DE1728333B2 - Befestigungsmittelhalter eines Eintreibgerätes für stiftförmige Befestigungsmittel mit Köpfen - Google Patents

Befestigungsmittelhalter eines Eintreibgerätes für stiftförmige Befestigungsmittel mit Köpfen

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DE1728333B2
DE1728333B2 DE1728333A DE1728333A DE1728333B2 DE 1728333 B2 DE1728333 B2 DE 1728333B2 DE 1728333 A DE1728333 A DE 1728333A DE 1728333 A DE1728333 A DE 1728333A DE 1728333 B2 DE1728333 B2 DE 1728333B2
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers

Description

kopf beim Schließen des Kippverschlusses in die gen von einer den Kopf der Mündungsbüchse renk-
Aussparung hineindrüeki. recht zur Mündungsbüchsenachse durchsetzten Boh-
Es ist zwar an sich bekannt, mündungsseitig am rung gebildet werden.
Umfang des Laufes eines Eintreibgerätes radiale Diese Konstruktion wird noch dadurch vereirt-Bohrungen vorzusehen, in welchen Kugeln angeord- 5 facht, daß der Befestigungsmittelschieber der Fortnet sind, die mit Hilfe einer um den Lauf angeordne- satz eines am mündungsbüchsenseitigen Laufende ten Spreizhülse und einer um die Spreizhülse an- befestigten elastischen Ringes ist, wobei das freie geordneten Laufbüchse in einer entsprechend ausge- Ende des Befestigungsmittelschiebers in der Schließbildete Umfangsnut im Kopf des Befestigungsmittels lage der Mündungsbüchse mit der Wand der Müngediückt werden (USA.-Patentschrift 2 904 787). Da- io dungsbüchsenbohrung fluchtet und die mündungsseimit wird jedoch nur erreicht, daß das Befestigungs- tige Kante seines freien Endes im wesentlichen in der mittel vor dem Abfeuern im Lauf unabhängig von Ebene der laufseitigen Begrenzungswand der Ausder Lage des Eintreibgerätes gehalten ist. Beim Ein- sparungen der Spannbacken liegt. Die Mittelebene treiben muß der Lauf aus der Laufbüchse herausbe- des Querschlitzes geht vorteilhafterweise durch die wegt werden, damit sich die Spreizhülse durch die 15 Achse der Mündungsbüchsenbohrung und bildet mit Kugeln vom Lauf abheben kann, wenn die Kugeln der ebenfalls durch die Achse dieser Bohrung gehenbei der axialen Verschiebung des Befestigungsmiitels den Mittelebene der Nuten, in der auch die Achse im Lauf aus ihrer Nut im Befestigungsmittelkopf her- der die Ausnehmungen bildenden Bohrung für die ausgedrückt werden. Da somit die Kugeln beim Ein- Spannbacken liegt, einen rechten Winkel,
treiben nicht der Zentrierung dienen, muß der Befe- 20 Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsstigungsmittelkopf eine bestimmte axiale Erstreckung beispiels näher erläutert. Es zeigt
haben, um eine zentrierte Führung beim Eintreiben Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Laufende zu gewährleisten. eines Eintreibgerätes und des daran sitzenden Befe-
Es ist weiterhin an sich bekannt, Nägel aus einem stigungsmittelhalters,
Magazin unter Federvorspannung durch einen 25 F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von
Längsschlitz in eine Eintreibbüchse einzuführen, wo- Fig. 1,
bei der Nagel durch Spannbacken hängend gehalten F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von
ist, die den Nagel unterhalb des Kopfes, angepaßt an Fig. 3,
dessen unterer Kopfabschrägung und den Nagel- F i g. 4 den Befestigungsmittelhalter in einer Andurchmesser, umfassen. Die Spannbacken sind senk- 30 sieht gemäß F i g. 1 in der Kipplage und
recht zur Bewegungsrichtung des Eintreibkolbens an- Fig. 5 in einer Ansicht wie Fig. 2 den Eintreibgeordnet und durch Blattfedern in die Haltelage vor- kolben beim Auftreffen auf den Befestigungsmittelgespannt. Beim Eintreiben werden die Spannbacken kopf.
entgegen der Vorspannungswirkung der Federn nach Das mündungsseitige Ende des Eintreibgerätes be-
außen gedrückt, wobei die der Abschrägung der 35 steht aus einem Außengehäuse 2, in welchem eine
Kopfunterseite des Nagels angepaßte Form der Laufanordnung 4 sitzt, die den Lauf 6, eine darin an-
Spannbacken den Durchtritt des Eintreibkolbens geordnete Laufbüchse 8 und einen mündungsseitigen
durch die Spannbacken erleichtert. Im Bereich des Laufabschluß 10 mit einer Bohrung 12 für den
mündungsseitigen Büchsenendes ist ein weiteres Paar Durchtritt des Eintreibkolbens 14 umfaßt. Zwischen
von entsprechend ausgebildeten Spannbacken vorge- 40 dem Außengehäuse 2 und der Laufanordnung 4 ist
sehen, die den Nagelschaft während des Eintreibens ein Einsatz 16 mit mehreren am Umfang verteilten
halten (deutsche Patentschrift 715 108). Dieser Befe- Zungen 18 und zwischen der Laufanordnung 4 und
sügungsmittelhalter erfordert somit zwei Spannbak- diesem Einsatz 16 ein Halteteil 20 mit über dem Um-
kenpaare, um ein zentriertes Eintreiben zu gewährlei- fang beabstandeten Fortsätzen 22 angeordnet, die an
sten, außerdem ist die ganze Vorrichtung nur bei im 45 den Zungen 18 des Einsatzes 16 so angreifen, daß
wesentlichen senkrechter Lage des Befestigungsmit- ein axiales Herausziehen des Halteteils 20 aus dem
tels sicher betätigbar. Lauf verhindert wird.
Der erfindungsgemäße Befestigungsmittelhalter Axial fluchtend mit dem Eintreibkolben 14 ist die hat den Vorteil, daß mit seinem einfachen Aufbau Bohrung 42 des Befestigungsmittelhalters vorgeseein sicheres Halten und zentriertes Eintreiben unab- 50 hen, der eine Mündungsbüchse 26 mit einem Münhängig von der Lage des Eintreibgerätes gewährlei- dungsteil 36 und einem laufseitigen Kopf 38 umfaßt, stet ist, wobei auch Befestigungsmittel eingetrieben dessen Durchmesser größer als der der Miindungswerden körnen, die einen Kopf mit geringer axialer büchse ist und der von einem Mündungsbüchsenge-Erstreckung haben. häuse 28 umgeben ist. In dem Mündungsbüchsenge-
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungs- 55 häuse 28 ist ein achsenpcralleler Längsschlitz 32 vorform hat der Befestigungsmittelhalter einen von gesehen, durch den sich das Halteteil 20 erstreckt, einem Mündungsbüchsengehäuse umgebenen laufsei- das in einem Auge 24 endet, das um einen gehäusetigen Kopf an der Mündungsbüchse des Eintreibge- festen Gelenkbolzen 30 herum angeordnet ist. Eine rätes, der axiale Nuten aufweist, in welche die Aus- sich am Mündungsbüchsengehäuse 28 und am Haltenehmungen im Kopf der Mündungsbüchse münden 60 teil 20 abstützende Feder 34 spannt das Mündungsund in denen das die Schultern aufweisende Teil der büchsengehäuse 28 und somit den ganzen Befesti-Spannbacken aufgenommen ist. gungsmittelhalter in die Schließlage anliegend an der
Bei dieser Konstruktion ist zweckmäßigerweise Laufstirnseite vor. Die laufseitige Stirnfläche des eine Umfangsnut im Kopf der Mündungsbüchse vor- Kopfes 38 der Mündungsbüchse 26 hat einen Quergesehen, in welche eine am die Schultern aufweisen- 65 schlitz 44, dessen Boden, wie aus Fig. 1 zu ersehen den Teil der Spannbacken angreifende Ringfeder an- ist, schräg verläuft, und zwar von einem Punkt am geordnet ist. Der Befestigungsmittelhalter ist dann mündungsseitigen Ende des Kopfes 38 ausgehend, besonders einfach herstellbar, wenn die Ausnehmun- der beznren auf ri;<> Μ,ΊηΛ.η™^·^ «--- -·-
etwas weiter entfernt liegt als die Außenwand des im wesentlichen tangential zur Wand der Mündungs
Mündungsteils 36, bis zu einem Punkt an der laufsei- büchsenbohrung 42 verläuft.
tigen Stirnfläche des Kopfes 38, der etwas innerhalb In einer Umfangsnut 74 am Laufende ist ein elasti des Umfangsrandes des Kopfes 38 liegt. Der Kopf 38 scher Ring 72 angeordnet, der einen hakenförmigei hat eine Umfangsnut 40 und diametral gegenüberlie- 5 Befestigungsmittelschieber 76 aufweist, der in der gend zwei axiale Nuten 45 und 46, deren Mittelebene Querschlitz 44 im Kopf 38 der Mündungsbüchse 2( zur Mittelebene des Querschlitzes 44 um 90° ver- ragt. In der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung de; setzt ist. Die Tiefe der axialen Nuten 45 und 46 ist Befestigungsmittelhalters endet der hakenförmige Be etwas größer als die der Umfangsnut 40. Durch den festigungsmittelschieber 76 in der Nähe der Mün Kopf 38 geht eine Bohrung hindurch, deren Durch- *o dungsbüchsenbohrung 42. Für das Einbringen eines messer im wesentlichen dem Durchmesser der Mün- Befestigungsmittels 78 in das Eintreibgerät wird dei dungsbüchsenbohrung 43 und der Breite der Nuten Befestigungsmittelhalter im Uhrzeigersinn um der 45 und 46 entspricht. Die Achse dieser Bohrung Gelenkbolzen 30 verschwenkt, so daß das Befestikreuzt senkrecht die Achse der Mündungsbüchsen- gungsmittel 78 in Form eines Bolzens oder eines Nabohrung 42, so daß zu beiden Seiten der Mündungs- »S gels vom Iaufseitigen Ende in die Mündungsbüchsenbüchsenbohrung 42 zylindrische Ausnehmungen 48 bohrung 42 eingeschoben werden kann. Beim Zugebildet werden, die in die Nuten 45 und 46 münden. rückführen in die Schließlage, was in F i g. 4 gezeigt In den beiden Ausnehmungen 48 sind Spannbacken ist, greift die mündungsseitige Stirnfläche des Befesti-50 und 52 in Form zylindrischer Hohlkörper 54 im gungsmittelschiebers 76 am Kopf 80 des Befesti-Gleitsitz eingesetzt. Der Spannbacken 50 hat eine 90 gungsmittels 78 an, wodurch das Befestigungsmittel Schulter 56, der Spannbacken 52 eine Schulter 58. 78 weiter in die Mündungsbüchsenbohrung 42 ge-Die beiden Schultern 56 und 58 der Spannbacken 50 schoben und gegen die Einführungsschrägen 64 der und 52 sind in den axialen Nuten 45 bzw. 46 an- Spannbacken 50 und 52 gedrückt wird. Unter diesem geordnet. Eine in der Umfangsnut 40 angeordnete Druck weichen die Spannbacken 50 und 52 radial Ringfeder 62 drückt die Spannbacken 50 und 52 in a5 nach außen in ihren Ausnehmungen 48 entgegen der die Spannlage, in welcher die Schultern 56 und 58 an Vorspannung durch die Ringfeder 62 aus, so daß das den Anschlagflächen 60 des Kopfes 38 aufliegen. Befestigungsmittel 78 weiter in Mündungsrichtune Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß die achsenseitigen verschoben wird, bis der Kopf 80 in der Aussparung Flächen der Spannbacken 50 und 52 kreisbogenför- 70 aufgenommen ist. In dieser Lage endet der Konmig gekrümmt sind, wobei der Krümmungsradius 3<> takt des Befestigungsmittelschiebers 76 mit dem dem der Mündungsbüchsenbohrung 42 entspricht Kopf 80 des Befestigungsmittels 78. Unter der Voroder etvas größer ist. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß spannung der Ringfeder 62 nehmen die Spannbacken jeder der Spannbacken 50 und 52 eine laufseitige 50 bzw. 52 die in Fig. 2 gezeigte Lage ein, in wel-Einführungsschräge 64 und eine mündungsseitige eher sie den Kopf 80 des Befestigungsmittels 78 in Eir.uihrungsschräge 68 aufweist, die zwischen sich 35 den Aussparungen 70 des zylindrischen Spannbeeinen zylindrischen Spannbereich 66 einschließen, reichs 66 zentriert halten.
dessen Achse mit der Führungsbohrungsachse zu- Beim Eintreiben des Befestigungsmittels 78 durch
sammenfällt und der mittig eine Aussparung 70 hat, den Eintreibkolben 14 kommt dessen vorderes Ende,
deren Breite der Breite des Kopfes 80 des Befesti- wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, zuerst mit den Einfüh-
gungsmittels 78 entspricht. Wenn die Schultern 56 rungsschrägen 64 der Spannbacken 50 und 52 in
bzw. 58 der Spannbacken 50 bzw. 52 an den An- Kontakt, wodurch diese entgegen der Vorspannung
schlagflächen 60 des Kopfes 38 aufliegen, steigen die der Ringfeder 62 nach außen gedrückt werden und
Einführungsschrägen 64 bzw. 68 von dem zylin- der Eingriff des Kopfes 80 des Befesligungsmittels 78
drischen Spannbereich 66 aus in Lauf- bzw. Mün- in den Aussparungen 70 aufgehoben wird. Zu diesem
dungsrichtung bis zu einem Punkt, der im wesentli- 45 Zeitpunkt liegt jedoch die Stirnfläche des Eintreib-
chen mit der Wand der Mündungsbüchsenbohrung kolbens 14 bereits an der Stirnfläche des Kopfes 80
42 fluchtet. Die Tiefe der Aussparung 70 ist so be- an, so daß das Befestigungsmittel 78 während des
messen, daß in der Spannstellung der Spannbacken Eintreibens durch den Eintreibkolben 14 zentriert
50 und 52 die ebene Bodenfläche der Aussparung 70 bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ί 728 333 ι 2 Achse der Mündungsbüchsenbob rung (42) geht Patentansprüche: und mit der ebenfalls durch die Achse dieser Bohrung gehenden Mittelebene der Nuten (45,
1. Befestigungsmittelhalter für stiftförmige Be- 46), in der auch die Achss der die Ausnehmunfestigungsmittel mit Köpfen mit einem Kippver- 5 gen (48) bildenden Bohrung für die Spannbacken Schluß im Bereich des Befestigungsmittellagers (50, 52) liegt, einen rechten Winkel bildet.
eines Eintreibgerätes, dessen Eintreibkolben im
Befestigungsmittelhalter in der Führungsbohrung
des Befestigungsmittelkopfes geführt ist, und mit
federnd abgestützte ι Spannbacken, die das Befe- io
süßungsmittel in dei Eintreibstellung formsculüs-
sig umschließen, dadurch gekennzeich- Die Erfindung betrifft einen Befestigungsmittelhaln e t, daß die Spannbacken (50, 52) in Ausneh- ter für stiftförmige Befestigungsmittel mit Köpfen mit mungen (48) des Befestigungsmittelhalters radial einem Kippverschluß im Bereich des Befestigungsverschiebbar gelagert sind, ihre Einwärtsbewe- 15 mittellagers eines Eintreibgerätes, dessen Eintreibgung durch mindestens eine am Halter (60) an- kolben im Befestigungsmiitelhalter in der Führungsschlagende Schulter (56, 58) der Spannbacke be- bohrung des Befestigungsmittelkopfes geführt ist, grenzt ist, sich in dieser Stellung der Spannbacke und mit federnd abgestützten Spannbacken, die das vom Mündungsteil (36) und von der Ladeöffnung Befestigungsmittel in der Eintreibstellung formher etwa von der Wandung der Führungsbohrung ao schlüssig umschließen.
ausgehend Einführungsschrägen (64, 68) bis zu Bei einem bekannten Befestigungsmittelhalter dieeinem zylindrischen Spannbereich (66) der ser Art sind in der kippbar angeordneten Mündungs-Spannbacken erstrecken, in welchem eine der büchse klemmkörperartig ausgebildete Elemente so Kopfform des Befestigungsmittels (78) entspre- angeordnet, daß sie um eine sich senkrecht zur Büchchende Aussparung (70) angeordnet ist, und fer- »5 senachse erstreckende Achse entgegen der Vorspanner dadurch, daß ein Querschlitz (44) an der La- nung einer Feder drehen können. Durch diese EIedeöffnung sowie ein federnder, am Eintreibgerät mente wird das eingebrachte Befestigungsmittel gelagerter und in den Querschlitz eingreifender genau axial ausgerichtet und diese Ausrichtung wäh-Befestigungsmittelschieber (76) vorgesehen ist, rend des Eintreibens durch mehrere Schläge auf den der den Befestigungsmittelkopf (80) beim Schlie- 30 Kopf des Befestigungsmittels beibehalten. Die EIeßen des Kippverschlusses in die Aussparung (70) mente sind so ausgebildet, daß der Eintreibkolben hineindrückt. des Eintreibgerätes sich zwischen den Elementen
2. Befestigungsmittelhalter nach Anspruch 1, hindurch erstrecken kann, während die mündungsseigekennzeichnet durch einen von einem Mün- tigen Elemente der in Axialrichtung hintereinander dungsbüchsengehäuse (28) umgebenen laufseiti- 35 angeordneten Elementengruppe den Bolzen lagefigen Kopf (38) an der Mündungsbüchse (26) des xiert halten (USA.-Patentschrift 2 901 749).
Eintreibgerätes, der axiale Nuten (45, 46) auf- Dieser bekannte Befestigungsmittelhalter hat den weist, in welche die Ausnehmungen (48) im Kopf Nachteil, daß die Halteelemente das Befestigungsmit-(38) der Mündungsbüchse (26) münden und in tel nur kraftschlüssig, jedoch nicht formschlüssig haldenen das die Schultern (56, 58) aufweisende 40 ten können. Durch die Eintreibschläge erzeugte Teil der Spannbacken (50, 52) aufgenommen ist. Schwingungen werden direkt auf die Gelenke der
3. Befestigungsmittelhalter nach Anspruch 1 Halteelemente übertragen, so daß durch den dadurch oder 2, gekennzeichnet durch eine Umfangsnut bedingten Verschleiß eine sichere Führung des Befe-(40) im Kopf (38) der Mündungsbüchse (26), in stigungsmittels auf die Dauer nicht gewährleistet ist der eine am die Schultern (56, 58) aufweisenden 45 und die Gefahr einer Selbsthemmung durch Verkan-Teil der Spannhacken (50, 52) angreifende Ring- ten der Elemente besteht.
feder (62) angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
4. Befestigungsmittelhalter nach einem der An- Befestigungsmittelhalter der eingangs beschriebenen Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Art zu schaffen, dessen Spannbacken das Befesti-Ausnehmungen (48) von einer den Kopf (38) der 50 gungsmittel nicht nur zentrieren, sondern auch in Mündungsbüchse (26) senkrecht zur Mündungs- einer bestimmten Anschlagstellung in einer Querbüchsenachse durchsetzenden Bohrung gebildet ebene des Befestigungsmittelhalters festhalten können, werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
5. Befestigungsmittelhalter nach einem der An- löst, daß die Spannbacken in Ausnehmungen des Besprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 55 festigungsmittelhalters radial verschiebbar gelagert Befestigungsmittelschieber (76) der Fortsatz eines sind, ihre Einwärtsbewegung durch mindestens eine am mündungsbüchsenseitigen Laufende befestig- am Halter anschlagende Schulter der Spannbacke beten elastischen Ringes (72) ist, wobei das freie grenzt ist, sich in dieser Stellung der Spannbacken Ende des Befestigungsmittelschiebers (76) in der vom Mundstück und von der Ladeöffnung her, etwa Schließlage der Mündungsbüchse (26) mit der 60 von der Wandung der FUhrungsbohrung ausgehend, Wand der Mündungsbüchsenbohrung (42) fluch- Einführungsschrägen bis zu einem zylindrischen tet und die mündungsseitige Kante seines freien Spannbereich der Spannbacken erstrecken, in wel-Endes im wesentlichen in der Ebene der laufseiti- chem eine der Kopfform des Befestigungsmittels entgen Begrenzungswand der Aussparung (70) der sprechende Aussparung angeordnet ist, und ferner Spannbacken (50, 52) liegt. 65 dadurch, daß ein Querschlitz in der Ladeöffnung so-
6. Befestigungsmittelhalter nach einem der An- wie ein federnder, am Eintreibgerät gelagerter und in Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Querschlitz eingreifender Befestigungsmittel-Mittelebene des Querschlitzes (44) durch die schieber vorgesehen ist, der den Befestigungsmittel-
DE1728333A 1967-09-29 1968-09-30 Befestigungsmittelhalter eines Eintreibgerätes für stiftförmige Befestigungsmittel mit Köpfen Expired DE1728333C3 (de)

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DE1728333A1 DE1728333A1 (de) 1972-04-13
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