DE172982C - - Google Patents

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DE172982C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/124Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel

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Description

favnqetiicit h&z Sa\ww\X\Avia fivt-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine aus einzelnen unter sich gleichen Elementen zusammengesetzte Wärmeaustauschvorrichtung, bei welcher die einzelnen Elemente aus winkelförmig gebogenen Platten derart zusammengesetzt sind, daß ein Kanal mit ringförmig verlängerten Seitenwänden entsteht. Den Kanal durchströmt die eine der mit der Vorrichtung zu behandelnden Flüssigkeit, beispielsweise zu erhitzendes Wasser, während die Verlängerungsrippen in die andere Flüssigkeit, beispielsweise den Heizgasstrom, hineinragen. Dadurch erhält man eine überaus große Berührungsfläche für die Flüssigkeiten und eine rasche Wärmeübertragung.
In der Zeichnung stellt
Fig. ι eine schaubildliche Abbildung eines Elementes dar, welches zur Zusammensetzung eines Flüssigkeitserhitzers dienen kann.
Fig. 2 zeigt in einem Schnitt eine Ausführung des Elementes.
Fig. 3 und 4 zeigen andere Ausführungsformen.
Fig. 5 erläutert die Zusammensetzung des Elementes zu einem vierkantigen Heizkörper.
Fig. 6 zeigt die Anwendung der Elemente zur Zusammensetzung eines runden Heizkörpers.
Fig. 7 veranschaulicht schaubildlich einen halbdurchgeschnittenen, beispielsweise als Badeofen benutzbaren Heizkörper.
Wie Fig. ι zeigt, besteht das Heizkörperelement in der einfachsten Ausführung aus zwei Blechplatten α und b mit je einer aufgebogenen Kante c und d. Die Blechplatten werden mit den aufgebogenen Kanten so aufeinander gelegt, daß zwischen ihnen sich ein kleiner Kanal e bildet. In dieser Stellung werden die Platten durch Löten oder auf andere Weise miteinander verbunden. Durch den Kanal e strömt die eine Flüssigkeit, während die Außenwandungen des Kanals von der anderen Flüssigkeit, z. B. den Heizgasen, umspült werden. Die über die Zusammenfügungsstellen der Platten vorstehenden Teile bilden lange Rippen und vergrößern die Oberflächen, an denen der Austausch der Wärme stattfindet, ganz erheblich. Da die Rippen unmittelbare, durch keine Lötung unterbrochene Verlängerungen der Wandungen bilden, übertragen sie die Wärme sehr wirksam.
Gemäß Fig. 2 wird durch Umbiegen der Kantenteile c und d eine Verbreiterung der Lötstelle gewonnen.
Fig. 3 und 4 zeigen, wie man die Oberfläche der Heizkammern durch Riffelung oder Einpressen von Wellen vergrößern kann.
Wie Fig. 5 zeigt, können diese Elemente sehr einfach zu Heizkörpern zusammengesetzt werden. Die Kanäle e dienen dann zur Aufnahme des Wassers oder dergl., während die Enden f und g der Elemente so aufgebogen werden, daß beim Zusammensetzen der Elemente ein geschlossener Körper entsteht, welcher Führungen für die Heizgase längs der Kanäle e enthält. Die Führung der Heizgase kann nach Belieben in senkrechter
<3

Claims (2)

oder wagerechter Richtung im Gleichstrom oder im Gegenstrom zur Flüssigkeit in den Kanälen e erfolgen. Will man zylindrische Heizkörper herstellen, so kann man die Heizkörperelemente a, b radial stellen. Die äußeren Enden der Platten b können zylindrisch gebogen sein und bilden zweckmäßig die innere Wandung des Flüssigkeitsmantels h. Dieser Mantel wird ίο dann natürlich mit den Kanälen e durch Überleitungen verbunden. Die Plattenkanten f können gleichfalls zu einem geschlossenen Zylinder zusammengefügt werden, welcher Flüssigkeit enthalten und als Zuleitungsrohr dienen . kann. In der rechten Hälfte der Fig. 6 sind die Heizkörperelemente a, b gewölbt, wodurch die Oberfläche vergrößert, die Wirkung aber nicht verändert wird. Wie Fig. 7 zeigt, kann ein viereckiger Badeofen dadurch hergestellt werden, daß in den hohlen Mantel /2, der durch das Rohr i gespeist wird, eine Reihe von Heizelementen a, b eingesetzt wird. Die von diesen gebildeten Kanäle e sind durch Kammern k unten und oben mit dem Mantelraum h verbunden. Die Heizgase des Gasbrenners I steigen zwischen den Elementen auf. Das heiße Wasser wird durch ein bei in angedeutetes Rohr abgeleitet. In gleicher Weise kann man auch Kühlvorrichtungen aus den gleichen Elementen zusammensetzen. Die Elemente können aus beliebigem Metallblech, beispielsweise Kupfer, Eisen und dergl., bestehen. Ein ganz besonderer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß man wegen der außerordentlich großen Wärmeübertragung trotz : des schlechteren Wärmekoeffizienten Eisen mit gleich gutem Erfolge verwenden kann, indem man eine entsprechende Ausführung, etwa nach Fig. 4, wählt. Von wesentlicher Bedeutung ist, daß die bei Temperaturunterschieden auftretenden Spannungen sich ausgleichen (Fig. 3 und 4) und keine Lockerung der Fugen erzeugen können. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Wärmeaustauschelemente·, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei hakenförmig gebogene Blechplatten aneinander gelegt und so zusammengefügt sind, daß an der Zusammenfügungsstelle Kammern (e) zur Durchführung der einen Flüssigkeit entstehen und die Platten seitlich an der Kammer als Rippen vorspringen, welche die Übertragungsfläche vergrößern.
2. Wärmeaustauschvorrichtung aus den Elementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Blechplatten aufgebogen und miteinander vereinigt sind und eine geschlossene Führung für die äußere Flüssigkeit ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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