DE820720C - Glockenanschlaeger - Google Patents

Glockenanschlaeger

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Publication number
DE820720C
DE820720C DEC918A DEC0000918A DE820720C DE 820720 C DE820720 C DE 820720C DE C918 A DEC918 A DE C918A DE C0000918 A DEC0000918 A DE C0000918A DE 820720 C DE820720 C DE 820720C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
lever
cam
hammer
stop
Prior art date
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Expired
Application number
DEC918A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Camphausen Sen
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Walter Camphausen & Sohn Appba
Original Assignee
Walter Camphausen & Sohn Appba
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Filing date
Publication date
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Priority to DEC918A priority Critical patent/DE820720C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Bei Blindschächten- in Bergwerken, die für mehrere übereinandierliegende Streben dienen, wird verlangt, daß jeder Streb einen besonderen Glockenton hat, an dem der Fördertnaschinist erkennen kann, von welchem Streb aus gefördert werden soll. Die Schwierigkeit ist, das Seilgewicht für die verschiedenen Tiefen schnell und sicher auszugleichen und den Glockenton beim Anschlag des Glockenhammers frei ertönen zu lassen.
  • Die Erfindung, von der die Abb. i bis 4 Ausführtingsbeispiele zeigen, behebt diese Schwierigkeiten dadurch, daß die verschiedenen Seilgewichte durch ein Gegengewicht a ausgeglichen werden, wvlches auf einem drehbar gelagerten Hebel b verschieb-und feststellbar angeordnet ist. Am kurzen, abgekröpften Hebelende ist ein Loch c zur Befestigung des Seiles vorgesehen. Mit dem Hebel b ist ein zweiter Hebel d verbunden. Beide Hebel sind um die Achse m dreh-bar. Der Hebel d begrenzt einmal den Hebelausschlag durch den Anschlag e und weist einen Nocken f auf, der gegen den fast ausgeglichenen, drehbar gelagerten Glockenhammer g in seiner höchsten Stellung, am Anschlag, stößt. Dadurch wird der Glockenhammer g, der auf dem Anschlag e ruht, in die Höhe gegen die Glocke It geschleudert, gibtaber diese sofort wieder frei, weil der Glockenhammer Spiel zwischen Nocken f und Glocke h hat. Der Glockenton kann also frei ertönen, auch wenn der Anschläger aus Versehen den Hebel längere Zeit gegen den Anschlag e drücken sollte. Die verschiedenen Glockentöne können entweder durch größere oder k . leinere Glocken, oder durch solche mit verschiedenen Wandstärken hervorgerufen werden. Die Glocke sowie die Drehbolzen für Hebel und Hammer und der Anschlag sind an einer Wand i angebracht, die unten einen Platienfuß zur Befestigung hat. Außerdem hat sie einen Schutzkasten k für das Gegengewicht, damit dieses nicht herabfallen kann, wenn es sich lösen sollte oder ein Bruch eintritt.
  • In der Abb. 2,der Zeichnung ist ein Schnitt durch den Drehpunkt der beiden Hebel b und d dargestellt. Im Grundriß (Abb. 3) ist die Glocke fortgelassen worden, um die darunterliegenden Teile besser erkennen zu können. An Stelle des verschiebbaren Gleichgewichts auf Hebel b kann auch nur ein Hebel d angeordnet #verden, der den Nocken ( besitzt und bei dem das Geg,engmvicht a aus mehreren Gewiclitsscbeil>en besteht. wie es in Abb. 4 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATEN TAN S PR UC H: Glockenanschläger für verschiedene Seillängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenhammer (g) in der Anschlagstellung freies Spiel zwischen dem Nocken (f) des Hebels (d) sowie der Glocke (h) hat, und das Gegengewicht (a) entweder auf einen Hebel (b) verschiebbar angeordnet ist oder auf dem -Nockenhebel (d) verschieden schwer ausgebildet ist.
DEC918A 1950-05-06 1950-05-06 Glockenanschlaeger Expired DE820720C (de)

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