DE1741561U - Kiste, insbesondere zum flaschenversand. - Google Patents

Kiste, insbesondere zum flaschenversand.

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DE1741561U
DE1741561U DE1957G0014854 DEG0014854U DE1741561U DE 1741561 U DE1741561 U DE 1741561U DE 1957G0014854 DE1957G0014854 DE 1957G0014854 DE G0014854 U DEG0014854 U DE G0014854U DE 1741561 U DE1741561 U DE 1741561U
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DE
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DE1957G0014854
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GENOSSENSCHAFT DEUTSCHER BRUNN
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Description

  • Kiste, insbesondere <sum Flasehenversand
    1-P--
    DieErfindung betrifft eine Kiste, insbesondere S'UJA
    yaahnvere&a, den Stenwänd durch je zwei acmae n den
    Eoktndurch vier senkrecht stehend-prismatische Stütßen feet
    miteinnd verbunden, Bretter und deren Boden doh mehrere
    ohoa. , nte Freilassung von Zwiohenräen parallel zueinander
    Terlaufend, Mt den unteren Seitenbttern bsv. mit den Stützen
    fest verbund. Bretter bildet sind.
    Di$ bekannten Kisten dieser Art besitzen eine Reihe Ton
    NachteHen. Die Bretter, die die Seitenwände bilden eind von
    außen auf die Stützen áufgesetst und mit diesen vernagelt. In-
    folgedeaaen stehen dieser Seitenbretter über die Außenflächen der
    Stützen vor und werden beim Aufeinanderstapeln leicht abgerissen
    bzw. abgezohext. Außerdem worden die Seitenbretter beim Aufein-
    anderstaelnvoller Kis-ten häufig einer hohen Belastung durch das
    Gewicht der Stapel ausgesetzte der die einfachen Nagelverbin-
    dungen an den Ecken nicht gewachsen sind. Aus diesem Grunde entsteht beim Stapeln der gefüllten Kisten bekannter Bauart erheblicher Kistenbruch, besonders beim Verladen und Stapeln mit
    Gabelstaplem Der Ersatz der Nagel durch Holzschrauben erwies
    sich als zu teuer und brachte auch nicht die erforderliche Vergrößerung der Bruchfestigkeit der Kisten.
  • Weiterhin werden bei den bekannten Kisten die als Handgriffs benutzten oberen Seitenbretter, besonders an den Schmalseiten,leicht nach außen abgerissen. Da beim Bruch einer Kiste gewöhnlich ihr ganzer Inhalt herausfällt und gegebenenfalls auch der darüber befindliche Stapel zusammenbricht, entsteht jeweils ein erheblicher Schaden.
  • Da die Seitenwände der bekannten Kisten nicht in diagonaler Richtung versteift sind, werden die Nagelverbindungen der Bretter mit den Stützen beim Gebrauch mehr und mehr gelockert, so daß die Lebensdauer dieser Kisten verhältnismäßig gering ist.
  • Schließlich bereitet eine maßhaltige Herstellung der be-
    kannten Kisten Schwierigkeiten, da für die Bretter keine Anschläge
    die/
    vorgesehen sindt/ereCr richtige Lage beim Zusammennageln ein-
    deutigfestlegen.
    e
    Die Erfindung schafft eine Kiste, die die vorstehend be-
    schriebenen Nachteile nicht besitzt, die also trotz einfacher
    Herstellung sehr stab l und bruchsicher, bequem zu verladen und
    zu stapeln ist und eine verhältnismäßig hohe Lebensdauer besitzt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Stützen an ihrem Umfang an ihren oberen und unteren Enden mit Ausnehmungen versehen, in die die Enden der die Seitenwände bildenden Bretter so eingelassen sind, daß diese Bretter jeweils mit dem oberen bzw. unteren Ende jeder Stütze bündig sind.
  • Die Seitenbretter liegen also auf horizontalen und vertikalen Anschlagflächen der Stützen auf, so daß die Herstellung maßhaltiger Kisten leicht möglich ist. Die horizontalen Anschlagflächen geben der Kiste eine große Festigkeit gegen Belastungen in vertikaler Richtung. Da die Seitenbrettermit ihren unteren
    bzw. oberen Schmalseiten direkt auf diesen horizontalen Anschlag-
    flachen aufliegen, werden die Nagelverbindungen beim Aufeinander-
    stapeln derartiger Kisten nicht auf Scherung belastete vielmehr
    wird die Belastung gleichmäßig auf die Anschlagflächen verteilt. Außerdem verleihen die Anschlagflächen den Seitenwänden eine hohe Festigkeit und Steifigkeit in diagonaler Richtung, so daß auch bei längerem Gebrauch kein, Lockern der Nagelverbindungen eintritt.
  • Vorzugsweise sind die Bretter zweier gegenüberliegender Wände, vorzugsweise der Längsseiten der Kiste, von außen in die
    Stützen eingelassen und mit diesen außen bündig, während die : Brot-
    ter der beiden anderen Seitenwände, vorzugsweise der Querseiten
    der Kiste, von innen in die Stützen eingelassen und mit diesen innen bündig sind.
  • Zwei gegenüberliegende Seitenwände der Kiste) vorzugsweise ihre Längsseiten, besitzen also keine vorspringenden Kanten und verhindern dadurch ein Hängenbleiben und Abscheren beim Stapeln der Kisten. Die Bretter der anderen beiden Seitenwände, vorzugsweise der Schmalseitender Kiste sind dagegen von innen gegen die Stützen gesetzt, so daß sie,als Handgriff verwendet, nicht nach außen abgerissen werden können. Da sie mit den Stützen innen bündig sind, bilden sie im Kisteninnern keine vorstehenden Kanten. so daß das Füllen der Kisten mit Flaschen oder dergleichen schnell und reibungslose möglich ist.
  • Damit sich die Kisten leicht von einem Stapel abheben lassen und man an den Schmalseiten unter den Kistenboden fassen kann, sind vorzugsweise die Außenflächen der oberen der von innen in die Stutzen eingelassenen Seitenbretter gegenüber den Außen-
    flächen der Stützen nach Innen zurückgesetzt.
  • Die unteren der von innen in die Stützen eingelassenen Seitenbretter besitzen zweckmäßig die gleiche Stärke wie die Stützen und sind an ihren in die Stützen eingelassenen Enden so abgesetzt, daß sie in ihrem Mittelteil mit den Stützen außen bündig sind. Dadurch besitzt die Kiste in ihrem Unterteil außen vier völlig glatte Seitenflächen ohne vorspringende senkrechte Kanten und bleibt beim Nebeneinandersetzen nicht an benachbarten Kisten hängen. Außerdem verleihen diese an den Enden abgesetzten unteren Seitenbretter der Kiste eine groBe Festigkeit gegen äußere Druckbelastungen quer zur Kiste, da sich die Stützen gegen die vertikalen Ansehlagtlächen der abgesetzten Enden dieser unteren Seitenbretter abstützen.
  • Der Boden der Kiste ist vorzugsweise auf die Unterseite der Stutzen und der unteren Seitenbretter aufgelegt und mit diesen fest verbunden, wobei Anzahl und Breite der den Boden bildenden Bretter so gewählt sind, daß sich die Gewichtsbelastung
    durch den Kiateninhalt möglichst gleichmäßig auf alle Boden-
    bretter verteilt. Dadurch wird ein Herausfallen der Kistenböden infolge Überlastung vermieden.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. DAbei zeigt:
    Fig. l eine perspektivische Ansicht einer erfindungegezäßen
    Kiste, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Stütze, Fig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht der Stütze nach Fig. 2, jedoch von einer anderen Blickrichtung aus
    gesehen,und
    Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des unteren Seiten-
    , brettes an einer Schmalseite der Kisten
    Diein Fig. l dargestellte Kiste umfaßt vier senkrecht
    stehende Stützen 1, 2, 3 und 4 als Eckpfeiler, die an ihren oberen und unteren Enden auf je zwei Seiten mit Ausnehmungen 20, 21, 22 und 23 (siehe auch Fig. 2 und 3) versehen sind.
  • Die Längaseitenwände der Kiste werden durch je zwei
    obere (5 bzw. 6) und je zwei untere (9 bzw. 10) schmale Bretter
    gebildet. Die oberen Bretter 5 und 6 sind in Ausnehmungen an den oberen Enden 20 der Stützen eingesetzt und mit diesen vernagelt, wobei die Ausnehmungen so bemessen sind, daß die besagten Bretter oben und außen mit den Stützen bündig sind. Die anderen Seitenbretter 9 und 10 sind in die Ausnehmungen. 22 an den unteren Enden der Stützen eingesetzt und mit diesen vernagelt, wobei diese Ausnehmungen so bemessen sind, daß die Bretter unten und außen mit den Stützen bündig sind.
  • Die Querseitenwände der Kiste werden durch zwei obere (7 bzw. 8) und zwei untere (11 bzw. 12) Bretter gebildete die von innen in die Aussparungen 21 bzw. 23 der Stütze eingesetzt und mit diesen vernagelt sind. Diese Ausnehmungen sind so bemessen, daß die Querseitenbretter oben und unten sowie innen mit den Stützen bündig sind. Die oberen Querseitenbretter 7 und 8 dienen gleichzeitig als Sandgriff zum Tragen der Kiste.
  • Die unteren Querseitenbretter 11 und 12 sind, wie besonders Fig. 4 zeigt, an ihren Enden mit Ausnehmungen 24 versehen, die in die Ausnehmungen 23 der Stützen passen, während der Mittelteil jedes dieser Bretter die gleiche Stärke besitzt, wie die Stützen.
    zu
    Dadurch und durch entsprechende Bemssung der Ausnehmungen 24 wird
    erreicht, daß die Mittelteil der unteren Querseitenbretter mit den Stützen außen bündig sind. Dadurch daß die oberen Querseitenbretter 7 und 8 an
    ihren Außenflächen gegenüber den Stützen nach innen zurückgesetzt
    sind, stehen die unteren Querkanten übereinandergestelr Kisten
    jeweils über die oberen Querkanten der darunter liegenden Kisten
    über und die Kisten lassen sich leichter aufsetzen bzw. abnehmen.
  • Der Boden der Kiste nach Fig. 1 besteht aus fünf schmalen Brettern 13 bis 17, die in Abständen unter die Stützen und die unteren Seitenbretter genagelt sind. Die Breite dieser Bretter und die Zwischenräume zwischen ihnen sind so bemessen, daß die von der Kiste aufzunehmenden stehenden Flaschen mit ihren Böden gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche verteilt sind. Dadurch ist die Gefahr des Abreißens des Kistenbodens bedeutend, herabgesetzt.

Claims (1)

  1. Seht$2anaprUche l. Kiste insbeaondere surn Flaschenversand deren Seitenwände durchja zwei schmale, den Ecken durch vier senkrecht stehende prismatische Stützen fest miteinander verbundene Bretter und deren Boden durch mehrere schmale, unter Frei- lassung von Zwischenräumen parallel zueinander verlaufende,. mit den unteren Seitenbrettem bzw. mit den Statten fest ver- bundene Bretter gebildet sind, dadurch gekennzeichnete daß die Stützen an ihrem Umfang an ihren oberen und unteren Enden mit Ausnehmungen versehen eindt in die die Enden der die Seiten- wände bildenden Bretter so-eingelassen sind, daß diese Bretter jeweils mit dem oberen bsw. unteren Ende jeder Stütze bündig sind. 2. Kiste nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter zweier gegenüberliegender Wände, vorzugsweise der Längsseiten der Kiste* von außen in die Stützen eingelassen und mi diesen außenbündigsind, während die Bretter der beiden anderes Seitenwänden vorzugsweise der Querseiten der Eiste von innen in die Stützen eingelassen und mit diesen innen bündig sind* 3. Kiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- flächen der oberen der von innen in die Stützen eingelassenen Seitenbretter gegenüber den Außenflächen der Stützen nach innen zurückgesetztsind.
    4. Kiste nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren der von innen in die Stützen eingelassenen Seitenbretter die gleiche Stärke wie die Stützen besitzen und an ihren in die Stützen eingelassenen Enden so abgesetzt sind, daß sie in ihrem Mittelteil mit den Stützen außen bündig sind. 5. Kiste nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, da8 ihr
    Boden auf die Unterseite der Stützen und der unteren Seitenbretter aufgelegt und mit diesen fest verbunden ist, wobei Anzahl und Breite der den Boden bildenden Bretter so gewählt sind, daß sich die Gewichtsbelastung durch den Xisteninhalt möglichst gleichmäßig auf alle Bodenbretter verteilt.
DE1957G0014854 1957-01-03 1957-01-03 Kiste, insbesondere zum flaschenversand. Expired DE1741561U (de)

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