DE1742141U - Vorrichtung zur befestigung von gardinenbrettern an gardineneisen. - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Befestigung von Gardinenbrettern an Gardineneisen..
• Die Neuerung betrifft Vorrichtungen zur Befestigung von Gardinenbrettern an Gardineneisen, insbesondere an flachen Gardineneisen. Bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem auf der Oberseite des Brettes zu befestigenden flachen Bügel aus Blech, der entsprechend dem Querschnitt des Sardineeisens profiliert ist, so dass dieses Eisen in den Bügel einschiebbar ist. Zur Sicherung gegen Herausziehen hat man an diesen Vorrichtungen Klemmschrauben oder auch Klemmfeder angebracht. Die Neuerung bezweckt eine einfache und wirksame Ausbildung solcher Befestigungsvorrichtungen, durch welche eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Abziehen des Gardinenbrettes vom Gardineneisen geboten wird, sowie eine einfache Herstellung und ein einfaches und sicheres Einführen des Gardineneisene in die Haltevorrichtung gewährleistet sind und ferner die Federwirkung von dem Gewicht des Gardineneisens nicht belastet wird.
• Dies wird gemäss der Neuerung im wesentlichen dadurch erreicht, dass an der Basis der bügelförmig gebogenen, auf dem Gardinenbrett zu befestigenden Haltevorrichtung eine flach gewölbte Blattfeder angeordnet ist, die mit einem Ende vorzugweise gelenkig am Bügel befestigt ist und sich mit ihrem anderen Ende auf der Oberseite des Brettes abstützt. Die Feder ist zweckmäseig in der Weise an dem Tragbügel befestigt, dass an beiden Längsseiten der Feder angeordnete zungenförmige Ansätze mit etwas Spiel in Schlitze greifen, welche am Bügel an denjenigen Stellen vorgesehen sind, an welchen die Abkröpfung in die Befestigungsflansche Übergeht.
• Um das Einstecken des Endes des Gardineneisens in die Befestigungsvorrichtung zu erleichtern, hat die Feder einen vor ihre Befestigungsstelle vorragenden, gegenüber dem Bügel abgebogenen, lippenformigen Rand. Das andere dem Gardinenbrett anliegende Ende der flachgewolbten Blattfeder kann auf einer gewissen Strecke eben ausgebildet sein.
• Weitere Einzelheiten und Vorteile der neuen Befestigungsvorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
• Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
• Fig. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung von unten gesehen.
• Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 111-111 der Fig. 1 und zeigt die Vorrichtung in der Anordnung auf einem Gardinenbrett.
• Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
• Die Befestigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem durch Abkröpfungen bügelförmig gestalteten Blechteil, dessen Ränder 2 und 3 als Befestigungsflansche dienen, während das bügelförmig Mittelteil 1 zur Aufnahme eines flachen Gardineneisens dient. An der Basis des Bügels list eine flach gewölbte Feder 6 angeordnet und mittels der beiden Zungen 11 gelenkig befestigt, welche in Schlitze 12 eingreifen, die an denjenigen Stellen des Bügels angeordnet sind, an welchen das abgekröpfte bügeiförmige Mittelteil 1 in die Befestigungsflansehe 2 und 3 übergeht. Das auf der Einführungeseiie liegende, vor die Befestigungsstelle vorragende Ende 10 der Blattfeder bildet eine gegenüber dem Bügel 1 abgebogene Einführungslippe.
• Das andere freie Ende der Blattfeder liegt mit einem ebenen Teil 8 gegen die Oberseite des Gardinenbrettes 13 an. Die Wölbung 7 der Feder ist so bemessen, dass das in den Bügel 1 eingeführte Gardineneisen mit dem erforderlichen Druck anliegt und gehalten wird.
• In den Flanschen 2 und 3 des Tragbügels sind je eine Reihe von Lochungen 4 vorgesehen, damit die Befestigungeschrauben an solchen Stellen eingezogen werden können, an welchen die Schrauben nicht in die in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Führungsnuten des Gardinenbrettes 13 eindringen. Zweckmäßig sind die Lochungen 3 quer zur Längsachse des Gardineneisens länglich ausgebildet, um gewisse Justierungen bei der Befestigung vornehmen zu können. An den der Wand zugekehrten Enden der Flansche 3 und 4 sind Winkel z. B. Dorne 5 abgebogen, die beim Aufschrauben der Befestigungsvorrichtung auf das Gardinenbrett als seitlicher Anschlag dienen und, da von schräg unten sicht-

  bar, die Lage der Befestigungsvorrichtung anzeigen und dadurch

  das Aufschieben des Gardinenbrettes auf die Gardineneisen er-

  leichtern.
• Schutzansprüche.
• 1. Vorrichtung zur Befestigung von Gardinenbrettern an Gardineneisen, insbesondere an flahhen Gardineneisen, bestehend aus einem auf der Oberseite des Brettes zu befestigenden flachen Tragbügel, in welchen das Gardineneisen einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis des Bügels eine flachgewölbte Blattfeder angeordnet ist, die mit einem Ende vorzugsweise gelenkig am Bügel befestigt ist und sich mit ihrem anderen Ende auf der Oberseite des Brettes abstützt.

Claims (1)

1. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder an beiden Längsseiten je einen, z. B. zungenförmigen Ansatz, aufweist, der mit etwas Spiel in je einen Schlitz eingreift, die am Bügel an derjenigen Stelle vorgesehen sind, an welcher die Abkröpfung in den Befestigungsflansch übergeht.

   3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die leder einen vor ihre Befestigungsstelle vorragenden, gegenüber dem Bügel abgebogenen lippenförmigen Einführungsrand für das Ende des Gardineneisens aufweist. 4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis CD 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Oberseite des Gardinenbrettes anliegende Ende der flach gewölbten Blattfeder eben ausgebildet ist.

   5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiderseitigen Befestigungsflanschen des Bügels je eine Reihe von Lochungen für die Aufnahme von Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben, an den jeweils geeigneten Stellen des Gardinenbrettes angeordnet sind.

   6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochungen in den beiden Flanschen des Bügels länglich ausgebildet sind und mit ihrer Längsachse quer zur Längsachse des Gardineneisens stehen.

   7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den der Wand zugekehrten Enden der Befestigungsflansche Winkel, z. B. Dorne abgebogen sind, die als seitliche Anschläge und Merkzeichen am Gardinenbrett dienen.