DE1738603U - Hosen- oder rockbund. - Google Patents

Description

B131772O-&S5B

NET - WUPPERTAC-I

PATENTANWALT DIPL-ING. H. SONNET - WUPPERTAC-BARMEN

S/B* Wuppertal-Barmen, den 4* Juni

Eichard Wolfing, Wuppertal-Barmen, Sudhoffstr*6o

Hosen* oder Rockbund»

3?ie Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere Herrenhosen» Bamenrööke o»dgl» bestimmten Bund mit einer Haftaicherung» die ein Stttschen des Bekleidungsstückes gegen«* ü"bey dem Hemd, der Bluse usw« verhindern soll* Bs ist beftaiintf in einen Hosenbundstreifen Öiammifäden derart einguweijen, dass diese teilweise auf der Btmdoberfläche flottieren» 33ie Haftfähigkeit solcher Bunde ist unbefriedigend* Aueserdem werden die Gummifadenflottierungen leicht feeschädigt oder zerrissen*

Man ist deshalb dazu tib er gegangen, die zur Herstellung von Roefe*· und Hosenbunden bestimmten fextilstreifen mit Scha-ftragummi zu Taelegen« Die Haftfähigkeit eines solchen Bundes ist zwar in der Hegel besser. Jedoch lassen sich mit derartigen Bunden versehene Kleidungsstücke nicht öhemisch reinigen, ohne dass die Sehaumgummiauflage dabei beeinträchtigt, beschädigt oder sogar zerstört würde»

Die Erfindung sehlägt stattdessen vor, einen Rock«» oder Hosenbund m. schaffen, dessen eine Seite mit einem möglichst kurz geschorenen WLor aus svntBtisehen fasern oder fäden ver* sehen ist* tJnd zwar hat es sieh als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn man zur Bildung solcher I¹OIfäden die Kette nimmt. Als Werkstoffe für den flor eignen sich besonders Kunststoffe der ßrttppe der Superpolyamide oder verwandter Gruppen, ζ♦ Β» Hexamethylendiamin-Adipinsäure-'Polykondensat»

Dieser niedrige ELor bildet eine Art Polgewebe,_: dessen kurze Borsten das Bestreben haken* die ihnen einmal gegebene Stellung möglichst senkrecht zur !üextilgrundlage des Blindes beizubehalten* wodurch eine hervorragende Haftung <äes Bundes gewährleistet ist· Dabei ist der neue Bund ungewolmlich halt* bar, auch beim Waschen bzw. bei einer chemischen Reinigung»

Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfinäungs gegen** stand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt* Und zwar zeigt sie im Schaubild einen stark vergrosserten Querschnitt durch einen Bund* dessen lextilgrundlage mit 1 bezeichnet ist, während 2 der aus 2£unststofffäden gebildete Flor ist*

Per Bund kann in jeder Web- oder Bindungsart erzeugt sein, die die Bildung von 3?olfäden ermöglicht» Man kann den Bund in Form von mit Salleisten versehenen Bändern, aber auch in Porm von gerade oder schräg geschnittenen Breijbgeweben herstellen* Der Bund lässt sich ohne weiteres färben*

Überhaupt ist das beschriebene Ausführungsbeiapiel ΏΧΰ* als solches zu werten. Denn' im Eahmen der Erfindung sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere in Bezug auf die Werkstoffe für die textile Grundlage des Bundes xmä dessen BoIfäden· Wesentlich ist, dass die ver<* häl-tnismässig kurzen polfäden eine bürstenartige Wirkung ausüben, auf der die Tförkung beruht* Ausserdem sei erwähnt', dass man nicht die ganze fläche des Bundes mit Polfäden zu versehen braucht:. Vielmehr liesse sieh der- Flor auch mustermässig* beispielsweise in Streifen o* dgl» anordnen»

Claims (1)

1. PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET - WUPPERTAL-BARMEN

   S/B*

   ΡΑ31772ίΜ6Λ6

   1* Insbesondere für Herrenhosen» DamenrUö&e o

   Bund mit einer einseitigen Haftsieiiermig, gefeenn^edennet, dass ei&e Seite des Bundes mit- einem kwez gesclioa?enon Flor aus ayn-fc&etisöiieü fasern öder fäden sehen ist.

   Z* Bund naoh Änsp^uca 1, dadurcn gekennzeiolinet, dass Bildung des Flores 3?äclen aus Kunststoffen üsr G-iuppe SuperpoXyamiäe öder verwandter Eunststoffe verwendet werden»

   ■ 3· Bund naoit AnspyuGli 1_t aadiarch gekennzeiohnet, dass er als Band mit festen Kanten, sog* Salleisteij, gewebt ist·

   4* Bund nach Anepruoli 1> dadurcn gekenn^eicnnet, dass er gerade oäer soliräg aus einem Breitgeweiae gesc?3initten ist#

   5* Bund nach einem der vor&eygeMnäen Anspruolie, gekennzeioünet, dass er gefärbt ist*

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