DE173817C - - Google Patents

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DE173817C
DE173817C DE1905173817D DE173817DA DE173817C DE 173817 C DE173817 C DE 173817C DE 1905173817 D DE1905173817 D DE 1905173817D DE 173817D A DE173817D A DE 173817DA DE 173817 C DE173817 C DE 173817C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/24Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor rack-and-pinion; lever; linkwork

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 173817 -' KLASSE 72/. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
Schraubentrieb für Geschütz-Visiervorrichtungen u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1905 ab.
Die Erfindung bezweckt, die Schraubentriebe für Geschütz-Visiervorrichtungen u. dgl. zu vervollkommnen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in der Anwendung auf einen Fernrohraufsatz veranschaulicht, bei welchem ein Schraubentrieb zur seitlichen Einstellung des Fernrohrträgers dient.
Fig. ι gibt die Hinteransicht eines Teiles ίο des Aufsatzes wieder.
Ferner zeigt in größerem Maßstabe
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. i, von links gesehen, das Fernrohr ist fortgelassen,
Fig. 3 die zu Fig. 2 gehörige Oberansicht, zum Teil im Schnitt nach 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von unten gesehen, und
Fig. 5 einen Teil der Fig. 2 bei anderer Stellung einzelner Teile.
Auf dem oberen Ende der Aufsatzstange A ist der Aufsatzkopf B starr befestigt. Mit letzterem ist der Träger C für das Visierfernrohr D (Fig. 1) derart drehbar verbunden, daß das Fernrohr bei feststehendem Geschütz auf jedes im Umkreise des letzteren liegende Ziel (Hilfsziel) gerichtet werden kann. Zum Drehen des Fernrohrträgers C dient eine an diesem gelagerte Schraube E, welche mit einem Zahnkranz bl des Aufsatzkopfes B in Eingriff steht (Fig. 2 und 3).
Das Lager für die ein Griffrädchen e2
tragende Welle E1 der Schraube E wird nun durch eine Büchse F gebildet, welche in einem arn Fernrohrträger C sitzenden Lager c1 drehbar und unverschiebbar angeordnet ist und einen Ausschnitt f1 (Fig. 2, 3 und 5) für den Zahnkranz bl besitzt. Die für die Welle E1 bestimmten Lagerbohrungen der Büchse F liegen exzentrisch zu den Bohrungen des Lagers c1, und zwar derartig, daß die Schraube E durch Drehen der Büchse F um etwa 90° außer Eingriff mit der Verzahnung b1 gebracht werden kann (Fig. 5). Andererseits ist die gegenseitige Anordnung der'Teile so getroffen, daß'die — in Fig. 2 mit. a-ß angedeutete — Ebene, in welcher die Drehachse der Schraube E und die Drehachse der Büchse Fliegen, wenn die Schraube E mit der Verzahnung b1 im Eingriff .steht (Fig. 2 und 3), nicht mit der Teilkreisebene des Zahnkranzes b1 zusammenfällt, sondern mit letzterer einen Winkel von etwa 450 einschließt. Infolgedessen kann die Schraube E der Verzahnung bl durch Drehen der Büchse F genähert, d. h. ein spielfreier Gang des Getriebes von neuem hergestellt werden, wenn die Eingriffsflächen der Schraube E und der Verzahnung b1 beim Gebrauch eine Abnützung erfahren haben sollten. Der Teil der Büchse F, welcher dem Griffrädchen e2 zugekehrt ist, besitzt. Pilzform und bildet zusammen mit einem Flansch c2 des Lagers c1 ein allseitig geschlossenes Gehäuse für eine Spiralfeder J, deren eines Ende i1 (Fig. 4) an einem in das Gehäuse hineinragenden Fortsatz c8 (s. auch Fig. 3) des Lagers c1 angreift und deren anderes Ende z'2 (Fig. 4) in der Gehäusewand f"1 befestigt ist. Die Feder J sucht die Büchse F und damit die Schraube E in der Lage zu halten, in welcher die Schraube E in Eingriff mit der Ver-

Claims (2)

zahnung bl steht.- Ein Flügelgriff /3, welcher an der Gehäusewand/2 sitzt, ermöglicht ein bequemes Drehen der Büchse F. ■ Wenn die Teile die insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Lage einnehmen, in der die Schraube E in Eingriff mit der Verzahnung bx steht, kann das Fernrohr unter Vermittelung des Griffrädchens e2 eingestellt werden. Soll das Fernrohr um einen größeren Winkel verschwenkt werden, so dreht man den Flügelgriff /3 und damit die Büchse F entgegen der Wirkung der Feder J im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 2) bis in die Stellung nach Fig. .5. Die Schraube E steht dann außer Eingriff mit der Verzahnung £? des Aufsatzkopfes, und es kann das Fernrohr unmittelbar von Hand, grob eingestellt werden. Ist dies geschehen, so gibt man den Flügelgriff f3 frei; die Feder J bringt dann die Schraube E wieder in Eingriff mit der Verzahnung b1, so daß nunmehr die Feineinstellung des Fernrohres durch Drehen des Griffrädchens e2 bewirkt werden kann. In dem Maße, in welchem beim Gebrauch der Einstellvorrichtung Eb1 deren Eingriffsflächen eine Abnutzung erfahren, nähert die Feder J, indem sie die Büchse F entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles χ dreht, die Schraube E der Verzahnung b1. . Die beschriebene Anordnung gewährleistet somit einen dauernd spielfreien Gang des Getriebes Eb1 und damit eine genaue Einstellung des Fernrohres. Die Einrichtung zum Ausrücken der Schraube E ermöglicht ferner eine besonders gedrängte Anordnung der einzelnen Teile und .einen staubdichten Abschluß des Getriebes E bl durch den Fernrohrträger C und das mit letzterem ein Stück bildende Lager c1, . ■ ■■ .' Patent-Ansprüche:
1. Schräubentrieb für Geschütz Avisier vorrichtungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine das Lager für die Schraube (E) bildende Büchse (F) um eine zur Schraubenachse exzentrische Achse drehbar ist und durch eine Feder (J) in der Stellung gehalten wird, welche der Eingriffsstellung der Schraube entspricht.
2. Ausführungsform des Schraubentriebes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Lage der Drehachse der Schraube (E) und der Drehachse der Büchse (F) in bezug auf die Teilkreisebene des Schraubenrades (B bl), daß die Schraube durch die Feder (J) der Büchse dauernd in spielfreiem Eingriff mit der zugehörigen Verzahnung (b1) gehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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AT26108D AT26108B (de) 1905-06-05 1906-03-29 Schraubentrieb für Geschütz-Visiervorrichtungen u. dgl.

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