DE1733811U - Geblaese mit in einem gehaeuse beruehrungsfrei umlaufenden rotoren, insbesondere drehkolbengeblaese. - Google Patents

Description

,J ^n Fried* Krupp Motoren- und Kraftwagenfabriken G.m«b*H._t

Essen

Gebläse mit in einem, GeMuse berührungsfrei umlaufenden Rotoren, insbesondere !drehkolbengebläse?

Die vorliegende Erfindimg bezieht sich auf ein Gebläse mit in einem Gehäuse berührungsfrei umlaufenden Botoren, insbesondere Drehkolbengebläse*

Bekanntlich laufen die Rotoren zon Gebläsen und insbesondere die Brshkalben non Drehkolbengebläse in dem, Iq sie umgebenden Gehäuse berührungsfrei um_f dJi~ zwischen der Oberfläche der Rotoren und den entsprechenden. Oberflächen der Gehäuse ist ein mehr oder weniger geringfügiges Spiel vorhanden* Der Wirkungsgrad solcher Gebläse hängt tm wesentlichen von der Breite des Spaltes zwischen den umlaufenden feilen, und dem Gehäuse ab* Aus diesem Grunde ist man bestrebt,, möglichst genaue Sptelverhältnisse zu schaffen und den Spalt so schmal wie eben möglich auszuführen* Dies bereitet aber fertigungsmäßig große Schwierigkeiten: und verteuert vor allem

2a die Herstellung solcher Gebläse außerordentlich· Trotzdem ist es selbst bet genauester Bearbeitung oftmals nicht moglichp in jedem Falle die Spaltbreite auf ein Mindestmaß zu beschränken, und den verlangten fördermtV" kungsgrasL zu erreichen* da schon geringfügige Ungenautgketten erhebliche Hrkungsgradmrsehleehterungen zur Folge haben«

Es ist auch beretts bekannt geworden* die Oberfläche van. Brehkolben mit einer Lackschtcht zu. Überziehen und auf diese Lackschicht eine Sylonflockenauflage auf zubringen,, um das Spiel zwischen den umlaufenden, feilem und dem Srehkolbengehäuse zu verringern* Dieses !erfahren bringt zwar eine Verbesserung des Hrkungsgrades mit sich* ist jedoch, ebenfalls zeitraubend und teuer MV 72/^6 in der Buchführung*

Her Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel der bekannten Gebläse zu vermeiden und mit einfachsten Mitteln einen guten Fördermtrkungsgrad zu erreichen*. Wie sich erfindungsgemäM gezeigt hat* läßt sich dies j auf vorteilhafte ftelse dadurch erreichen^ daß die Ober*- fläche der Bötaren und/oder der Innenwand des ßebläsege— Muses mit einer Graphttsehieht überzogen ist* Biese Sraphitschtcht wird zweckmäßig nach dem Bändern der So— torenoberfläche aufgebrachte

Ta Das ßraphitieren von Laufflächen* wie beispielsweise Kelbenlaufflächen* ist an. steh, bereits bekannt und schon, verschiedentlich angewendet worden* Biese bekannte Ka&- nähme wurde jedoch bisher nur bei solchen Laufflächen angewandt, die in unmittelbarer Berührung auf ent-

t5 sprechenden Gegenflächen gleiten, wobei die Graphtttermg dieser Flächen dazu, dienen sail,, die Laufeigenschaftm derselben, zu verbessern« Wie steh jedoch erftndungsgemäß gezeigt hat* können vorteilhaft auch selche Flächen auf einfache Weise graphtttert werden, bei denen

2$ es darauf ankamt* daß sie berWmmgsfret* jedoch mit möglichst geringem S$te£ an einer gegenüberliegendem Oberfläche entlanglaufen sollen* Sie Erfindung, bringt insbesondere bet Dreftkalbengebläsen den Vorteil mit steht, daß die Oberflächen der SrehkQlben und der Gehäuseinnenwände zunächst wesentlich einfacher bearbeitet werden können* Sa. kleine Unebenheiten und nach dem Zusammenbau, auftretende SpieZabwelchungen. durch das vorhergehende ßraphitierem dieser oberflächen ohne mir* teres ausgeglichen mrdm* Fernerhin können durchi das GFaphttierem Meser Verflachend die Spaltbreiten in dem Gebläsen erheblieh verringert und dadurch eine entspr&-> chende Erhöhung des Föräertttrkvngsgrades derselben erreicht werden* Selbst für dem Fall,., daß durch die

tierung an einzelnen Stellen das Spiel zwischen den berührungsfrei laufenden flächen so gering wird, daß diese miteinander in Berührung kommen, sind j?reßerscheinungen oder Oberflächenzerstörungen an diesen Stellen nicht zu. befürchten, da. sich hier die Graphits chicht nach wenigen Umdrehungen derart abschleift, daß einerseits eine Berührung nicht mehr erfolgt, andererseits aber die geringstmögliche Spaltbreite geschaffen ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

Die in dem 3-ehäuse 1 eines Drehkolbengebläses umlaufenden Rotoren 2 und 3 sind mit einer Graphit schicht 4-überzogen» In gleicher Weise ist es auch möglich, weiterhin noch die Innenwand, des Gehäuses 1 mit einer solchen G-raphit schicht zu überziehen·

Schutzanspruch:

Claims (1)

1. f\ / .. η η γ ρ

   Gebläse Kit tn einem Gehäuse berülirungsfret umlaufenden. Betaren, insbesondere Drehkolbengebläse, dadurch gekennzeichnet* daß die Rotormoberfläehen wtä/Qder die Innenwand des Sebläsegehäuses zur Verringerung der Spaltbrette zwischen diesen feilen mit einer SraphitsahiQht überzogen sind*