DE1729274C3 - Trockner - Google Patents

Trockner

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DE1729274C3
DE1729274C3 DE1968A0058409 DEA0058409A DE1729274C3 DE 1729274 C3 DE1729274 C3 DE 1729274C3 DE 1968A0058409 DE1968A0058409 DE 1968A0058409 DE A0058409 A DEA0058409 A DE A0058409A DE 1729274 C3 DE1729274 C3 DE 1729274C3
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DE
Germany
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nozzle
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dryer
nozzles
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Expired
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DE1968A0058409
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English (en)
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DE1729274A1 (de
DE1729274B2 (de
Inventor
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Gottschalk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Babcock Textilmaschinen GmbH
Original Assignee
Babcock Textilmaschinen GmbH
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Publication date
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Publication of DE1729274B2 publication Critical patent/DE1729274B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1729274C3 publication Critical patent/DE1729274C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/104Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts supported by fluid jets only; Fluid blowing arrangements for flotation dryers, e.g. coanda nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Trockner für locker gehaltene oder freischwebend geführte laufende Warenbahnen.
Bei Trocknern für Warenbahnen, insbesondere bei solchen, mit denen Bahnen unterschiedlicher Breite getrocknet werden können, entstehen erhebliche Verluste an Behandlungsmittel, insbesondere beim Ein- und Austritt der Warenbahn in den Trockner durch den Warenein- und Auslaßschlitz. Um diese Verluste zu verringern, sind schon die verschiedensten Ausführungen von Warenschiebern vorgeschlagen worden, durch die der Ein- und Austrittschlitz so klein wie möglich gehalten werden soll. Diese Warenschieber geben zu laufenden Betriebsstörungen Anlaß, da sie bei den hohen Temperaturen im Trockner leicht zum Verklemmen neigen. Außerdem gleicht sich ein Überdruck im Trockner sowohl durch einen kleinen als auch durch einen großen Einlaß bzw. Auslaßschlitz aus.
Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, die Abdeckung der Warenein- und Auslaßschlitze durch besondere Düsen vorzunehmen. Die Trockner, bei denen eine derartige Abschirmung vorgenommen wird, weisen, Abströmkanäle für das Behandlungsmedium auf, durch die das Medium quer zur Warenbahn aus dem Behandlungsraum abgeführt wird. Eine derartige Führung des Behandlungsmediums führt zu ungeordneten, den Wärmeübergang beeinflussenden Strömungen, die höchstens dann zugelassen werden können, wenn die Warenbahn in Spannketten festgehalten ist. In allen Fällen, bei denen die Warenbahn locker in den Ketten geführt werden muß oder auch gar schwebend durch den Behandlungsraum geführt wird, läßt sich eine solche Absperrung und insbesondere auch Düsenanordnung nicht verwenden. Für diese Fälle haben sich Düsengehäuse bewährt, zwischen denen Abströmräume für das Behandlungsmedium vorgesehen sind, in denen das Behandlungsmedium senkrecht zur Laufrichtung der Warenbahn abströmen kann, so daß keine Beeinflussung der aus den einzelnen Behandlungsdüsen austretenden Strahlen durch abströmendes Medium erfolgen kann. Auf einen derartigen Trockner bezieht sich die vorliegende Erfindung.
Sie geht von dem Gedanken aus, daß die Sperrdüsen in Funktion und Aufbau vollkommen anders ausgebildet sein müssen als die Behandlungsdüsen. Insbesondere ist zu beachten, daß keine Beeinflussung des Behandlungsmittelstrahles durch die Sperrdüsen erfolgen kann, so daß immer eine einwandfreie Lage der Warenbahn im Trocknerraum gewährleistet ist
Erfindungsgemäß wird deshalb bei einem Trockner für locker gehaltene oder freischwebend geführte laufende Warenbahnen, bei dem das Behandlungsmedium der Warenbahn mittels in besonderen Düsengehäusen angeordneten Behandiungsdüsen, zwischen denen Abströmräume für die Abströmung des Behandlungsmediums senkrecht zur Warenbahn vorgesehen sind, zugeführt wird und bei dem zwischen Bereichen unterschiedlicher Druck- und/oder Temperaturverhältnisse insbesondere am Ein- und Austritt des Trockners Düsengehäuse mit besonderen Sperrdüsen angeordnet sind, vorgeschlagen, daß der Abstand der Düsengehäuse mit den Sperrdüsen gegenüber den Düsengehäusen mit den Behandlungsdüsen größer ist als der Abstand der Düsengehäuse mit den Behandlungsdüsen untereinander. Durch eine solche Anordnung hat die Sperrdüse praktisch ihren eigenen Abströmraum und das aus ihr ausströmende Medium kann nicht die benachbarten oder gar noch weiter entfernten Behandlungsdüsen beeinflussen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Die Figur zeigt die Anordnung der Sperrdüsengehäuse in einem Trockner in schematischer Darstellung.
Bei der in der Figur dargestellten Trocknerausführung läuft beispielsweise eine Warenbahn 10 durch einen in der Trocknerwand 11 vorgesehenen Schlitz aus dem Trocknergehäuse heraus. Im Trockner selbst sind Blasdüsengehäuse 14 angebracht, zwischen denen Abströmräume 15 vorgesehen sind. Die Darstellung läßt in etwa den Strömungsverlauf erkennen. Bevor die Warenbahn aus dem Trocknergehäuse austritt, läuft sie zwischen oberhalb und unterhalb der Warenbahn vorgesehene Sperrdüsengehäuse 12 hindurch, durch die, wie die Figur erkennen läßt, mittels Schlitzdüsen scharfe Behandlungsmittelstrahlen auf die Warenbahnoberflächen aufgeblasen werden. Um eine Beeinflussung der Düsenstrahlen der Behandlungsdüsen 14 durch den Strahl der Sperrdüsen 12 zu vermeiden, ist der Abstand a der Sperrdüsengehäuse 12 von den benachbarten Behandlungsdüsengehäusen 14 größer, als der Abstand b der Behandlungsdüsengehäuse 14 untereinander. Die aus den Behandlungsdüsengehäusen austretenden Strahlen und die aus den Sperrdüsen austretenden Strahlen können sich dadurch nicht beeinflussen, und es wird die der zweckmäßigsten Ausführungsform der Düsengehäuse entsprechende gewünschte Warenbahnführung durch den Trockner gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trockner für locker gehaltene oder freischwebend geführte laufende Warenbahnen, bei dem das Behandlungsmedium der Warenbahn mittels in besonderen Düsengehäusen angeordneten Behandlungsdüsen, zwischen denen Abströmräume für die Abströmung des Behandlungsmediums senkrecht zur Warenbahn vorgesehen sind, zugeführt wird und bei dem zwischen Bereichen unterschiedlicher Druck- und/oder Temperaturverhältnisse insbesondere am Ein- und Austritt des Trockners Düsengehäuse mit besonderen Sperrdüsen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Düsengehäuse mit den Sperrdüsen (12) gegenüber den Düsengehäusen mit den Behandlungsdüsen (14) größer ist als der Abstand (b) der Düsengehäuse mit den Behandlungsdüsen untereinander.
DE1968A0058409 1968-03-09 1968-03-09 Trockner Expired DE1729274C3 (de)

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DE1729274A1 DE1729274A1 (de) 1971-06-16
DE1729274B2 DE1729274B2 (de) 1978-02-23
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DE1729274A1 (de) 1971-06-16
DE1729274B2 (de) 1978-02-23

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