DE1721414U - Fahrbare buehne fuer mehrgeschossige garagen. - Google Patents

Fahrbare buehne fuer mehrgeschossige garagen.

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DE1721414U DE1954M0016469 DEM0016469U DE1721414U DE 1721414 U DE1721414 U DE 1721414U DE 1954M0016469 DE1954M0016469 DE 1954M0016469 DE M0016469 U DEM0016469 U DE M0016469U DE 1721414 U DE1721414 U DE 1721414U
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Helmuth Mueller-Greven
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Description

■ill Π Θ Γ 3^. 7'02· 1721414. Helisuth Müller-i
c3 Greven, Hilden (Bez. Düsseldorf), j ο »j',
taP.ViSK Fahrbare Bühne für mehrgeschossige Gs- ' '"'
' ragen. 1.10.54. M 16 469. (T. 12; Z. 2)
Helmuth Müller - Greven, Fabrikant, Hilden Bez. Düsseldorf, Pungehaus 23·
Bühne für mehrgeschossige Garagen.
Bei mehrgeschossigen Garagen mit zwei oder drei einzeln oder in Reihen übereinander angeordneten Boxen ist es bereits bekannt, zur Beschickung der untersten Box oder Boxen eine feste gemauerte gerade oder schräg verlaufende Rampe und zur Beschickung der höher gelegenen Boxen eine hin und her fahrbare, die feste Rampe überbrückenae Bühne vorzusehen.
Diese Auffangvorrichtung hatte aber bisher den Nachteil, daß sie nur verwendet werden konnte, wenn in jedem Geschoß mindestens zwei nebeneinanderliegende Boxen vorhanden waren, sodaß man in der Lage war, durch seitliches Verschieben der fährbaren Bühne den vorher von ihr überbrückten Teil der festen Rampe
l.W.£ M 16469. ..(Τ,ΐί; Ζ:2λ:
zur Beschickung üer betreffenden tiefer gelegenen Boxe frei zu geben.
Diese bekannte Vorrichtung ließ sich aber bei zwei übereinander liegenden Binzelboxen nicht verwenden, weil dann für eine seitliche Verschiebung der Bühne meist kein Platz vorhanden ist.
Ebenso «ar es bisher nicht möglich, bei einer dreigeschossigen Garage mit einer einzigen fahrbaren Bühne auszukommen, während bei Anordnung zweier Bühnen die Schwierigkeit bestand, daß sich die beiden Bühnen beim Hin- und Herfahren gegenseitig behinderten.
Alle diese Nachteile bei mehrgeschossigen Garagen mit übereinander angeordneten Boxen werden mit der feuerung dadurch beseitigt, daß die die gerade oder schräge Festrampe überbrückende Bühne, die bei Anordnung mehrerer Boxen in jedem Geachoß nebeneinander parallel zur Garagenfront verschiebbar ist, nicht nur senkrecht zur Garagenfront, sondern auch um eine parallel zur Garagenfront angeordnete Achse schsenkbar ausgebildet ist.
Ausgestaltung der Auffahrtbühne hat den Vorteil, daß jedes Fahrzeug unmittelbar in die
:37f, 7/02. 1721414. Helmuth Müller-, Grevcn, Hilden (Bei. Düsseldorf). \ ο m*i Fahrbare Bühne für mehrgeschossige Ga- ^ lm raser.. 1.10.54. M 16 469. (T. 12; Z.. 2) :
für dasselbe bestimmte Boxe ein oder aus derselben wieder herausgefahren werden kann, wobei in dem Falle, daß in jedem Oeschoß nur eine Einzelbox vorgesehen ist, die unterste Boxe über die Festrampe, die mittlere Box über die in waagerechter Richtung aus dem Boden der mittleren Boxe herausziehbaren Bühne und die oberste Boxe durch Verschwenken der nach vorne vorgezogenen Bühne um eine waagerechte Achse befahrbar ist.
Im Falle, daß in jedem Geschoß mehrere Boxen nebeneinander angeordnet sind, ist die in Längsrichtung verschwenk- und verschiebbare Bühne auch noch parallel zur Gegenfront verschiebbar ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, in jedem Falle sgä mit einer einzigen Bühne zum Befahren der übereinander liegenden Einzelboxen oder Boxenreihen auszukommen«
Der Gegenstand der feuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine zweigeschossige Garage sit mehreren Boxen in Reihen übereinander angeordnet und eine gemäß der Neuerung
ausgestaltete Bühne in einer Draufsicht von oben
37f 7/02. 1721414. Helmuth Muller-G-νεη, Hilden (Bez., Düsseiaon;. _| 3 Fährbare Bühne für mearge3a?sS;ge_G* ...;c„ ι in 54 M 16Jt>9. (T-J2I-?:-7!-
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem senkrechten Querschnitt bei Anordnung einer Boxenreihe im Kellergeschoß,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 bei Anordnung der Boxen über der Erdoberfläche,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2 oder 3 in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt ähnlich *ig. 2, jedoch durch eine dreigeschossige Garage mit zwei gemäß der Neuerung ausgestalteten Bühnen und
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5, jedoch mit einer kombinierten, verstellbaren Fahrbühne.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, sind die ^inzelboien mit 1, 2 und 3 bezeichnet, von denen die Boxen 2 zu ebener Erde, die Boxen 1 im Kellergeschoß und die Boxen 3 im ersten Stockwerk liegen, ^ie einzelnen Stockwerke sind durch je einen Boden 4 voneinander getrennt» .
■37f 7/02. 1721414. tieimutti xnuiicriGrevcn, Hilden (Bex. _ Düsseldorf)- 1 3ft- !Fahrbare Bühne für mehrgeschossige Oai ragen. 1.10.54. M 16»»· {T.J2j; Z._2)_.__
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei übereinanderliegende Boxenreihen 1, 2 vorgesehen, von welchen die unteren, im Kellergeschoß liegenden Boxen 1 durch die feste, schräge Krdrampe 5 befahrbar sind.
Zur Befahrung der darüberliegenden Boxen 2 dient eine gerade Bühne 7, die an ihren beiden Enden mit Rollen 14 versehen ist und auf den Schienen 12 unmittelbar am Garagengebäude und den Schienen 13 unmittelbar am Ende der schrägen Rampe 5 hin und her an den Boxenreihen entlang gefahren worden kann.
Auf diese Weise wird es ermöglicht, die auf dem Kellergeschoß liegenden Boxen der Reihe nach zu befahren.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem vorbehandelten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die zweigeschossige Garage kein Kellergeschoß aufweist· Infolgedessen sind die zu ebener ^rde liegenden Boxen 2 durch eine feste, gera.de Erdrampe 6 zu befahren, während die im Obergeschoß liegenden Boxen mit einer hin und her fahrbaren, schrägen Bühne 8 befahrbar sind. Auch diese
_ K _, : ragen. 1.
;37f 7/02. 1721414. Heimuih Müller^; iGrcvcn, Hilden (Bez. Düsseldorf).- j 3 .^j Fahrbare Bühne für mehrgasdiossige Ga-. gen. 1. 10. 54. M iö4§v. (f. U; Z. i; : _
Bühne 8 ist an ihren Enden mit Rollen 14 versehen, die in den Schienen^geführt werden.
Bei dem in Fig. 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Garage mit nur zwei übereinanderliegenden Boxen 1 und 2, von welchen die unteren Boxen im Kellergeschoß liegen und deshalb durch eine schräge Erdrampe 5 befahrbar sind. In diesem Falle ist die gerade Bühne 7 in den Boden 4 zwischen den beiden Boxen 1, 2 einschiebbar. Um dies zu ermöglichen, ist ein Doppelboden vorgesehen, der einen Saum zum Einschieben der Bühne 7 frei Iä3st. Die Bühne selbst ist an ihren Seiten mit je zwei Rollen 11 versehen, die auf seitlichen Schienen 10 ausserhalb der Garage geführt werden·
Bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine dreigeschossige Garage vorgesehen, wovon die mit 1 bezeichneten Boxen im Kellergeschoß und die mit 2 und 3 bezeichneten Boxen übereinander oberhalb der Erdoberfläche liegen.
Bei dieser Ausführung werden die im Kellergeschoß liegenden Boxen über die schräge Erd-
Greven, Hilden (Be:. Düsseldorf)· ! 3 MsMn« f
■■ Fahrbare Bühne für mehrgeschossige Ga- ■ " ^« |
- / - I «ten, .1. 10. 54. M 16 469, (I, A?/> Z-JL _ F
rampe 5 befahren. Zur Befahrung der zwischen ! ebener Erde und der im Obergeschoß liegenden [ Boxen sind je eine gerade und eine schräge j Bühne 7, 8 erforderlich, die unabhängig voneinander entlang der Boxenreihen bewegt werden ι können, wobei, wie bereits beschrieben, die beiden Bühnen in entsprechenden Schienen 12, 13 geführt werden·
Die Bühnen 7 und 8 sind gemäß der Neuerung so ausgebildet, daß sie im Bedarfsfalle in den Boden 4 zwischen den 3oxen eingeschoben werden können.
Anstelle von zwei unabhängig voneinander bewegbaren Bühnen 7, 8, können dieselben auch aus einer einzigen Vorrichtung bestehen, derart, daß, wie Fig. 6 erkennen lässt, die obere Bühne 8 mittels einer geeigneten Vorrichtung auf die gerade Bühne 7 geklappt und mit dieser zusammen in den Boden 4 zwischen den Boxen 1 und 2 eingeschoben werden können·
In diesem Falle ist es erforderlich, den Boden 4 zwischen den beiden oberen Geschossen nach vorne vorzuziehen, sodaß ein ebener Vorsprung
37f 7/02. 1721414. Helmuth Müller-Grcven, Hilden (Bez. Düsseldorf). _J 3 ^, Fahrbare Bühne für mehrgeschossige Ga- ' ;ragen. 1.10.54. M 16469. (i.„l?; ^. fj
15 entsteht, der den Anschluß der Bühne S sit den im Obergeschoß gelegenen Boxen herstellt.
Ea empfiehlt aich,. die Bühnen 7. 8.bei jedem Ausführungsbeispiel mit einem mechanischen Antrieb, beispielsweise mit einem ülektromotor, zu versehen, wodurch die Bühnen schnell und leicht in die jeweils gewünschte Stellung gebracht werden können. Dies gilt auch für den Fall, vienn zwei Einzelboxen vorgesehen sind, die eine Einschiebebühne haben. Auch in diesem Falle ist für das Einschieben der Bühne in einen liwischenboden ein Antrieb erforderlich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 muß jede Bühne 7, 8 mit einer besonderen Antriebsvorrichtung versehen sein, welche nicht nur das Hin- und Herfahren der Bühne, sondern gegebenen· falls auch das Einschieben in einen Zwischenboden gestattet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bedarf es einer Antriebsvorrichtung, um die beiden Bühnen 7, 8 gemeinsam hin und her an den Boxen entlang bewegen zu können-. Hierzu kommt dann noch ein zweiter Antrieb von Hand.oder elektrisch, der die obere Bühne 8 in die jeweils gewünschte
gerade oder schräge Stellung überführt. \ -
:37f ■ 7/02. 1721 414. Helmuih Müller-; . '|
!'Grevcn, Hilden (Bez. Düsseldorf). ^! ; 3 MAi 195ß 1^
i Fahrbare Bühne für nrehrgeschQSSigeJhs-; "1^" ' f
ίragen. 1.10.54. M, 16.469.,Jl-JA_^jfJb „ ,r,—^'- ϊ %,
Heuerung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; vielmehr können noch eine Reibe τοη Änderungen getroffen werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
- .10 - ! Γ
' ' t ET

Claims (8)

37f 7/02 1 721 414. Helmuth Müller-; Grcven, Hilden (Bez. Düsseldorf). I : 3,M/?) Fahrbare Bühne für swhrgcsAossige Ga-. · · · ri„cn 1 10.54. M 16 469. (T. 12; Z. 2), _ '"Uli fh<l H --*! / -> -^ /χ,·? - 10 - I i-t 5 *JU I υ I /.U. U Schutzansprüche ·
1.) Auffahrtbühne für mehrgeschossige Garagen mit übereinanderliegenden einzelnen Boxen oder Boxenreihen, welche die zu den untersten Boxen führende feste, gerade oder schräg verlaufende Rampe überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zum Zwecke der ungehinderten Benutzung der festen Rampe parallel oder senkrecht zur Garagenfront verschiebbar und zum Befahren der obersten Boxen (3) um eine waagerechte, parallel zur Garagenfront verschwenkbar ausgebildet ist.
2·) Auffahrtbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in den Zwischenboden (4) zwischen zwei übereinander liegenden Boxen (1, 2 oder)3) ζ·Β. auf zwei, die Schrägrampe (5! j überquerende Führungsschienen (10) ein- und ausfahrbar angeordnet ist.
3.) Auffahrtbühne nach Ansprüchen 1 und 2,,dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe gerade oder schräg angeordnet ist, je nachdem das untere Geschoß unter oder über der Erdoberfläche liegt»
- 11 - · I
37£ 7/02. 1721414. ricimuth "-iuner-Grevcn, Hilden (Bez. Düsseldorf)· I ^ MSl inc* - 1 1 - Fahrbare Bühne für mehrgeschossige Ga- - ·'"· « rasen 1. 10. 54. M 16 469. (T. 12; Z. 2)
4.) Auffahrbühne nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe bei Anordnung einer zusätzlichen, auf in unterschiedlicher Höhe angeordneten Führungsschienen (12, 13) laufenden, schräg liegenden Auffahrtbühne (8) für die obersten Boxen (3) unabhängig von dieser auf getrennten Führungsschienen (12, 13) an der Garagenfront entlang gefahren werden kann.
5.) Auffahrtbühne nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die.-elbe zusammen mit der zusätzlichen Auffahrtbühne an dem von der Garage abgesandten linde durch eine Drehachse schwenkbar miteinander derart verbunden ist, daß sie eine Einheit bilden und die obere schrägstehende Bühne (8) auf die untere waagerechte angeordnete Bühne (7) aufgeklappt werden kann.
6.) Auffahrtbühne nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig auf Rollen (14) laufenden Bühnen mit Hilfe eines Elektromotors o. dergl. zur Ausführung der erforderlichen Bewegung gesteuert werden.
- 12 -
XIi 7/02. 172141*. Helmuth Muller-: ! Greven. Hilden (Bez. Düsseldorf). I ■-; 3 !Fahrbare Bühne für mehrgesdiossige Ga- ; ! rasen .1. IQ. 54. M. 16 469. (T-J.?; Z., 2)_:_
- 12 - '■■■"
7·) Auffahrtbühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausser den beiden parallelen Führungsschienen (12, 13) noch eine dritte in der festen Rampe (5) bzw. 6) verlegte Führungsschiene vorgesehen ist», auf welcher die bewegliche Bühne (7, 8) zusätzlich an einem Punkte zwischen ihrem vorderen und hinteren Ende abgestützt wird.
8.) Auffahrbühne nach Ansprüchen 1 bis 7, im übrigen wie beschrieben und dargestellt.
I I I Y
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806016A1 (de) * 1978-02-14 1979-08-16 Hergenroeder Karl Heinz Ein- und ausschubrampe als ein- und ausfahrmoeglichkeit fuer mehrstoeckige garagen, garagenanlagen und/oder raeumen, einschliesslich freiflaechen, die aehnlichen zwecken dienen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806016A1 (de) * 1978-02-14 1979-08-16 Hergenroeder Karl Heinz Ein- und ausschubrampe als ein- und ausfahrmoeglichkeit fuer mehrstoeckige garagen, garagenanlagen und/oder raeumen, einschliesslich freiflaechen, die aehnlichen zwecken dienen

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