DE1732713U - Zweiteiliges raehmchen, insbesondere zur aufnahme von diapositiven fuer die filmbildprojektion. - Google Patents
Zweiteiliges raehmchen, insbesondere zur aufnahme von diapositiven fuer die filmbildprojektion.Info
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C1/00—Apparatus, devices, or tools for hand embroidering
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
von Diapositiven tür die Filmbildpro jelct ion
a» ata« »star al asu areatmai au»==—==»==:=asaassa 35353=1 araaaraa
Sollen Diapositive eingerahmt werden, so legt man das Filmbild
in einen Papierrahmen ein, der eine ^äs^-feS^r^ss^eiiiöii^BiXdes
entsprechende Ausnehmung und Schlitze aufweist, die etwa der lilmgröße entsprechen, oder klebt das Filmbild zwischen zwei,
längs einer Kante miteinander in Verbindung stehende Papierrahmen ein und klebt sie so an diesen an» Der Rahmen wird dann
zwischen zwei Glasscheiben, deren Große der Rahmengroße entspricht
eingelegt und beide Glasrahmen durch längs ihrer Kante anzubringende Siebeleisten vereinigt» Ss ist auch bekannt, zwei auf den
Innenflächen mit Klebstoff versehene Glasplatten als Rahmen zu verwenden, die längs einer Kante so vereinigt sind, daß man sie
um diese Kante verschwenken kann.
Diese JDiapositivrähmchen haben, den Ifachteil, daß man das Filmbild
erst nach Beschädigung der feile des Rähmehens aus ihm
entnehmen kann. Man hat daher weiterhin vorgeschlagen, derartiga
Rähmchen aus zwei Metallblechen zu fertigen, die so gestaltet
sind, daß man sie durch Ineinanderschieben vereinigen kann.
"Zweiteiliges Rähmchen ...." 24-.8.1956
Blatt zu . vom ...™..
Man hat auch schon zweiteilige Rähmchen aus Kunststoff gefertigt,
die deckelartig ineinander eingreifen und zwischen sich den zwischen zwei Glasplatten angeordneten JiIm aufnehmen.
Die beiden deckelartigen Teile weisen Sastaiittel auf, die beide
Teile im geschlossenen Zustand des Hähmchens gegen Lösen sichern
Ein anderer» aus zwei sich deckelartig ineinanderfügenden Teilen "bestehender Rahmen weist längs sämtlicher Kanten sich ergänzende,
ineinandergreifende Verstärkungsrippen auf. Der Nachteil derartiger Rähmchen besteht darin» daß zwei Glasplatten verwendet
werden müssen*
Die beiden Teile eines anderen Rahmens sind gelenkig, beispielsweise
mittels eines Scharniers, verbunden und verwenden lediglich eine Glasplatte, da einer der beiden Teile eine dem Bildfenster
entsprechende Durchbrechung aufweist. Die eine Seite des eingelegten Filmes liegt also frei.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die iJachteile der bekannten
Diapositivrähmchen zu vermeiden und insbesondere dafür
zu sorgen, daß lediglich eine Glasplatte verwendet werden muß.
Die !Teuerung geht aus von zweiteiligen Rähmchen, deren aus Kunststoff
gefertigte Teile lösbar miteinander in Verbindung stehen und mindestens einer der Teile eine der Aufnahme einer Glasplatte
dienende Ausnehmung auf v/eist, und gibt die Anweisung, einen der ■beiden Teile längs einer Kante mit mindestens einer, zweckmäßiger
weise zwei, über die Umrißform dieses Teiles hinausragenden. Nasen
zu versehen und den anderen Teil so zu gestalten, daß dessen
"Zweiteiliges Rähmchen....." 24.8.1956
Blatt zu , vom__
eine Kante eine über eins der Breitflächan des Teiles hinausragende
Leiste aufweist und im Bereich, der Leiste mindestens eine
Aussparung bzw. zwei Yorsgriinge enthält, in die bzw. hinter die
die Hasen des anderen Teiles fassen, und mindestens an den der die Hasen enthaltenden Kante parallelen. Kanten beider Teile ein
Mittel vorzusehen* das ein Verschieben der beiden aufeinanderliegenden
(feile verhindert. Man kann den einen Teil an der der die Hasen tragenden Kante parallelen Kante mit einer Ausnehmung
versehen, der eine am. anderen Seil vorgesehene Fase zugeordnet
ist» Ausnehmung und !fase können so gestaltet sein, daß sie beide
gegen Abheben sichern.
Man kann aber auch den mit einer Leiste versehenen Teil an der
dieser Leiste parallelen Kante mit einer weiteren Leiste versehen,
die beide die gleiche Breitfläche des Teiles überragen. In diesem Fall wird die Leiste so gestaltet* .daS sie ein Abheben der
beiden aufeinanderliegenden Teile voneinander hemmt.
Will man ein besonders gutes Abdichten, des von den Hähmchenteilen
umschlossenen Baumes erreichen, so kann man längs mindestens
zweier Kanten eines der beiden Teile» zweckmäßigerweise des die lasen enthaltenden Teils, je aineidie dem andei'en Seil angewandte
Breitfläche überragenden Sand vorsehen, wobei die Sandhöhe gleich
der Gesamtdicke der beiden Teile sein kann. Die beste Abdeckung
wird erzielt, wenn dieser eine Teil längs dreier Xanten einen Sand aufweist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, ein zv/eitailiges Hähachen, dessen
Blatt _.4 zu "Zweiteiliges Rähmchen .♦." vom__24.8,1956
aus Kunststoff bestehende Teile lösbar miteinander in Verbindung stehen, so zu gestalten, daß der eine__&e3MDeile--eine der Bildgröße
entspjrecheMe^ffnung aufweist und die Wandstärke des anderen
Teils mindestens im entsprechenden Bereich geringer ist als an anderen Stellen. Herstellungstechnisch bieten sich keinerlei
Schwierigkeiten, man erspart dadurch aber die zweite Glasscheibe,
und zwar insbesondere dann, wenn der im Bildfensterbereich verhältnismäßig dünnwandige Seil aus durchsichtigem Kunststoff besteht»
Selbstverständlich kann man auch beide Teile aus durchsichtigem kunststoff fertigen und ihre Wandstärke in dem Bereich,
in dem das Filmbild angeordnet ist, geringer bemessen als an anderen Stellen·
Selbstverständlich kann man auch noch weitere Ausnehmungen oder Aussparungen in einem der beiden Teile vorsehen, die der Aufnahme
von beschrifteten Papierstreifen dienen können, wenn man die Beschriftung nicht unmittelbar auf - in diesem lall zweckmäßigerweise
etwas aufgerauhte - Flächen eines oder beider Kunststoffteilchen
aufbringt.
Die !Teuerung v/ird anhand der Zeichnungen erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines zweiteiligen
DiapositivräTimchens im geschlossenen Sustand,
Fig* 2 eine perspektivische Ansicht eines der beiden Rähmchenteile,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des anderen der beiden
Teile,
5 "Zweiteiliges Rähmchen ...."
Pig. 4- einen Schnitt nach der Linie IY.-.IY der Fig. 1,
-2igit__5__eine_gerspektivische Ansicht eines der beiden Teile,
dessen Gestalt Tron~~xtem—-in—Sig-»_3—dargestellten Teil
geringfügig abweicht,
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gestaltung eines der beiden Teile.
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gestaltung eines der beiden Teile.
Das Diapositivrähmchen wird gebildet aus einem !eil 1 und einem
Teil 2« Der Seil 1 ist nach Art eines Kästchens gestaltet, das
längs dreier Kanten mit Sandern 3 versehen ist, deren Höhe derart bemessen wird, daß der andere Teil, wenn er mit dem ersteren
verbunden ist, nicht über die Handfläche 3* hinausragt. An den beiden likt&en der keinen Hand 3 aufweisenden Kante 4- ist der Teil 1
mit j θ einer Ease 5 bzw» 6 versehen und weist längs der Kante 7
eine Ausnehmung 8 auf· In dem Bereich, in dem das Filmbild angeordnet wird, ist die Wandstärke des Teiles 1 geringer als an anderen
Stellen. Dies ist durch die Aussparung 9 erkennbar gemacht
worden.
Der andere Teil 2 ist im wesentlichen eben gestaltet. Längs der der Kante 4- des Teiles 1 entsprechenden Kante ist eine Leiste 10
vorgesehen, die im Bereich der lcken 11,12 ausgespart ist, so daß
die Hasen 5*6 ä®s Teiles 1 an diesen Stellen unter die Leiste 10
des Teiles 2 fassen. An der zur Leiste 10 parallelen Kante 13
des Teiles 2 ist ein Ansatz oder eine läse 14- vorgesehen, ais ein=
Rille 15 aufweist. Die Uasen 5»6, die in die im Bereich, der Sicker.
11,12 vorgesehenen Aussparungen einfassen* und die Ausnehmung 3
sowie die Hase 14· sind so gestaltet, daß der Teil 1 festgehalten
Blatt 6_ zu "Zweiteiliges Rähmchen..." vom 24.8.1956
wird, wenn man die Hasen 5,6 unter die Leiste 10 schiebt und dann
den Teil 1 auf den Teil 2 drückt. Die Fase 14 verhindert, da sie
mit der Aussparung 8 in Sastverbindung steht, ein^ ungewolltes
öffnen des Diapositivrähmchens. Will man einen geschlossenen
Rahmen offnen» so ist es lediglich erforderlich, einen Druck auf die Fase 14 und den Teil 1 bzw. die zwischen den beiden Teilen
angeordnete Glasplatte auszuüben, so daß die Fase 14 den Teil 1 nicht mehr festlegt*
Will man ein solches Diapositivrähmchen mit einem Filmbild versehen,
so legt man in die Ausnehmung 16 eine der Ausnehmung entsprechende
Glasplatte ein, legt auf diese, gegebenenfalls unter Verwendung eines Papierrähmchens» das Filmbild auf und verbindet
die Teile 1, 2 miteinander· Man kann auch die Aussparung 9 so anordnen* daß sie dem Innenraum des Kästchens zugewandt ist, und
ihre Tiefe so wählen» daß sie etwa der Dicke des Filmbildes entspricht,
so daß es in diesem Fall der Verwendung eines Papierrähmchens
nicht bedarf. Eine solche Ausnehmung ist in Fig. 4 mit
91 bezeichnet.
Will man an der Innenseite des Teiles 1 Sennzeichnunssstreif en anbringen, so kann man außer der Aussparung 9 bzw. 9' noch eine
oder mehrere Aussparungen vorsehen und in diese Kennzeichnungsblättchen
einlegen oder einkleben· In diesem Fall kann ein Verwischen der auf dem Blättchen angegebenen Sennzeichnung nicht
erfolgen. Zweckmäßig ist es, den Teil 1 aus durchsichtigem, den Teil 2 aus undurchsichtigem Kunststoff zu fertigen, wenn-
Blatt. 7_ zu "Zweiteiliges Hähmchen ..." vom 24,8,1956
gleich es selbstverständlich auch möglich ist, beide Teile aus
durchsichtigem Kunststoff herzustellen, wenn man dafür sorgt, daß die Wandstärke der "beiden Teile in dem Bereich, in dem das
Filmbild angeordnet ist, verhältnismäßig gering gewählt wird. In diesem Fall weist der Teil 2 keine Öffnung 17 auf. Wenn der
eine Teil aus durchsichtigem Kunststoff, der andere aus undurchsichtigem
Kunststoff "besteht, wird lediglich eine einzigeGlasplatte
benötigt·
Insteile der Hase 14· kann man auch eine Leiste 18 am Seil 2 vorsehen. Bine solche leiste oder überstehende Eänder am anderen
Teil 1 wird man anordnen, wenn das Mapositivrähmchen sehr selten
geöffnet werden soll# Sine gleiche Aufgäbe erfüllen auch die am
Teil 2 vorgesehenen Hasen 14*. In diesem Fall ist dann der
Teil 1 an (Len Stellen» an denen der Teil 2 die ITasen 14·' aufweist,
mit Ausnehmungen zu versehen, die der Ausnehmung 8 entsprechen.
In allen Fällen wird zweckmäßiger^eise dafür gesorgt, daß Ansätze des einen Teils nicht über die Flächen des anderen Teils
hinausragen*
Claims (3)
- RA.472 765-2*. Θ.56Dipl.-lng. Heinz Lesser, PatentanwaltBlatt. .8 zu "Zweiteiliges Rähmchen ..." vom_^_v8'J_?56AnsprücheΙ33333Χ3333333=«3^L Zweiteiliges Rähmchen, insbesondere 2ur Aufnahme von Diapositiven für die Filmbildprojektion, dessen aus Kunststoff gefertigte Teile losbar miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß einer (1) der beiden Teile (1,2) längs einer Kante (4) mindestens eine, zweekmaSigerweise zwei, über die Umrissform dieses Teiles hinausragende Hasen (5 »6) aufweist und der andere Teil (2), dessen eine Kante eine über eine der Breitseiten herausragende Leiste (10) trägt, im Bereich der Leiste mindestens eine Aussparung bzw. zwei Vorsprünge angeordnet sind, in die bzw. hinter welche die Hase bzw. die Hasen des anderen Teiles fassen, und mindestens an den der Kante (4) parallelen Kanten beider Teile (1*2) ein, Mittel vorgesehen ist, das ein Verschieben der aufeinanderliegenden Teile verhindert*!&* Rähmchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dereine Teil (1) an der die Hasen (5,6) tragenden Kante (4) paral lelen Kante (7) eine Ausnehmung (8) aufweist, der eine am anderen Teil (2) vorgesehene Nase (14) zugeordnet ist.3k Rähmchen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) und die Uase (14) so gestaltet sind, daß sie beide Teile (1,2) gegen Abheben sichern.Dipl.-lng. Heinz Lesser, PatentanwaltBlatt 9 zu "Zweiteiliges Bähmchen ..." _ vom_2j|^8.19564·. Rähmchen nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der leiste (10) versehene Seil (2) an der dieser Leiste (10) parallelen Santa mit eineicweiteren Leiste (18) versehen ist» die "beide die gleiche Breitfläche des Teiles (2) überragen·5· Hähmchen nach. Anspruch. 4, dadurch, gekennzeichnet» daß die Leiste (18) derart gestaltet ist, daß sie ein Abheben der beiden aufeinanderliegenden Teile (1,2) hemmt«6* Häamehen nach einem oder mehreren der Inspräche 1 bis 5* dadurch, gekennzeichnet» daß einer der beiden Teile (1,2), zweekmäSigerweise der die Hasen (5 >6) enthaltende Teil (1), längs mindestens zweier Kantende einen die dem anderen Teil (2) zugewandte Breitfläche überragenden Hand O) ,aufweist, wobei die Bandhohe gleich, der gesamten Dicke der beiden Teile (1,2) sein kann.7· Sweiteiliges Hähmchen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Teile eine der Bildgröße entsprechende öffnung aufweist und die Wandstärke des anderen Teiles mindestens im entsprechenden Bereich geringer ist als an anderen Stellen und dieser Teil aus durchsichtigem Kunststoff besteht.8. Hähmchen nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß beideDipl.-Ing. Heinz Leiser, PatenfanwaltBlatt 10 zu "ZweltelliSQs Rähmchen,..."Teile aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und ihre Wandstärken in dem Bereich, in dem das Pilmbild angeordnet ist, geringer ist als an anderen Stellen« /PoienfanwaitDipi.-!ng.,0p LesserPossartstraße ό
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10268U DE1732713U (de) | 1955-10-11 | 1955-10-11 | Zweiteiliges raehmchen, insbesondere zur aufnahme von diapositiven fuer die filmbildprojektion. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10268U DE1732713U (de) | 1955-10-11 | 1955-10-11 | Zweiteiliges raehmchen, insbesondere zur aufnahme von diapositiven fuer die filmbildprojektion. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1732713U true DE1732713U (de) | 1956-10-25 |
Family
ID=32688666
Family Applications (1)
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DEF10268U Expired DE1732713U (de) | 1955-10-11 | 1955-10-11 | Zweiteiliges raehmchen, insbesondere zur aufnahme von diapositiven fuer die filmbildprojektion. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1732713U (de) |
-
1955
- 1955-10-11 DE DEF10268U patent/DE1732713U/de not_active Expired
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