selbst aus einem abdichtenden Material %'au gestal-
    tau, wobei dem Boden der Kammer 3 ein zweckentsprechender
    Sitz gegeben wird..
    Die Vorteile des Sicherungsventils nach der Neuerung lie-
    gen in folgendems
    Trittin irgendeinem Teil der FHissigkeitsleit-ongy der hin-
    ter dem Zicherungaventil, gemäß der Neuerung also hinter
    demAustrittskanj&l 6"liegtt eine Undichtigkeit auf oder
    reises diese, tritt das Ventil durch den Druckabfall so-
    for t in Tätigkeit und sperrt ab, so dags hinter dem Ventil
    keineFlüssigkeit die vom Behälter kommt mehr entweichen
    kann*EsistgemäsaderNeuerung durch Variierung des Fe-
    der druckes der beiden Ventilfedern mögliche das Ventil
    schon auf relativ geringe Druekunterschiede ansprechen zu
    lassen. Gemãsa der Neuerung wird der Federdruck so gewählt,
    dass eie in etwa dem Verbrauch des Gerätes, also der Menge,
    diebeispielsweise ce bei einem Flussigbrennsto ff gerät
    durch die Düse asatrümt entspricht Es ist nach der Neue-
    rung bei längeren Zu1. eitungen zweckmãssig und 11lgl1ch"meh-
    rereSie herimßvenm. e n gewissevi A'&s1 ; änden in die Le1-'
    tuDgen e : l. nzußchal : ten., um dadurch das Aus1. aufen. der gesamten
    Zuleitung im Falle eines Bru-ches, derselben zu-verhinclern »
    DasSicherungsvenm bezw* sein Zufls-x. sein Abfl'os@-
    kanal werden so gestalte dass es leicht an die entspre-
    sende LeittiRgart angeschlossen werden kami dh. es sind
    bei starren Leitungeiz zweckmä13, sig an ziqh bek=ute Schrau-
    benanschl1issund XonuS-Xantediahtungen anzubringen, oder
    auch bei flexiblen Leitungen be&spielsweise ebenfalls be-
    kannteSchlauchiüllen.
    D) arch das Sicherungsyentil gemäs der Neuerung wird alc
    was insbesondere bei Flüssigbrennstoffgeraten von Wiehtig-
    keit iat a'f alle Fälle verhinderte dass grSssere Mengen
    Flüssigkeit bei Leit-ngsbracihen austreten knnen und dass
    sich der Plüssigkeits-
    sich der Flüasigkeits-Vorratsbehglter bei derartigen Brachen
    entleert.

Claims (1)

  1. Schutsensprfiche. ===. ====. ======== l) Sieher-tmgs-ventil fr unter Druck stehende Zuleitungen insbesondere solche die für die Zuleitimg von fl-Sssigen Brennstoffe bestimmt sind, dareh gekennzeieimet, dass ein mit einem lose gelagertes Sehat (5} verbundener Ventilteller (4) in einer Kammer- (3) angeordnet ist und in dieser unter dem Druck zweier entgegengesetzt wir- kunden Federn (7 und X hiv der a me da. sssich der V-entilteller. (4) in Bulielage etwa in der Nitte Jex KL-mmex (3) h42t-r 2) Sicher'o. ns ventil ich Anspruch 1 dadireH gekennzeich- net, da. ss die sshaftlose Seite dee Tentiltelle (4) de nai (11) far den FlsaigisrafiTiss -a. de Xam de KgRet am mer (3) gegenüberliegt 5 Sicherungsyentil n9. ch den Ansprchen 1 und 2, dadurch geheanzeijmet"dass die Kammer (3) aus zwei lösbar" jedoch abdichtend. miteinander verbundenen Teilen1 näm- lich dem ßrundkerper (l) nd dem Verschlnssteil (2) e-* bS laK wOde wutes medkdrD Midet iird. wobei der Gru. ndkSrper (1 dem Kanal (6) fr den . bL-sa Tind das Verscnl-n.usteil (2) den Kaum (1. 1) für den ZuflTa der Flüssigkeit enthält.
    4)-Sichesventil nach den Ansprüöhen 1,-'t-dadurch ge- QP
    kennseichnet dass sowohl der Grundkörper auch dasVerschluasteil (S) Federkammem (8 und 9) enthsl- teTT in denen die Federn (7 Tmd 10) liegen. o 5)Sicher-nnsTentil nac den Ansprüchen 1-4 dadurch ge- kemieichnet dass der rundkSrper (l) am Boden der Kammer (3) mit einem elastiaohen Dichtungsring (13) ver- sehen ist. 6)Sicherungsventi1 nach den Ansprachen 1-4, dadurch ge- kenizeini, dass der Venileller (4) auf der dem Schaft (5) 'n. gekehr'&en Seite mit einem elastischen Dichtungsring versehen ist
    7)Sichernga venfil nac den AneprS. eTE. en 1-6 dadurch gekennzeichnet dass der Schaft (5) mit einer oder mehr- reren Ausnehmungen (12) versehen istt die ein-angehln- dertee Abfließen der Hissigkeit ermöglichen 8) Sieherusvenil nach den Ansprachen l- 7 dadurch gekennzeichnet, daße zowohl der Grundkbrpex- (1) als auch das Verschlüssen (2) mit bolieblgc-n festen odee lösbaren, an sic be : eja. nten Ans&M. nssmliohkeiteN. fSr denAuschluan flexibler oder sterrer Iieitungen verr ; ohen sind. 9) Sicherngsventil nach den vorhergehenden Ansprüen ddurch gekennzeichnet dass eines oder mehrere dessel- ben in einer Leitung eingesch2ltet sind.
DE1957L0017469 1957-01-14 1957-01-14 Sicherungsventil fuer fluessigkeitsleitungen, vorzugsweise zuleitungen von fluessigen brennstoffen. Expired DE1742413U (de)

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