DE1741960U - Stehschaukel. - Google Patents

Description

• Scha-ukel.

  Did bekannten Stehschaukeln mit uf gekrümmten Schaukelkufen

  befestigten Sitzen haben den Nachteil, dass sie den Eussboden stark

  beanspruchen, ein unerwünschtes Rollgeräusch verursachen und die

  Gefahr des überschlagen besteht.

• Die vorliegende Neuerung hilft diesem ubelstand dadurch ab, dass der Schaukelsitz an den oberen Enden von unter der Einwirkung

  von Rückstellfedern stehenden, vertikalen Pendelstützen befestigt

  ist und zwar ist der Sitz im Sinne einer Parallelogrammführung an

  den oberen Enden von zwei Pendelstützen abgelenkt, deren untere ER-

  den schwenkbar an einem Fussgestell gelager-sind. Im Bereich der

  unteren Anlenkung ragen winkelig zu den rndelstützen Hebelarme ab,

  an denen am Fussgestell befestigte Zugfedern angreifen.

• Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen die Figuren 1 und 2 die Schaukel in Seiten-und Stirnansicht.
• Es besteht der Schaukelsitz aus einem einfachen Brett 1 auf welchem ein mit seitlichen Haltegriffen 2,2 versehenes Brettstück 3 senkrecht steht. Letzteres ist am vorderen Ende des Sitzbrettes 1 befestigt und wirkt mit seiner Umrisslinie als Tierfigur (z.B.Pferdekopf).
• Auf der Sitzbrettunterseite sind in einigem Abstand voneinander und fluchtgleich zwe@ Flachprofil-U-Bügel 4,4 befestigt, deren Schenkel mit nur geringem seitlichen Spiel zwischen die Schenkel von mit ihrer offenen Seite nach oben weisenden Flachprofil-U-Bügeln'55 hineinragen und mit diesen durch Scharnier-Steckzapfen 6,6 gelenkig verbunden sind.
• Die unteren Anlenkbügel 5, 5 werden von nach unten breiter werdenden Gabelstützen 7,7 gehalten, deren Schenkelenden an einem aus zwei Längsholmen 8,8 bestehenden Fussgestell schwenkbar gelagert sind, und zwar entweder in besonderen Lagerbacken 9,9 oder in den Holmen 8, 8 unmittelbar. Ausserdem kö@@em die Gabelstützen auf einer durchgehenden Querachse oder lediglich auf kurzen Lagerzapfen 10, 10 sitzen. Vonnden Schenkelenden der ßäbelstützen oder von deren gegebenenfalls mit diesen iestverbundenen Drehzapfen (oder-achse) ragt rechtwinkelig ein Paar Hebelarme 11,11 nach aussen, deren Enden durch je eine Querstrebe 12, 12 miteinander verbunden sind. An den Querstreben 12 greifen die einen Enden eines Rückhol-Zugfedersatzes 13 an @deren andere Enden an Querstreben 14, 14 des Fussgestelles je an einem Haken befestige sind, die mit den bereits erwähnten Längsholmen 8 einen festen Rahmen bilden.
• Gegebenenfalls kann die Spannung der Federn 13 durch die bekannten Stellgewindebesftiungen veränderlich gemacht werden. Man kann aber auch durch eine verschiebbare Lagerung, insbedonere der Querstreben 12 an den Hebelarmen 11 eine gemeinschaftliche Verstellmöglichkeit für die Rückholfedern schaffen. Schließlich sind insbesondere an der vorderen Pendelstütze nach aussen ausladende Fussrasten 1515 vorgesehen. Es können im Rahmen der'Neuerung natürlich auhh an der rückwärtigen Pendelstütze solche Fussrasten vorgesehen seim, oder es sind durchgehende Fussbretter 16,16 angeordnet, die gegenüber den beiden Pendelstützen als Zwischenlenker wirken.
• Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ergibt sich aus der Zeichnung ohne weiteres. Die Rückholfedern 13 sind bestrebt die beiden Pendelstützen immer in ihrer in Fig. 1 dargestelletnn Vertikalstellung zu halten. Eine auf dem Brett 1 sitzende Person vermgg durch eine schwingende Körperbewegung die Pendelstützen ebenfalls in eine schwingende Bewegung zu versetzen, deren Grenzlagen a und b durch die Heftigkeit der eingeleiteten Schwingbewegung bestimmt ist.
• Der Brettsitz kann in Rahmen der Neuerung auch durch eine vollplastische Figur ersetzt werden, deren Charakter beliebig ist. Die Zugfedern können im Rahmen der Neuerung auch durch jede andere Federart ( Druckfedern Drehstabfedern, Spiralfedern, Blattfedern oder

  Gummife&ern) ersetzt werden. Ebenso kann die Scharniersteokverbindung

  Gummifetern) ersetz

  des Schaukelsitzes durch eine Rohrklemmverbindung z. B. nach dem

  Vorbild der Höhenverstellung von Fahrradsätteln ersetzt werden. Bei

  dem gewähltnn Ausführungsbeispiel bestehen die RahmenlaAgsholme 8,

  die Sitzfigur 1, 2. 5 und die Pendelstützen 7 aus Holz. Letztere kön-

  nen aber auch aus Metall, insbesondere Leichtmetallrohren berge-'

  stelltsein.

  Das Schaukelpferd ist von ärztlicher Seite als ein ideales

  Kinderspielzeug begutachtet worden, inilereiz

  und äussere Organe voll und ganz zur Bntwickelung beansprucht

  werden.

  da es gerade jene Organg trainiert, die bei den hindern alsj

Claims (1)

1. Schutzanspüche.

   1.) Stehschaukel dadurch gekennzeichnet, dass deren Sitz (1) an den oberen Enden von unter der Einwirkung von Rückstellfedern (13) stehenden, vertikalen Pendelstützen (7) befestigt ist.

   2.) Schaukel nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Schaukelsitz (1) im Sinne einer Paralellogrammführung an den oberen Enden vn zwei Pendelstützen (7 angelenkt ist, deren untere Enden schwenkbar an einem Fussgestell (8) gelagert sind und. im Bereich der untereh Anlenkung (O) winkelig zu den Pendelstützen Hebelarme (11) abragal, an denen am Fuss- gestell befestigte Zugfedern (17) ?. 1'' Z eifen. Schaukel nach den Ansprechen 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, dass deren Fussgestell. us- durch Querstreben miteinander verbundenen Längsholmen (8) besteht und zum mindesten eine der Pendelstützen (7) als eine mit ihren SchenkelendEn am Fussgestell (8) angelenkte Gabelstütze ausgebildet ist. 4.) Schaukel naeh Ansprüchen l bis 3 dadurch gekennzeicbnet, dass zum mindesten eine, insbesondere die vordere der Pendel- stützen mit Fussrasten (15) versehen ist oder an beiden Pen- delstützen als durchgehende Fussrasten. wirkende Zwischenlen- kär', je eAee- kdr (16"- :./-- r "ee 4 5.) Sehaukel nach den Ansprüehen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass deren Sitz (1), an den Fendelstützen (7) höhenverstell- bar befestigt ist.

   6.) Schaukel nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schenkel der Gabelpendelstützen ein Rückstell-' hebelarm (11) befestigt ist, beide Hebelarme durch eine Querstrebe miteinander verbunden, sind und an dieser Querstrebe mehrere nebeneinander an den Querstreben (14) des Fussgestells angeordnete Zugfedern (13) angreifen.

   7.) Schaukel nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbefestigung an den Pendelstützen aus zwei mit ihren offenen Enden winander zugekehr@en, ineinander steckenden Fla@hprofil-U-Bügeln (4,5) besteht, von denen der untere (5) der Pendelstütze (7) uhd der obere (4), dem Sitz (1) zugeordnet ist und deren Schenkel mit einer Stecklochreihe für eibeh Sitzscharnierzapfen (6) versehen sind.

   8.) Schaukel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadureh gekennzeichnet, dass als Schaukelsitz entweder eine mit Haltevorrichtungen versehene vollplastische Figur, z. B. ein Tierrumpf, angeordnet ist, oder der Sitz nur aus einem Sitzbrett (l) besteht, von welchem eine mit Haltergriffen versehene Vertikalstrebe(3) aufragt, die ebenfalls das Profil einer Figur haben kann. .)Schaukel nach den Ansprüchen 1 bis gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Schaukelpferd. '1-0) Schaukel nach den Ansprüchen 1 bis 9y dadurch gekennzeichnet dpss die Rückstellfedern (13) einzeln oder gemeinschaftlich verstellbar sind :''""".''"''"*".. verstellbar sind, 2