DE1735342U - Pupillenabstandsmesser. - Google Patents

Pupillenabstandsmesser.

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DE1735342U
DE1735342U DE1956B0026753 DEB0026753U DE1735342U DE 1735342 U DE1735342 U DE 1735342U DE 1956B0026753 DE1956B0026753 DE 1956B0026753 DE B0026753 U DEB0026753 U DE B0026753U DE 1735342 U DE1735342 U DE 1735342U
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DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/11Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for measuring interpupillary distance or diameter of pupils
    • A61B3/111Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for measuring interpupillary distance or diameter of pupils for measuring interpupillary distance

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Description

607 53*18.8.55
Emil Busch G.m*b*H*
Sötti ages 10.8.1956
Pupillenabstandsiaesser.
Sie Heuerung' geht yqsl einem bekanntes Bipillsnabstandsmesser axt einer binokularen irissesuLuge, in deren gemeinsamer Brennebene angeordneter Ifixiermarke und im Lspen-linbliekbereich Yersteilbar angeordneten Abstsndsniessmarken aus, bei des der Prüfling die Fixiermarke uM dsr Prüfer in gegeslänfi- gern Strahlengang die l&tssaarkeB. und die !PrüfliBgspupillen betrachtet f und ijesweekt eine derartige Ausgestaltung des Ser^tes» dass es gleichseitig zur BoreMüliruag anderer Messungen, inssesondera siar Feststellung des Saasicht-Pupillenabstandes und/oder der lelativstellung von Brillesglas- vm& '-"" Aagesaelaaen, d.li« als sogenannter Sentrjergunfctprüfer, geeignet ist.
Zu dieses Zweck bestent ein Ssuernngsnierkisai darin, dass Mittel Torgesehen sind, am die Brecfekraft der binokularen Prisaenlupe aufzuiieben« Biese Mittel ionaen entweder aus einer beweglichen Lupenhalterung bestehen, -am die Lupe durch eise gleit- oder Schwenkbewegung aus dem Strahlengang auazuschalten» oder aus optischen Elementen gleicher, aber entgegengesetzter Brechkraft bestehen, die in de& Strahlengang einschaltbar sind. Barch die Aufhebung üs? Brechkraft der Iriamenlape wird die scheinbare Yerlagerimg &&? Pixiemarke ine unendliche aufgehoben» wi& die Augen des Präfling3 stellen sich auf die Pixieraarke als ^ahpunktobjekt ein» so dags amch die sogenannte Hah-Pl messbar wird.
-2-
Mn weiteres Merkmal der Seuermig besteht darin, dass Beleuehtungsmittel für die Pixiermarke vorgesehen sind* am ihr eine solehe Helligkeit zu gelsezk, dass sie auf den Prüflingsaugea und davor "befindlichen Brillesgläsern Beflsxe gibt, die vom Prüfer nach den Methoden eines Sentrierpunktprüf era für die Messung der BelativatelXung von 3rillen-and Augenaehsen ausgewertet werden, können* Biese Zentriermessung iann sowohl "bei auf Biaendlieh als ao.eh Ijei auf Uahsicht eingestellten Augen und bei 3ifokal"brillen sowohl fur den 2ern- als auch für den Fahsichtteil» gegebenenfalls in einer lässreihe durchgeführt werden. Meae Lupenflächen kömien in an sich "bekannter Weise* z,B» durch Bedampfen, weitgehend reflexfrei gemacht sein- Me Belettchtungsmittel für die Fixiermarke werden vo-rsiig3weise in ihrer Beleueh'aungsstärice regelbar, z*B. ein- xma. auaschalfbar» gemacht, um bei ED-Messungen eine üfcerstrahlung der zu prüfenden Augen au vermeiden.
Fm das Gerät sur untersuchung sowohl unbewaffneter als auch mit Brillen versehener Augen verwenden su könne2ir wird es in weiterer Ausgestaltung der !feuerung nicht nur mit der üblichen Hasensattelauflage, sondern auch mit Vorrichtungen zum Anlegen auf andere, nicht brillenbedeckte ■ Gesicht st eile, z.B· Stirn, Schläfen oder Backen, versehen, von denen zumindest die Fasensattelauflage lagenveränderlich aus dem Brillenkereieh entfernbar ausgestaltet ist* In ien üguren ist eine spezielle Ausführungsform des
nach/
Pupillenabstandsmessers/der Feuerung dargestellt, ohne dass hierdurch eine Beschränkung auf ein bestimmtes Modell beabsichtigt ist.
Is zeigen?
Hg.l eine Auf sieht atif des. Bigillenaostan&smesser sack der IeueruBg ait eingezeichneten Strahlengang und ^igedetideter elektrischer StroaTersorgimg für das 3eleuehtusgsstittel,
Pig«2 eine Aufsieht auf eine andere Ausfiilirungsfsrm des
nach'der üems-rssg salt singe-
.5 eine 3CÄatifeildlie&e AusseasssicM des in ligtl stellten 'PapilXenabstandsiaessers tob. der linblicsseite der 3SU untersuchenden lersos. &©r, und
.4 sias insicMt gemäss ^ig.3 ssit -umgeklappter lasensattelanlage.
Ber Piipillenafestaadsmesser saeä. der Ifeuertmg oestelit einem Seiläuse 1 isnd weist swei in den in den figuren. 1 imd 2 strichpunktiert dargestelltes Strahlengang einschalt !are, prisaatisclie Mnsen 2 tand 3 sowie eine mit einem kreisrunden Loeli 4a Tersehene vsiü. dtireh ein -lel&uchtungsaittel» "beispiels weise eise Siäliliirne 5 einseitig erleuchtete Seiieibe 4 axtf. Als Stromquelle für die Sltläbirne dient eine Batterie, Akkumulator 6 oder daa allgemeine Stromnetz usw. Ihre Helligkeit lässt sicii diirch den Scaalter 7 und ä.en Seinenwiderstand S steuern» Sie Blende 3 dient siar Begrenzung des ron der Släk 5 auf die Scheibe 4 gerichteten Sieätbündels. Me
ung des Pugillenaijstandes in gegenläufigem Straiiiengang erfolgt mit Hilfe der Muse 10.
Die untersuchte Person blickt in der Darstellung der liguren 1 und 2 Tan links her mit parallelen Augenacfcsen in di& prismatischen Linsen 2, 3* die man sieh als Aussehnitto einer gröasereii Plankonvexlinse vorstellen kann· Die etnren= die prismatische Wirkung konvergent gemachten Sehachsen vereinigen sich in der hinteres. Brejmebene der Linsen 2, 3> inder die mit einem £oe& 4a versehene beleuchtete Scheibe 4 als Sixieraarke angeordnet ist. Me untersuchende Person "beolaachtet den Pupillenabstand durch die Mnse 10 und stellt die verschiebbar zwischen den Augen der untersuchten Ferson tind den Linsen 2,3 angeordneten MeBstifte 11 auf ä.en gefundenen Abstand messbar ein*
Zur Messung der Efah-PD ironnen die prismatischen Linsen entweder?* wie in Fig.l anhand dar Linse 2 angedeutet ist, am 90° tun. eine lotrechte Achse a oder, wie in -Pig.l anhand der Linse 3 angedeutet ist* us 180° um eine waagerechte Achse & aus dem. Strahlengang herausgeachwenirfe oder ihre brechende Wirkung kann durch in äen Strahlengang einschaltbare Gegenkeile o.dgl. 12 (]?ig.2) kompensiert werden, so dass die unter suchte Person auf die ?ixiermarke akkoaradieren und die Augenachsen konvergieren muss»
Die lagenveränderliche Torrichtung zum Anlegen des Pupillenabstandsmessers auf bestimmte Sesichtsteile läsit sich aus <ken figuren 3 ®n& 4 erkennen, und awar ist in üg*5 die Sa3ensattelauflage 14 und in ?ig«4 die Stirnanlage 15 wirksam. Beide Anlagefläehen befinden sich am gleichen Träger 13» äer in einer entsprechend bemessenen Aussparung 16 des
Apparategefcäuses in des "beiden Stellungen geaäss Figuren 3 imd 4 kleasssid. gehaltert herden äaim. Statt der Klessbefestigiisg iaaii auch eine Setesaksapfenbefestigimg sein. Bis Anlagef Zäciisn köEsea aber siicli an trägem angeordnet greiii^ die lagessferäaderlieli ait des Seljämse Terbunäen»- s«3* im MsÄtgssraiiefes^alle in sein Inneres einbri^ßbaT sind,

Claims (4)

PArB 60753*18.8.56 a η s ρ r ü e h e
1. 3?upillenab3tandgmes3er mit einer binokularen Prismenlupe ^
in deren gemeinsamer Brennebene angeordneter Fixiersiarke und im Lupen-Einb/lickbeEeieh verstellbar angeordneten Ab3tandsmessmarken» gekennzeichnet durch Mittel zur Aufhebung der Brechkraft der lupe {Zt 3).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die "breeh— kraftaufhebenden Mittel aus einer beweglichen Lapenhalterung sum Ein— und Aussehalten, d&r Lupe (2, 3) in den oder aus dem Strahlengang bestehen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die breehkraftaufhebenden Mittel (12) aus in den Strahlengang einschaltbaren ElementenVvon gleicher, aber entgegengesetzter Brechkraft wie die Lupe (2* 3) bestehen·
4. Gerät; nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet» dass es zwecks zusätzlicher Messung der Belativstellung von Brillen— und Augenachsen vorzugsweise helligkeitsregulierbare Beleuehtungsmittel (5) für die Piziermarke (4) aufweist.
5« Gerät naeh Anspruch 1 oder folgenden mit Anlagemitteln an. das Gesicht des Prüflings, dadurch gekennzeichnet» dass ausser der Sfasensattelanlage (14) Vorrichtungen zum Anlegen an nichtbriilenbedeckte Sesiehtsteile* z.B. Stirnanlage (15)r vorge-
die Easenstittelsslage (14) lij s.B, aas demliKLilenbereieh entfarabar,
ausgestaltet ist.
Serät aseii Ansprucii 5» äaüwcah ^kemxz&toim&t, äass elixe ässeasattelaalage (14) KBä eiae Stirsasilage (15) as eines -üiräger (15) s&georänetr sind, der derart lagen ai.t deia ßeJoäuae {1} reröiiadea ist, dass sieii satweder <äis aiae öder äie anders Anlage is In&et.
4'
DE1956B0026753 1956-08-10 1956-08-10 Pupillenabstandsmesser. Expired DE1735342U (de)

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DE1735342U true DE1735342U (de) 1956-12-06

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE1735342U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297357B (de) * 1966-08-04 1969-06-12 Temkine & Cie Lunetiers Vorrichtung zum Messen des Pupillenabstandes
DE3503271A1 (de) * 1984-01-31 1985-10-10 Essilor International, Creteil Vorrichtung zum messen der zum anbringen von brillenglaesern in einem brillengestell erforderlichen parameter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297357B (de) * 1966-08-04 1969-06-12 Temkine & Cie Lunetiers Vorrichtung zum Messen des Pupillenabstandes
DE3503271A1 (de) * 1984-01-31 1985-10-10 Essilor International, Creteil Vorrichtung zum messen der zum anbringen von brillenglaesern in einem brillengestell erforderlichen parameter

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