DE171821C - - Google Patents

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DE171821C
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Germany
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knife
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVt 171821..-KLASSE 55 α.
Bei Maschinen zum Zerkleinern von Holz für die Zellulosefabriken und dergl. (sogenannte Hackmaschinen, System Wigger) ist es von großer Bedeutung mit Rücksicht auf Ökonomie im Holz- und Kraftverbrauch, daß die Anordnung der Messer, besonders auch des sogenannten Sattel- oder Vordermessers, das Regulierungsstück unterhalb des Schneidschlitzes in der Scheibe derartig getroffen ist,
ίο daß der im Zuleitungstrichter vorgeschobene Holzklotz keine Stöße erleidet.
Dies wird nur erreicht, wenn die Oberfläche der Schneidscheibe keine anderen Vorsprünge oder A^ertiefungen als die Schneide des Hackmessers darbietet. Nach stattgefundenem Schnitt soll der Klotz den vorbeigehenden Scheibenteil gleichmäßig abfallend finden, bis er von der Schneide des nächsten Messers gefaßt wird.
Bei den heute angewendeten Schneidmaschinen ist dies indessen nicht der Fall; die bisherige Anordnungsweise des sogenannten Sattels bewirkt, daß die Klötze, besonders ehe sie durch das Schneiden genügend abgestumpft wurden, einen kräftigen Stoß vom Sattel bekommen, gerade bevor sie vom eigentlichen Schneidmesser erreicht worden sind.
Um dies zu verhindern, wird nach vorliegender Erfindung das Regulierungsstück • entweder derartig angeordnet, daß es in keiner Stellung irgend einen offenen Raum unter seiner unteren Kante läßt (was bei der jetzt angewendeten Einstellungsweise der Fall ist), oder das Regulierungsstück wird ganz-Hch fortgelassen und durch eine besondere Regulierungsanordnung für das eigentliche Schneidmesser ersetzt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Aufriß eines Teils einer Schneidscheibe. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Messeranordnung. Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform.
An der Schneidscheibe A ist das Hackmesser B gewöhnlich derartig angeordnet, daß es die Öffnung C der Scheibe beinahe gänzlich überdeckt. Bei der unteren Kante dieser Öffnung ist das Regulierungsstück D angebracht. Durch dieses wird die Größe der Öffnung in bekannter Weise reguliert, indem das Stück D nach der Abnutzung des Messers aufwärts verstellt wird. Die gewöhnliche Anordnung ist derartig, daß das Stück D aus einem U - f örmig gebogenen Eisen gebildet wird, welches in eine Versenkung der Vorderseite der Scheibe eingepaßt ist. Nachdem das Regulierungsstück aufwärts verstellt ist, bildet sich bei dieser Anordnung ein offener Raum zwischen der unteren Kante des Stückes D und der unteren Begrenzung der Versenkung, was, wie oben erwähnt, Stöße hervorruft, wenn der Raum nicht mit einer Einlage ausgefüllt wird. Dies ist bei vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die Einstellung des Regulierungsstückes mittels eines Keilmechanismus stattfindet, was am einfachsten in der auf der
Zeichnung dargestellten Weise geschehen kann. Hier ist das Reg'ulierungsstück selber als Keil ausgeführt, welcher an einer schrägen Kante E in der Scheibe Führung hat. Das Regulierungsstück wird durch Bolzen F festgehalten, welche in Schlitze G der Scheibe eingepaßt sind.
Die Anordnung kann auch derartig getroffen werden, daß das Regulierungsstück
ίο durch einen besonderen Keil verstellt wird, wie mit punktierten Linien angedeutet ist. Zur Vermeidung von zu langen Keilen ist es zweckmäßig, zwei Keile vorrätig zu haben, von denen der eine etwas breiter ist und zum Austausch mit dem schmäleren, wenn dieser nicht mehr zureicht, dient.
Damit die beschriebene Anordnung den beabsichtigten Zweck erzielt, ist es zweckmäßig, die Oberfläche der Scheibe auch sonst ohne Vorsprünge oder Vertiefungen herzustellen, so daß sie von der Oberkante jedes Messers B zur unteren Kante des nächsten Regulierungsstückes eine gleichmäßige Abschrägung hat, jedenfalls soll man, wenn auch eine derartige Aus führungsweise aus praktischen Gründen nicht anwendbar ist, ein gleichmäßig abgeschrägtes Übergangsstück an derjenigen Stelle, wo die Fläche der Scheibe von der Ebene des Messers B in diejenige des Regulierungsstückes D übergeht, anbringen. Diese Anordnung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Anordnung ist das Regulierungsstück fortgelassen; die Regulierung wird hier durch Verschiebung des eigentlichen Messers B bewirkt. In diesem Falle wird gemäß vorliegender Erfindung ein keilförmiges Stück D hinter das Messer B gelegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hackmaschine mit rotierender Messerscheibe zum Zerkleinern von Holz für die Zellulosefabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das die Größe der Schnittöffnung regelnde Stück (D) gegen . das festliegende Messer (B) öder das Messer (B) gegen die die Dicke der Schnitte bestimmenden festen Kanten (A) durch eine Keilflächenanordnung derart verschoben werden kann, daß kein offener Raum in der Scheibe auf der Bahn, gegen welche sich das Holz legt, außer dem eigentlichen Schnittloch entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT171821D Active DE171821C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855157A (en) * 1955-07-18 1958-10-07 Leonard D Edgar Material pulverizer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855157A (en) * 1955-07-18 1958-10-07 Leonard D Edgar Material pulverizer

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