DE173879C - - Google Patents

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DE173879C
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turbine
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turbine wheels
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173879 KLASSE 14 c. GRUPPE
PER JOHAN HEDLUND in JERLA, Stockholm.
von Turbinenrädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1903 ab.
Die.Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Verbundturbinen für elastische Treibmittel, welche aus einem Hochdruck- und einem Niederdruckteil mit einem zwischen diesen Teilen liegenden Lager bestehen. Die Erfindung ist besonders für radiale Reaktionsturbinen mit Kompressionskanälen zwischen den verschiedenen Turbinenkörpern verwendbar und hat zum Zweck, die Lage der Auslasse der Turbinenkörper im Verhältnis zu den Mündungen der Kompressionskanäle zu sichern, unabhängig von den Erweiterungen und Zusammenziehungen des Turbinengehäuses, welche infolge von Temperatur-Schwankungen auftreten. Bedingung für die Erfindung ist, daß die Turbinengehäuse keine feste Verbindung mit der Bodenplatte der Maschine haben, sondern in die Lagerböcke eingelagert bezw. im zentralen Teil derselben aufgehängt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, welche einen Längsschnitt einer Verbundturbine zeigt, aus zwei Gruppen Turbinenräder bestehend, und zwar einen Hochdruckteil im Turbinengehäuse 1 und einen Niederdruckteil im Turbinengehäuse 2. Die Turbinen sind als Reaktionsräder angenommen; der von den Auslässen .3 der Turbinenräder ausströmende Dampf wird von einem Kanal 4 aufgenommen, in welchem die Geschwindigkeit des Dampfes in entsprechenden Druck umgesetzt wird. Es ist hierbei von Bedeutung, daß die Auslässe 3 der Turbinenräder ihre richtige Lage zu den Einlassen 4 der Kanäle beibehalten, unabhängig von den achsialen Verschiebungen, welchen die Turbinengehäuse, in einem Stück mit den Kanälen hergestellt, und die Turbinenwelle 5, auf welcher die Turbinenräder befestigt sind, unterworfen sind. Dieser Zweck wird durch vorliegende Erfindung dadurch erreicht, daß sowohl die Turbinenwelle 5 als auch die Turbinengehäuse 1 und 2 an einer achsialen Verschiebung im Zwischenlager 6 der Turbine verhindert sind, daß aber derartige Verschiebungen ungehindert in den Endlagern 7 und 8 vor sich gehen können. ■ Die Turbinenwelle ist zu diesem Zwecke mit einem oder mehreren Kämmen 9 versehen. In den Lagern 7 und 8 dagegen ist die Welle ohne derartige Kämme eingelagert. Die Turbinengehäuse stehen in keiner festen Verbindung mit der Bodenplatte 10 der Maschine; sie sind durch Zapfen 11, 12, 13 und 14 in den Lagerböcken 6, 7 und 8 eingelagert. Hierbei sind in den Lagerböcken 7 und 8 Spielräume 15 und 16 zwischen den Turbinengehäusen und den Lagerböcken angeordnet, so daß eine achsiale Verschiebung ermöglicht wird. Im Zwischenlager 6 dagegen sind keine Spielräume vorhanden, sondern die Gehäuse sind mit dem Lager fest verbunden, einerseits durch Anliegen der Gehäuse gegen ' die Enden des Lagers bei 17 und 18, andererseits durch halbkreisförmige Kämme 19 und 20,. welche in entsprechende Vertiefungen -.des Lagers eingreifen.
Das Zwischenlager 6 bildet somit mit Welle und Turbinengehäuse ein festes Ganzes, und es können von demselben Verschiebungen in achsialer Richtung beiderseits ausgehen. Die
Verschiebungen, welche die Turbinenräder einer Gruppe unterworfen sind, erhalten also dieselbe Richtung wie die achsialen Verschiebungen des zugehörigen Turbinengehäuses, wodurch die Auslässe 3 ihre Lage im Verhältnis zu den Kompressionskanälen 4 praktisch beibehalten. ·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lagerung von Verbtmdturbinen mit zwei durch ein Zwischenlager getrennten Gruppen von Turbinenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinengehäuse mittels des Mittellagers (6) mit dem Gestell (10) in fester Verbindung gehalten werden, dagegen in den Endlagern (7, 8) zwischen Welle (5) und den Endlagern verschiebbar gelagert sind, so daß . die Gehäuse und Turbinenräder bei Temperaturänderungen sich in derselben Richtung verlängern oder verkürzen und somit die gegenüberstehenden Dampfwege (3, 4) in ihrer Lage erhalten bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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