DE1718528U - Plattenband. - Google Patents

Plattenband.

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DE1718528U
DE1718528U DE1954M0014076 DEM0014076U DE1718528U DE 1718528 U DE1718528 U DE 1718528U DE 1954M0014076 DE1954M0014076 DE 1954M0014076 DE M0014076 U DEM0014076 U DE M0014076U DE 1718528 U DE1718528 U DE 1718528U
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DE
Germany
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apron conveyor
conveyor according
hinge parts
apron
support plates
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DE1954M0014076
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Description

flatten bond. (' j
Die Neuerung, betrifft ein Plattenband, dessen Laufrollen- Pensen durch Laschen gelenkig miteinander verbunden sind.
Bei üblichen Plattenbändern bestehen die Scharniere zwischen den Tragplatten aus verhältnismäßig kurze, ebene Schenkel aufweisenden Scharnierteilen, die abwechselnd an benachbarten Tragplatten befestigt sind. Sie sind durch Laufrollenachsen gelenkig miteinander verbunden, die gleichzeitig Drehzapfen von Laschenkette^ bilden. Da durch die geringe Erstreckung der Scharnierteile in Längsrichtung des Plattenbandes keine Versteifung der Tragplatten erreicht wird, ergibt sich eine begrenzte Tragfähigkeit bzw. eine schwere Konstruktion des Bandes. Es ist bekannt, Tragplatten durch Aufsetzen von in Längsrichtung des Bandes angeordneten besonderen Leisten zu verstärken, auch wurden bereits quer zur Längsrichtung dea Bandes angeordnete Mitnehmer zur Versteifung der Tragplatten herangezogen. Es sind jedoch nur Plattenbänder bekannt, bei denen die Achseh - abgesehen von den Laschenketten - unter Einschaltung der Tragplatten formecnlüssig miteinander verbunden sind· Überläßt man die übertragung der Zugkräfte allein den Laschenketten, so müssen diese je nach den Verhältnissen verschieden stark dimensioniert werden. Werden Scharniere und Tragplatten durch cbehfeste Verbindung der Plattenband-Tragsterne mit den Laschenketteneternen mit zur Zugübertragung herangezogen, so ergeben sich bei den bekannten Konstruktionen überbeanspruchungen der Tragplatten bzw, ihrer Nietverbindungen mits den Scharnieren.
Gemäß der Neuerung werden diese Naciiteile unter Gewinnung weiterer Vorteile dadurch vermieden, daß die Achsen des Plattenbandes außer durch Laschen durch andere Mittel ohne Einschaltung der Tragplatten formschlüssig miteinander verbunden sind. Hierzu dienen entweder mittels Querleisten formschlüssig untereinander verbundene Scharnierteile oder Doppelscharniere, die benachbarte Achsen mit zwei Gelenkhülsen umgreifen.
Die Neuerung wird anhand mehrerer Ausführungsbeiapiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden naher erläutert.
81e, 15. 1/IS 528. MlAG Mühlenbau r , n Industrie G.m.b.H., Hannover. | Plat- £j, hlsL. tenband. 15. 2. 54. M 14 076. (T. 6: Z. 3)
Es zeigen:
Abb· 1 den Teil eines Plattenbandes von unten gesehen unter Weglaseung von Tragplatten, s, Laufrollen und ; Seitenwänden/
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B von AbD. 1 unter Einzeiehnung der genannten Teile,
Abb· 3 den Aueschnitt einee Plattenbandes von oben gesehen, Abb. 4 einen Längsschnitt des Bandes nach Linie A-B von
Abb. 3, -v "■;.'V ,v/ ' ' ■ " ' . ■ . ' ■
Abb. 3 den Teil eines anderen Plattenbandes von unten gesehen unter Weglassung von Tragplatten, , Laufrollen und Seitenwänden,
Abb. 6 einen Längsschnitt nach Linie C-D von Abb. > unter Einzeichnung von Tragplatten und Mitnehmern,
Abb. 7 den Längsschnitt eines anderen Plattenbandes.
Die Tragplatten 1 sind durch aufgesetzte Scharnierteile 3 mit kurzen ebenen Schenkeln und Scharnierteile 4 mit lanzen Schenkeln gelenkig miteinander verbunden, wobei die langen Scharnierteile vorzugsweise die in Längsrichtung des Plattenbandes liegende Erstreckung einer Tragplatte überbrücken. Die Hülsen der Scharnierteile 3 und 4 umgreifen die Achse ;?, auf der Laufrollen 6 vorzugsweise drehbar angeordnet sind. Kettenlaschen 7f die nach Abb. 1 und 2 als Doppellaschen ausgebildet sind, verbinden benachbarte Laufrollenacheen 5 gelenkig miteinander. Als Seitenwände des Plattenbandee dienen erforderlichenfalls an den Tragplatten 1 befestigte Bordwinkel 8 und Abdeckbleche S·
liach Abb. 1 und 2 sind einer Tragplatte 1 zugeordnete kurze Scharnierteile 3 und lange Scharnierteile 4 mittels einer Querleiste 11 von Winkelprofil formschlüssig miteinander verbunden, wobei an den Kreuzungsstellen !»lötverbindungen 13 nach Art von Abb. 3f4 oder auch Schraubverbindungen angewandt werden. Die Querleisten können auch nach Abb. 4 als Flacheisen 21 oder Kranschienenstücke 31 ausgebildet sein, die gleichzeitig zur formschlüssig^ Verbindung von Scharnierteilen 3,4 und als Mitnehmer dienen. &s kann zweckmäßig »ein, längs eines Plattenbandes abwechselnd Flacheisen und höhere Profilstücke als Querleisten zu verwenden. Für Plattenbänder besonders hoher Leistung wird die ausschließliche Verwendung von Kranschierjerjprofileri bevorzugt. Ebenso wird die Anzahl langer Scharnierteile 4 der Belastung des Bandes angepaßt. Die zwischen den Scharuierteilen 3,4 und den Querleisten 11,21,31 abgeordneten Tragplt-tten 1
Sie, 15. 171S 528. MIAG Mühlenbau
u Industrie G.m.b.H., Hannover. | Plat- ο. 'ΐ.μα. is
tenband. 15. 2. 54. M 14 076. (T. 6:
Z. 3
können durch geeignete Verbindungen mit diesen Teilen, z.B. τ unter Anwendung weitsr Bohrungen, völlig von Zugkräften freigehalten werden. Pfeilrichtung 40 in Abb. 1 gibt die bevorzugte Laufrichtung des Bandes an, durch Pfeile 41 aind in Abb. 3 die Hauptrichtungen des Xraftflueses schematisch angedeutet.
Durch Anwendung von Scharnierteilen 14t13 mit zwei Gelenkhülsen zur formschlüssigen Verbindung benachbarter Achsen 5 nach Abb. bis 7 sind für diese Aufgabe keine Querleisten erforderlich. Die in Abb. 6 dargestellten Profilleisten 11 brauchen daher nur als Mitnehmer ausgebildet zu sein, die der gewünschten Transportleietung angepaßt werden.
Sie können jedoch auch zur Versteifung der Tragplatten dienen, natürlich können'auch im Gegensatz zur Ausführung nach Abb. > beispielsweise alle Scharnierteile als Doppelscharniere ausgebildet sein.· Aus Abb. 5 ist besonders klar zu erkennen, d&L· keine Zugkräfte in die hier nicht dargestellten Tragplatten eingeleitet zu werden brauchen.
Durch Weiterführung dieses Gedankenganges wird es möglich, Teile der Tragplatten 1 als Mitnehmer oder sogenannte TBausportleisten auszubilden, wofür Abb. 7 ein Auaführungabelspiel zeigt. Hier sind die Plattenenden 16 doppelt abgekantet, und zur Krhöhung der Lebensdauer sind itundstabe 17 angeschweißt, die aus verschleißfestem Werkstoff bestehen können.
Bei allen erläuterten Aueführungsformen der Neuerung ist es möglich, lange Scharnierteile 4 bzw. Doppelscharnierteile 14 durch aufgesetzte, in Langsrichtur.g des Bandes liegende Leisten IC zu versteifen, die als Gleitleisten zur Unterstützung des Piattenbandee dienen können und vorzugsweise aus hochwertigem Werkstoff hergestellt werden.
Gegebenenfalls an den Umlenkstellen des Bandes zur Führung der Gleitleisten 10 angeordnete Tragsterxie können drehfeet cit deri '«eilen verbunden sein, die die Kettensterne der Laschenkette!! tragen. Dadurch werden die neuerurigsgemafcen fürmschlüsüi^en Verbindungen der Achsen in vollem Umfange zur Aufnahme der
81e, 15. 171S528. iMIAG Mühlenbau u Industrie G.m.b.H., Hannover, j Plat- C, tcnband. 15. 2. 54. M 14 076, (T. 6; Z. 3)
Zugkräfte herangezogen, wodurch die laschenketten entlastet werdend Ungenauigkeiten der Fertigung gleichen sich beim Einlauf durch geringen Verschleiß aus, so da£ das Plattenband zu einem allseits tragenden, statisch unbestimmten System wird. Infolge der Entlastung der Laschenketten ist βε möglich, sowohl Plattenbänder unterschiedlicher Länge als auch solche unterschiedlicher Breite aus gleichdimensionierten Laschenketten 7 und gleichdimensionierten Scharnierteilen aufzubauen. Die Tragplatten können dabei als gegeben«falls leicht auswechselbare, reine Verschleißteile, beisielsweise auch aus Kunststoff, ausgebildet werden.
Die Ausbildung der Mitnehmer als Teile der 3-ragplatten nach Abb. hat außerdem den Vorteil des Aufbaues des Plattenbandes aus wenigen Teilen. Auch können keine Betriebsstörungen durch Lösen von Mitnehmern und ihr Hineinfallen in Zerkleinerungsmaschinen auftreten.
Anstelle des bisher üblichen Aufbaues aus Mnzelelementen ergibt sich nach der Neuerung eine innig verflochtene Konstruktion, so daß Steifheit und Tragfähigkeit von x'lattenbändern unter Verringerung des Bauaufwandes und Vergrößerung der Betriebssicherheit erhöht werden. Durch Entlastung der als ausgesprochene Verschleißteile zu bezeichnenden Tragplatten von Zugkräften wird der Aufbau verschiedenster Bänder aus gleichen Bauelementen und eine vereinfachte ürsatz-.teilhaltung ermöglicht. Durch VerschweiLung von Gleitleisten mit Scharr-ierteilen wird die bisherige unbefriedigende Verbindung der Gleitleisten mit den Tragpiatten mittels langer Mete vermieden.

Claims (7)

  1. 81e, 15. 171S52S. MIAG Mühlenbau
    u Industrie G.m.b.H., Hannover. | Plat- fc, filvi. 'i
    tenband. 15. 2. 54. M 14 076. (T. 6;
  2. 2.3)
    - 5 - " ,„ Λ pr./Sp. 1.2.1954·
    EÄ.03660WI8
    S c h u t g a η Spruche.
    ' 1. ■ Plattenband mit durch Laschen und gegebenenfalls Tragplatten miteinander verbundenen Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5) durch weitere Mittel formschlüssig miteinander verbunden sind.
    2. Plattenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achse (5) umgreifende Scharnierteile (3) mittels quer zur FörderrichtuDg (40) angeordneter Querleisten- (11,21,31) formschlüssig mit die benachbarte Achse umgreifenden Scharnierteilen (4) verbunden sind.
  3. 3. Plattenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Scharnierteile (4,14,15) die in Längsrichtung des Plattenbandes liegende Erstreckung einer Tragplatte (1) überbrücken.
  4. 4. Plattenband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Querleisten als Mitnehmer, vorzugsweise mit Kranschienenprofil (31) ausgebildet sind.
  5. 5. Plattenband nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch abwechselnde Anordnung von aus Plachelsen (21) und aus Kranschienen (31) bestehenden Querleisten.
  6. 6. Plattenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit zwei (fclenkhülsen versehene Scnarnierteile (14,15) benachbarte Achsen (5) umgreifen.
  7. 7. Plattenband nach Anspruch 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Scharnierteile (4,14) mit in Längsrichtung des Plattenbaxides liegenden Gleitleisten (10) versehen sind.
    &. Plattenband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Tragplatten (1) als üitnehmex· ausgebildet sind.
    81e, 15. 171S528. MIAG Mühlenbau ,
    u Industrie G.m.b.H., Hannover. | Plat- C, ?':.\i. :;3C
    tenband. 15. 2. 54. M 14 076. (T. 6;
    Z. 3)
    9· Plattenband nach. Anspruch 6, dadurch gekeEBäeieaEei, da£! Enden (16) tob Tragplatten (1) doppelt abgekantet und gegebenen« falle alt eingeschweißten Rundetäben (17) versehen sind. ;
    10· Plattenband nach Anspruch 1 und 2 bis 9 «ahlweise, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umleniatellen des Bandes die Gleitleisten (10) führende Ir&gsterne angeordnet sind, dio drehfest mit den die Ke«ttensterne der LaschenJcetten (7) tragenden Kellen verbünden sind.
    11· Plattenband nach Anspruch 1 und 2 bis 10 wahlweise, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Plattenbänder unterschiedlicher Länge ale'auch solche unterschiedlicher Breite aus gleichdimensionierten Laschenketten (7) und glelchdimensionlerten Scharnierteilen (3,4,14,15) bestehen.
DE1954M0014076 1954-02-15 1954-02-15 Plattenband. Expired DE1718528U (de)

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DE (1) DE1718528U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204582B (de) * 1960-10-19 1965-11-04 Dominion Malting Ontario Ltd Gliederbandfoerderer
DE1267600B (de) * 1967-03-04 1968-05-02 Ind G M B H Plattenband fuer Schraegfoerderung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204582B (de) * 1960-10-19 1965-11-04 Dominion Malting Ontario Ltd Gliederbandfoerderer
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