DE1731983U - Uhr. - Google Patents
Uhr.Info
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- DE1731983U DE1731983U DE1956B0026614 DEB0026614U DE1731983U DE 1731983 U DE1731983 U DE 1731983U DE 1956B0026614 DE1956B0026614 DE 1956B0026614 DE B0026614 U DEB0026614 U DE B0026614U DE 1731983 U DE1731983 U DE 1731983U
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- attached
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- clock
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/08—Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus
Description
PU3O947 -1.8.1
PROF. DR. H. GÖLLER · DR.-ING. W. HÖGER · DR.-ING. EUGEN MAIER · DIPL.-ING. W. STELLRECHT, M. Sc/ /
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 27 494 h
h-37
31.7.1956
Eurt Blesch, tlberlingen/Bodensee
TT h r .
Die Erfindung "betrifft eine Uhr mit einem Schlagwerk.
Es ist "bekannt, "bei Grossuhren, beispielsweise 2isch-
oder! Wanduhren, Schlagwerke mit Schlaghäamern vorzusehen,
die auf einen Song aufschlagen können. Dieser Gong besteht beispielsweise aus einer Spirale und ist
unter dem Kamen Eundgong bekannt, oder er kann aus einem oder mehreren geraden G-ongstäben, einem sogenannten
Stabgong, bestehen. Es ist bekannt, dass ein Gong allein noch nicht ausreicht, um einen guten und
weit hörbaren £on zu erzeugen, und es ist zur Terbesserung
des 3?ons häufig bei den bekannten Schlaguhren ein Resonanzboden
vorgesehen, der meistens die Rückseite bei Wanduhren "bzw* den Boden des Gehäuses bei iDisch-
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uhren bildet. Ale 3Sa-feerial wird für diesen ßesonanz-"boden
meist Tannenholz "verwendet, da beispielsweise
Sperrholz "wegen seiner inneren festigkeit nicht ausreichend
mitschwingt« Derartige, eine ausreichende Wirkung aufweisende Besonanzböden sind jedoch bei
kleineren Uhren, insbesondere auch solchen mit Metall— gehäusen, nicht anzubringen. Aus diesem Grunde ist bei
derartigen Uhren die Waafcung des Gongs nur unzureichend.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, auch, bei
kleineren Uhren, «inschliesslich solcher mit einem Metallgehäuse, eine Sesonanzeinrichtung zu schaffen,
mit deren Hilfe, auch unter Yerwendung der zur Zeit gebräuchlichen Schlagwerke, ein 2on von ausreichender
Qualität und Stärke erzeugt wird, und diese Erfindung wird bei Uhren mit einem Schlagwerk dadurch gelöst,
dass als Resaanzorgan ein aus Holz bestehender Kesonanzhohlkörper
verwendet ist« Dieser Äesonanzhohlkörper weist eine wesentlich bessere Wirkung-als die bekannten
Resonanzböden auf, und da -er, um die gewünschte lonverbesserung
zu. erreichen, nur einen verhältnismässig kleinen Saum einzunehmen braucht, kann nun mit seiner
Hilfe auch bei kleinen und mittleren Uhren der gewünschte
Klang des Schlagwerkes erreicht werden. Um den Schall aus dem Hohlkörper in geeigneter Weise austreten
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lassen, ist es zweckmässig, wenn an mindestens
einer Seite mindestens ein Schalloch -vorgesehen ist.
Vorteilhaft werden dabei symmetrisch angeordnete Schallöcher an der Yorder- oder Bückseite des Besonanzorganes
vorgesehen.
Die Klangelemente können "beliebig sein, doch wird
eine besonders gute Besonanz im Zusammenhang mit Gongstäben
erreicht, die an einem auf dem Besonanzhohlkörper angeordneten Halter befestigt sind.
Der SesoBnzhohlkörper kann eine beliebige Porm aufweisen
und erhält zweekmässig eine solche Gestalt, dass er einen sowieso im Innern des Uhrgehäuses vorhandenen
Baum ausfüllt. Bei einer Uhr mit einem zylindrischen Gehäuse kann der Besonanzhohlkörper beispielsweise
eine zylindersegmentf örmige Gestalt aufweisen
und im Gehäuse unterhalb des Uhrwerkes angebracht sein»
Um die Wirkung der Gongstäbe und des Besonanzhohlkörp
ers zu verstärken? kann der Halter einen Schwingarm aufweisen, dessen Ende am Eesonanzhohlkörper befestigt
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ist* Ealls der Besonanzhohlkörper eine ebene Seite aufweist,
wie dies beispielsweise "bei einem sylindersegmentförmigen
Eörper der 3?aH ist, so ist es günstig, wenn dieser Arm ungefähr in der Iiiiite dieser ebenen
Fläche derart befestigt ist, dass der eigentliche die Gongstäbe tragende Halter frei schwingen kann.
Der Resonanzhohlkörper kann ans beliebigem Holz hergestellt
sein.. Vorzugsweise -wird .jedoch für den Seil
des Körpers, auf dem der G-ongstabhalter befestigt ist,
IDannenholz verwendet, um die Resonanz au verstärken,
Die übrigen Seiten des fiesonanzhohlkörpers sollten einerseits wegen der Eesonanz und andererseits wegen
des "verfügbaren Saumes verhältnismässig dünn sein, und
es ist ohne wesentliche 3eä.nträchügung der Resonanzwirkung
möglich, die übrigen Seiten des Resonanzhohlkörpers aus Sperrholz herzustellen.
In der Zeichnung ist eine Ohr gemäss der Erfindung
schaubildlich -dargestellt.
Ein Uhrgehäuse 10 aus Metall, das eine zylindrische
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Storm aufweist, ist in an sieh "bekannter Weise mit Hilfe einer Kordel 11 aufgehängt, die am Umfang des
!Metallgehäuse^ durch Eordelnalter befestigt ist.
Im Inneren des Gehäuses "befindet sicla ein Uhrwerk 15,
Sas in der 2eicnnung nur strichpunktiert dargestellt
ist, Dieses Uhrwerk schwenkt über Hebel 16, 17 und 18,
Wellen 19» -20 und 21, an deren in der .Zeichnung rechten
Enden Hammer 22, 23 und 24 befestigt sind. !Das Uhrwerk
xind die Art der Betätigung der Hammer ist nicht näher
"beschrieben, da diese Einrichtung keinen IDeil der Erfindung
bildetjund kann im übrigen auch anders ausgebildet
seinjals dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Im Unterteil des Gehäuses 10 ist ein Besonänzhohlkör-•
$er 30 Tint ergebracht, der eine zylindersegmentf örmige
!Form aufweist* An der in der -Zeichnung -vorderen
Wand 31 sind Schallöcher 32 und 33 Torgesehen* Auf
dem Deckel 34 des Hesonanzhohlkörpers ist ein als Ganges
mit 35 bezeichneter Halter befestigt, der einen Halterklotz 36 "und einen Schwingarm 37 aufweist. Der
Schwingarm 37 besitzt einen Befestigungsansatz und"
ist mit Schrauben 38 derart am Deckel 34 befestigt,
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dass der Schwingarm 37 3ni"t seinem Tiaaijrfbeil im Jl"bßtanä
*vom Deckel 34 angeordnet
Im Ealterklotz 36 sind Gongstäbe 40, 41 Tiifi 42 befestigt,
auf die die Hämmer 22 — 24 "wirken.
Claims (1)
- A 27 494 Ii - 7 -31*7-1956Sehnt ^anspräche1« Uhr mit einem Schlagwerk* daß Trum Uhrwerk "betätigbar ist und mindestens einen auf ein Elsgelement aufschlagenden Hammer aufweist,- wobei der Klang durch ein Sesonanzorgan verstärkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Resonanzorgan ein aus Holz bestehender Besonanzhohlkörper ist.2* Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Besonanzhohlkörper an mindestens einer Seite !mindestens ein Schalloch aufweist,3* Ohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnets dass das mindestens eine -Elangelement ein Gongstab istf der an einem auf dem Hesonanzhohlkörper angeordneten Halter befestigt ist«4. "öhr nach Anspruch 1, 2 oder 3} dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzhohlkörper einen Hohlraiun i nnerhalb des Uhrgehäuses ausfällt und "beispielsweise eine zyiindersegmentf-örmige Gestalt auf-. weist.A 27 494 Ii - 8 ~31*7.19565. Uhr nach Anspruch 3 oä er 4, iadurch gekennzeichnet, dass der Halter e±nen Arm aufweist, dessen . Ende am Hesonanzhohlkörper, beispielsweise der Hütte einer Fläche, ^egel»enenfallB äer oberen Hache «ines eine ayiinüersegmentf örmige Gtestalt aufweisenden HesonanzholilkörpeB, befestigt äst.6* Ohr nach Anspruch 3·» 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,, dass die Seite des Eesonanzhohlkörpers,an der der Halter befestigt ist, aus !Pannenholz ist, -während die übrigen Seiten "beispielswei-f se aus Sperrholz isind«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956B0026614 DE1731983U (de) | 1956-08-01 | 1956-08-01 | Uhr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956B0026614 DE1731983U (de) | 1956-08-01 | 1956-08-01 | Uhr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1731983U true DE1731983U (de) | 1956-10-11 |
Family
ID=32687868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956B0026614 Expired DE1731983U (de) | 1956-08-01 | 1956-08-01 | Uhr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1731983U (de) |
-
1956
- 1956-08-01 DE DE1956B0026614 patent/DE1731983U/de not_active Expired
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