DE173832C - - Google Patents
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- DE173832C DE173832C DENDAT173832D DE173832DA DE173832C DE 173832 C DE173832 C DE 173832C DE NDAT173832 D DENDAT173832 D DE NDAT173832D DE 173832D A DE173832D A DE 173832DA DE 173832 C DE173832 C DE 173832C
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- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/02—Doors; Covers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verschlußvorrichtung
an Eiskellern, Kühlräumen u. dgl., um beim. Betreten derselben durch die Eingangstür einen Ausgleich der Raumtemperatur
mit der Außenluft möglichst zu verhindern.
~ In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung an einem
Kühlraum dargestellt, und zwar zeigt
ίο Fig. ι dieselbe in der Ansicht, geschnitten nach der Linie A-B,
ίο Fig. ι dieselbe in der Ansicht, geschnitten nach der Linie A-B,
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß im Schnitt nach der Linie C-D und
Fig. 3 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt nach der Linie E-F, während
Fig. 4 ein für den Verschluß erforderliches Stellscharnier veranschaulicht.
Vom Kühlraum selbst ist nur die hier in Betracht kommende Wand gezeichnet. Die
ao Eingangstür α zum Kühlraume b ist in üblicher
Weise abschließbar. Um die Türöffnung legt sich an der Innenseite der Doppelwand c des Kühlraumes ein unten
offener Holzrahmen d an, der sich um die Scharniere e dreht und vermittels eines Klappriegels
/ an der Wand festgelegt werden kann. Die unteren Enden dieses Rahmens
werden durch : ein. zweckentsprechend gebogenes Winkeleisen g in gegenseitiger starrer
Verbindung gehalten.
Der Rahmen d steht durch angelenkte Stellscharniere h mit einem zweiten geschlossenen
Holzrahmen i in Verbindung, welcher sich parallel zu diesem verschieben läßt. Die Ver-Schiebung
erfolgt durch Ziehen oder Drücken am Handgriff k, der an einer Querleiste des
Rahmens i befestigt ist. Die jeweiligen Stellungen der Rahmen zueinander werden durch
die Stellscharniere h begrenzt, indem dieselben entweder die geschlossene oder aufgeklappte
Lage einnehmen. Die Stellscharniere sind so eingerichtet, daß der parallel verschiebliche Rahmen in beiden Lagen feststeht.
Dies geschieht durch Spiralfedern /, deren Angriffspunkte außerhalb des Drehpunktes
m der Klappscharniere liegen und so gewählt sind, daß die Scharniere sowohl im
gespreizten als auch .im zusammengeklappten Zustande festgehalten werden. Die Hinterseite
des Rahmens i trägt einen ■ Überzug η aus Gummituch. An den einander zugekehrten
Seiten der beiden Rahmen ist seitlich und oben ein Harmonikaverschluß 0 aus gleichem
Stoff angebracht. Dadurch entsteht beim Abschieben des Rahmens i vom Rahmen d
ein für sich begrenzter Raumj? (Fig. 3), der
nach allen Seiten verschlossen ist und beim Lösen des JKlappriegels/ im Sinne des eingezeichneten
Pfeiles gedreht werden kann. Im Ruhezustande der Vorrichtung nimmt der
Rahmen die in Fig. 2 ersichtliche Lage ein. Soll der Kühlraum betreten werden, so
schiebt man nach dem Öffnen der Eingangstür α den Rahmen i am Handgriff k in die
äußerste Lage zurück und stellt sich in den dadurch gebildeten Raum p. Hierauf wird
zur Verhütung des Eindringens von Außenluft die Eingangstür geschlossen und durch
Auslösen des Riegels/ die ganze Abschlußeinrichtung um die Scharniere e so weit nach
innen gedreht, daß die verdeckte Person frei wird. Nach dem Betreten des Kühlraumes
wird der Abschluß des Rahmens d mit der Raumwand wieder hergestellt und die vorzunehmende Arbeit verrichtet. Der Austritt
aus dem Raum b erfolgt in gleicher Weise in entgegengesetztem Sirine.
In Fig. 2 ist die Lage des Harmonikaverschlusses in der zusammengeklappten und
in Fig. 3 in der ausgezogenen Lage gezeichnet. Die Linie q (Fig. 2) gibt die Erhöhung des
Fußbodens an, welche den unteren Abschluß des Dichtungsraumes ρ herbeiführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verschlußvorrichtung für Eiskeller, Kühlräume u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Eisraumes (b) ein die Türöffnung umgreifender Holzrahmen (d) drehbar gelagert ist und vermittels Stellscharniere (h) und eines Harmonikaverschlusses (o) mit einem überspannten Rahmen (i) in Verbindung steht, der horizontal verschiebbar ist, damit beim öffnen der Tür (a) und Aufklappen der Stellscharniere ein für sich getrennter Raum (p) zur Aufnahme der eintretenden Person entsteht, welche durch das Schließen der Tür (a) und Öffnen des Rahmenverschlusses (f) in den Eisraum gelangt, ohne daß wesentliche Temperaturausgleiche stattfinden. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173832C true DE173832C (de) |
Family
ID=438610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173832D Active DE173832C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173832C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4350048A (en) * | 1979-01-10 | 1982-09-21 | Vasipari Kutato Intezet | Measuring journal for the conversion of force to electric signal |
-
0
- DE DENDAT173832D patent/DE173832C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4350048A (en) * | 1979-01-10 | 1982-09-21 | Vasipari Kutato Intezet | Measuring journal for the conversion of force to electric signal |
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