DE1719366A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Cyanchlorid unter Verwendung einer gefluteten Reaktionskolonne - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Cyanchlorid unter Verwendung einer gefluteten Reaktionskolonne

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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
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    • C01C3/004Halogenides of cyanogen

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Description

DR. F. ZUM8TEIN - DR. E. ASSMANN DR. R. KOENIQSBERQER - DIPL-PHYS. R. HOLZBAUER
TELJ[FON: MS47B und SHI011 8MÖNOHEN2, TCLEaRAMME: ZUMPAT BRKUHAUeOTRAaSE 4/HI
POSraCHEOKKONTO: MÖNCHEN 9113O BANKKONTO:
Case 5a-2563/GO 254
AGRIPAS S.A., Basel / Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Cyanchlorid unter Verwendung einer gefluteten Reaktionskolonne.
Die Erfindung betrifft ein Verfahre"» und eine Vorrichtung zur Herstellung von Oyanchlorid, und insbesondere die Herstellung von Oyanchlorid in einer gefluteten« gekühlten Reaktionskolonne bei Zuständen, mit wesentlich höherer Säurekonzentration als es | bisher für möglich gehalten wurde«
Cyanohlorid ist ein wertvolles Zwischenprodukt für die Herstellung von Cyanurchlorid, das wiederum als ein Zwischenprodukt für die Herstellung vieler Produkte verwendbar ist, wie b.B. für chemotherapeutische Mittel, Herbizide, farbstoffe, Aufhollungsmittel, Kunstharze, Kunststoffe, Kautschuk, Sprengstoffe und andere Materialien.
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Ein gegenwärtig großtechnisch verwendetes Verfahren zur Herstellung von Cyanchlorld zur Umwandlung In Cyanurchlorid wird In der U.S.-Patentschrift 3 197 273 beschrieben. Bei diesem Verfahren werden Chlor und Cyanwasserstoff bzw. Blausäure In den Reaktionsabschnitt einer Füllkörpsrkolonne geleitet, die einen Reinigungs-, Wasch- oder Berleselungs- ^ abschnitt, einen Reaktionsabsohnltt und einen Abstreifabschnitt hat. im Oberteil des Waschabsohnittes wird Wasser zugeführt und an der Baals der Kolonne, am unteren XeIl des Abstrelfabschnittes wird Dampf eingeführt. Durch Aufrechterhaltung geeigneter Besohlokungsduroheätze der verschiedenen Stoffe können die Temperatur und die Bedingungen in der Kolonne so gehalten werden, daß eine hohe Ausbeute an Cyanchlorid als Gas am Oberteil des Reaktlonsbehältere ersielt wird·
Das Verfahren gemäß dieser Batentsohrlft ergibt aber auch, während es hinsichtlioa der Qualität und der Menge des herzustellenden Erzeugnisses recht befriedigend ist, am Boden bzw. am unteren Teil der Reaktionskolonne ein verdünntes Hebenprodukt, d.h. 2- bis 3-£ige wässrige Salzsäure, über dieses üfebenprodukt kann in geringen Mengen relativ leicht verfügt werden, jedoch sind Iu der Praxis die erzeugten Mengen so groß, daß sie nicht einfach durch Ablassen in
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einen Strom oder Jluß abgesetzt werden können, ohne jene Kenge zu überschreiten, die entsprechend der Ilona für die zulässige Verunreinigung abgeführt werden kann. Die Alternativlösung, nämlich die verdünnte Salzsäure au konzentrieren und sie bei anderen Verfahren zu verwenden oder sie zu verkaufen, ist wirtschaftlich nicht durchführbar, da die Kosten für das Konzentrieren der verdünnton Säure höher sind als der Saufpreis für konzentrierte, im Handel erhält» liehe Salzsäure, .
Die Herstellung von Cyanchlorid unter Bedingungen, bei denen das Nebenprodukt in Form von wässriger Salzsäure bei höheren Konzentrationen hergestellt wird, erschien bisher als eine nicht wahrscheinliche Lösung für das Problem der Absetzung oder Rückgewinnung des Hebenproduktes aufgrund des doppelten Problems, nämlich daß es vom kommerziellen Standpunkt aus nicht tragbar ist, Verluste an erzeugtem Cyanchlorid durch Hydrolyse und direkte Verluste am unteren Teil der Reaktionskolonne zusaanen mit dem Nebenprodukt in Form von Salzsäure hinzunehmen. Sie Notwendigkeit, die Verluste durch Hydrolyse niedrig zu halten und einen direkten Verlust an Cyanchlorid im wesentlichen auszuschliessen, ist für eine erfolgreiche großtechnische Produktion von Cyanchlorid wichtig.
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Bine dritte wesentliche Bedingung ist, die Bildung von 3 ssu verhindern, das äusserst explosiv und deshalb nioht nur vom Standpunkt des Terluetee dee Primärereeugniesee, sondern auch vom Standpunkt der Sicherheit ein unerwünschtes Eeaktloneprodukt darstellt·
Die vorliegende Erfindung bezweckt ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit der die oben beschriebenen Probleme überwunden werden, wobei die Reaktion des Chlore und des Cyanwasserstoff β zur Erzeugung von Cyanchlorld durch Einleiten der beiden Rohstoffe in einen gefluteten Reaktionsabschnitt einer Reaktions- und Wasohkolonne und durch Wärmeabzug vom gefluteten Abschnitt der Kolonne durchgeführt wird, indem man um den gefluteten Kolonnenabschnitt ein Ziihl fluid zirkulieren läßt· Durch sorgfältige Steuerung der Bedingungen in der Reaktionskolonne kann ein sehr hoher Grad bzw· eine sehr hohe Geschwindigkeit der Umsetzung in Cyanchlorid bei geringen Hydrolyseverlusten und die Erzeugung von wässriger Salzsäure in Konzentrationen bis herauf zu 21# erreicht werden*
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine mit einem Heaktionsmedium geflutete Reaktionskolonne zwischen einer Füllkörper-Abstreifkolonne, in die das Reaktionsmedluia vom unteren Ende der gefluteten Reaktionskolonne gepumpt
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wird, und einer FUllkörpar-Waschkolonn© angeordnet wird, die über der Reaktionskolonne liegt und in die Gase von der Reaktionskolonne zum Waschen einströmen, ä&ö von der Abstreifkolonne in den unteren Seil der Reaktionekolonne Chlor, in den mittleren Teil der Reaktionakolonne Cyanwasserstoff und in den Oberteil der Waschkolonne Wasser eingeleitet wird, daß von der gefluteten Reaktlonssone die Reaktionswärme ab-
gezogen wird, indem mat um die Außenseite des Reaktionsmediums in der Reaktionskolonne in ein Ktihlfluid strömen läßt, daß Cyanchlorld, das zur Entfernung von Cyanwasserstoff beim Durchströmen der Waschkolonne nach oben gewaschen wird« vom Oberteil der Waschkolonne als Gas abgezogen wird, und daß schließlich das Reaktionsmedlum in die Abstrejfkolonne geleitet wird, in die Chlor augeführt wird und in der im unteren Teil sich eine Beheizungeeinrichtung für Dampf befindet, in der ferner das Reaktlonsmedium von gelöstem Cyanehlorid und Chlor befreit wird und von derem unteren (Cell wässrige " Salzsäure nlt einer Konzentration, bis etwa 21j6 abgezogen wird.
Eine beispielsweise Ausführungsfora der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 eine schematisohe Darstellung einer Torrichtung mit der gefluteten Reaktionskolonne »ur Durchführung des erfindungsgeinäßen Verfahrens ist.
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Pig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt des Seils der Vorrichtung zwischen den beiden gefluteten Reaktioneabschnitten.
fig. 3 ist eine Ansicht eines abgeänderten !Teiles der Vorrichtung mit der gefluteten Reaktionskolonne.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Reaktions- und Waschkolonne 13» die einen unteren Reaktionsabschnitt 14 mit zwei mit mehreren Rohren versehene .Reaktionszonen 15 umfaßt, von denen jede mehrere innen liegende Rohre 16, die zwischen einer BeschiokungseinlaBkaimner 17 und einer Auslaßkammer 18 verlaufen, und ein die Innenrohre 16 umgebendes Außenrohr 19 zur Bildung einer Kühlfluidkammer 19a aufweist, durch die das Kühlfluid vom Einlaß 20 zum Auslaß «£1 stoömen kann·
In die Beschickungfleinlaßkanmer 17 der unteren Reaktiona··· zone 15, die gleichfalls die Auslaßkammer für die obere Reaktionssone 15 bildet, mündet ein HCU-Einlaß 22. Anschllessend liegt Über der oberen Reaktionszone 15 ein Waschabschnitt 23, der aus einer Püllkörpersäule besteht und einen WassereinlaB 24 und einen Qasauslaß 25 an seinem
Oberteil aufweist, durch die Wasser in den Waschabschnitt 23 eingespeist und innerhalb der Reaktionszonen erzeugtes
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Gas, das durch den Waschabschnitt nach oben strömt, aus der Reaktion*- und Waechkolonne 13 abgezogen wird·
Am Unterteil der AualaSkamnier 13 der unteren Reaktionszone 15 let eine HCl-Leltung 26 angeschlossen» die vorzugsweise zu einer Abstreifkolonne zur Gewinnung von CiTCl und Chlor aus dem Reaktionsmedium verläuft · Die Aba t reif kolonne ist mit 10 bezeichnet und bildet keinen Teil der vorliegenden g Erfindung· Die Leitung 26 mündet in den Oberteil der Abstreifkolonne 10 gerade unterhalb deren unteremEnde. Auch sind Einrichtungen vorgesehen, damit im Reaktionsabschnitt 14 eine Flüssigkeitssäule aufrechterhalten wird. Die HOl-Leitung 26 weist eine Pumpe 27 und ein Ventil -23 auf, das durch eine auf Druck ansprechende Einrichtung 29 gesteuert werden kann» die an der Auslaßkammer 18 angebracht ist und sur Steuerung des Ventils 28 auf den Druck darin annpricht. Zwischen dem Oberteil der Abetrelfkolonne 10 und einer Stelle in der Auelaökammer 18 am Unterteil der unteren Reaktioneeone 15 1st eine ChlDrleitung 30 gelegt.
Beim Betrieb der Vorrichtung eil? Durchführung des Verfahrens wird der untere Reaktionsabschnitt 14 der Reaktiono- und Waechkolonne 13 nit einea flüssigen Reaktionsaiediuii) lie gefluteten Zustand gehalten, das wässrige Salzsäure »it
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Chlor und darin gelöstem OBOl t auch in Gasform« ist« In den ChloreinlaB 12 in der Mitte der Abstreifkolonne 10 wird Ghlorgas und in den mittleren !Cell des unteren Reaktionaabschnittee über den HCN-Einlaß 22 Cyanwasserstoff, vorzugsweise in flüssiger Form, eingeleitet· Sie Chlormenge ist größer als jene, die theoretisch zur Umsetzung des gesamten ECN in CKCl notwendig ist. In den Oberteil der Reaktlons- und Waschkolonne wird über den Wassoreinlaß 24 Wasser eingeleitet. Durch die Kühlfluidkammern 19a läßt man ein Kühlfluid, beispielsweise Wasser, sirkulieren, das in die Kammern durch den Einlaß 20 eingeleitet wird und über die Aueläase 2Ί abströmt· Dieses Ktthlfluld zieht die Reaktionswärme von den Reaktionssonen 15 ab, In denen der Hauptteil der Reaktion stattfindet·
Das in den unteren Seil der Reaktloneeone 15 über die Auslaßkammer 18 eingeleitete Chlor strömt durch das darin enthaltene Reaktionsmedlum nach oben und erfüllt eine doppelte !funktion, nämlich, es reagiert mit dem in den mittleren Teil des unteren ReaktionBabschnitts 14 Bwischen den zwei Reaktionssonen 15 eingeleiteten HCN, und es streift HCN vom Reaktionsmedium in der unteren Reaktionszone 15 ab. Da die Qesamtbewegung des flüssigen Reaktlonsmedlume in Abwärtsrichtung erfolgt, wird
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ein Großteil an HCl in die untere Reaktionszone gelangen, und natürlich strömt ee auch nach oben in die obere Reaktionszone. Auf diese Weise wird das meiste HCN la Reaktionsabscbnitt 14 sioh mit Chlor umsetzen, obgleich ein gewisser Anteil der Reaktion Über der unteren Reaktionsssone 15 im unteren Ende des Wasehabsohnitts 23 stattfinden wird.
Durch den Waschabschnitt 23 strömt gasförmiges CHCl nach oben, ^ wobei es durch nach unten strömendes Wasser zur Entfernung von jeglichem darin enthaltenen HClT gewaschen wird,und durch den Gfisauslaß am Oberteil der Reaktlons- und Waachkolonne strömt gasförmiges CUCl zusammen mit überschüsoigem Chlor ab. Sehr geringe Mengen an EOH und Chlor enthaltende wässrige Salzsäure, die mit CIiCl gesättigt ist, wird vom Unterteil der Auslaßkammer 18 durch die Pumpe 27 abgepumpt und gegebenenfalls zum oberen Ende einer Abstreifkolonne, wie etwa der Abstreifkolonne 10, gepumpt. Un den Wirkungsgrad des Gesamt- f Verfahrens au erhöhen, wird sie dort von CBCl und Chlor befreit. Bas Chlor strömt nach oben und vereinigt aich mit dem über den Chloreinlaß 12 in die Abstreifkolonne eingeleiteten Chlor. Die auf diese Weise abgestreifte wäoorige Salzsäure wird vom unteren !Beil der Abotreifkolonne 10 abgezogen.
Es 1st zu bemerken, daß die Vorrichtung der Pig. 1 und 2 in der Welse betrieben werden mußp daß tier Druck des zum unteren
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!Peil der Heaktions- und Waschkolonne 13 geleiteten Chlore, der in der dargestellten Ausführungsform der Chlordruck in der Abstreifkolonne 10 und der Chlorleitung 30 ist, in ausreichendem Maße höher ist als der Druck der flüssigkeitssäule des Reaktionsmediums im Keaktionsabschnltt 14, so daß das Reaktionsmedium nicht in die Chlorleitung 30 fließt. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Ohlorleitung 30 eine kurze Strecke über der Stelle, an der das Reaktions- ^ medium abgepumpt wird, in den unteren Teil des Auslaßabschnitte 18 mündet. Damit wird sichergestellt, daß das Chlor in die untere Reaktionszone 15 nach oben strömt· Vorzugsweise wird eine füllung in der Aualaßkammer 18 vorgesehen, damit sich das in die Sammer 18 strömende Chlorgas verteilt bzw. damit es auseinanderströmt.
Die Temperaturen in der Reaktions- und Waschkolonne 13 werden unter den Temperaturen jener Kolonne gehalten, die in dem beschriebenen Verfahren gemäß der oben genannten Patent· schrift verwendet wird. Durch die Kühlfluidkannnern 19a wird ausreichend Kühlflüssigkeit geleitet, damit die Temperaturen am unteren und mittleren Seil des Reaktiottsabeohnitte 14 zwischen etwa 25 und 4O0O und die !Temperatur am Oberteil j des Seaktionsabsohnltts 14 zwischen etwa 45 und 60*0 ge- ;
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haiton wird. Unmittelbar über deia Oberteil des Roaktionaabschnitta 14 Im unteren Ende des VTaschabschnitts 23 wird die !Temperatur aufgrund der Tatsache eiiateigenP de.ß oin .geringer Seil der Reaktion an dieser Stelle stattfindet, jedoch werden vorsugaweise die Beüingu.ngen so caateuort, daß die !!temperatur im unteren Teil des Waschabschnitts nicht viel über etwa 65 bia 700C ansteigt. Die im Reaktionsabochnitt 14 abgezogene Reaktionswärmemenge ist ausreichend groß, so | daß mit der Wärmestrahlung vom Wasohabachnitt 23 der Kolcuno und der Kühlwirkung des in den Oberteil der Kolonne eingeleiteten V/assers die !!temperatur innerhalb des Vfaectaabactanittc weiter oben im Waschabschnitt 23 ziemlich schnell abfällt, bin am Oberteil der Kolonne die lemperatur auf nahe 25 0C gefallen iat, Biese Temperatur sollte am Oberteil der Kolonne erreicht werden, da bei einer Über dieser liegenden !Temperatur nicht das gesamte ECIT vom Cyanchlorid abgestreift sein kann. Damit man diese Bedingungen erreicht, sollte die Temperatur deo in den Oberteil der Kolonne eingeleiteten Vaesers zwischen 13 und 250C, vorzugsweise 15 bis 200C betragen. niedrigere lomperaturen können aur Terflüsaigung des Cyan-· chlorido fuhren,'
Die in den Reaktionaabschnitt 14 eingeleiteten Mengen an HÖH und Chlor und die indem Oberteil der Reaktions- und
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Waschkolonne 13 geleiteten Wasaerzaengen wenden gesteuert, damit die Reaktion 00 abläuft, daß die Konzentration der wässrigen Salzsäure am Unterteil der Reaktions- und Waachkolonne biß zu etwa 2656 beträgt. Die tatsächlich verwendeten Mengen werden hauptsächlich von der Größe der Vorrichtung abhängen» und θθ werden nur-geringe iinderungon notwendig sein, um die iDemperatur dee in den Oberteil des V/aschabschnitte 23 eingeleiteten Wassers in Rechnung su rctellen. Die l'emperaturateuerung der Reaktion wird in erater Linie mittels des durch die Kühlfluidkaininern 19a strömenden Kühlfluidß sowie der Temperatur und Menge die»en Kühlfluids durchgeführt.
Zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung worden einige Beispiele anhand einer Vorrichtung bestimmter Größe und Gestalt mit einer gefluteten Reaktionszone wiedergegeben,,
.Beispiele _ L biij ,7
Die Reaktfcnszoaen 15 der Vorrichtung haben jeweils einen Durchmesser von etwa 100 mm (4H) und, eine Iiän#e von 1{8 m (6 ft.) 1 wobei j ede vier Rohre von etwR 22 iam (7/8") aufweist.
Der Wascbabechnitt 23 hat swei 3 m (10 ft.) lange, gefüllte Rohre mit einem Durchmesser von etwa 76 mm (3"). Die bei den Versuchen "-rerctiondete Abstrßifkolonno 10 wird neben der
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Reaktionskolonne angeordnet, und sie ist vorzugsweise eine Kolonne, wie aie in den gleichlaufenden Patentanmeldungen A 57 894 und A 57 895 IVa/12k beschrieben ist.. Sie ist in herkömmlicher Weise gefüllt, wie etwa mit Ringen, Sattelfüllkörpern oder dergleichen, und sie weist in ihrem unteren Seil eine Beheizungseinrichtung 11 für Dampf auf« Die Abstreifkolonne ist in zwei Abschnitte unterteilt und hat zwischen den zwei Abschnitten einen Chloreinlaß 12.
Die Kolonne ist mit HCl mit einer Konzentration von etwa 12 bis 17# geflutet, und eie wird kontinuierlich für mehrere Stunden betrieben, wobei Chlor, HCN und Wasser der Kolonne mit Duroheatzgesohwindigkeiten zugeteilt und Ergebnisse erzielt werden, wie sie in der !Tabelle unter den Versuchen 1 bis 7 angegeben sind. Ss ist zu bemerken, daß die sich unten ergebende Zusammensetzung jene ist, die am Auslaß vom unteren Seil der Reaktionskolonne 13 und vor dem Einleiten in * die Abetreifkolonne 10 gemessen wird« Lediglich der N2- Gehalt let für die unten erhaltene Zusammensetzung am Auslaß der Abetreifkolonne 10 angegeben· Bachdom das Reaktionemedium duroh die Abetreifkolonne gestrßmt ist, können darin nur noch Spuren von HCBf und CHCl festgestellt werden. Bezüglich der über Kopf bzw. oben erhaltenen Güqzusammensetzung
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findet man weder feetatellbare Mengen an HCIi noch an BCl ipei irgendeinem dar Versuche.
Es i3t offensichtlich, daß die oben erhaltene oetzung eehr gut ist, sie enthält lediglich geringe Mengen Chlor, die notwendig sind zi^rerhindern* daß Cyanchlorid άο. latalyeator in der nachfolgenden Trimerisiorungeetufe ^ nur Umßötzung deo Cyanohlorids in CyaTQuröilorid vergiftet, und ferner enthält sie im wesentlichen weder nicht uuige« aetztao HÖH noch. Salzsäure. Die Säurekonzentration in dsr Uiiten erhaltenen ZuosmiaenBetzung iat rolativ niodrig, verglichen mit den anderen imchfolgenden 23iapiolenD jedoch sehr viel höher als bei den biohorigen Verfahren, nämlich bis etva 16,7$. Der Prozentsatz der UaiBetzung ist äusseret hoch, und die Hydrolyaeverluote aind niedrig.
I Beispiele 8 bin 11
Die Vorrichtung ist gegenüber der in der Zeichnung dargestellten otwaa abgeändert. Bs ist lediglich öine einzige Reaktionnzone 15 vorgeaohfin, die aus einem Rohr von etw^. 2,7 in (9 ft.) mit einem einzigen Rohr τοη etwa 3ß ma (1-1/2") darin besteht t Die Äbatre if kolonne iat die gleiche? wie die obere Hälfte der Abetreifkolonne 10 in Pig. 1, wobei keino Vorkehrungen für die Rückgewinnung von Chlor
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durch Wärmeeinwirkung mit einer Heizeinrichtung für Dampf getroffen werden.
Der Betrieb der Kolonne ist im wesentlichen der gleiche wie ia den Beispielen 1 bis 7, die Bedingungen und die Ergebnisse »elbst aind in der Tabelle 1 bei den Versuchen 8 bis 11 angegeben. HCH wird vom Oberteil des Reaktionsabschnitts der Kolonne eingespeist, außer in Versuch 11, bei dem es im g unteren Teil eingeleitet wird. Die unten erhaltene Zusammensetzung ist jene am unteren Teil der Äbstroifkolonne sowohl für HCH als auch H2. Beuüglich ΟΝΟΙ wurden bei der unten erhaltenen Zusammensetzung keine Messungen vorgenommen, und das Chlor wurde nicht abgestreift. Bei der oben erhaltenen Gas zusammensetzung werden keine feststellbar ■ Mengen weder an HCH noch an HCl bei den Versuchen 8 bis 10 ci*oi ι« ι d„ bei Versuch 11 dagegen stellt man 1,5$ fest.
Während die oben erhaltene GesEusammenßotzung ihre guten Eigenschaften beibehält und die Säurekonzentration des Reaktionsmediums sehr hoch S&, sind die Umsetsungsgeschwindigkeiten etwas verringert mit einem entsprechend geringen Anstieg bezüglich der Hvdrolyseverluste.
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Beispiele 12 bis 16
Die Vorrichtung ist gegenüber der in der Zeichnung dargestellten etwas abgeändert, wobei die Abatreifkolonne die gleiche ist wie die obere Hälfte der Abstreifkolonne 10 in Pig. 1. Im übrigen ist die Vorrichtung, insbesondere hinsichtlich der Reaktions- und Waschkolonne 15,die gleiche wie in der Zeichnung.
Der Betrieb der Vorrichtung ist ebenfalls eier gleiche wie in den Beispielen 1 bis 7, wobei die Bedingungen in der Tabelle unter den Versuohen 12 bis 13 angegeben sind, HGIi wird vom mittleren Seil der Reaktionezonen 15 aus eingeleitet, wie in den Beispielen 1 bis 7. Die unten erhaltene Zusammensetzung ist jene, die nach der Abstreifkolonne gemessen bzw. festgestellt wird. Bei der über Kopf bzw. ober, erhaltenen Gaszusa^iensetzung ergeben sich keine feststellbaren Mengen weder an HCIf noch an HCl außer bei Versuch 13, in dem 1,5 bis 3,7# HCN festgestellt werden.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Bedingungen und Ergebnisse der obigen Versuche unter Verwendung einer Vorrichtung nach 71g. 1 und 2 wieder.
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BAD ORIGINAL
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Tabelle (PortsetBuung)
OO U) O)
Versuch
Nr.
ppm HCH ppm H2 OHCl Höchste Tempe
ratur der Ko
lonne 0C
/)urohscbnl ttl lohe
■Umsetzung
HCHCHCIi %)
Hydrolyse I
1 *Sp.-1270 45-256 1, 1 -2,2 50 99,78 0,082-0,35 if
2 Sp.-2500 96-459 o, 88-1,62 55 99,29 0,17 -0,75 I
3 Sp,- 20-155 1, 2 -1,5 49 99,85 0,038-0,27
4 Sp.-700 83-1100 1, 7 -2,25 39 98,95 0,185-1,92
5 Sp.-35O 15-48 1, 02-1,3 45 99,94 0,029-0,09
6 Sp.- 49-130 0, 89-1,45 50 99,71 0,082-0,21
7 Sp.-117-
282
20-260 0, 93-1,9 70 99,88 0,038-0,21 S;
8 700-2300 55 97,6 1,02 -3,12
9 240-4400 53 96,0 0,43-5,1
10 1800-2700 62 97,0 2,4 -3,1
11 800-1500 52 98,5 0,97-2,03 9366
12 Sp.- 30-1300 50 96,5 0,056-1,8
13 Sp.- 60-600 68 97,5 0,1-1,0
14 Sp.- 400-1100 54 99,5 0,61-1,87
15 Sp.- 400-700 72 99,5 0,57-0,91
16 Sp,- 4-65 51 97,8 0,007-0,12
* m Spuren
Die verschiedenen Arten der oben "beschriebenen und In den betreffenden Beispielen vervjandeten 'Vorrichtung weisen entweder ein einziges Rohr oder vier Rohre in der Reaktioneisone au:? t jedoch ist die Erfindung nicht auf solche Arten von Reaktionsbehälter!! begrenzt, vielmehr können beliebig viel Rohre in do:·; Reaktionsjsone vorhanden sein, wobei jedes während des Betriebs geflutet ist.
Somit wird eine geflutete Reaktionokolonne mit einen gekühlten Mittelteil und ein Verfahren für den Betrieb der Kolonne aur Er&augung von Gyanchlorid vorgesehen, indeta Liau HCJT und Chlor in dem Salzsäure enthaltenden Reakt ions::» »diuin reagieren läJit, während man einen Großteil der Reaktion;:1^'iri·'. 1^ von
der Reaktionszone der Kolonne abzieht und da ■■'--h d.:e l-loglicb
keit schafft, daß man wässrige Galssäure bei ei.ier ν χ ι höheren Konzentration ale bisher ala Nebenprodukt erh ^;. Die Bedingungen basüglioh weit höherer Säurekonzentration, unter dcner Cyauohlorid erueugt wird, ergeben durch den Be-•trieb der Vorrichtung unter den Verfahrenobedingungen weder einan großen Abfall des VJirkung^grades des Verfahrens noch unerwünschte Jüigciacliafton bei deia sich ergebenden Primärprodukt. Die v;eit hoher konzentrierte Salzsäure kann viel leichter in Salzsäure einer Konzentration umgewandelt werden, }>ei der sie direkt verwendbar ist oder aie kann unter ge-
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(O
wissen Umständen rait der Konzentration v/eiter verwendet werden» mit der eie vom unteren leil der Reaktionskolonne austritt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Oyanchlorid, dadurch gekennzeichnet, daß man durch eine Füllkörper-Waschkolonne Wasser nach unten und danach in eine mit einem wässrigen Reaktionsmedium gefluteten Reaktionszone fließen läßt, während ä gleichzeitig Chlorga» nach oben durch das wässrige Reaktions^edium und gasförmiger Cyanwasserstoff in das wässrige Mtίium zwischen den Enden der gefluteten Reaktionszone strömt, und daß man die Temperatur in der gefluteten Eeaktionszone durch Abziehen wenigstens eines Großteils der Reaktionswärme direkt von dieser gefluteten Reaktionszone steuert, wobei die betreffenden Wasser-, Chlor- und Cyanwasserstoff mengen die am unteren Teil der Reaktionazone erzeugte Salzsäure auf einer Konzentration von etwa * 13 bis 26# halten.
    Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Cyanwasserstoff etwa in der Mitte der gefluteten Reaktionszone eingeleitet wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur dos am Oberteil der Kolonne eingeleiteten
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    St
    Wassere etwa 13 bis 250O beträgt, und die abgezogene Wärmemenge ausreichend hoch ist, so daß die Temperaturen im Waschabschnitt über dem Oberteil der Roakt ions zone nur geringfügig ansteigen und in Richtung auf den Oberteil des Wasohabsohnitta allmählich abnehmen.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chlor in einer Menge eingeleitet wird, die größer ist als jene, die theoretisch zur Umsetzung des gesamten Cyanwasserstoff8 in Cyanchlorid notwendig ist.
    5. Terfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des von einer Abstreifkolonne zugeführten Chlors ausreichend hoch ist, damit es in den
    " unteren Teil des Reaktlonsabschnittes gedrückt wird.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet duroh eine Reaktions- und Waschkolonne mit einem Reaktionsabschnitt im unteren Teil davon, der "wenigstens ein innen liegendes Rohr und ein 'Außenrohr um diesen aufweist, das eine Kammer für das zirkulierende Kühlfluld zwischen diesem innen liegenden und dom Außenrohr
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    begrenzt, wobei dieses Außenrohr einen lauideinlaß und einen FLuidauslaß und dieser Reaktionsabsehnitt einen Beschickungseinlaß für Cyanwasserstoff zwischen dessen Enden aufweist, durch einen iiillkörper-Waschabschnitt anschliessend über dem Reaktionsabschnitt mit einem Wassereinlaß und einem Oyanchloridauslaß am Obarteil davon, durch eine Chlorleitung, die in den unteren Teil dieses Raaktionsabschnittea mündet und zum Oberteil einer Abetr3l£kolomi<3 führen kann, wobei der untere Teil des Reaktionsabschnittea eine Einrichtung aufweist, mit der er mit dem Oberteil dar Abstroifkolonne in Verbindung treten kann, und durch Einrichtungen zwischen diesem Reaktionsabschnitt und der A"bstreifkolonne iöur Aufrechterhaltung einer FLÜssigkeitseäuTe aus Reaktionsmedium in dieser ileaktionakolonne.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß | dieser Reaktionsabschnitt in zwei im wesentlichen gleichlange Teile unterteilt ist und eine Beschickungaeinlaßkammer zwischen den beiden Teilen aufweist, in die dieser CyanvjasBerotoffeinlaß mündet.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7t dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende dieses Reaktionsabschnittes eine Auslaßkammer mit einem Auslaß für das Reaktionsmedium im unteren Seil von diesem aufweist, und diese Ghlorleitung in die Auslaßkammer an einer Stelle über dem Aus-
    ^ laß für das Reaktionsmedium mündet.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen zum Verbinden des Reaktionsabschnittes mit der Abstreifkolonne eine Salzsäureleitung ist, und diese Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer Flüssigkeitssäule im Reaktionsabschnitt ein Ventil und eine Pumpe in dieser Salzsäureleitung umfaßt, damit das Reaktionsmedium vom unteren feil des Reaktionsabschnittes zum Oberteil der Abstreifkolonne gepunpt werden
    ™ kann, und ferner eine auf Druck ansprechende Einrichtung zwischen dem unteren Seil des Reaktbnsabschnitts und diesem Ventil zum Öffnen dieses Ventils vorgesehen ist, wenn die flüssigkeitssäule in diesem Reaktionsabschnitt einen vorbestimmten Wert überschreitet.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen zum Verbinden des
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    Reaktionsftfiscbnitts mit der Afostreifkoloune sine Ein richtung zur direkten YarMndung des unteren Coils Reaktionsabsehnitts mit der Abstreii'kolonuo umfaßt, und •diese Chlorleituns eine getrennte Leitung iat, die am unteren Seil dieses Reaktionsabscfanitts p.ngGsch3.osBea iat und mit dom Oberteil der Abstreifkolonne in Verbindung otoht,
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    Leerseite
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