DE1714623U - Wassermischer. - Google Patents

Description

Beschreibung and Ansprach.

Die Erfindung; betrifft einen Wasaermischer zur Mischung τοη «armem und kaltem Wasser. Die Mischung τοη kalter und «armer Flüssigkeit zur Erzielung einer bestimmten, gleichbleibenden Misch/Wasserteaparatur wird üblicherweise mit hand- oder thermostatisch betätigten Mischnatterlen TOrgenommen. Diese Mischbatterien haben αen Ia oh teil, daß durch eine Änderung der Temperatar des warmen Wassers und der des kalten Wassers sowie durch eine Änderung der beidseitigen Wasserdrücke. z.T. erhebliche Änderungen der Mischwasser temperatur eintreten können.

Zar Beseitigung dieser lachteile ist der erfindungsgemäße Waseermischer mit einem neuartigen Thermostaten ausgestattet«

Der erfindungegeaäße Wassermischer besteht aus dem Ventilgehäuse c, bei welchem bei a das kalte Wasser und bei b das fiel see Wasser eintritt. In diesem Gehäuse ist der Hohl-Schieber/* e mit den Einlass-Schlitz en f und den Auslass-Schlitzen g längsbtweglioh gelagert. Mit dem Hohl-Schieber fest Terbunden ist der Thermostat-Zylinder 1, welcher eine Ausdehnungsflüssigkeit h einschließt. Im oberen Ende 1st der Kolben K längsrerschiebbar eingesetzt. Am offenen Ende des Zylinders i und am oberen Eiide des Kolben k ist ein Faltenbalg fest angebracht. Das obere Ende des Kolbens ist bei 1 mit dem Gehäuse d fest, aber Terstellbar Terbunden. Das Gehäuse d besitzt bei η den Auslauf für das Mlsohwasser.

D«r Vorgang ist folgender:

Bei · tritt das Kaltwasser, bei b das Warmwasser ein. Beide lifser können lediglich durch die Schlitze f weiterströmen und «nlaagencsomit durch die Schlitze f in das Innere des Hohl-Sohlebers, strömen τοη dort nach oben und treten durch die Schlitze g in den Tom Gehäuse d und dem Hohl-Schieber e bezw. Thermontat87linder i gebildeten Ringraum aus. Hier strömt das nunmehr gemischte Wasser weiter nach oben und tritt bei η al· Misonwasser aus·

Durch das Vorbeiströmen am Zylinder 1 wird die Flüssigkeit h z.B. erwärmt. Diese dehnt sich aus und drückt den Zylinder 1 Aaoh unten, da die Flüssigkeit durch den Faltenbalg m nicht •Betreten kann, jedoch eine Längsbewegung des Zylinders möglich ist. Durch die Längsbewegung des Zylinders wird auch der Hohl-Schieber nach unten bewegt, wodurch die Einlass-Seilitze für das Warmwasser b rerkleinert, diejenigen für das Kaltwasser · jedoch vergrößert werden. Dadurch wird das Mlsohwasser kälter und es spielt sich eine der Einstellung bei 1 entsprechenden Mitteltemperatur ein·

Sollte z.B. bei b ein geringerer Druck als bei a sein, so tritt bei b weniger Wasser ein, sodaß das Misohwasser sich abkühlt. Dadurch schiebt/ sich durch die Abkühlung der Flüssigkeit h der Schieber nach dben und schließt die Kaltwasserzufuhr bei a ab, sodaß das Warmwasser bei b trotz des geringen Drucks eintreten kann· / . ^

Durch die Verstellung 1 läßt sich jede gewünschte Mischtemperatur erzielen.

2.Blatt

Claims (1)

1. ϋΑ525020·218.55

   Ansprüche:

   I.) Wassermiseher dadurch gekennzeichnet, daß derselbe einen längsrerschiebbaren HoKl-SJiieber mit Kinlae-Schlitzen und Ausla£~Sehlitzen besitzt.

   2·) Wasseraischer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl-S-hieber Mittels eines Thermostaten eine nach der Hiechte·peratür bestiante Längsbewegung ausfuhrt·

   3·) ffasseraisoher nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat aus einem Zylinder und einem darin längsbeweglichen Kolben besteht, welche durch einen Faltenbalg flüssigkeitsdioht Terbunden sind, sodaß die «wischen Zylinder und Kolben befindliche/i Ausdehnungsflüssigkeit bei einer Temperatüränderung derselben ihr Volumen τerändert und dadurch eine LängsrerSchiebung des Zylinders bewirkt» wodurch die Längsrerschiebung des mit dem Zylinder fest Terbunden en Hohlechiebers bewirkt wird·