DE1732124U - Zylindrische glimmentladungsroehre. - Google Patents

Zylindrische glimmentladungsroehre.

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DE1732124U
DE1732124U DE1955N0005607 DEN0005607U DE1732124U DE 1732124 U DE1732124 U DE 1732124U DE 1955N0005607 DE1955N0005607 DE 1955N0005607 DE N0005607 U DEN0005607 U DE N0005607U DE 1732124 U DE1732124 U DE 1732124U
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electrode
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helical
cylindrical
tube
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

5607/2tg
H.V* Philips* SKLoeilampenfabrieken, lindhoven/Holland Zylindrische SliameÄtladungsröhre
Neuerung bezieht sieh auf eine zylindrische Slirnmentladungsröhre, deren größte Querabmessung kleiner als 15 int and zweekmässig !deiner als 10 mm ist, bei der in jedes Tünd& eise Stromzuleitung eingeschmolzen ist, die im Eöhreninnem in, eine Elektrode übergeht, und eines der BShrenenden mittels eines axialen ^umpröhrcbens abgeschlossen ist.
Söleiie SlimmentladttngsriJhren wurden bisher mit zwei sich parallel zur EShrenachse und zueinander erstreckenden. stabfSrmigen Elektroden ausgestattet. Beim !Einschmelzen dieser Bohren ist darauf zu achten, daß in Querrichtung der erwünschte Abstand zwischen den Elektroden besteht und daß die Elektroden in axialer Sichtung einander über die gewünschte Länge gegenüberstehen. Diese doppelte Einstellanforderung bereitet Schwierigkeiten. Wenn solche Bohren als Spannungsanzeiger auf Gleichspannung verwendet werden, läßt es sich bei einer solchen Elektrodenaufstellung schwer sagen, welche die positive Elektrode ist·
1I/P-785G - 2 -
öemäss der !feuerung ist «in· der Elektroden mit einem schraubenförmigen feil -versehen und die andere ist geradlinig ausgestaltet, wobei der schraubenförmige Elektrodenteil die gerade Elektrode koaxial umgibt und in axialer Richtung kürzer als die Hälfte der geraden Elektrode ist.
Bei dieser Slektrodenkonfiguration braucht lediglieh der gegenseitige Abstand in Querrichtung eingestellt zu werden· In axialer Sichtung ist es unwesentlich, ob die schraubenförmige Elektrode dem Beginn, der Mitte oder dem Ende der geraden Elektrode gegenüber liegt» Weiter erlaubt es die in axialer Biehtung kurze schraubenförmige Slektrode die beiden Elektroden nach dem Binsehmelzvorgang hochfrequent aufzuheizen» Bei Verwendung als Sleichspannungsanzeiger hat diese Aufstellung außerdem ä.en Torteil· daä der positiTe Pol leicht identifizierbar ist»
Zweckfflässig ist die Stromzuleitung der schraubenförmigen Elektrode an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen in die Eöhrenwand eingeschmolzen, und diese Elektrode ist an der zwischen den Einschmelzeteilen liegenden Sitte der Zuleitung befestigt·
Die Heuerung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der !feuerung dargestellt ist.
Mit 1 ist diä aus hellem Glas von ea t mm Dicke bestehende zylindrische Wand mit einem Außendurehmesser von ea 8 am einer Glimmentladungsröhre bzeiehnst. die mit Edelgas, wie z.B. einem Semisch von Seen mit 0,5?» Argon, unter einem Druck von ea 35 mm Quecksilbersäule gefüllt ist» Die Röhre 1st mit einer aus z.B. vernickeltem Msendraht von ea 1,25 mm durchmesser und ? mm Länge bestehenden, sich axial erstreckenden stabfö'rmigen Elektrode 2 und einer aus
s.B. vernickeltem Eisendraht von ca 0,8 mm Durchmesser bestehenden Elektrode 3 versehen, deren unteres Ende schraubenförmig ist und die Elektrode 2 mit einem Zwischenraum von ca 0,75 mm koaxial umgibt. Im dargestellten Jail besteht der schraubenförmige Teil aus etwa einer Windung mit einer axialen Länge von ca 3 mm.
Die Elektrode 2 ist an einem Stromzuführungsdraht 4 von ca 0,3 mm Durchmesser befestigt, der in das untere Ende der Entladungsröhre eingeschmolzen und außerhalb der Röhre mit dem konischen Ende eines zylindrischen Kontakt organs verbunden ist.
Das obere in der Längsachse der Entladungsröhre liegende Ende der Elektrode 3 ist an der Y-förmigen, der Elektrode 2 zugewandten Mitte einer Stromzuleitung 6 befestigt, Sie Enden der Schenkel des V-förmigen Brahtteiles sind in die Schmelzfuge zwischen dem oberen Ende der Wand 1 und dem unteren Ende eines axialen lumprShrchens 7 an einander radial gegenüberliegenden Stellen eingeschmolzen. Außerhalb dieser Schmelzfuge ist eines der Drahtenden mit einem zweiten Kontaktorgan 8 verbunden. Das andere Ende wird abgeschnitten.
Die Elektroden sind mit einer Schicht aus einer oder mehreren Erdalkaliverbindungen, z.B. Bariumkarbonat, überzogen, werden beim lumpen hochfrequent aufgeheizt und anschließend in üblicher Weise aktiviert.
Me l'dhre zündete bei ca 75 V Gleichspannung·
Schutzansprüche:

Claims (2)

Schat«ansprächeϊ
1. Zylindrische/ Glimmentladungsröhre, deren größte Querabmessung kleiner als 15 mm und zweckmässig kleiner als tO mm ist, bei &bt in jedes Ende eine Stromzuleitung eingeschmolzen ist, die im Eöhreninnern in eine Elektrode übergeht, und eines der Enden mittels eine« axialen Pump» röhrehena abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elektroden mit einem schraubenförmigen Seil versehen ttiid dl» andere geradlinig ausgestaltet ist, wobei der schraubenförmige Elektrodenteil die gerade Elektrode axial umgibt und in axialer Sichtung kürzer als die Hälfte der geraden Elektrode ist· j
2. Entladungsröhre nach Anspruch t, dadurch gekenn- j seiahnet» daß die Stromzuleitung der schraubenförmigen Elek-j trode in die fiShrenwand an zwei einander diametral gegen«- [ überliegenden Stellen eingeschmolzen und diese Elektrode ! an der zwischen den Schmelzstellen liegenden Mitte der Zu*» -. leitung befestigt ist»
DE1955N0005607 1954-07-12 1955-07-05 Zylindrische glimmentladungsroehre. Expired DE1732124U (de)

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