DE173093C - - Google Patents
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- DE173093C DE173093C DENDAT173093D DE173093DA DE173093C DE 173093 C DE173093 C DE 173093C DE NDAT173093 D DENDAT173093 D DE NDAT173093D DE 173093D A DE173093D A DE 173093DA DE 173093 C DE173093 C DE 173093C
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- 238000005461 lubrication Methods 0.000 claims description 4
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N9/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent
- F16N9/02—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent with reservoir on or in a rotary member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47e. GRUPPE
Losscheibe mit Kreislaufschmierung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf selbstschmierende Losscheiben, bei welchen das
öl o. dgl. von einer in dem Lagerzapfen liegenden Füllkamrner zur Gleitfläche tritt
und von dort aus durch die Fliehkraft in einen von den Naben der beiden Scheibenhälften
gebildeten Hohlraum gebracht wird, der seinerseits wieder mit der Füllkammer in
Verbindung steht.
ίο Die neue Losscheibe kennzeichnet sich dadurch,
daß die die Füllkammer verschließende Schraube, in deren Kopf eine Ringnut eingeschnitten
ist, zugleich als Lagerbund für die Losscheibennabe dient.
In der Zeichnung ist die neue selbstschmierende Losscheibe dargestellt.
Die Losscheibe besteht aus zwei Teilen a und b, welche in irgend einer Weise dicht
miteinander verbunden werden können. Jeder dieser Teile hat eine Nabe c bezw. d, die
mit der des anderen Teiles beim Zusammensetzen einen Hohlraum e bildet. Dieser wird
durch Rippen/" in mehrere Abteilungen geteilt.
Die Losscheibe läuft auf einem Lagerzapfen i, in welchem eine die Schmierkammer
bildende Bohrung j vorgesehen ist. Diese steht einerseits durch eine Öffnung k mit der
Füllkammer e und andererseits durch kleine Bohrungen / mit der Gleitfläche in Verbindung.
Die Losscheibe stützt sich seitlich gegen
einen Bund m und gegen den Kopf einer in den Zapfen eingedrehten Schraube n. Der
Bund m und der Kopf der Schraube η sind innerhalb des Nabenkörpers gelegen und vorteilhaft
ausgenommen, um Nuten g zu bilden. Diese Nuten sind durch Bohrungen h mit
dem Hohlraum e verbunden. Ein Bund 0 des Zapfens und der Schraubenkopf legen sich
gegen die Nabenöffnungen an, so daß die Nabe beiderseits dicht abgeschlossen ist und
überdies ein sehr einfaches und glattes Aussehen erhält.
Die Schmierung erfolgt in nachstehender Weise:
Die Schraube η wird gelöst und das Öl durch die Kanäle h in den Hohlraum e gebracht.
Darauf wird die Schraube η wieder eingeschraubt und die Losscheibe einige Male
langsam gedreht, damit sich das Öl in die verschiedenen Abteilungen des Hohlraumes
verteilen kann. Die Bohrung j erhält genügend öl, um die Gleitfläche hinlänglich
für längere Zeit zu schmieren. Sobald die Losscheibe zum Stillstand kommt, füllt sich
der Raumj wieder von neuem an. Von der
Kammer j wird das Öl durch die Bohrungen/ unmittelbar der Gleitfläche zugeführt, während
der Flansch m und die Schraube η ein Abfließen des Öles verhindern, wobei etwa
durchsickerndes öl zum Schmieren der Abstützung dient und durch die Ringnuten g
in den Hohlraum zurückgeführt wird. Beim Drehen der Losscheibe während des Betriebes
wird das öl durch die Fliehkraft gegen die Nabenwände geschleudert und ge-
Claims (1)
- langt durch die Nuten g bezw. durch die Kanäle h in den Hohlraum e, um wieder verwendet zu werden. Die Schwere hat zur Folge, daß das etwa an den Enden des Zapfens ζ austretende Öl in die Nuten g tropft und durch die Rippen/ nach dem Hohlraum zurückgelenkt wird.Paten τ-Anspruch :
Losscheibe mit Kreislaufschmierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschraube (n), in deren Kopf eine Ringnut (g) eingeschnitten ist, sowohl als Lagerbund für die Losscheibennabe als auch als Verschluß für die Füllöffnung dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173093C true DE173093C (de) |
Family
ID=437933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173093D Active DE173093C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173093C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1103662A1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-05-30 | Mikasa Sangyo CO., LTD. | Lagerschmierungssystem eines Schwingungsverdichters |
-
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- DE DENDAT173093D patent/DE173093C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1103662A1 (de) * | 1999-11-19 | 2001-05-30 | Mikasa Sangyo CO., LTD. | Lagerschmierungssystem eines Schwingungsverdichters |
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