DE1721167U

DE1721167U - In- und aufeinanderstapelbarer kasten.

Info

Publication number: DE1721167U
Application number: DE1956Z0004003
Authority: DE
Inventors: Walther Dipl Ing Zarges
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-02-20
Filing date: 1956-02-20
Publication date: 1956-04-26

Description

In- und aufeinanderstapelbarer Kasten

Es ist bekannt, in-u.aufelnanderstapelbare Körfee oder Kästen mit Klappbügel etwa nach D&M 1 619 519 zu versehen, die so geklappt werden können, daß sie in der einen Stellung ausserhalb des lichten Raumes des unteren Kastens liegen, so daß der obere Kasten in den unteren hineingestellt werden kann, während in der anderen Endeteilung die Bügel zum Teil innerhalb des lichten Raumes des unteren Kastens liegen, bo daß der obere Kasten auf die Bügel gestellt werden kann. Bei der bisher bekannten Anordnung derartiger Bügel werden diese entweder an den Seitenwänden oder an den Stirnwänden des Kastens drehbar gelagert. Sie ragen dabei aus dem von dem Kasten selbst in Anspruch genommenen lichten Raum hinaus, so daß der Raumbedarf für Kästen mit Stapelbügel grosser ist, als für Kästen ohne solche Bügel. Da der Raumbedarf in Längsrichtung des Kastens ein ähnlicher ist, ist der Flächenbedarf (beispielsweise auf Lastwagen) ineinandergestapelter Körbe oder Kasten bekannter Bauart mit Stapelbügel etwa 10 bis 20 $> größer als ohne Bügel·

Um diesen Hachteil zu vermeiden, wird eine neuartige Befestigung des Bügele, der an sich bekannt ist, vorgeschlagen, wobei noch einige andere Vorteile erzielt werden.

Wird gemäss Pig.l der Bügel(l) an Punkt 2 auf dem oberen Band des Kastens drehbar gelagert, so liegt er sowohl in der Stellung zum Ineinanderstapsln der Kästen, wie beim oberen

OTHER ZARG'£3 DiPL-ING.

Sic H, 1721167. Dipl.-Ing. Walther

Zarges, WcQheim (Obb.). I In- und 2 β. IPR. 1958

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Kasten der Fig.l gessigt, wie auch in der Stellung zum Aufeinandersiapeln der Kästen, wie in Fig.l am unteren Kasten gezeigt^ in seiner Längsrichtung auf dem oberen Band des Kastens.

In 2Pig«2 ♦ 3 ist im vergrösserten Maßstab ein Bügel mit seine? Befestigung am Kasten dargestellt. (3) ist das obere Randprofil des Kastens, das natürlich auch gana anders gestaltet werden kann. (4) di© Lasche, welche an ihrem oberen Ende den Drehbolzen (2) trägt, an welchem da3 vordere Ende (6) des Bügels (l) drehbar gelagert ist. In der in Fig. 2 +3 dargestellten Lage des Bügelo lot der lichte Raum des Kastens frei, so daß ein weiterer Eacten hineingestellt werden kann. Dabei kann der BU;-el (1) gleichzeitig al3 Auflage for den Rand des oberen Kastens^'dienen, so daß dieser sich nicht in aen konischen unteren Kasten hineinklersmt.

Atxa Piß.2 ersieht man, daß bei dieser Bauart der Bügel (6) den oberen Bahmen des Kastens (3) seitlich nicht überragt, so daß also Xasten mit und ohne Bügel die gleiche Stapelfläche benötigen. Han kann jedoch auch den Bü£el (1) seitlich beispielsweise un 3 mm hervorragen lassen, so daß er als Scheuerprofil dient, was etwa bei Verladen auf Lastwagen oehr zweckoäeoig iat. Wird darüber hinaus dieaer Bügel beispielsweise nlt einem abriebfestem Kunststoffschlauch übersogen, so ist der Abrieb durch dac Scheuern auf den Lastwagen auf einen Verschleißteil» eben diesen Kunststoffschlauch begrenzt· Da auf dem selben Bügel mit dem selben Abriebschlauch der obere Kasten ruht, ist auch hier der VerachlJ/eE auf ein Austauschteil begrenzt. Ein weiterer Vorteil dieser Bauart ist, daß der obere Kasten auf einer größeren Fläche, eben dem Bügel (1) auch beim Ineinander-8tapeIn ruht.

Eine besonders g'nstige Bauart mit diesem Bügel ist dadurch möglich, daß am oberen Ran; doo Kaötens ein diesen überragenden

-WALfHER ZARGES

i rL-ΐ

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81c, U. 1721167. Dipl.-Ing. Wakher

Zarges, Weilheim (Obb.)· j In- und

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.,; Z 4003. (T. 4; Z. 1) ____;_;

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Griff (8) angebracht wird, der nach oben hin muldenförmig ausgebildet wird» so daß sich der Bügel in diese Mulde einlegt» Der Bügel ist also beim Heben des Korbes am Griff automatisch, festgelegt, so daß er nicht Herumklappern kann und auch die Handhabung des Korbes in keiner Weise etört.

Claims

Ansprüche

1· In-u.aufeinanderstapelbare Kasten oder Körbe mit einem Schwenkbügel, der In der einen Schwenklage in und in der anderen aueserhalb des lichten Baumes des unteren Kastens liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Bügels oberhalb des oberen Kastenrandes liegt und der Bügel in beiden Schwenkstellungen in Längsrichtung des Kastens auf dem oberen Hand ruht.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel die äusseren Konturen zweier übereinander gestapelter Kasten nicht überragt.
3. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel die Kastenkonturen soweit überragt, daß er gleichzeitig als Stoßleiste verwendet werden kann.
4. Kasten nach Anspruch 1 u.ff, dadurch gekennzeichnet, daß /. der Bügel mit einem abriebfesten Kunststoff überzogen ist, ' /
5. Kasten nach Anspruch 1 -♦- ff _r dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel in der äusseren Schwenksteilung in einem als Schale ausgebildeten Traggriff ruht.
6. Kasten nach Anspr·! ♦ ff, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel gleichzeitig Auflage für den in den unteren Kasten gestellten oberen Kasten ist.