DE1722310U - Beutelpackung fuer leicht verformbaren Inhalt - Google Patents

Description

; b.H.. Bad Segcberg-Wahlstedt (Hoist.). 17, N'A;?95?

1 Bcutelpackung für lcidit verformbaren

Patentanwalt PARR ^Inhait· """,^ ****' F-^6;Z1>

Dipl. Jug. R. Beetz "'"'^l"^f '" "~" -"^Ζ=ΠΠΓ~ £

München 22 147-3O9OO-LH (6) 11.2.1956 _v

Steinsdorfstr. 10 ^

W, Pelz θ: CO. G.m.b.H., Bad Segeberg-Äahlstedt/Holst.

Beutel packung satt leicht verf ormbaraji^ Inhalt

Die Neuerung betrifft eine Beutelpaokung a±t leioht verforabai-eft^ Inhalt, a,B. Watte, insbesondere Verbandwatte und Wa-tte für Koametilc, für Polier- und Pil terzwecke aowie sonstige technische Watten aller Art.

Verbandwatte und Watte für Kosmetik, für Polier- und FiI-tsrzwecke sowie sonstig© technische Watten aller Art hat man bisher im allgemeinen in der Weise in einem Beutel verpackt, daß man die in etwa quaderförmige Form gebrachte Watte in den langgestreckten Beutel einschob. Dieses Einschieben der nur lose zusammenhängenden Watte in den Verpackungsbeutel bereitet gewisse Schwierigkeiten, da die Weichheit des Materials, das sich beim Einschieben leicht verformt, vor allem aber staucht, große Sorgfalt bei der Verpackung bedingt; insbesondere der untere, zuerst in den Verpackungsbeutel eingeschobene Teil wird in unerwünschter Weise zusammengedrückt, so daß die fertig verpackte Watte od.dgl. oft einen unordentlichen Eindruck macht, was dann besonders störend wirkt, wenn der Verpackungsbeutel den Inhalt von außen erkennen läßt, also etwa aus einer durchsichtigen 5¹OlIe besteht·

Die Neuerung hat den Zweck, eine Beutelpaokung für leicht verformbaren Inhalt, insbesondere Watte aller Art so auszubilden, daß die Schwierigkeiten bei dea Einführen Inhaltes in den Verpaokungsbeutsl entfallen und

bil. Bad Scgcberg-Wahbtedt (Hoist.). ] I MA! 1955 ', r

I Beutelpackung für leicht verformbaren ; t

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der untere, zuerst in den Beutel eingeschobene Teil des Inhaltes seine Form nicht verliert·

Die Neuerung besteht im wesentlichen in einem vorzugsweise quer zu seiner Längsachse U-förmig gebogenen oder gefalzten Streifen aus starkem Papier, Karton od.dgl., der den unteren Teil dea Inhaltes des (vorzugsweise aus durchsichtiger ?olie hergestellten) Verpackungsbeutels, z.B· der vorgeformten Watte,

an Boden und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten um- f

Es erweist sich neuerungsgemäß als zweclcmäßig, die Breite dee Streifens ©twa gleich der Breite des quaderförmigen Beutelinhaltes su wählen·

Ein derartiger Streifen leistet gute Dienste beim Einführen der vorgeformten Watte in den Verpaokungabeutel j der Streifen bildet eine erwünschte Versteifung des unteren Teiles dea Verpackungsgute a und sorgt dafür, daß dieser untere Teil nicht zusammengedrückt wird und dadurch in Unordnung gerät· Die einfaohe U-Porm des Streifens, die vorzugsweise die beiden Schmalseiten des Yerpackungsgutes freiläßt, ist besonders zweckmäßig, wenn der Yerpackungsbeutel aus durchsichtiger ?olie hergestellt

da
iat,/dann der Inhalt des Beutels bis zum Boden dea Beutels hin

sichtbar und überprüfbar bleibt.

Au» durchsichtiger Folie bestehende Verpackungsbeutel werden heute seist in der Weise bergeat-sllt, daß man einen endlosen Kunststoffolienschlauch an dem unteren Ende durch eine

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Schweißnaht schließt und am oberen Ende in einen Saus eine > . ^ Schnur einzieht, mit der ds3 obere ISnde des Beutels nach dem Einführen des Verpackungegutes verschlossen werden kann. Beim Herstellen der Bodennaht geht man - um eine erwünschte vier-

eckige Eodenfläehe des Beutels zu erhalten - meist so vor, daß j ; man die Seitenteile des Kunststoffschlauches an zwei einander j Ί

gegenüberliegenden Stellen im Bereich des Beutelbodens einzieht \ und diese eingezogenen Zwickel mit der Bodennaht verbindet· Ein auf diese Weise hergestellter Boden bleibt aber beim Einführen eines leicht verformbaren Inhaltes nicht gerade. Erst durch das mit entsprechenden Maßen ausgebildete Bodenstück des U-förraigen Streifens wird der Boden derart versteift, 4aß die Bodenfläche des Yerpackungsbeutels auch als Standfläche dar Verpackung dienen kann.

Der U-förmig gebogen© Streifen dient - bei durchsichtigen Verpackungsbeuteln - nicht nur der Versteifung dea Inhaltes oder des Beutels; er läßt sioh auch zur Bezeichnung des Beutelinhaltes oder zur Aufnahme eines Kenn- oder iäarkenzeichena in der Welse verwenden, daß man auf der Außenseite deeStreifens -vorzugsweise auf den die Schenkel des U bildenden Teilen dieses Streifens - einen ss.B· auf den Inhalt und/oder den Hersteller hinweisenden Aufdruck anbringt, der durch die den Beutel bildende durchsichtige Folie hinduroh gut lesbar ist.

Bei einer derartigen zusätzlichen Ausnutzung des Streifens kann der Verpackungsbeutel selbst Yollkoa&ön neutral gehalten

30g, 6. 1722 510. W. Pelz & Co., G-m. - \ f

b.H., Bad Scgebers-Wahls^dt (Holst.). \ ]_t MA! 5955 S
I Beutclpackung für leicht verformbaren ·

Inhalt. 11.2.56. P 9169. (T. 6; Z. 1)

werden, was die Beschaffungskosten flir den Verpackungsbeutel
verringert und sein©spätere Verwendung für andere Zwecke erleichtert.

In der Zeichnung 1st die Heuerung beispielsweise darge- I

stellt; es zeigen: I

?ig.1 eine schaubildliche Ansicht der Beutelpackung
mit Inhalt, schräg von unten gesehen;

I^?ig*2 einen senkrechten Längsschnitt durch die
Beutelpackung gemäß Fig.1.

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Der aus einem durchsichtigen Folienschlauch durch Ver- ι fc

I schweißen des Bod^nteiles hergestellte Verpackungsbeutel 1, der · ι

an seinem oberen Binde durch einen Echnursug 2 geschlossen iat, '
enthält einen plissierten Bandwattestreifen 5, dessen einzelne ί '

Bandwattelagen parallel zu der rechteckigen Boclenfläche 4 des j |

Beutels verlaufen. Die unteren Lagen 5 der plissierten Band- ■ -

•watte sind von einem quer au seiner Längsachse U-förmig ge- \

falzten Streifen 6 aus dünnea Karton in der fels© umgeben, daß j \

der Streifen den Boden und zwei einander gegenüberliegende j ^r

Seiten des Verp&okungsinhaltes umfaßt. An den Schmalseiten 7 ' ' dee Beutels 1 ist der Verpackungsinhalt frei sichtbar.

Bie Außenflächen der die Schenkel 8 des U-förmig gebogenen
Streifens 6 bildenden Streifenteile sind mit eines Aufdruck 9
versehen, der auf den Verpackungsinhalt und den Hersteller hinweist.

Der an dem Beispiel einer Bandwatt©verpackung beschrieben«

bH., Bad Segeberg-WaUlstedt-(Hoists I 7, MAI IKT * *

I - BeutclpadcunR für leitnt· verformbaren !

U-förmig gebogene Streifen, der nicht nur aus Papier sondern auch aua anderes rolierusatsrial geeigneter Stärke hergestellt sein kann und mit dem Yerpackungsgut zusaoaen in den Beutel eingeführt wird, läßt sich auch bei vielen anderen Verpackungseutern mit Vorteil verwenden, um das Einfuhren der Verpackungen güter in den Beutel zu erleichtern. Insbesondere erweist sich seine Verwendung bei Verpackungsglltern als zweckmäßig, die leicht verformbar Bind und eine rauhe Oberfläche haben·

Schutzansprliche:

Claims (2)

302 6 172'310. W. Pelz &. Co., G.m; blf. Bad Segeberg-Walilstedt (Holst.). 1 7. MÄI 1 Beutelpackung für leicht verformbaren Inhalt. 11.2.56. P 9469., ff. 6; Z. 1) - 6 - f i Schutzansprüohe

1. Beutel packung att leicht verformbarem Inhalt, insbeson- , ; dere Watte aller Art, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise } quer zu seiner Längsachse U-förmig gebogenen oder gefalzten ' _t Streifen aus starkem Papier, Karton od.dgl·, der den unteren Teil des Inhaltes des vorzugsweise aus durchsichtiger Folie hergestellten Verpackungsbeutels, z.B. der vorgeformten Watte, am Boden und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten umfaßt.

2. Beutelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Streifens etwa der Breite des quaderförmigen Beutelinhaltes entspricht.

3· Beutelpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Streifens einen z.B* auf den Inhalt und/oder den Herateller hinweisenden Aufdruck trägt, der durch die den Beutel bildende durchsichtige Polie hindurch lesbar ist.